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Stoff für Caprihose


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Hallo,

 

obwohl ich sonst nur Marlenehosen und Jeans trage, habe ich mir im letzten Jahr eine knallrote Caprihose gekauft und bin hin und weg. "Leider" ist die Caprihose aus recht dickem Köper/Jeansstoff und bei höheren Temperaturen einfach zu warm.

 

Bei Kleidern z.B. weiß ich sofort welcher Stoff zu welchem Schnitt paßt, wie er fällt, etc. Was Hosen angeht, zumindest in der körpernahen Variante, komme ich mir grad vor wie ein Anfänger, was die Stoffwahl angeht.

 

Im Auge habe ich diesen Schnitt, allerdings ohne die Schlitze vorne: Caprihose

 

In der Anleitung steht leichte Hosenstoffe, hilft natürlich ungemein weiter.

 

Ich möchte keine Kunstfaser oder Wollstoffe. Modellbedingt dürfte da also nur Bauwolle übrig bleiben.

 

In den Sinn kamen mir bisher Popeline, Feinköper, Twill, evtl. noch Baumwollgarbadine.

Ein geringer Elasthananteil, max. 3%, wäre sicherlich auch nicht verkehrt, aber kein Muß, da ich keine Wurstpelle nähen möchte.

 

Was käme da sonst noch in Frage oder liege ich mit meinen Vermutungen gar nicht so daneben?

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Bearbeitet von Emaranda
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Leinen wäre für den Sommer auch angenehm. Ich hatte schon mal drangedacht, aus alten Leintüchern (kräftiges Material) eine kurze Hose zu nähen.

Gruß Annemarie

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Hm, an Leinen hätte ich jetzt nicht unbedingt gedacht, vom Material her kommt es mir aber sehr entgegen. Ob man da, modellbedingt besser Nahtband mitfassen sollte? Bin wirklich nicht so die Hosennäherin. :o

 

Das Orginalmodell ist übrigens aus Cretonne, habe nochmals nachgeschaut. Da wäre Leinen durchaus nicht verkehrt.

 

 

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Da die Caprihose ja doch recht figurnah ist, hätte ich bei Leinen Bedenken, daß es an Knien und Po ausbeulen könnte.

 

Ich würde eher einen leichten Baumwollstoff o.Ä. mit Elastananteil nehmen.

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Leinen kann ich nicht empfehlen, das gibt doch sofort hässliche Knitterfalten bei einer anliegenden hose (Kniekehle, Leiste).

 

Ich denke, ich würde auch sowas wie Feinköper nehmen. Ein Elasthananteil bis 3% muss übrigens bei Stoffen nicht angegeben werden (hat mir meine Stoffhänderlin gesagt).

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Also ohne die entsprechende Erfahrung im Hosennähen würde ich mich ja schon nach der Stoffempfehlung des Schnittes richten.

 

Gibt es keine anderen Caprihosen bei Burda? Z.B. für Stretchstoffe, Sommerjeans o.ä.?

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Knitterfalten bei Leinen finde ich jetzt nicht so tragisch aber bei einer engeren Hose fällt es halt schon sehr in´s Auge, von den Beulen ganz zu schweigen. War mein Gedanke doch nicht so falsch.

 

Ich werde am Wochenende ein paar Stoffmuster bestellen. Erschwerend kommt nämlich noch hinzu, dass ich gerne eine rote und türkise Hose haben möchte. Da war vor Ort noch nicht mal annähernd was passendes zu finden.

 

 

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Also ohne die entsprechende Erfahrung im Hosennähen würde ich mich ja schon nach der Stoffempfehlung des Schnittes richten.

 

Na ja, die schlagen halt leichte Hosenstoffe vor und da kann man so einiges drunter verstehen.

 

Ich habe jetzt noch bei weiteren Hosen in der Art geschaut und da wurden Baumwollstoffe, leichte Hosenstoffe, Stretchstoffe und Hosenstoffe mit etwas Stand empfohlen, wobei ich die letzte Bezeichnung schon sehr gelungen finde.

 

Ich werde morgen noch bei Simplicity schauen, die sind mit ihren Empfehlungen doch etwas genauer, heute habe ich aber keine Zeit mehr.

 

Dann habe ich noch bei Kaufhosen geschaut und da gab es welche aus Popeline, Twill, Strechleinen und Köper.

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Bei Köper gebe ich zu bedenken, dass der sich gerne weitet. Da habe ich eine Hose genäht, passt und sitzt. Wenn ich eine Stunde darin gesessen habe, hat sich der Stoff geweitet und ich habe Beulen an den Oberschenkeln. Nach dem Waschen gehen die dann wieder ein.

 

Das scheint typisch für Köper zu sein. Daher würde ich eher leinwandbindige Stoffe empfehlen, also Popelin oder Canvas oder eben Creton.

 

lg Nähbaerchen

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Bei Köper gebe ich zu bedenken, dass der sich gerne weitet. Da habe ich eine Hose genäht, passt und sitzt. Wenn ich eine Stunde darin gesessen habe, hat sich der Stoff geweitet und ich habe Beulen an den Oberschenkeln. Nach dem Waschen gehen die dann wieder ein.

 

Das scheint typisch für Köper zu sein.

 

Ja, das ist typisch für Köper und das beste Beispiel sind Jeans. Daher sollte man die ja auch immer ein wenig enger kaufen.

 

Ich habe mir bei Simplicity umgeschaut und bin bei diesem Schnitt auf folgende Stoffe gestoßen:

 

Gewaschene Baumwolle, Batiks, leichter Jeans, Cord, Pique, Popeline, Twill, Baumwollsatin, Wildseide/Viscose, Satin, Brokat, Leinen/Leinenmischungen

 

Damit kann man schon ein wenig mehr anfangen. Es ist ja auch nicht so, dass ich noch nie Hosen genäht hätte. Als Teenie habe ich mir aus allen möglichen Stoffen die berüchtigten Schlupfhosen genäht. Bei einer ist mir in der Schule der Stoff an den Nähten im Hüftbereich auseinander gerissen. Gut, aus dem Stoff würde ich heute auch keine Hosen mehr nähen, aber traumatisch war es schon. ;) Bei einer Cordhose im Jeansstil hat sich der Stoff auch an den Nähten auseinander gezogen, gleiches hatte ich bei einer gekauften Marlenehose aus einer Baumwoll/leinenmischung. Die Hosen waren alle weiter als die Caprihose und seitdem habe das Hosennähen mehr oder weinger eingestellt.

Bei eher engen Röcken ist mir sowas noch nie passiert. Gut die sind dann auch gefüttert oder ich trage einen Unterrock drunter, zumal sich der Zug auf den Stoff bei Röcken auch ganz anders verteilt.

 

Wahrscheinlich bin auch ein wenig "betriebsblind" geworden und/oder möchte einfach mal wieder zu perfekt machen. :rolleyes:

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Bearbeitet von Emaranda
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Ich finde Popeline einen sehr schönen Stoff dafür, der hat auch Stand. Zu eng würde ich die Hose aber nicht machen, das ist aber auch mein "Markenzeichen", auf keinen Fall zu enge Hosen.... :cool:

Wenn du sie sehr eng schneidest, kannst du ja evt. auf die Nahtlinie eine Verstärkung bügeln, damit der Stoff sich da nicht so "dehnt" oder zieht bzw. nicht auseinander fasert, oder wie nennt man das zB bei Seide :rolleyes:

Das Schwierige sind die Kaufbezeichnungen beim Stoff; wenn du den in der Hand hast, weißt du, ob er geht.

Wenn du Batik aus Baumwolle findest, wie ein PW-Stoff zB, dann geht der auch sehr gut. Wenn die Batik aus Viskose ist, vielleicht, vielleicht auch nicht^^

 

Ich meine, so einen Burdaschnitt hab ich auch schon verarbeitet, und mich haben die Teilungsnähte ziemlich gestört an den Knien. Weil du ja eh die Schlitze nicht machen wolltest, kannst du überlegen, das alles zusammen zu lassen. Ansonsten saß der Schnitt schön bei mir. :)

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Nee, zu eng soll die Hose nicht werden, da könnte ich ja gleich in einer Leggins durch die Gegend laufen ;), körpbernah darf es aber ruhig sein.

 

Das mit den Stoffbezeichnungen ist wirklich so eine Sache, zumal so mach ein Shopbetreiber da recht willkürlich vorzugehen scheint. Außer bei Shops, bei denen es stimmt und ich schon bestellt habe, lasse ich mir immer Muster schicken. Dann richte ich mich auch noch an die g/qm. Wo ich grad dabei bin, ich habe einen Popeline hier liegen mit 160g, der ist schon recht fest. Zum Vergleich eine gekaufte, uralte Cargohose aus wesentlich dünnerem Popeline, da zeigen sich keine Schäden an den für mich anscheinend typischen "Krachstellen". Um auf Nummer sicher zu gehen, kann es ja nicht schaden im Hüftbereich ein Nahtband mitzufassen.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Hallo,

 

auch wenn es nicht um das Material geht, ich weiß warum die Dame auf dem Foto in Bewegung ist, das Oberteil über die Taschen geht und die Hände in selbigen sind... :rolleyes:

 

Ich habe in Nesselmodel genäht...

 

Ganz große Katastrophe! Im Gehen sieht es so aus wie auf dem Burdafoto, aber sobald ich stehe schlägt es überall Beulen und Falten, die Beine sind viel zu weit und ich habe schon sehr stämmige Stelzen. Das Ganze hat eher was von einer sportlichen Schlupfhose. Gut, es hätte noch eine Nummer kleiner sein können, aber selbst dann sähe es mehr nach Pyjama aus. Die Tascheneingriffe stehen einen gefühlten Kilometer ab, beim Zusammenstecken hatte ich es aber schon geahnt.

Laut Maßtabelle hätte ich übrigens eine Mischung aus Gr. 50 und 52 nehmen sollen, ich hatte mich für Gr. 48 entschieden. Mit dem Foto hat das Ergebnis so rein gar nichts gemeinsam und mit der techn. Zeichnung nur, wenn die Hose flach auf dem Boden liegt.

 

Nun gut, das war schon mal nix und Hosen scheinen wirklich nicht meine Welt zu sein, aber aufgeben werde ich auch nicht und nach einem neuen Schnitt suchen...

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Bearbeitet von Emaranda
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Die Idee kam mir auch schon, allerdings ist mir die Hose mittlerweile viel zu weit geworden. Bei Hosen bin ich aber auch ein wenig skeptisch was das Schnitt abnehmen angeht, besonders wenn eine Hose gut eingetragen ist.

 

 

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Du möchtest zwar keine Kunstfaser, ich werfe aber trotzdem mal noch Supplex Nylon ins Rennen - finde ich persönlich toll als Hosenstoff für den Sommer.

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