pesuwue Geschrieben 3. Juli 2005 Teilen Geschrieben 3. Juli 2005 Hallo, ich habe ein Kinderkleid mit rundem Halsausschnitt genäht. Das Oberteil wurde mit Ausschnittbelegen verstürzt. In der Rundung habe ich dann die Nahtzugaben V-förmig eingeschnitten. Nach dem Wenden ist der Ausschnitt nicht mehr richtig rund sonder man sieht genau, wo ich eingeschnitten habe, weil da die Rundung einen Knick macht. Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen beschreiben !! Wer kann mir helfen, habe ich zu tief eingeschnitten ?? Aber in die Naht habe ich nicht geschnitten! Danke, Petra Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mango Geschrieben 3. Juli 2005 Teilen Geschrieben 3. Juli 2005 Hallo Petra, am Halsausschnitt würde ich die Nahtzugaben nicht V-förmig einschneiden, sondern nur einfach bis knapp an die Naht. Je nachdem, wie stark die Rundung ist, auch alle 1-2 cm. So macht man es an allen Innenrundungen, d.h. wenn die Nahtzugabe sich nach dem Verstürzen dehnen soll. V-förmige Einschnitte macht man bei Außenrundungen, d.h. wenn die Nahtzugabe größer ist als nach dem Verstürzen innen Platz wäre. (z.B. beim Verstürzen von abgerundeten Taschenklappen) lg Mango Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
naehfreundin Geschrieben 3. Juli 2005 Teilen Geschrieben 3. Juli 2005 Hallo, ich würde es genau so machen wie Mango- einfach einschneiden VG Susan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rosameyer Geschrieben 3. Juli 2005 Teilen Geschrieben 3. Juli 2005 hallo Petra, guck doch mal hier schöne Grüße, Rosa Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Darcy Geschrieben 3. Juli 2005 Teilen Geschrieben 3. Juli 2005 Hallo Petra! Ich schneide bei Rundungen, wo die Nahtzugabe nach innen gewölbt sind, immer einen Keil, und bei Rundungen, wo die Nahtzugabe nach außen geht, nur einfach bis 2 mm vor die Naht. Bei einem Halsausschnitt schneide ich dann nur die Nahtzugabe ein, während ich z.B. bei einem runden Taschenboden kleine Keile schneiden würde. Grüße, Darcy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FroschKarin Geschrieben 3. Juli 2005 Teilen Geschrieben 3. Juli 2005 Hallo, normalerweise mache ich das auch so, wie es Darcy beschrieben hat, allerdings habe ich jetzt den Tipp von einer Schneiderin bekommen, dass wenn ich ganz dünnen Stoff hätte, es besser sei, nicht einzuschneiden, sondern die Nahtzugabe ca. 2-3-mm bis an die Naht zurückschneiden soll. Auf meine Frage, ob das nicht ausreißen würde, bekam ich die Antwort, dass dies genauso haltbar sei, wie das Eingeschnittenen, denn dort, wo der Schnitt bis zur Naht gehe, sei es genauso "anfällig". Gesagt - getan! Bei einem Sommerkleidchen für meine Tochter habe ich dies nun ausprobiert und der Ausschnitt ist PERFEKT!! Wie lange es hält? Das sehe ich dann nach den ersten Wäschen... Liebe Grüße Karin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pesuwue Geschrieben 4. Juli 2005 Autor Teilen Geschrieben 4. Juli 2005 Ob ich das Teil noch retten kann wenn ich nochmal "tiefer" an der Naht vorbeinähe und die alte wieder auftrenne ?? Müßte doch gehen ?? Werde ich wohl nachher mal probieren, aber jetzt ist erstmal Hausarbeit angesagt Schönen Tag noch, Petra Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticki Geschrieben 4. Juli 2005 Teilen Geschrieben 4. Juli 2005 Ist vielleicht der Stoff durch "Verstärkung" zu dick geworden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pesuwue Geschrieben 4. Juli 2005 Autor Teilen Geschrieben 4. Juli 2005 Ist vielleicht der Stoff durch "Verstärkung" zu dick geworden? Nee, verstärkt habe ich in schon gleich gar nicht, ich werde vielleicht auch noch die Nahtzugabe etwas abschneiden. Mal probieren. LG Petra Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Krümel Geschrieben 4. Juli 2005 Teilen Geschrieben 4. Juli 2005 Hallo, mir hat eine Schneidermeisterin mal den Tip gegeben, nicht alle Lagen der Nahtzugaben auf einmal einzuschneiden, sondern abwechselnd jede Lage für sich etwas versetzt, dann sind die Einschnitte nicht so leicht zu sehen und zu fühlen. Viele Grüße Anette Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Soutage Geschrieben 4. Juli 2005 Teilen Geschrieben 4. Juli 2005 Hallo, normalerweise mache ich das auch so, wie es Darcy beschrieben hat, allerdings habe ich jetzt den Tipp von einer Schneiderin bekommen, dass wenn ich ganz dünnen Stoff hätte, es besser sei, nicht einzuschneiden, sondern die Nahtzugabe ca. 2-3-mm bis an die Naht zurückschneiden soll. Auf meine Frage, ob das nicht ausreißen würde, bekam ich die Antwort, dass dies genauso haltbar sei, wie das Eingeschnittenen, denn dort, wo der Schnitt bis zur Naht gehe, sei es genauso "anfällig". Gesagt - getan! Bei einem Sommerkleidchen für meine Tochter habe ich dies nun ausprobiert und der Ausschnitt ist PERFEKT!! Wie lange es hält? Das sehe ich dann nach den ersten Wäschen... Liebe Grüße Karin das geht auch bei dickeren stoffen und am besten bei wollstoffen also ich schneid eigentlich nur im notfall wo ein normalerweise schneide ich die nahtzugabe ganz schmal zurück, dann legt sie sich wunderbar in der kurve, und es hält auch - mir ist noch nie was ausgerissen (bei ganz dünnen, fransigen stoffen würd ich aber lieber einen millimeter mehr stehen lassen sonst könnts ein bissl eng werden) bei dickeren schneid ich stufig zurück, dann drückt sich nix durch also diese methode kann ich von wärmsten herzen empfehlen grüsse evelyn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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