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"Meterware" stricken und dann zuschneiden - ob das klappt?


Kerridis

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Hallo zusammen,

 

ich schleicheschon geraume Zeit um den Strickjacken-Schnitt aus der Ottobre 02/06 (Titelmodel) herum. Leider haben ich bisher keinen schönen Strickstoff gefunden...

 

Aaaaber..... Ich habe noch jede Menge wunderschöne Wolle hier liegen, die dafür wie geschaffen wäre.

Meine Idee: "Meterware" stricken und dann wie normalen Stoff verwenden.

Hat das schon mal jemand von euch versucht, funktioniert das? Oder ribbelt sich das alles schneller auf, als ich gucken kann? Ich befürchte letzteres...

 

VG,

Kerridis

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Ich würde mal sagen, es geht nicht. Diese Idee habe ich auch gehabt, mit der gehäkelten Meterware aber. Ich habe dann überlegt und gedacht dass es reine Wolleverschwendung wäre. habe nach dem Schnitt dann mit einfachen Stäbchen gehäkelt und war sehr unzufrieden. Das zeigt aber Mangel an Erfahrung, ich kann nur nach Anleitung stricken/häkeln

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Hallo Kerridis,

 

mit einer Strickmaschine geht das besonders gut ;)

 

Vor dem Zuschneiden werden die Konturen durch eine Naht gesichert, dann ribbelt auch nichts auf.

 

Michael

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Das geht auch beim Handstricken. Es gibt ja auch eine Möglichkeit Norwegerjacken per Hand komplett rundzustricken. Anschliessend wird dann die vordere Mitte aufgeschnitten und die Blenden angestrickt.

 

Wenn ich jedoch mit Hand stricke, stricke ich lieber direkt nach Schnitt.

 

Michael

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Das geht auch beim Handstricken. Es gibt ja auch eine Möglichkeit Norwegerjacken per Hand komplett rundzustricken. Anschliessend wird dann die vordere Mitte aufgeschnitten und die Blenden angestrickt.

 

 

Das ist ja interessant, ich habe nämlich einen fertig gestrickten und zusammengenähten Pullover, der mir am Hals viel zu eng geworden ist und ich überlege, ob ich den Ausschnitt nicht einfach größer ausschneiden könnte.

 

Bloß, wie nimmt man dann bei den Rundungen die Maschen wieder auf, das kann doch eigentlich nicht funktionieren, oder ?

 

Gruß Christine

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Hallo Christine,

 

bei einem Pulli aus Strickstoff würdest du das Halsbündchen extra zuschneiden und annähen. Genau so müßtest du es in deinem Falle machen: Bündchen extra stricken (doppelt) und dann annähen. Dabei kommt der ausgeschnittene Halsausschnitt zwischen das Bündchen. Vielleicht statt mit der Nähmaschine mit der Hand annähen.

 

Viele grüße von Eule :)

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ich kann mir das absolut nicht vorstellen ... aber ich kann mir ja schon nicht vorstellen, wie das mit gekaufter Strick-Meterware klappen könnte. Ich seh doch, wie schnell sich ne masche verflüchtigt, wenn sie mir beim Weglegen von der nadel gleitet ... jedes mal, wenn ich mein Strickzeug zur Hand nehme, muss ich erst mal gucken, ob es Schaden genommen hat und die Maschen wieder hochholen.

 

Aber wenn du Wolle hast - dann STRICK das ganze doch gleich. Es gibt ne Menge Hefte und Bücher mit Strickvorlagen :D

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Das ist ja interessant, ich habe nämlich einen fertig gestrickten und zusammengenähten Pullover, der mir am Hals viel zu eng geworden ist und ich überlege, ob ich den Ausschnitt nicht einfach größer ausschneiden könnte.

 

Bloß, wie nimmt man dann bei den Rundungen die Maschen wieder auf, das kann doch eigentlich nicht funktionieren, oder ?

 

Gruß Christine

 

Natürlich kannst Du die Maschen am Halsausschnitt aufnehmen, nur nicht zu dicht am Rand. Ich würde den abgeschnittenen Rand mit einer Overlock sichern, dann die Maschen von innen aufnehmen, Kragen/Bündchenhöhe stricken, 1 Wendereihe = aussen linke Maschen und dann die Doppelung so lang wie gewünscht. Zum Schluss das doppelte Bündchen aussen mit der Wolle unauffällig heften. Die Schnittkante ist somit von beiden Seiten eingefasst.

 

Du kannst auch von aussen aufnehmen und dann innen heften, so wie es Dir besser gefällt.

Bearbeitet von ute123
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Das ist ja interessant, ich habe nämlich einen fertig gestrickten und zusammengenähten Pullover, der mir am Hals viel zu eng geworden ist und ich überlege, ob ich den Ausschnitt nicht einfach größer ausschneiden könnte.

 

Bloß, wie nimmt man dann bei den Rundungen die Maschen wieder auf, das kann doch eigentlich nicht funktionieren, oder ?

 

Gruß Christine

 

 

Der englische Fachbegriff ist "Steeking" da gibt das dann viele Tipps im Internet drüber. Vielleicht auch bei You tube :)

 

Letztendlich wird beim Steeken ( weiß einer den deutschen Begriff?) eine Sicherungsnaht angebracht, dann geschnitten, dann die "NZG" umgeklappt und unsichtbar "angetackert" und dann werden aus dem "Bruch" Maschen aufgenommen. Sollte also auch bei Rundungen passen. Letztendlich ist hierfür Wolle glaube ich am besten geeignet...

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Hallo,

 

ich habe einen gekauften Rock, wie ein Tellerrock, aus Strickware. (Ist zwar gekauft, aber ich habe ihn an einem Stand gekauft, wo alles wie "selbstgemacht" aussah - also keine Fabrikware.)

Der ist auch bloß durch eine Naht vorm Ausfransen gesichtert.

Ich hab ihn jetzt zwei Jahre, und bisher hält er. Falls Dich ein Foto interessiert, sag bescheid. :)

 

Lieben Gruß

junebug

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Letztendlich wird beim Steeken ( weiß einer den deutschen Begriff?)

 

Nein, guckst du hier

Zur Vorgehensweise gibt es hier was Anschauliches, auch für die nicht so gut Englischsprechenden verständlich.

 

In einer älteren threads (2004?05?) war mal ein Artikel, wie man Strickware verzugsfrei zuschneidet und zusammennäht (mit Hilfe von freezer paper), da ich aber a) die Hefte nicht selbst habe und b) den Artikel bei Taunton nicht im Archiv finde, kann ich im Moment nicht weiterhelfen.

Wenn die geneigten Threads-AbonnentInnen mal so lieb wären ...

 

LG

ma-san

Bearbeitet von ma-san
noch ne idee
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Hallo,

 

da ich viele Meter auf der Strickmaschine produziere hier mein Trick.

 

Fertigen Stoff waschen,trocknen und dann trocken 2 Stündchen in einen Gemisch aus wenig Wasser und einer 1/2 Flasche Wäschestärke dümpeln lassen.

 

Mit wenig Touren schleudern und wieder trocknen(nicht im Trockner)

 

Nach dem Bügeln ist es leicht brettig und ich kann wunderbar aufzeichnen,die Teile grob ausschneiden und direkt mit der Ovi ordentlich "zuschneiden+versäubern".

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