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Stabile Naht gesucht - lange Unterhose aus Stretchfleece


Kniffelig

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Wahnsinn. Erleuchtung pur. Weiß und rosa... - ich bin geblendet. Es flimmert mir immer noch vor den Augen... :D

 

Das mit dem 3fach-Geradstich war die für mich spannende Antwort. Danke.

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Das andere Bein habe ich dann mit einem einfachen Zickzack genäht, das gefällt mir aber nicht so gut, da sich die Naht dann so auseinander geht.

Das versteh ich immer noch nicht.

 

Kann es sein, dass es dich stört, wenn man die Naht von Außen sieht?

Wie wäre es mit Französischer Naht, aber Zickzack-Stich?

Zickzack Naht ist elastisch (das brauchst du für elastische Stoffe unbedingt), die Verbindungsstelle ist doppeltgesichert (da sollte nichts mehr reissen) und die Naht ist von Außen unsichtbar.

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Ich benutze so eine ähnlche Technik für innere Beinnähte, die wurde in einem Schnitt von Marinique Langere so beschrieben.

 

Allerding nähe ich die Naht mit normalem Gradstich, dann wird sie, wie beschrieben, zur Seite gelegt und mit den genähten Zickzackstich übernähen. Dann überstehenden Stoff abschneiden.

 

Die Gradstichnaht sagt irgendwann "krocks", was aber egal ist, denn sie ist eh nur eine Heftnaht. Die "Serpentinennaht" (so nennt die Anleitung den genähten Zickzack) ist die eigentliche funktionale Naht.

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@nowak

Also wenn die Naht auseinander geht muss ich folglich die Fadenspannung erhöhen, richtig? Bin (noch) Nähanfänger und gerade Fadenspannung ist mir bisher etwas unbegreifliches. Wie finde ich denn die richtige Fadenspannung.

Von Anfänger (nicht wirklich) zu Anfänger:

Die Fadenspannung ist dafür da, dass sich die Fäden miteinander verschlingen, nicht um die Naht zu formen oder die Stärke der Verbindung der Stofflagen zu bestimmen.

Die stellst du so ein, dass der Faden nicht unter dem Stoff Schlingen schlägt oder verstärkt auf einer Stoffseite aufliegt und von der anderen Stoffseite her nur umschlungen wird, sondern so, dass die zwei Fäden sich mitten im Gewebe treffen, und dann lässt du die Finger von.

Faden benutze ich gerade von Buttinette ein Polyestergarn (dachte ich kann mir das teure Gütermann sparen), aber das reißt leider auch so schon mal, wenn man Zickzack näht.

Bei dem alltäglichen Zeug, was Du (oder was ich) nähe, ist es absolut fehl am Platze, einen Fadenriss dem Garn anzulasten und stärkeres zu verlangen. Klar, billiges Garn der "3 Rollen 1 Euro" Klasse lässt sich leichter von Hand abreissen, fusselt beim Einfädeln auseinander und versaut die Maschine mit Flusen. Bei kniffeligen Sachen nehme ich Amann Saba, das ist noch bezahlbar und die 50er Stärke, die gerade noch mit einer normalen Nähmaschine verarbeitbar ist, kann man mit der ungeschützten Hand schon nicht mehr durchreissen.

 

Ich persönlich nehme den Stich, den Du beschreibst (hiess bei meiner China-Victoria Doppeloverlockstich) für das Säumen bei der Reparatur an elastischen Kanten. Für meine Overlockmaschine fehlt mir noch ein Keilriemen, und eine Doppelnadel (ist auch für elastisch, weil vorne Doppelnaht, aber hinten Zickzacknaht) habe ich noch nicht ausprobiert. Für eine Naht im Schritt finde ich den Doppeloverlockstich völlig fehl am Platze.

 

Die festeste Naht, die ich mir vorstellen kann, ist die Kappnaht, weil sie zwei Lagen Stoff flach miteinander verbindet. Es ist die einzige Naht, die dabei die Zugkraft an beide Nähte weiterleitet, Du musst Dir das mal im Querschnitt verdeutlichen. Der Linktipp von Lyanna (danke :) ) zeigt auch die: http://www.dekoatelier.de/herstellen/naehtechniken_kappnaht.htm.

Nimm doch die, die ist auch an Jeans als Schrittnaht. Musst halt die komplizierte Anleitung befolgen und die Stoffkanten in mehreren Stadien des Nähens jeweils umbügeln, am besten mit Spray-Bügelstärke (kostet bei Edeka um 1 Euro).

 

Hier hab' ich eine Anleitung für die händische Ausführung (also ohne extra Fuß etc.) gefunden: http://herrlichkeiten.blogspot.com/2010/07/tutorial-kappnaht.html. Ich stecke allerdings nichts mit Nadeln fest (ruiniert die Nähmaschine, wenn man auf eine trifft), sondern hefte mit einem Klebestift vor. Die sind wasserlöslich, auch wenn's nicht die teuren extra zum Nähen sind, und geht man über die Klebestelle mit dem Bügeleisen drüber (keine Ahnung, ob das das Herauswaschen nachher behindert, ist bei mir auch egal), halten sie den Nähvorgang bombenfest aus.

 

Elastische Nähte lösen oft Probleme, aber der elastische Effekt ist längs der Nahtrichtung. Bei einer Schrittnaht ist das Hauptproblem aber quer zur Naht. Da muss die elastische Naht (die durchaus richtig von Dir angewandte Dreifach-Elastiknaht ist eine) vielleicht sein, wenn der Stoff auch in Längsrichtung gedehnt wird, aber das war nicht das Problem.

 

Wobei mir übrigens absolut nicht klar ist, wie die bei Dir reissen konnte. Die macht die Stichfolge vor-zurück-vor, vor-zurück-vor und näht defakto immer drei Stiche nebeneinander. Da muss noch was anderes bei Deinem ersten Versuch schief gelaufen sein.

Bearbeitet von Naehman
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Bei kniffeligen Sachen nehme ich Amann Saba, das ist noch bezahlbar und die 50er Stärke, die gerade noch mit einer normalen Nähmaschine verarbeitbar ist, kann man mit der ungeschützten Hand schon nicht mehr durchreissen.

 

Amann ist ein Markengarn, an dem absolut nichts auszusetzen ist. Das kannst du nicht mit Buttinette vergleichen.

 

(Wobei ich eine 50er Stärke nicht für Unterwäsche nehmen würde... :rolleyes: )

 

Elastische Nähte lösen oft Probleme, aber der elastische Effekt ist längs der Nahtrichtung. Bei einer Schrittnaht ist das Hauptproblem aber quer zur Naht. Da muss die elastische Naht (die durchaus richtig von Dir angewandte Dreifach-Elastiknaht ist eine) vielleicht sein, wenn der Stoff auch in Längsrichtung gedehnt wird, aber das war nicht das Problem.

 

Wobei mir übrigens absolut nicht klar ist, wie die bei Dir reissen konnte. Die macht die Stichfolge vor-zurück-vor, vor-zurück-vor und näht defakto immer drei Stiche nebeneinander. Da muss noch was anderes bei Deinem ersten Versuch schief gelaufen sein.

 

Also der Beschreibung nach ging es um elastischen Stoff und wohl eher um die äußeren und inneren Beinnähte, nicht um die Schrittnaht.

Und bei längselastischen Stoffen ist da das Problem tatsächlich meist in Längsrichtung, weil der Schnitt dafür ausgelegt ist, daß sich der Stoff auch da dehnt, eine normale Naht das aber nicht tut sondern reißt.

 

Bei der Overlocknaht bzw. Doppeloverlocknaht hast du auch da das Problem, daß ein Teil der Fäden in Längsrichtung läuft, also unter Spannung kommt, wenn man die Leggings oder Unterhose anzieht.

Was der Grund ist, daß ich den genähten Zickzackstich bevorzuge, denn da läuft kein Faden in die Hauptdehnrichtung. Quer ist Maschenware in der Regel ohnehin dehnbar, die kann das auffangen, ohne daß sie dadurch Zug auf die Naht gibt. (Außer bei wenigen gestrickten/ gewirkten Stoffen die nicht querelastisch sind, die würde man für solche Kleidung aber nicht hernehmen.)

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Amann ist ein Markengarn, an dem absolut nichts auszusetzen ist. Das kannst du nicht mit Buttinette vergleichen.

 

(Wobei ich eine 50er Stärke nicht für Unterwäsche nehmen würde... :rolleyes: )

*Lach* nee, die ist bei mir für Leder und Gurte. Sonst hab' ich 80er. Aber die reissfesten Polyester-Garne sind nur für's Grobe, für all den sonstigen Kram (nie reparierte Wäsche aus Jahren) nehm' ich eher die 33-Cent-pro-200-mtr Rolle oder, wenn's um den genau passenden Farbton geht, Röllchen aus dem Nähset etc.

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Also der Beschreibung nach ging es um elastischen Stoff und wohl eher um die äußeren und inneren Beinnähte, nicht um die Schrittnaht.

Nee, in Posting 4 steht:

@stoffmadame

Ja ich meinte die Schrittnaht.

Vorausgesetzt, Kniffelig versteht den Begriff "Schrittnaht" so, wie wir beide, eine Naht vom Hintern nach vorne genau zwischen den Beinen durch.

Was der Grund ist, daß ich den genähten Zickzackstich bevorzuge, denn da läuft kein Faden in die Hauptdehnrichtung.

Hier erstmal @Kniffelig nachgetragen: eine Zickzacknaht, auch ein genähter Zickzack (=Trikotstich) wird nie was, wenn man die zu vernähenden Stücke einfach nebeneinanderlegt. Dann liegt der Zug einfach nur auf dem Nähgarn.

 

Die Kappnaht ist eben die stärkste, weil sie den Zug auf beide Einzelnähte weiterleitet. Das kann nicht durch eine Zickzacknaht ersetzt werden, auch nicht den Trikotstich. Und bei allen diesen Methoden ist auch zu bedenken, dass die übereinander liegenden Stofflagen durch eine feste Naht auch der Scherkraft durch Reibung widerstehen. (Bei Gurten in der Sicherheitstechnik ist das sogar das Wichtigste). Davon profitiert man auch bei Novaks Trikotstich, aber nur, wenn er über beide Lagen geht. Rechts auf Rechts mit Geradstich nähen, auseinanderbügeln und dann durch eine Raupe verbinden (enger Zickzackstich) habe ich nur bei nicht belasteten Stellen, z.B. einem kurzen Abnäher, einem kleinen Riss oder einer beginnenden Laufmasche in Jersey gemacht.

 

Aber wie schon gesagt, eigentlich hätten alle passablen flachen Nähte halten müssen, vorausgesetzt, sie gehen durch zwei Lagen Stoff und nicht etwa als Zickzackstich zwischen zwei nebeneinander gehaltene Stoffteile, die sich nicht überlappen. Entweder hat Kniffelig das so gemacht oder seine Maschine besitzt wirklich einen Kettelstich (keinen Doppeloverlock, wie ich ihn verstehe), der zum Heften gedacht ist und von einer Seite her aufgeht. Meine Singer 611 kann sowas, mit so 'nem modernen Kram wie 'ner Activa kenn ich mich nicht aus.

Bearbeitet von Naehman
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Meines Wissens gibt es keine Haushaltsnähmaschine, die einen Kettenstich kann.

 

Das machen glaube ich nur die Covermaschinen.

 

Und das mit der Schrittnaht hatte ich im Verlauf der Diskussion offensichtlich vergessen, am Anfang war vom aneinandernähen der Beine die Rede.

 

Es macht aber hier wirklich einen großen Unterschied, ob man dehnbare Maschenware oder feste Stoffe verarbeitet. Bei Jeans mache ich auch Kappnähte, bei elastischen Stoffen würde entweder der Stoff reißen oder die Naht, wenn die Naht nicht mitdehnt. (Wenn die Naht bombenfest ist, ist das prima, nur wenn der Stoff daneben dann Löcher bekommt, steht die Naht auch etwas einsam da. :o )

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Meines Wissens gibt es keine Haushaltsnähmaschine, die einen Kettenstich kann.

 

Gute schon. Wie das bei Eurem Computergeraffels ist, weiss ich natürlich nicht. Unten ein Abdruck von Seite 22 der Bedienungsanleitung zu meiner Singer. Sie hat ja z.B. auch einen Nadelhalter für zwei Nadeln. Keine Ahnung, warum andere Leute Doppelnadeln dafür nehmen müssen :p .

 

kettenstich1g6f97cnpx.png

 

Aber dann braucht Kniffelig ja wirklich nicht zu befürchten, dass er gerade einen Stich erwischt hat, der extra zum Wiederaufgehen gedacht ist.

Es macht aber hier wirklich einen großen Unterschied, ob man dehnbare Maschenware oder feste Stoffe verarbeitet. Bei Jeans mache ich auch Kappnähte, bei elastischen Stoffen würde entweder der Stoff reißen oder die Naht, wenn die Naht nicht mitdehnt. (Wenn die Naht bombenfest ist, ist das prima, nur wenn der Stoff daneben dann Löcher bekommt, steht die Naht auch etwas einsam da. :o )

Wie wahr. Da helfen dann wirklich nur noch elastische oder besser Stretch-Stiche.

Wenn wir gerade davon sprechen, eine Doppelnadel könnte es auch schon bringen. Aber die Activa 140 hat bestimmt auch genug Stretchstiche.

Bearbeitet von Naehman
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@Naehman:

 

Da will ich doch mal zwei Dinge von Dir aufgreifen:

 

Die Fadenspannung ist dafür da, dass sich die Fäden miteinander verschlingen, nicht um die Naht zu formen oder die Stärke der Verbindung der Stofflagen zu bestimmen.

 

Das mag prinzipiell stimmen. Bei einigen Stoffen kann man eine individuelle Fadenspannung aber dennoch gut brauchen, um "Zusatzeffekte" zu erzielen.

 

Beispiel Silnylon: Näht man das mit einer in der Theorie korrekten Fadenspannung, zieht's im Stoff die Löcher auf. Da nimmt man lieber eine etwas "labbrige" Naht in Kauf, hat dafür aber keine grob gelochten Nähte.

 

Dann stark belastete Nähte ganz allgemein: Wenn eine Naht, egal ob nun gerade oder Zickzack, hohen Belastungen ausgesetzt ist, und man das konstruktiv oder mit anderer Nahtwahl auch nicht verhindern kann, dann erhöht man die Belastbarkeit einer Naht zusätzlich, indem man die Fadenspannung reduziert. Punktueller Zug an der Naht verteilt sich nämlich dann kräftemäßig auf mehrere benachbarte Stiche, die Naht in ihrer Gesamtheit wird haltbarer (wenn auch nicht schöner).

 

Dann noch das hier:

 

eine Zickzacknaht, auch ein genähter Zickzack (=Trikotstich) wird nie was, wenn man die zu vernähenden Stücke einfach nebeneinanderlegt. Dann liegt der Zug einfach nur auf dem Nähgarn.

 

Dickeres Fleece per Zickzack aneinanderzunähen ist eine durchaus nicht ganz unübliche Technik. Man erspart sich nämlich dabei üble "Würste" an den Stoffkanten. Das ganze kann sogar haltbar sein, wenn man Zickzackbreite, Stichlänge und Fadenspannung (da ist sie schon wieder) in ein sinnvolles Verhältnis bringt. Natürlich muss die Naht dann robust sein. Aber selbst mit 'nem 100er-Garn bekommt man solche Fleece-an-Fleece-Konstrukte ziemlich krisensicher "zusammengetackert". Das funktioniert speziell bei Fleece übrigens auch wieder deshalb so gut, weil bei Querbelastungen (also Auseiannderziehen der vernähten Stoffstücke) ein zusätzlicher Elastizitätspuffer für die Naht durch die Stoffdicke vorhanden ist und auch dadurch wieder punktuierter Zug auf mehrere Fadenverschlingungen nebeneinander gebremst verteilt wird.

 

 

Ach ja, obiges sind persönliche Erfahrungen. Ob das mit der "reinen Lehre" konform geht, weiß ich nicht. Ich hab' hier nur so meine Experimente gemacht, gerade mit Silnylon und Fleece, weil ich da schon ziemliche Kämpfe gegen Maschine, Material und eigene Anforderungen ausfechten musste...

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@Naehman:

 

Da will ich doch mal zwei Dinge von Dir aufgreifen:

(...)

Ach ja, obiges sind persönliche Erfahrungen. Ob das mit der "reinen Lehre" konform geht, weiß ich nicht. Ich hab' hier nur so meine Experimente gemacht, gerade mit Silnylon und Fleece, weil ich da schon ziemliche Kämpfe gegen Maschine, Material und eigene Anforderungen ausfechten musste...

 

Danke! Wieder mal ein Fall, wo man ein bisschen beiträgt und in der Folge sehr viel mehr Details von anderen dadurch lernt.

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Es geht hier im Thread doch nur darum, Ideen und Möglichkeiten zu nennen, wie man das Problem, eine stabile Naht bei elastischen Stoffen, lösen kann.

 

Und das im Einsatz einer "haushaltsüblichen" Nähmaschine!

 

@Naehman: Zeig doch einfach mal Deine Methode, wie Du das machst, bevor Du da eine maschinenphilosophische Diskussion anzettelst. Sorry, aber Du hast bisher mit Deinen Beiträgen hier im Thread nicht einen einzigen konstruktiven Vorschlag gemacht. Punkt!

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An einer Unterhose kann man die allenfalls brauchen, wenn man Hämorrhoiden züchten will.

 

Ich habe gerade mal nachgemessen. Meine einzige Kappnaht, die ich je aus doppellagigem Stretcch-Fleece gebaut habe (und ja, da war sie wirklich sinnvoll), misst 1.1 Kubikzentimeter. Ja, sie ist elastisch. Wäre sie nicht elastisch und das Fleece nicht so schön weich, dann könnte man sowas im Orthopädiebedarf als Schiene zum Ruhigstellen der Beine verkaufen.

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Meine einzige Kappnaht, die ich je aus doppellagigem Stretcch-Fleece gebaut habe (und ja, da war sie wirklich sinnvoll), misst 1.1 Kubikzentimeter.

 

Kubikzentimeter? Oder cm² im Querschnitt?

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Gute schon.

 

Ich präzisiere: Keine aktuell auf dem Markt erhältliche Haushaltsmaschine. :rolleyes:

 

(Wobei die Sashiko möglicherweise einen Kettstich näht, die näht glaube ich nur mit einem Faden)

 

Manche Dinge haben sich langfristig nicht durchgesetzt, sei es, weil das Feature andere Nachteile hat oder weil die Kunden sich nicht sehr dafür interessiert haben.

 

(Ich hatte lange genug eine mechanische Singer, die konnte das trotzdem nicht.)

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Mit einer Kappnaht. Die darf sogar elastisch sein.

 

Ui, da freue ich mich schon, wenn Du endlich mal ein Bild davon zeigst. Oder noch besser: Du machst nen WIP dazu, wie Du bei Unterwäsche eine Kappnaht verwendest ... sorry, aber so nähtechnisch kann ich Deine Aussagen nicht ernst nehmen. Mag ja sein, dass Du Dich maschinentechnisch auskennst ...

Bearbeitet von FabricFish
vertippt
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Nicht zu vergessen, sparfuchstechnisch ... ;)

 

Hm, sparfuchstechnisch gibt es hier grad keine Möglichkeit, dass man sich äussern könnte ... obwohl: Wie sieht das mit dem Garnverbrauch bei den unterschiedlichen Nahtversionen aus? Da kann der Nähsparfuchs sicher auch wieder was interessantes beitragen :rolleyes:

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