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Sinnvoll Stoff kaufen


Isebill

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Das Nähen ist für mich ein kreatives Hobby. Dazu gehört es für mich auch,

in Farben zu schwelgen, das Träumen von tollen Schnitten und Kreationen, die

ich nie und nimmer umsetzen werde bzw. umsetzen kann....Ich komme teilweise in einen richtigen Stoffrausch...Wider jeglichen Vernunft...

Aber mit den Jahren lässt die Spontanität und die absolute Kauflust auch ein wenig nach. Manchmal bin ich erschrocken über soviel schlechte Qualität und

wenn Stoffballen die sog. Ladenhüter doch regelmäßig als "neue Ware" an-

geboten werden...

Aber wenn ich einen tollen Stoffe sehe, dann schlage ich zu und dann setzt

erst der Verstand ein - was mache ich nun damit??? Und bisher ist mir immer

was dazu eingefallen - mit mal mehr mal weniger großem Erfolg.:rolleyes:

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Meine Strategie ist ganz einfach!!!!

 

Ich kann gar kein Stofflager anlegen, weil es hier in Elmshorn keine Einkaufsmöglichkeiten für Bekleidungsstoffe gibt.:o

Somit schließen sich Spontankäufe von vorne herein aus was ungemein Platz wie auch Geld spart.:rolleyes:

In meinem Stoffschrank liegen nur Stoffe die ich irgendwann mal für ein bestimmtes Nähprojekt eingekauft hatte. Da der nächste Stoffmarkt in HH erst im September ist hab ich gute Chancen einige weggenäht zu bekommen.

Dann dürfen auch neue einziehen.:D

 

Online kaufe ich nur ungerne Bekleidungsstoffe. Bei Patchworkstoffen ist es ok sie nicht vorher anfassen zu können aber bei Bekleidungsstoffen fühle ich doch gerne mal die Qualität.;)

 

Benötigte Stoffmengen ins Handy oder Smartphone zu speichern finde ich eine tolle Idee. Werde ich nachher auch gleich mal machen.:)

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Ich kaufe NUR projektbezogen - sogar Probestoffe. Da müssen dann Zusammensetzung, Qualität und Farbe stimmen. Mir kommen grundsätzlich nur Naturstoffe ins Haus - einzige Ausnahme ist Microfaser, da ich darin nicht schwitze.

 

Ich war auf dem letzten Frankfurter Stoffmarkt - und habe meinen ersten Spontankauf bezüglich Stoffe gemacht: Ich wollte eigentlich nur Ovigarn kaufen und habe plötzlich einen Stand mit jeder Menge Jeansstoffen gesehen. Ich habe bisher immer nur Jeansstoffe in diesem hellblau oder dem total dunklen Indigo gesehen, was ich persönlich absolut furchtbar finde. Daher habe ich bisher auch noch keine Jeans für mich genäht. Schnitte dazu habe ich einige - aber bisher hat mir immer der passende Stoff gefehlt. Ich habe dort spontan einen dunkelbraunen Jeansstoff mitgenommen und werde diesen in meinen nächsten Nähkurs im November vernähen. Somit war es zwar ein Spontankauf - aber dennoch projektbezogen! :D:D

 

Ich hab einfach keinen Platz und auch keine Lust, mir ein großes Stofflager anzulegen. Mich setzen schon die drei oder vier Stoffe, die noch unvernäht zuhause sind unter Druck ...:rolleyes:

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Im Prinzip kaufe ich keinen Stoff, sondern die Kleidungsstücke, die ich daraus nähen will. Ich weiß genau, wieviel Stoff ich für das entsprechende Kleidungsstück brauche und wie es aussehen soll. Und reine Naturfasern (höchstens mit ein Bisschen Elastan) sind bei mir Pflicht, Plastik ziehe ich nicht an.

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Ich kaufe am allerliebsten Souvenirstoffe aus dem Urlaub, auf Geschäftsreisen, bei Wochenendkurztripps nach Italien - da kenne ich dann keine Hemmungen mehr :cool:. Ich finde die Auswahl in anderen Ländern einfach schrecklich inspirierend, neue Farben, andere Präsentation und das Radebrechen in der fremden Sprache bei der Beratung sind ja schon der halbe Spaß an der Geschichte.

Schon bei der Buchung/Planung suche ich im Internet die Adressen von Stoffgeschäften am Zielort heraus und plane mindestens 1-2h Zeit extra für das/die Geschäfte ein.

Mein Mann schmunzelt dann und hilft mir sogar beim Suchen....:), ich revanchiere mich, indem ich aber auch absolut geduldig jeden Rennradshop mit ihm besuche, obwohl mich die überhaupt nicht die Bohne interessieren.

Zu Fehlkäufen hat das bisher noch nicht geführt, es dauert manchmal zwar etwas länger, bis die geplanten Sachen fertig sind, aber bisher ist noch aus jedem Stück Stoff etwas Schönes entstanden. Von den schönen Erinnerungen ganz zu schweigen....

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  • 1 Monat später...
Ich kaufe zu 95 % projektbezogen. So kommen auch keine Stoffberge zusammen. Mein " Kapital" ist somit auch nicht in Stoffe gebunden:D

Zu projektbezogen zähle ich auch preiswerte Stöffchen zum Ausprobieren.

 

VG Bügelfee

 

Absolut d'accord. Nur projektbezogen - hab zuhause schon ein riesiges Restelager aller Projekte. Das reicht dicke.

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Ich bin ja quasi noch im ersten Jahr.... da ist das schon schwieriger.

Ich musste lernen die Qualitäten für Kinderkleidung erstmal einzuschätzen. Komme ja übers patchen zu den Klamotten.

Ich habe allerdings auch nicht die Zeit und Lust ständig Stoffe zu kaufen. Hier in der Nähe bekomme ich kaum etwas, höchstens auf dem Stoffmarkt.

Habe mir jetzt eine neue Strategie überlegt: ich habe überlegt was Junior für den Herbst Winter benötigt, meine vorhandenen Stoffe gesichtet und die Herbst-Winter Farben für uns festgelegt. Daraufhin habe ich im Netz bestellt.

Jetzt habe ich fast alles was ich brauche...

 

Wenn die Rechnung aufgeht sind die Stoffe im Frühjahr zum größtenteil aufgebraucht.

 

Ich hoffe es funktioniert, aber wie gesagt: bin noch im ersten Ausbildungsjahr :o

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Gast Wirbelwind

Wie kommt es, dass Ihr alle so auf die gemusterten Stoffe fliegt? Ich finde immer nur Unistoffe, die mir gefallen, und das finde ich viel zu langweilig, und die beherbergt mein Lager auch recht gut. Aber ich hätte gern mal mehr gemustertes. (Da ich 1,74m lang bin, kann ich auch Muster gut tragen.) Aber die Muster, die ich sehe, haben alle einen Haken. Entwerder sie sind zu blumig (ich bin ja nun nicht gerade klein und niedlich), oder sie sind zu geometrisch (ich bin eine Frau und keine Wohnzimmerwand), oder die verwendeten Farben sind nur zur einen Hälfte Frühlingsfarben, die anderen gern mal kalte Farben, und das geht gar nicht. Und bei gemusterten Stoffen scheint der Anteil an Polys viel größer zu sein als bei Unistoffen, so kommt es mir jedenfalls vor.

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Ich bin übers patchen zur Kinderkleidung gekommen. Das sind gleich zwei Gründe für gemustertes.

Für Jungs gibt es aber auch eher wenig schön gemustertes, außer Streifen. Wenn mir dann mal etwas gefällt kaufe ich gleich mehr. Mehr ist jedoch relativ, da bei Größe 92 für ein T-Shirt ganze 50 cm ausreichen.... Ein Stück Stoff das dann 1,5 Meter Länge hat ist für mich bereits riesen groß.

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Liebe Wirbelwind, meiner Meinung nach gibt es Frauen, die können Muster einfach nicht gut tragen. Das sind - finde ich - sogar die allermeisten, jeweils abseits des afrikanischen Kolorits. An denen sieht das super aus. Aber an so einem germanischen Milchgesicht ? Womöglich noch türkis, lila, schwarz und orange gemischt - sehr gefährlich !!

 

Gemusterte Stoffe reizen sehr für Kinderkleidung, da sind sie auch praktisch, wegen der Schmutzempfindlichkeit.

 

Das einzige Muster, auf das ich immer wieder abfahre und dass ich mir auch kaufe, sind Paisleydrucke. Oder mal was wildgeblümtes für eine Pyjamahose.

 

Was ich inzwischen richtig scheusslich finde, sind gemusterte Jerseys. Mit Ausnahme derjenigen, die so echte 70er-Muster haben und im Stile v.Fürstenberg verarbeitet werden, also als enge Wickelteile. Die gefallen mir gut (auch nur an anderen, nebenbei bemerkt).

 

Ich habe bei meinen über 100m Stoff noch drei gemusterte: Einmal schwarzgrundig mit weissem Karo und pinken Pudeln bedruckt, für einen Pyjama, einmal Seidensatinstrech mit abstraktem Druck für eine Bluse und einmal abstrakt schwarzweiss für eine Tunika.

Der Rest ist uni.

 

I.

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Ich wünschte, ich hätte mich von Anfang an "passende Grundfarben" gehalten, denn ich stehe leider wie viele andere vor dem Problem, dass ich viele tolle "Einzeltäter" habe, die sich aber kaum bis schlecht kombinieren lassen. Lieben tu ich sie zwar schon, aber ich mach mir dann auch immer Sorgen, dass ich sie hinterher mit nix kombinieren kann.

 

Auch bei Unis sind Basisfarben unabdingbar - ich hab ein 3 Meter Stück pinken Baumwolljersey, absolut kuschelig und klasse, aber was drauß machen? Eigentlich sollte es ein Sommerkleid werden, aber dafür ist er zu dick.

 

Leider gibt es meine Basisfarben - Altrose, Grau, lila-Bordeaux nur sehr selten. :(

 

Große Muster kaufe ich nie, ich fühle mich darin nicht wohl. Dafür ziehen mich Ton-in-Ton Muster magnetisch an.

 

Nach langem Trial-und Error kaufe ich Stoff jetzt so:

1) Welche Farben sind drin? Sind sie kombinierbar mit etwas dass ich schon habe, oder sind sie etwas ganz besonderes, so dass ich ihn haben muss?

2) Welches Material? Wie fühlt es sich an, elektrisiert es? Knittert es?

3) Ist der Stoff rau, macht der Stoff Knötchen? (Gaaanz wichtig, hab schon öfter, leider leider auch teuere Designerstoffe, gehabt, die nach der ersten Wäsche echt übel aussahen...)

4) Wenn alles positiv ausfiel: Was will ich aus dem Stoff machen?

 

Super, seither verirren sich nur noch ganz wenige Stöffchen in mein leider schon eh sehr vollen Lager, aber die machen mir keinen Kummer (wie der pinke), weil ich weiß, sie passen zusammen.

Einzige Ausnahme: Hab ich einen Klasse Stoff, der mich total überzeugt, aber leider mal wieder komplett aus dem Rahmen fällt, überlege ich, ob sich ein Kleid drauß machen lässt, denn bei Kleidern muss ich nicht kombinieren :)

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[...] oder die verwendeten Farben sind nur zur einen Hälfte Frühlingsfarben, die anderen gern mal kalte Farben, und das geht gar nicht. Und bei gemusterten Stoffen scheint der Anteil an Polys viel größer zu sein als bei Unistoffen, so kommt es mir jedenfalls vor.

 

Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Es gibt kaum gemusterte Stoffe, die rein kalt oder rein warm orientiert sind. Wahrscheinlich, damit die Stoffe jedem irgendwie stehen. Seit mir das klar geworden ist kaufe ich die warm-kalt-gemischten Stoffe höchstens noch wenn der Gesamteindruck eher kalt ist. Rein kalt ist mir aber deutlich lieber. Damit hat sich die Auswahl schon mal extrem verkleinert. Auch mit den Polys könntest du recht haben. Aber das wahr schon früher so. Schon vor über 20 Jahren waren die schönsten Muster sehr oft Polyester-Crepes oder Viskose-Schlabber. Und bei gemustertem Jersey ist fast alles Viskose. Ist zwar jetzt nicht so krass wie Polyester, und für warme Sommertage mag ich Viskose ganz gern, weil sie irgendwie überhaupt nicht warm hält. Aber Baumwolle ist mir lieber. Nur leider gibt es die fast nur in geringelt. (Und das tu ich mir wegen dem Verziehen von Jersey echt nicht an)

Ich mag gemusterte Jersey übrigens sehr gerne, wenn sie in mein Beuteschema passen: Winterfarben und große grafische Muster. Am liebsten mit Schwarz.

 

Aber bei gemusterten Stoffen bin ich sowieso eher zurückhaltend beim Horten, denn da ist die Gefahr groß, dass einem der Stoff in ein paar Jahren nicht mehr gefällt. Bei Unis bin ich da schmerzbefreit seit ich meine Farben gefunden habe, bzw. weiß welche Farben nicht gut an mir aussehen.

 

Gruß

Karin

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Hallo,

 

ein gutes Thema - wie so manche Threads, die Du eröffnest, Ilse :)

Ich könnte viele Zitate hier einfügen, es gibt einige Kommentare, denen ich mich anschließen kann.

 

Nach langen Jahren Hobbyschneiderei glaube ich nun auch zu wissen, was ich wirklich will und auch anziehen kann.

In den letzten Jahren hatte ich doch einige Mal daneben gegriffen, vor allem bei gemusterten Jerseys.

Die gehen gar nicht bei mir, sind teilweise verschenkt oder zur Schlafanzughose vernäht worden .

Da schließe ich mich Ilse an:

... meiner Meinung nach gibt es Frauen, die können Muster einfach nicht gut tragen. Das sind - finde ich - sogar die allermeisten, jeweils abseits des afrikanischen Kolorits.

Wie gesagt: ich kann sie nicht tragen - aber ich kenne auch eine Frau , die sie sehr gut tragen kann.

 

Mein persönlicher Trend: zurück zu einfarbigen Basics, gerne übereinander getragen: Top und Leinenblusen oder Jacken, dazu einen schönen Schal und oder eine Kette - gut isses.

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Ich verarbeite gerne Musterstoffe und finde auch immer mehr als genug, die von der Farbpalette zu mir passen und auch von der Qualität geeignet sind.

 

Um Musterstoffe zu vernähen braucht es eine besodere Begabung, die hat man entweder oder man muss sich ein gutes Vorbild suchen. Unis machen auch meist von der Optik her schlanker, was Muster dann wieder unvorteilhafter aussehen lässt.

 

Für meine Musterkreationen hole ich mir gerne Inspirationen bei den Amerikanern. Amy Butler, Anna Maria Horner und Tina Givvens, um nur ein paar Namen zu nenen. Natürlich entsteht dabei eher Kleidung, die im Freizeitbereich oder in der legereren Berufswelt getragen werden kann. Aber genau da bewege ich mich auch mit dieser Kleidung und da darf es dann auch gerne mal bunt und ausgefallen sein.

 

Was jetzt aber ganz witzig ist, bei meinem letzten größeren Stoffeinkauf sind eher unis in meine Tüten gesprungen, denn gemustertes Oberteil mit gemusteter Hose/Rock ist mir auch zuviel ;)

 

Gruß Johanna

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Ich würde total gerne mal gemusterten Jersey vernähen, aber bislang ist mir noch keiner im Laden oder auf dem Stoffmarkt über den Weg gelaufen, den ich nicht total gruselig fand, von Streifen mal abgesehen.

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Hallo,

 

bei mit zeigte sich kürzlich, dass auch das Lagern der Stoffe zum Problem werden kann.

Weil bei mir vor einigen Jahren die Wünsche schneller kamen als ich nähen (bzw. Schnitte anpassen) konnte, sind eine ganze Reihe von Stoffen, fein säuberlich gestapelt, 3 bis 4 Jahre liegen geblieben, bevor ich sie jetzt verarbeitet habe. Wenn das ein gößerer Stapel ist, z. B. so viel, wie in ein Schrankfach passt, liegt auf den unteren Stoffen ein ganz schönes Gewicht, und das gibt ganz schöne Knicke - und ich hatte ganz schön zu tun, die Stoffe wieder glatt zu bekommen ;). Auf Ballen sind Stoffe eben einfach besser aufgehoben......

 

Das ist eben immer ein Abwägen zwischen den begrenzten Möglichkeiten, an meinem Wohnort an Stoff zu kommen und meinen Lagermöglichkeiten - und dabei meine ich nicht den Platz, sondern wie gut dieses Lagern im Haushalt den Stoffen tut.

 

An Mustern mag ich gerne Streifen und Madras-Karos in "meinen" Farben für Shirts und Blusen. Das passt dann gut zu Unis......

 

LG

gundi

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