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Ist Eitelkeit eine Sünde ?


Isebill

Empfohlene Beiträge

Der Sinn der Ignorierliste besteht darin, dass ich "gewarnt" bin vor eventuell unangenehmen Inhalt des Posts. Ich brauche den Beitrag bloss aufzuklicken, er wird nur zunächst nicht angezeigt. Das ist eine Funktion, die ich sehr schätze.

 

Denn ich bin zwar nicht "gesichtsblind", aber die Personen auf meiner Liste haben mir schon desöfteren persönlich ordentlich eingeschenkt, weil sie ein bestimmtes Verständnis von meiner Person haben. Ob das Bild richtig ist oder nicht, ob ich selbst Schuld an meinem Image habe oder nicht, das sei völlig dahingestellt. Diese Personen reagieren auf meine Posts in einer gewissen Art und Weise, die verletzend sein kann.

 

Und so bin ich vorgewarnt: Achtung ! Die denken das und das von Dir..nimms nicht persönlich. Ich kann mir längerfristig diese Namen nicht merken, es dauert auch oft, bis einer wieder auftaucht. Deshalb die Liste.

 

Reiner Selbstschutz.

 

die "liebste" Isebill.

Bearbeitet von Isebill
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Und so bin ich vorgewarnt: Achtung ! Die denken das und das von Dir..nimms nicht persönlich.

die "liebste" Isebill.

 

Lach, nein, ich nehm das überhaupt nicht persönlich, das ist Deine Art der Organisation und Du musst damit klar kommen.

Ich schau halt bei den Postings immer zuerst auf den Text und wenn mir ein Schreibstil bekannt vorkommt, dann auch auf den Nick.

Ich lass mich gern überraschen und wär auch die erste, die immer wieder auf den selben Kastenteufel rein fällt. Wer mir jetzt Neugier unterstellt.........hat Recht!

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Ich finde Doro-macht-mit letztes Post gut - so empfinde ich es auch.

Mein Verständnis von Schreibstil geht auch noch in Richtung klar und deutlich. Diese kurzen Smilies-Sätze, in die man sich alles mögliche reindenken kann verunsichern mich altes Mädchen. Lieber ein Schreibstil wie der von Isebill - eine gewisse Provokation muss sein, meine Lieben, sonst kriegt ihr keine schöne Diskussion - und eine Portion "Abhärtung" bring ich da schon mit. Solange keiner schreibt "Liselotte du bist doof" ist es ok. Alles immer schön oberhalb der Gürtellinie. Dann muss man auch nicht immer sofort die beleidigte Leberwurst raushängen lassen. Sind ja schliesslich "virtuelle Bekanntschaften".

 

Das mit den kurzen - uninterpretierbaren - Sätzen war mir auch immer in den NVF unheimlich - wie unsichtbare Fettnäpfchen.

 

Ach wisst ihr, durch den Schreibstil eines Nicks versuch ich oft, mir ein virtuelles Bild von einem zu machen, find ich irgendwie jeck aber lustig!

Bearbeitet von liselotte1
PS
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Ihr könnt mir das jetzt glauben oder nicht: Ich will nicht "provozieren." Was hätte ich denn davon ?

 

Ich treffe nur eine Aussage oder beziehe eine Position. Wie das anders gehen könnte, das ist mir ein Rätsel. Einen Standpunkt und eine Meinung zu haben, dass ist doch nicht per se der Aufruf zum Streit. Der kommt erst, wenn Leute mit anderer Meinung oder mit einem falschen Verständnis meiner Meinung dieser nicht nur widersprechen, sondern sich "provoziert" fühlen und erst einmal den Esel schlagen.

 

Gerne auch mal mit unfairen Mitteln, in dem nämlich z.B. in die Aussage, eine ungeschminkte vierzigjährige sei am Microfon kein schöner Anblick, reininterpretiert wird, ich würde vierzigjährigen ohne MakeUp nicht mehr auf der Strasse sehen wollen. So ein Blödsinn. (Anouk hat das ganz richtig gesehen, Scheinwerferlicht ist grausam.)

 

Und herablassend meine Posts als "belustigend" bezeichnen. Als ob ich sie nicht mehr alle hätte und hier den Clown gebe.

 

Also wirklich nicht.

 

Danke übrigens für jede Form virtueller Unterstützung an die Nichtignorfraktion, das sind ungefähr 99 % hier.

 

Isebill

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Ihr könnt mir das jetzt glauben oder nicht: Ich will nicht "provozieren."

Glaub ich Dir unbesehen, Du bisr Du..und wie Du geschrieben hast, ein Alphatierchen.

 

Gerne auch mal mit unfairen Mitteln, in dem nämlich z.B. in die Aussage, eine ungeschminkte vierzigjährige sei am Microfon kein schöner Anblick, reininterpretiert wird, ich würde vierzigjährigen ohne MakeUp nicht mehr auf der Strasse sehen wollen. So ein Blödsinn. (Anouk hat das ganz richtig gesehen, Scheinwerferlicht ist grausam.)

Interpretationen sind häufig nicht textimmanent, sondern aus dem Bauch heraus...leider.

 

 

Und herablassend meine Posts als "belustigend" bezeichnen. Als ob ich sie nicht mehr alle hätte und hier den Clown gebe.

Belustigend kann auch ein Kompliment sein, ist halt Interpretationssache.

Wenn ich den Clown gebe (ich mach das gern), freu ich mich, wenn andere mit mir über mich lachen.

Ist zwar nicht immer und überall angebracht, entspannt aber viele Situationen.

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Ich persönlich fände es schön, wenn nicht sofort diese Hetzjagd losgehen würde.

Natürlich sind Isebills Texte sehr provokant, aber für mich auch sehr klar verständlich. Isebill vertritt ihren Standpunkt und ihre Sicht der Dinge klar und deutlich und schwimmt mit ihrer Meinung nicht von einem zum anderen Ufer.

 

Ich hab allerdings gelegentlich den Eindruck, dass nur um des Hetzen Willens hier drauflosgeprügelt wird. Dort wo "Isebill" drüber steht pinselt man auch nichts nettes darunter, sondern immer schön drauf mit dem Fleischhammer.

 

Es ist ja offensichtlich dass einige Isebill schlicht und ergreifend nicht leiden können, aber muss man das auch bei jeder noch so kleinen Gelegenheit raushängen lassen? Kann man nicht trotzdem sachlich ein Thema diskutieren und das Zwischenmenschliche beiseite schieben?

 

Dass nicht jeder mit jedem kann, ist klar, und das erwartet ja auch keiner. Wenn man sich hinter dem Computer versteckt, kann man auch leichter mal schön austeilen. Aber im realen Leben würde sich doch auch keiner so benehmen und zu seinem Chef/Kollegen/Nachbarn bei jeder Gelegenheit sagen: "Dich find ich so richtig scheiße" und es selbigem bei jeder Gelegenheit auch schön zeigen!

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Isebill, im konkreten Fall wäre es für dich und deine Familie sicher sinnvoll nach einer anderen Pfarrei zu suchen, in der ihr euch wohlfühlt. Wie hier reichlich beschrieben wurde gibt es solche Pfarreien die offen auf aktuelle Fragestellungen eingehen und einen zeitgemäßen Umgang mit den Gläubigen pflegen und solche die ein wenig stehengeblieben sind und keine glückliche Hand im Umgang mit Jugendlichen und Kindern haben.

Ich selbst kenne von Wien Jugendgottesdienste, die sind so erfrischend und indivduell gestaltet, da geht einem das Herz auf. Mach dich auf die Suche nach "deiner" Pfarrei, es gibt sie bestimmt!

 

Dann möchte ich auch folgendes sagen:

Ich schätze deine Themen und die offene Art wie du schreibst sehr!

Deine Beiträge finde ich immer interessant und sie beleben das Forum.

Wenn du nicht schreibst, fehlt ein wichtiger Impulsgeber, das ist mir aufgefallen, als du eine längere Auszeit vom Forum hattest.

Ja, deine Themen polarisieren oft, aber genau das regt die Diskussion an und macht sie interessant (auch wenn die vehementen Ablehnerinnen deiner These sich oft im Ton vergreifen)!

 

Lass dich nicht beirren!

 

Das ist meine ganz persönliche Meinung

Liebe Grüße Brigitte

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Dann möchte ich auch folgendes sagen:

Ich schätze deine Themen und die offene Art wie du schreibst sehr!

Deine Beiträge finde ich immer interessant und sie beleben das Forum.

Wenn du nicht schreibst, fehlt ein wichtiger Impulsgeber, das ist mir aufgefallen, als du eine längere Auszeit vom Forum hattest.

Ja, deine Themen polarisieren oft, aber genau das regt die Diskussion an und macht sie interessant (auch wenn die vehementen Ablehnerinnen deiner These sich oft im Ton vergreifen)!

 

Lass dich nicht beirren!

 

Liebe Brigitte,

 

das hast Du sehr schön formuliert und ich möchte dieses mit unterschreiben.

 

Grüße

millefleurs

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Naja, über Dinge, bei denen alle der gleichen Meinung sind braucht man doch nicht diskutieren.

 

Zu "Charliebrown" muss ich jetzt was klarstellen: Sie hat richtig festgestellt, dass sie erst sehr spät eingestiegen ist. Es war auch vorher schon recht kontrovers, das hatte nichts mit ihr zu tun. Stimmt.

 

Aber meine "gefühlte" Wahrheit bleibt, dass ihr Post der erste und einzige war, der sich nicht mit der Sache, sondern mit "Isebill und ihrem Benehmen" beschäftigt hat, und zwar - wieder mal - ausschliesslich.

 

Und darauf reagiere ich inzwischen allergisch. Das verzerrt dann möglicherweise auch meine Wahrnehmung. Da ich nur "Charliebrown" und sie nicht persönlich kenne - sie ist vielleicht eine ganz patente Person - bin ich also auch ein Opfer der virtuellen Realität in meiner Fremdeinschätzung. So wie auch "Isebill" ja nicht ansatzweise den ganzen Menschen abbildet.

 

Melolontha- Danke für Deine Mitsorge. Aus dem Familiengottesdienstalter bin ich längst raus, deshalb war der Termin am Sonntag ja auch eine Ausnahme. Meine Kindern studieren schon oder sind kurz davor.

 

Sonst ist das professionelle Personal meiner Gemeinde wirklich tüchtig.

 

Isebill

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......

Es ist ja offensichtlich dass einige Isebill schlicht und ergreifend nicht leiden können, aber muss man das auch bei jeder noch so kleinen Gelegenheit raushängen lassen? Kann man nicht trotzdem sachlich ein Thema diskutieren und das Zwischenmenschliche beiseite schieben?

......

 

Das ist mal eine lustige Äusserung. Man kann "virtuell" jemanden nicht leiden.

Und virtuell "das zwischenmenschliche aussen vorlassen".

Aber wahrscheinlich hast Du gerade damit recht, auch wenn ich für mich sagen kann, ich kann hier alle leiden - ich kenn doch eigentlich niemanden. Ausserdem schätze ich, das ich kultur- mentalitäts- sprach- erziehungsbedingt und und und nicht genau die gleiche Wellenlänge habe.

 

P.s.: jetzt ist die Diskussion doch eigentlich recht gut, oder Peter?

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@ Isebill, vielleicht solltest du schreiben, was du sagen willst!

 

Du unterstellst z.B mir etwas gedacht zu haben, von dem Du nicht weißt, was ich gedacht habe, und schreibst ich hätte nicht korrekt zitiert.

 

Wenn Du selbst Deinen eigenen Worte uminterpretierst, dann tu das gerne, aber beschuldige andere nicht!

 

Ich werde hier aber nicht mehr mitdiskutieren, das ist mir zu müßig.

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P.s.: jetzt ist die Diskussion doch eigentlich recht gut, oder Peter?

 

Ich empfinde die Wende zumindest sehr konstruktiv.

 

Bei der Trennung des virtuellen vom realen möchte ich aber widersprechen. Es ist zwar eine virtuelle Verbindung und ein virtueller Platz auf dem wir stehen und reden. Die Menschen dahinter sind aber sehr real. Sie bleiben auch real und sind emotional meist genau so beteiligt, wie bei einer Face-to-Face-Begegnung.

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Ja, im Prinzip hast Du recht. Aber wenn ich reale Menschen dahinter weiss, die ich nicht kenne: ich bin zu Fremden erst recht höflich. Wenn man sich öfter hier begegnet, meint man zwar, man "kennt" sich und einige lassen sich dann zu unüberlegten Äusserungen hinreissen. Was dann wieder daran liegt, dass man das Gegenüber ja eigentlich nicht kennt.

Deinen Job möcht ich nicht machen ....

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@Peterle: natürlich sind sie das. Deshalb ist "Haudrauf" ja auch so ungezogen. Niemand darf so tun, als sei das virtuelle Gegenüber nur ein Avatar !!

 

Andererseits: woher soll man die Empfindlichkeiten und Eigenheiten denn kennen, die im echten Leben so unterwegs sind ? Hier kann es doch sooo viele geben, die man nicht erraten und auch nicht erriechen kann.

 

Also, etwas mehr Gelassenheit.

 

 

I.

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Es ist sicherlich ein Problem, wenn man die einen aus der Gruppe gut kennt und sich alle fröhlich mit "Du ********" begrüßen, während der Neuankömmling erst mal mitten eines auf die Zwölf kriegt, weil er einen "********" genannnt hat.

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Ja, deine Themen polarisieren oft, aber genau das regt die Diskussion an und macht sie interessant (auch wenn die vehementen Ablehnerinnen deiner These sich oft im Ton vergreifen)!

 

Grundsätzlich stimme ich dem zu. Das mit dem Ton vergreifen, möchte ich jetzt nicht kommentieren.

 

Was mich trotz meiner grundsätzlichen Zustimmung doch sehr stört ist, dass Isebill oftmals und speziell wenn Gegenstimmen kommen, der Ansicht ist, ihre Meinung ist das Maß aller Dinge.

Es sei denn, man hat wie im Falle des Schminkens, gute sprich Isebill genehme Gründe, es nicht zu tun. Dann erteilt sie Absolution.

 

Das ist dann für viele nicht mehr anregend sondern eher aufregend.

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Aha, ich bin also genehmer wenn ich anderen Meinungen zustimme und meine aufgebe, ganz egal, ob ich sie teile ?

 

Und welcher Blick in mein Innenleben erlaubt eigentlich den Schluss darauf, dass ich der Ansicht bin meine "Meinung sei das Maß aller Dinge" ? Wie kommt man nur zu so einem Urteil über eine unbekannte Person. Meine Meinung ist meine Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich schreibe, "rosa passt nicht zu schwarz", dann ist das meine Meinung und keine unumstössliche Tatsache. Zumal ich das morgen vielleicht ganz entzückend finde und ebenso prompt zum besten gebe.

 

Ich wüsste nicht, dass ich jemals geschrieben hätte, nur meine Ansicht sei die einzig Richtige. Dass ich mich allerdings wehre, wenn man harmlose Bemerkungen als "menschenverachtend" bezeichnet, dass werde ich auch weiter so halten.

 

I.

 

Gilowyn - BITTE - zitiere mich richtig. Ich vermute, in der Hälfte der Fälle sind es saure Trauben. Und wenn Du jetzt wieder mit dem Pelzquatsch anfängst, dann könnt Ihr in Zukunft alleine diskutieren. Das habe ich niemals gesagt und was Du hier treibst, das ist jetzt üble Nachrede.

Bearbeitet von Isebill
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Aha, ich bin also genehmer wenn ich anderen Meinungen zustimme und meine aufgebe, ganz egal, ob ich sie teile ?

 

Du bist nicht genehmer oder auch nicht, nur weil du einer anderen Meinung zustimmst, und deine aufgibst. Ist dir etwas genehm wird es akzeptiert, wenn nicht zählt nur deine Meinung.

 

Hier ist mal wieder so ein ganz klarer Fall von Isebill.

Ich habe meine Meinung über dich geschrieben, so wie ich dich sehe. Dass du meine Meinung nicht mit mir teilen musst und willst das akzetiere ich. Aber du akzeptierst meine nicht. Es sei denn ich hätte dir genehme Gründe. Ich denke, du hast das schon verstanden wie ich das meine.

Bearbeitet von mecki.m
Wort zuviel
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Dann erteilt sie Absolution.

 

Das ist aber auch eine Frage, ob der Absolutierte darauf überhaupt Wert legt. Welchen Wert er den Aussagen anderer zumisst.

 

Wenn ich schreibe, "rosa passt nicht zu schwarz", dann ist das meine Meinung und keine unumstössliche Tatsache. Zumal ich das morgen vielleicht ganz entzückend finde und ebenso prompt zum besten gebe.

 

Das liegt an der Art, "Ich meine rosa paßt nicht zu schwarz" oder "für mich paßt rosa nicht gut zu schwarz" wirkt anders als "Rosa paßt nicht zu schwarz!"

An dem Problem können beide Seiten arbeiten. Der Schreibende, der alles auf die Goldwaage legt und der Lesende, der eben nicht alles auf die Goldwaage legt.

Du bist aber eigentlich in dem Thema fit - habe ich zumindest so in Erinnerung.

Da stellt sich für mich die Frage, ob die versuchen möchtest es etwas mehr umzusetzen?

Eigentlich müßten sich deine Themenwünsche damit besprechen lassen und der Hammer etwas seltener fliegen.

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Es gibt eine amerikanische Anwaltsserie, da spielt eine Gerichtsszene sich wie folgt ab:

 

Der klägerische Anwalt sagt was. Der Gericht weist ihn darauf hin, er müsse seine Ausführungen mit "Meiner Meinung nach ..." anfangen. Daraufhin antwortet der Gegner. Das Gericht wiederholt seine Aufforderung, den Satz mit "Meiner Meinung nach.."anzufangen. Das Spiel dauert sicherlich 5 Minuten, die Anwälte werden wiederholt ermahnt, beginnen und beenden jetzt jeden Satz mit dieser Formulierung und ziehen damit diese Aufforderung komplett ins Lächerliche.

 

 

So komme ich mir hier vor. Bei einer so banalen Frage, ob "rosa zu schwarz" passt, werde ich, so leid es mir tut, auch in Zukunft in der Aussageform bleiben. Zwar nicht bewusst, weil ich hier jemanden verärgern oder den Besserwisser spielen will, sondern weil das mein Schreibstil ist.

 

Von unterschiedlichen Schreibstilen lebt doch das Forum. Ebenso wie von unterschiedlichen Auffassungen.

 

Lilybeth, ich habe Deine Meinung verstanden und ich akzeptiere sie auch, aber ich teile sie nicht. Eventuell habe ich mich eben nicht exakt genug ausgedrückt.

 

Isebill

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Von unterschiedlichen Schreibstilen lebt doch das Forum. Ebenso wie von unterschiedlichen Auffassungen.

 

Eben, aber irgendwie muß man eine Ansatz finden drüber zu sprechen, deshalb das vielleicht sehr plakative "Meiner Meinung nach".

 

Lilybeth, ich habe Deine Meinung verstanden und ich akzeptiere sie auch, aber ich teile sie nicht. Eventuell habe ich mich eben nicht exakt genug ausgedrückt.

 

Das ist doch eine Variante davon.

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Ich bin sehr gerne bereit, mich vorsichtig auszudrücken, wenn meine Aussage jemanden kränken könnte. Aber ist das bei "rosa zu schwarz" auch schon der Fall ? Wenn das wirklich nötig wird, dann werdet ihr auf mich verzichten müssen.

 

 

Und ich befürchte, ich könnte mich hier so vorsichtig und bedächtig ausdrücken wie ich will, es wird sich immer jemand finden, der sich an meiner Meinung stört. Egal, wie sehr ich sie auch als meine Meinung gekennzeichnet habe.

Natürlich hätte ich hier ein einfacheres Leben, wenn ich nur von meinem Kaffeekonsum oder meinen Katzen oder den Handwerkern oder den Stoffmarktstöffchen schreiben würde. Nicht, dass ich solche Beiträge nicht ausgesprochen gerne lese, aber ich schreibe nun mal keine solchen. Sondern es hat sich eingebürgert, dass ich, was mir in diesen Themenbereichen so durch den Kopf geht, einfach mal in einen Fred packe. Viele haben Spaß daran, andere fangen an zu eifern...

 

schon in meiner ersten Beurteilung steht, dass ich mich weder provozieren noch einschüchtern lasse.. aber das ist im wirklichen Leben.

 

Isebill

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Lilybeth, ich habe Deine Meinung verstanden und ich akzeptiere sie auch, aber ich teile sie nicht. Eventuell habe ich mich eben nicht exakt genug ausgedrückt.

 

Dann ist ja alles wieder im grünen Bereich.

 

Trotzdem möchte ich noch eine Sache aus meinem realen Leben nachtragen.

Ein Beispiel von vielen in unserer Familie.

Es gibt Möhreneintopf, Tochter, iiiiih das schmeckt nicht. Vater, es schmeckt dir nicht.

 

Früher fanden es die Kinder gar nicht lustig, heute müssen auch mein Mann und ich uns von den Kindern schon mal sagen lassen es gefällt, schmeckt, passt .....dir nicht.

Soll auch heißen, dass ich auch nicht immer sage "meiner Meinung nach.....," aber ich gebe mir Mühe.

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Aber trotzdem kann man, wenn man merkt, dass bestimmte Formulierungen zu Missverständnissen führen, auch seine eigene Ausdrucksweise variieren.

 

Das muss ich täglich tun. Ich muss so reden, wie mein Klientel mich versteht. Anders klappt das nicht.

Grüße Doro

 

Manche nehmen sich aber nicht die Zeit dafür oder haben keinen Bock drauf, sondern machen statt dessen immer weiter. Aufhören und einlenken würde für diejenigen Stillstand oder Veränderung zum Schlechten bedeuten und das nehmen sie nicht in Kauf.

 

Ich muss mich aber auch so ausdrücken, dass meine Klientel mich versteht ;).

 

PS: ich glaube nicht, dass du auf der Ignorierliste Vieler stehst.

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