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Schneiderkreide - welche Sorten gibt es und wofür?


kleingemustert

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Es gibt doch Kreidestifte von Clover mit einem Rädchen, die man mit Kreidepulver nachgefüllt kann. Sie markieren sehr genau, werden nicht hart. Ich bin ganz glücklich mit der Lösung.

LG, Eure Cambron

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also ich kann mich nur wiederholen,

 

das Kreiderädchen von Markant ist fantastisch. Vor allem ist es extrem genau, weil die Kreide nur als sehr dünner Strich erscheint. Leider finde ich keine andere Bezugsquelle, als diesen Reinigungsbedarf, wo man aber nur mit Gewerbeschein einkaufen kann.

Ich hab mir kürzlich erst 10 Stück bestellt. Ausserdem zeigt Google noch die Firma Junghans an, die überhaupt ein sehr interessantes Sortiment hat.

Ich frage gerne dort an, wie man dort Ware einkaufen kann, und ob es eine Preisliste gibt.

 

viele Grüsse

Vintoria

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Guten Morgen,

 

ich kann - wie Cambron - den Kreidestift von Clover empfehlen. Meine Lieblingsverkäuferin im Stoffgeschäft (gelernte Schneiderin) hat den sehr empfohlen und ich habe in mir vor 2 Wochen gekauft. Sieht aus wie ein Lippenstift, sehr handlich, nachfüllbar, in unterschiedlichen Farben erhältlich. Ich habe den weißen bisher nur auf Jeansstoff getestet und hier hat es wunderbar funktioniert.

 

Viele Grüße

 

Alisia

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normale schneiderkreide braucht ab und an etwas feuchtigkeit, wenn man sie regelmäßig anfeuchtet (nicht ertränkt) trocknet sie gar nicht erst aus. ich kenne auch viele schneider die - vorsicht, jetzt wirds eklig - ihre kreide an der kante mit der sie zeichnen wollen einfach ablecken.

wenn die kanten speckig werden mit schere/rasierklinge/messer/schleifpapier abschleifen und anspitzen (da bricht zu trockene kreide oft!). diese prym schleifer sind scheiße, weil falscher winkel, die kante muß wirklich scharf/spitz sein. es gibt noch alte modelle, da zieht man die kreide über vertikal angeordnete rasierklingen, die sind top!

alles was man abschleift auffangen für rockabrunder oder eben diese kreiderädchen.

 

die kreide gibts in naturweiß, gelb, blau, rot oder pink, manchmal auch schwarz. das angebotene weiß sieht man ganz gut auf reinweißen stoffen, ansonsten dafür gelb oder weichen bleistift hernehmen.

 

fein flachgewaschene seife ist gut um auf der rechten stoffseite sachen anzuzeichnen, verschwindet in der regel wieder unter dem bügeldampf restlos aber vorsicht: in manchen schwarzen stoffen bleibt ein fettfilm der lässt sich dann nur noch rauswaschen. sublimierkreide/zauberkreide verschwindet restlos unter wasserdampf ist aber noch brüchiger, wird auch speckig und mit der zeit bröselt die sich auf. es gibt auch gefärbte wachskreiden (weiß nicht ob das wirklich wachs ist) die denke ich ähnlich wie seife funtioniern, die benutze ich aber nicht, drum kann ich da kein urteil abgeben, weiß auch nicht wo man die bekommt.

 

die stifte, deren markierung verschwindet immer vorher auf einem teststück probieren, vor allem bei nicht waschbaren sachen!

 

Kreidestifte brechen meiner meinung nach nicht so leicht wie die mienen, früher oder später brechen sie sowieso alle, werden eigentlich aber auch nur benutzt um markierungspunkte zu setzen.

 

 

bei hellen waschbaren sachen hilft manchmal ein weicher bleistift.

 

für leder/Pelz gibt es auch fettkreiden, ansonsten nehme ich da auch gerne mal kugelschreiber oder feinen edding (natürlich nur auf der linken seite!)

Bearbeitet von nowak
Um eine in den Markt gehörende Frage bereinigt. Danke. Die Moderation.
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Hängt die Alterung wirklich nur vom Wasserverlust ab? Die Kreide wird auf der Oberfläche recht glänzend. Neu hergestellt sind sie matt, genau wie eine Tafelkreide. Sie enthalten Öl, Wachs, Bindemittel, Kalk (oder zu alten Zeiten Talcummineral) und laut Wikipedia "minderwertigen Ton". Ich verdächtige eine chemische Reaktion wobei mit dem Fett oder Wachs irgendwas passiert, was sich dann auf der Oberfläche zu erkennen gibt. Einweichen mit Wasser würde dabei nicht viel nützen. Erhitzen in der Mikrowelle vielleicht?

 

Bei Sublimierkreide weiss ich nicht voraus sie besteht. Sie setzt sich nicht fest beim Bügeln sondern sie verschwindet sogar dabei vom Stoff, oder auch von selbst nach 2-3 Tagen. Von Sublimierkreide rede ich hier nicht.

 

Hier ein Paar Bilder. Auf dem zweiten Foto ist ein Schleifstein zu sehen. Es ist ein doppelseitiger, für Öl- und Wasserschleifen von Messern usw. Nach dem Kreidespitzen einfach absuspülen. Auf dem Bild habe ich gerade das Stückchen roséfarbene Kreide angeschliffen. Die deutsche Firma Argo hat Kreidespitzer.

 

Nicht mit auf dem Foto sind eine graue und eine blaue Schneiderkreide vom Fabrikat Diamant. Diese sind neu gekauft, scheinen aber recht hart und bereits an der Oberfläche ziemlich glänzend. Die sind dann wohl bereits veraltet. Naja mal sehen. Je älter, desto leichter zu schleifen. Hiermit könnte ich mir ein Experiment in dem Mikrowellengerät wagen!

 

Erhältliche Farben für Schneidereibedarf, aufgelistet von hell bis dunkel:

(heute ohne scharfkantige, fadenziehende Siliziumkörner):

weiss

grau/natur

gelb

rose

blau

rot

schwarz

Ausserdem noch:

sublimier (weiss)

wachs (alle obigen Farben)

seifenkreide (extraweiss)

 

Grau und schwarz finde ich unheimlich verwendbar in der Praxis! Leider findet man diese Farben selten. Gelb habe ich nie benutzt, ist jedoch sicher gut zu gebrauchen.

 

MfG

CG

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Die schwarzen finde ich auch spitze, hatte bisher leider nur durch zufall mal eine (flohmarkt) und die fanden dann die kollegen wohl so toll...nunja, sie ist nicht mehr auffindbar!

 

in 10 jahren berufsschneiderei sind mir leider noch keine herrausragend guten kreiden aufgefallen, die werden alle früher oder später speckig, die ziehen und binden das fett aus deinen händen, da hilft nur abschleifen und wenn es mir zu doof wird nehm ich ne neue, daher habe ich leider auch eine schändlich große kiste mit ollen kreidestücken. habe grade mal nachgeguckt, das sind alles verschiedene fabrikate. die, die aus irgendwelchen gründen in verschließbaren gefrierbeuteln lagern sind besser in schuss als die offenen

 

deine mirkowellentheorie hört sich interessant an, hab selber keine um das zu testen, wäre aber über einen bericht hier sehr erfreut!

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Also, für schwarz nehme ich momentan die anspitzbaren Kohlestifte, die es bei NanuNana zu kaufen gibt - Hersteller kenne ich nicht, und woanders habe ich die auch noch nicht gesehen, liebe Mods. Die waschen sich gut aus und sind plastikummantelt, so daß meine Grabscher sauber bleiben.

Zu meiner Bemerkung über die Pastellkreidestifte, die ich für dunkle Stoffe nutze: ich nehme *nur* weiß, denn einige Pigmente, die in Pastellen benutzt werden, sind schon von Natur aus sehr waschecht.

 

Salat

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mmh, wo du Kohlestifte erwähnst.... Diese Kohle in Stiftform zum zeichnen von Skizzen müßte doch auch gehen :confused:. Wenn ich mir das ganze mit Tesakrepp umwickele bleiben meine Hände auch sauber.

 

*auf meinem Notizzettel notier : beim nächsten Besuch im Bastelladen nach Kohlestiften Ausschau halten *

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Naja, es steht nicht Faber-Castell drauf. Soll ich Nanu-Nana mal fragen?

Zudem handelt es sich nicht um eine Kohlemine in Holz, sondern eine stiftdicke Mine mit dünner Plastikummantelung.

 

Salat

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Ich kann was zum Geschmack von Schneiderkreide sagen :D

Ich war so beim Nähen und wollte nebenbei ein Butterbrot essen. Ich beisse rein..... und habe ausversehen in die Schneiderkreide gebissen :o

 

Wenn es also um den Geschmack geht ( :D ), sollte man die normale Schneiderkreide vermeiden, sie schmeckt scheußlich :rolleyes:

Liebe Grüße,

Antje

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Hmm. Also keine Schneiderkreide anbeissen. Alles klar. :hug:

 

mmh, wo du Kohlestifte erwähnst.... Diese Kohle in Stiftform zum zeichnen von Skizzen müßte doch auch gehen :confused:. Wenn ich mir das ganze mit Tesakrepp umwickele bleiben meine Hände auch sauber.

 

*auf meinem Notizzettel notier : beim nächsten Besuch im Bastelladen nach Kohlestiften Ausschau halten *

Das hört sich wie eine geniale Idee an. Die Stifte gibt es ja in verschiedenen Härtegraden. Nicht nur sind die weicheren einfacher damit zu zeichen als mit einem Bleistift, man drückt sich nicht dabei die empfindlichen Stoffe kaputt, sondern sie müssten sich auch leicher ausbürsten lassen! Bleistiftstriche bleiben für immer im Stoff. Habe das mal bei einer weissen Stretchhose erfahren. Wollte etwas Weite aus der Nahtzugabe herausholen, was dann leider die Markierungen durchscheinen lies. :mad: Für mich als Sehbehinderte dürfte die schwarze Farbe des Kohlestiftes auch deutlicher zu sehen sein.

 

Mikrowellenexperiment wird gemacht. Kommt später.

 

Herstellermarken zu erwähnen scheint OK zu sein. Hier wird andauernd über verschiedene Maschinen oder Nadelherstellern etz geredet ohne gelöscht zu werden. Wo ich sie mir dann besorge ist eine andere Sache.

 

Die schwarze Kreide wird aus Deutschland importiert.

*edit: Wer wissen möchte, wo man das bekommt, fragt bitte im Markt. Dann kannst Du auch öffentlich antworten und alle haben etwas davon*

MfG

CG

Bearbeitet von Hobbyschneiderin-geloescht
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Eine Art Riesenbleistift? :D Kann vielleicht auch mit dem Aqua-eraser entfernt werden. Was es alles gibt.

 

Ich habe mir mal eine weisse Stretchhose leicht mit Bleistiftstriche versaut. Ich konnte zwar die Striche (Farbe) selbst mit Radiergummi entfernen, der Eindruck im Stoff bleibt aber drin :cool: Ich denke bei Lycraanteile im Stoff wird das so sein, es war kein Weichzeichner. Hatte keinen zur Hand. Es gab eine Delle im Stoff.

 

MfG

CG

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Erhältliche Farben für Schneidereibedarf, aufgelistet von hell bis dunkel:

(heute ohne scharfkantige, fadenziehende Siliziumkörner):

weiss

grau/natur

gelb

rose

blau

rot

schwarz

Ausserdem noch:

sublimier (weiss)

wachs (alle obigen Farben)

seifenkreide (extraweiss)

 

Einen Schönen Guten Morgen!

Ich habe neue Farben entdeckt. Die Liste kann jetzt ergänzt werden mit Folgenden drei Farben:

 

Marineblau (nicht besonders dunkel)

Violett (wird so verkauft, ich würde das eher "helles Fuchsia" benennen)

Apfelgrün

 

Diese Farben werden alle mit "P" gekennzeichnet. Noch habe ich nicht herausgefunden von welchem Hersteller sie sind. Prym ist es nicht, auch nicht YKK.

 

Den apfelgrünen würde ich mir glatt besorgen nur um ihn zu bewundern :D

 

MfG

CG

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  • 7 Jahre später...

Soooo.....das Thema ist zwar schon einiges älter, aber ich habe einen Karton Graphit-Schneiderkreide ergattern können :jump:

Hat die schon mal wer von euch benutzt und wie gut läßt sie sich auswaschen ?

Ein Waschtest steht bei mir demnächst mal an .

Ich hoffe das diese Kreide gerade für helle Stoffe ideal ist, die modernen bunten (gelb-rot-blau) Kreiden gehen immer so schlecht raus :klatsch:


https://naehleben.wordpress.com/2019/11/28/schneiderkreide/

IMG_2514.JPG

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Graphit ist doch auch das Material, welches in Bleistiften verwendet wird, oder? Ich habe mir im Schreibwarengeschäft nämlich einen ganz weichen Bleistift gekauft. Damit kann ich prima auf den Stoffen zeichnen.

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Jupp, eigentlich müssten die Bleistifte Graphitstifte heißen.

Hab und mach ich auch - 8 B ist da mein Liebling für auf Stoff.

Allerdings: Es kann schon mal passieren, das das Zeug im Stoff bleibt - und sich allen Reinigungsversuchen vehement widersetzt...

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vor 4 Minuten schrieb SiRu:

Es kann schon mal passieren, das das Zeug im Stoff bleibt - und sich allen Reinigungsversuchen vehement widersetzt...

Das ist mir leider auch schon passiert. Ein toller hellbeiger Zweiteiler, den ich mit Bleistift markiert hatte.

 

Wie SiRu schon schrieb, alle Reinigungsversuche schlugen fehl, einschließlich der chemischen Reinigung. Es half nur enger nähen.....

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Ich vermute ja ein Zusammenspiel aus rauher/offener Faserstruktur (mir ist das bei Bourette, Dupion sowie einem pflegeleichtem Leinenimitat-Misch-Gedingse passiert) und dem fettigem Graphit. Das zieht dann so richtig schön nach innen rein...

 

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Waschtest beendet :)

Wir ihr seht, seht ihr nix :classic_biggrin:

Ich werde nochmal andere helle Stoffe testen, aber bisher bin ich positiv überrascht.

 

IMG_2516.JPG

Bearbeitet von lanora
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