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Geht es Euch auch so ???


anki1

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Hallo,

 

ich habe momental das Problem und gehe oft in die Galerie, sehe Eure tollen Sachen, die Ihr näht und denke mir, Mensch Du hast noch sooo viel Stoff und Ideen, aber dann kann ich mich nicht aufraffen und loslegen. Dazu kommt allerdings auch, daß ich kein Nähzimmer habe, 3 Jobs mache (halbtags bei meinem Arbeitgeber, dann noch für einen Bekannten und meinen Mann), einen 4 Jährigen habe und zuhause viel zu viel lieben bleibt. Ich bin aber auch im Moment so unorganisiert, daß ich im Gefühl habe, ich bekomme gar nichts mehr geregelt. Wir schafft Ihr es immer, mit Kind, Haus, Job usw. so tolle Sachen zu erstellen ? Ich bin total frustriert, daß ich nichts schaffe :(

 

LG

Andrea

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Hallo,

 

ich habe zwar nebenher keinen Job, aber zwei kleine Kinder. Ich habe das Glück, dass meine Schwiegereltern gleich um´s Eck wohnen, ich gebe sie also öfters mal ab.

 

So viel wie hier manche nähen schaffe ich aber auch nicht.

Warum soll man sich auch unter Druck setzen? Hobbys sollen in aller erster Linie Spaß machen.

 

Stimmt schon, seit ich nähe leidet der Haushalt darunter....

 

irgendwer im Forum hier hat eine tolle Signatur:

 

Und immer noch haben die langweiligsten Frauen die ordentlichsten Häuser ;)

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Hallo Andrea,

ich nähe zwar keine tollen Sachen, ( weil ich es nicht kann) aber Dein Problem kenne ich nur zu gut.Ich löse es mit Zettel schreiben. Hört sich zwar blöd an, kann aber sehr hilfreich sein. Beispiel: Ich schreibe auf, wann und wie lange ich was machen muß.In die Zeit die offen ist, schreibe ich was ich machen möchte.Den Zettel lege ich an meinen Essplatz -

da habe ich ihn dauernd vor der Nase. Nicht weil ich dauern esse, :D

sondern weil ich noch viele andere Dinge da mache. Immer wenn ich mich hin setze - sehe ich den Zettel - irgend wann sage ich dann: So, jetzt mache ich......... Das geht nicht jeden Tag, aber mir hilft es.

Gruß Gisela

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Hallo Andrea,

mir geht es ähnlich. Mit zunehmendem Alter schien es mir, dass ich weniger geregelt bekomme als in meinen jüngeren Tagen. Hat wahrscheinlich auch damit zu tun, dass ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sah. Heute organisiere ich meine Tage wieder besser, mache Termine mit mir selber, die ich genauso einhalte wie fremde Termine und sage vor allen Dingen viel häufiger: " Nein, kann ich nicht bzw. will ich nicht." Gerade das Eingeständnis nicht perfekt zu sein, war sehr befreiend für mich. Du kannst Deinen Akku nur aufladen, wenn Du ihm auch die Gelegenheit dazu gibst.

LG UlliWB

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Hallo Andrea,

 

mir geht es ganz genauso. Ich gehe zwar auch nicht arbeiten aber ich hab 4 Kinder zwischen 4 und 10 und ausser dem Nähen noch etliche andere Hobbies die teils zeitaufwändig sind und mir auch am Herzen liegen.

Ein eigenes Hobbyzimmer hab ich leider auch nicht aber ich hoffe es in den nächsten Wochen zu bekommen.

Aber erst muss der Keller noch renoviert werden und dann das Dachzimmer und danach kann ich meine Nähmaschinen usw. endlich hinstellen und stehen lassen.

Darauf freue ich mich schon sehr und ich hoffe dass dann bessere Zeiten kommen.

Im Moment scheue ich mich etwas anzufangen weil ich selten mehrere Stunden am Stück Zeit hab und keine Lust hab von zwei Stunden eine halbe nur alles hin- und wieder weg zu räumen.

Ich glaube das macht viel aus wenn man einen geeigneten Arbeitsplatz hat.

 

Wenn Du gerne mehr nähen würdest dann mach doch einfach mal einen Nähkurs. Hab ich aus dem gleichen Grund auch gemacht. Dann nimmt man sich wenigstens die Zeit und hat die ganzen Fusseln und Fäden ausserdem nicht zu Hause rumfliegen.

 

Oder versuch Dir irgendwo ein kleines Eckchen zu gestalten wo Du Deine Sachen stehen lassen kannst. Vielleicht nur ein Schrank so wie ein Computerschrank wo man einen Tisch rausziehen kann oder so der dann nicht viel Platz wegnimmt und trotzdem die Nähmaschine beherbergen kann.

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Hallo Andrea;

Das Nähen kann einen genau so stressen, wie jede andere Arbeit auch, weil man ist ja nie zufrieden, weil man könnte ja immer noch mehr nähen und all die schönen Stoffe, die man vom letzten Stoffmarkt angeschleppt hat, wollen ja auch verarbeitet werden, sonst wäre das Geld zum Fenster hinausgeschmissen.

Für mich ist die Hobbyschneiderin zwar eine große Bereicherung, aber wenn man hier sieht, was man alles schaffen könnte, wird der Stress nur noch größer.

Je mehr Arbeit auf einen zukommt, desto unorganisierter fühlt man sich, vor allem wenn man dann selbst noch die eigene Zeit einteilen soll.

 

Als ich irgendwann mal gemerkt habe, dass ich besonders am Wochenende schlechte Laune hatte, weil ich eigentlich nähen wollte, aber keine Zeit, oder weil ich eigentlich Zeit hatte, aber keine Lust zum Nähen, habe ich für mich einen Schlussstrich gezogen.

Ich nähe höchstens eine Stunde am Tag, wenn es sich ergibt mehr, aber ich arbeite nicht dagegen an.

Wenn ich mal einen Tag gar nicht genäht habe, so wie gestern hatte ich überhaupt keine Lust, habe ich kein schlechtes Gewissen und auch keine schlechte Laune mehr. Dann ist das eben so.

Ich kann besser arbeiten, wenn ich ein bestimmtes Projekt erledigen möchte. Als mein Sohn im April beispielsweise Konfirmation hatte, habe ich mir dafür ein komplettes Outfit genäht und das ging mir dann auch gut von der Hand.

Wenn ich mir aber zum Beispiel in einem Online-Shop 10 T-Shirt-Stoffe auf einmal geordert habe, weil man will ja Porto sparen, dann habe ich spätestens nach dem vierten T-Shirt keine Lust mehr und alles bleibt liegen.

Und egal, was ich tue, alles geht schneller, wenn der Rest der Familie nicht zuhause ist, vor allem der Haushalt :) Dadurch habe ich dann wiederum mehr Zeit zur Verfügung. Das ist bei dir mit einem vierjährigen Kind sicher selten der Fall, oder ?

 

Viele Grüße

Christine

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Hallo Andrea,

 

ganz sicher geht es sehr vielen Leuten genau wie dir - man kann nicht alles machen, was man gerne würde... und es fehlt ja schlichtweg auch die Zeit.

Kann dir nur den guten Rat geben, dich nicht selbst unter Druck zu setzen. Wie schon erwähnt wurde, soll das Nähen ja ein schönes Hobby sein, und nicht ein weiterer Stresspunkt im Leben.

 

Obwohl ich keine Kinder habe, nähe ich viel zu selten. Da ist mein Job, meine anderen Interessen, Sport, Partner und vieles mehr. Auch ich sitze auf Bergen von Stoff... Ein sehr gutes Ritual ist aber, sich mit sich selbst zu verabreden (und das genau so ernst zu nehmen wie eine Verabredung mit jemanden anderen) - oder sich mit einer Freundin oder so zum Nähen zu treffen!!;)

 

Das hat den Vorteil dass man es dann auch wirklich tut. Und ausserdem macht es viel Spass, sich gegenseitig zu helfen und Anregungen zu geben. Ich habe mir solche Abende eingerichtet, wenigstens einmal im Monat, und muss sagen, sie motivieren mich und die Bekannte, mit der ich das mache, ungemein. Mit einer meiner ältesten Freundinnen habe ich früher immer regelrechte Näh-Wochenenden gemacht, bei ihr oder bei mir, seit wir aber 350 km auseinander wohnen, geht das leider nur noch selten. Wir lieben aber diese Wochenenden beide über alles :) :)

 

Lieben Gruss

Gaby

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Ich habe mich durch wegwerfen deutlich entstresst. Es hatten sich nämlich bei mir so viele Stoffe und damit so viel Arbeit angesammelt, dass es langsam ungemütlich wurde. Also habe ich entschieden:

 

1. Ich nähe nur für mich selbst.

2. Ich gebe alle Stoffe weg, die nicht für mich selbst gekauft wurden.

3. Ich gebe alle Stoffe weg, aus denen etwas anderes als Kleidung werden sollte.

4. Die Wintersaison ist im Januar beendet, die Sommersaison im Juni. Danach werden nur noch Schlafanzüge genäht.

5. Mein Nähabend ist der Donnerstag. Egal, ob ich viel oder wenig Lust habe, Donnerstags geht es an die Maschine.

 

--das hat tatsächlich geholfen. Wahlweise kann man natürlich auch sagen, ich nähe nur für meine Kinder oder nur für die Wohnung. Man muss also nicht so radikal sein. Tatsächlich schaffe ich so einiges, habe aber ein Nähzimmer (siehe Galerie).

 

Aber dieser Druck und diese Unzufriedenheit sind weiter latent vorhanden, deshalb fühle Dich in guter Gesellschaft.

 

Isebill

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Hallo Andrea,

 

schau doch mal die Galerie an unter dem Gesichtspunkt: Wow, was für eine Vielfalt! Und nicht:das muß ich auch alles machen. Weißt du, wie viele User hier ihre Werke ausstellen?!:eek:

 

Ich habe zwei kleine Kinder und ein großes Haus mit Garten, aber ich nehme mir sehr oft die Zeit zum Nähen. Da bleiben andere Sachen, sprich Haushalt, einfach liegen, weil mir Nähen wichtiger ist.:schneider:

 

Und dann kommt es wieder vor, das ich mich regelrecht "leergenäht" habe, jetzt z.B. In den letzten 10 Tagen ungefähr 11 neue Kleidungsstücke für die Kinder, und jetzt erstmal Leerlauf, seit zwei Tagen gar nix. Da kommt dann auch der Haushalt wieder zu seinem Recht.:buegeln:

 

Wenn du nicht nähen MUSST (weil nix gekauftes passt oder so), dann kannst du doch soviel und so oft nähen, wie es zu dir passt.

Und zwischendurch einfach mal in Stoffen schwelgen oder ALLE Nähzeitungen durchblättern und träumen ist doch auch schon "dem Hobby gefröhnt".:p

 

Also, sieh es einfach gelassener, kein Mensch gleicht dem Anderen und hat gleichviel Zeit für Hobbys. Jedes Leben ist anders und hat andere Prioritäten!!!

Setze deine eigenen!!!:super:

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Hallo,ich würde sagen,setz dich nicht selber so unter Druck und vesuche mal,vielleicht durch aufschreiben,wie du manche Dinge so organisieren kannst,daß es dir bessser geht.Ich schaffe mir z.b.erst gar nicht so viel Stoff an,weil ich weiß,hätte ich viele zuhause,würde ich mich damit unter Druck setzen,daß ich mir sage:soviel Stoff,der noch verarbeitet werden muß...Ich such mir 2 Schnitte raus,die ich vorhabe zu nähen,hol den Stoff,und dann geht alles pö a pö.Nachteilig ist für mich daß ich meine Maschinen auf dem Wohnzimmertisch stehen habe,ich sehe es aber auch als Vorteil,denn ich komme ja öfters am Tag daran vorbei,und zwischendurch zeichne ich dann mal,später schneide ich dann mal u.s.w.ich leg mich da gar nicht fest,wann ich was fertig haben muß.Ich finde es auch toll,wie manche so viel in so kurzer Zeit schaffen,aber ich akzeptiere,daß es bei mir nicht so ist und bin deswegen totzdem stolz auf das,was ich geleistet habe.Gruß,Fino

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