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Paulamausens UWYH - Die Stoffberge müssen weg!


Paulamaus

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Jeansschnitt ist von einer alten Lieblingsjeans abgenommen und seither arbeite ich an der optimierung des Schnittes, ist inzwischen schon Hose Nr.4.

Leider sieht die Hose mit den unterschiedlichen Stoffen immer etwas anders aus und sitzt auch anders. Bin gestern schon wieder vor dem Spiegel gestanden und hab überlegt, wie´s noch besser geht:D

 

@cornyleona: Jeans nähen ist gar nicht so schwierig, man muss sich wirklich nur darüber trauen, ist ja eigentlich ein ganz einfaches Kleidungsstück, das vor über 100 Jahren "erfunden" wurde.

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Jeans nähen ist gar nicht so schwierig, man muss sich wirklich nur darüber trauen, ist ja eigentlich ein ganz einfaches Kleidungsstück, das vor über 100 Jahren "erfunden" wurde.

 

stimmt, und wenn wir heute noch mit dem Schnitt und Sitz (Arbeitshosen! ) wie vor 100 Jahren zufrieden wären, hätten wir die Jeans auch viel schneller fertig ;)

 

liebe Grüße

Lehrling

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Waren ja auch hauptsächlich für Männer gedacht und die haben auch heute noch nicht so große Paßformprobleme wie wir Frauen:D

Hab eine kaputte 501 für meinen Mann auseinandergenommen, den Schnitt abgenommen, war dann wesentlich unkomplizierter zum Nähen als meine Hosen.

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  • 2 Wochen später...

So, wieder was ganz anderes.

Ich nähe sehr gerne historisches Gewand und führe die Kleider auch hin und wieder aus. Am Wochenende ergab sich wieder einmal eine Gelegenheit, und zwar zum 110jährigen Jubiläum des Elisabethmarktes in München.

Mein Kleid entstand schon letzten Sommer, aber Töchterlein brauchte wieder einmal ein neues Kleid, denn das Alte spannte vor allem im Brustbereich ganz schön.

Das Gewand besteht nun aus Rock, Bluse, Bloomers und einem Unterhemdchen. Und ganz stolz kann ich verkünden: Alle verwendeten Materialien stammen aus dem Fundus, ich musst nichts, aber auch gar nichts zusätzlich kaufen!

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Auch von meinem Kleid war noch ein guter Meter übrig, leider nicht mehr genug für ein langärmeliges Oberteil, wie ich es gerne gehabt hätte, also eine Sommerbluse mit kurzen Ärmeln.

Wieder ein Stoff weniger, allerdings ist der so fein, dass der Stoffberg nur unwesentlich geschrumpft ist:)

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Schnittmuster ist selbst erstellt, nach einer bereits vorhandenen Bluse abgewandelt, hat mich aber ziemlich viele Nerven gekostet, denn bisher hatte ich noch nie einen Schnitt mit Raglanärmeln selbst erstellt.

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So, wieder was neues in Arbeit, jetzt wo die Kältewelle wiederkommt ein ganz dünner, leicht dehnbarer BW-Stoff. Soll auch wieder eine Sommerbluse werden, allerdings diesmal mit langen Ärmeln.

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Der Schnitt ist auch diesmal selbst erstellt. Ich hasse es Schnitte aus Burda-Heften oder ähnlichem abzupausen. Wäre wahrscheinlich wesentlich schneller, aber bei jedem neuen selbst erstelltem Schnitt lernt man dazu und es gibt immer wieder eine Kleinigkeit zu verbessern. Da schlägt der Perfektionismus wieder einmal zu :D

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Zum fixieren von Kleinteilen hab ich in letzter Zeit auswaschbaren Klebestift entdeckt. Damit bleibt endlich alles dort, wo es mit Stecknadeln nie gehalten hat.

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Der Tipp mit dem auswaschbaren Klebstoff ist gut. Was ist das denn für einer? Ich kenn die "Verpackung" so auf den ersten Blick jetzt gar nicht, nur Pritt und Uhu. :p

 

Hast Du Dir das Schnittkonstruieren selber beigebracht? Und welches Buch hast Du dazu?

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Das Schnittkonstruieren hab ich mir selbst beigebracht, verwende die Bücher von Teresa Gilewska.

Ärmel sind jetzt auch noch drinnen, aber so richtig zufrieden bin ich mit dem Teil nicht. Irgendwie sind die Schultern zu schmal geraten, damit die Ärmelkugel irgendwie zu hoch. Naja, vielleicht schaut`s fertig ganz passabel aus, vielleicht liegt´s ja auch nur am ungemusterten weißen Stoff, der das ganze irgendwie langweilig macht.

Zum Kleber, ob Uhu, Pritt oder was auch immer ist wurscht, Hauptsache auswaschbar. In meinem Fall ist der Klebestift die Pagro-Eigenmarke.

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  • 2 Wochen später...

@Maria: Ich verwende A3 Papier, drucke darauf meinen Grundschnitt aus und ändere ihn dann ab.

 

Das geplante Dirndl ist endlich fertig. Es fehlte ein wenig Motivation, aber was die Bluse betrifft, die mich Anfangs so viele Nerven gekostet hat: die kommt in die Tonne, war heute neuen Blusenstoff kaufen! Also für´s nächst Mal, zuerst Dirndl, dann erst die Bluse, vor allem, wenn man eine neue Art von Dirndl ausprobiert, nämlich eins mit "Münchner Ausschnitt".

 

Es ist ein etwas anderes Dirndl, ich hatte die Idee spontan vor 2 Jahren, hatte dann den Stoff gekauft und erst einmal abliegen lassen. Die Schürze ist auch recycled, ist eine alte Seidenschürze von meiner Oma. Die Bluse auf dem Foto ist nicht selbst genäht, das kommt noch...

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  • 3 Wochen später...

Dirndl ist fertig, aber die Bluse passt überhaupt nicht darunter. Der Ausschnitt ist viel zu weit, vor allem hinten am Halsausschnitt und vorne fallen mir die .... raus:D. Die Ärmel sind viel zu puffig, zu weit und zu lang, so wie es halt in den 90igern in war. Das Teil kommt endgültig in die Tonne!

Zum Dirndl gefallen würde mir diese Bluse hier

Gesmokt habe ich bisher noch nie, also mein "The art of manipulating fabric" rausgeholt und experimentiert. Hab so einige Zeit gebraucht, die Anleitung zu durchblicken.

Hier einige meiner Versuche:

Zuerst einmal zum Aufwärmen ein Rautenmuster:

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Dann ein Versuch mit 1/2cm Falten:

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Das würde aber dann zu dick werden und ziemlich viel Stoff verbrauchen, also noch ein Versuch mit 1/4cm Falten. Huch das wird eine Geduldsprobe, aber ich denke, so geht´s.

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Dirndlbluse:

Damit der teure Stoff nicht wieder sein Leben in der Mülltonne beendet, wurde zuerst ein Probeteil genäht. Das ist auf jeden Fall super geworden, passt jetzt auch perfekt zum Dirndl, so perfekt, dass es wahrscheinlich keine zweite Bluse geben wird.

Foto kommt noch, muss sie leider bei Tageslicht fotografieren, da es keine weiße, sondern eine schwarze Bluse geworden ist:)

Hab das Dirndl auch schon getragen, meine Mutter war jedoch etwas befremdet:D

Nächstes Wochenende wird es auf jeden Fall auf´s Bierzelt ausgeführt.

 

Nächstes geschafftes Projekt: Stoffreste ausmisten und etwas Ordnung schaffen. Da kommen einem doch tatsächlich so einige vergessene Projekte unter....

 

Projekt Burda 9/2004 Mantel 138:

Ist eigentlich ein Kleid mit passendem Mantel, sehr elegant und zeitlos. Das Kleid hängt schon länger im Kasten, leider spannt es im Moment etwas um den Bauch, daher muss endlich der Mantel her, um die Wampe zu kaschieren!

Damit ihr euch ein Bild vom Projekt machen könnt, das fertige Kleid:

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Stoff ist ein fliederfarbener BW-Satin mit Elasthananteil, etwas heller als auf dem Foto.

Das Kleid ist soweit ich mich erinnern kann Größe 40, der Mantel wird 42. Änderungen am Schnitt werde ich keine machen, ich habe Gott sei Dank das Glück eine "Burdafigur" zu haben. Lt. Größentabelle bräuchte ich eigentlich eine 44! Das geht gar nicht für´s Ego. Aber der Schnitt geht nur bis 42 und Burda fällt ja doch immer großzügig aus - und der Speck muss auch weg!

Teile sind ausgeschnitten, mit Vlieseline bebügelt und fertig zur weiteren Verarbeitung.

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Oh, das Kleid habe ich auf Anhieb erkannt! Das ist so schön! Und ich bin mir sicher, deines steht dir bestimmt hervorragend. Ich habe damals den Fehler begangen, es in einem dunklen Rosaton zu nähen, der zwar richtig schön ist, mir aber so gar nicht steht. Da geht es dir mit Lila ja besser. Der passende Mantel dazu ist ein richtig gutes Projekt. Viel Erfolg!

Bearbeitet von sisue
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@sisue: Ich war damals auch stark in Versuchung das Kleid in rosa zu nähen:D. Ich denke, das Kleid ist es auf jeden Fall wert ein zweites Mal genäht zu werden.

 

 

 

Ich bin ein wenig weitergekommen, die ganzen Streifen und Passen zusammengenäht. Als kleine Zusatzaufgabe hab ich die Nahtzugaben in den Streifen mit einem lockeren Hexenstich aneinandergeheftet, damit werden die Streifen schön plastisch.

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Hallo!

 

Ich habe unserer Tochter mal ein Kleid mit gesmoktem Oberteil gemacht, da habe ich zuerst den Stoff gestiftelt, wie beim Hanseln am Dirndl, und dann, so wie ich es gebraucht habe, die Falten überstickt. Hat super funktioniert, wenn dann mal die Reihfäden draußen sind, ergeben sich schöne Muster.

 

Hier gibt eine Erklärung, zwar auf spanisch, aber mit vielen Bildern: http://www.fruncesybordados.com.mx/distribuidores.htm

 

MargitK

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@MargitK: danke für den link, da kann man sich so einige Ideen holen, in meinem Buch ist es gleich beschrieben, nur etwas umfangreicher - und auf englisch:)

 

Ich schulde euch noch die Bilder von der Dirndlbluse, hab endlich bei Tageslicht an Fotos gedacht.

 

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Noch ein Foto vom Smock, bin doch stolz auf mich, dass es so ordentlich geworden ist.

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Wunderschön, deine Dirndlbluse. Ich hab auch eine gesmockte vom Heimatwerk in Graz anfertigen lassen, selber hab ich mich da noch nie darüber getraut. Viell. überwinde ich mich für mein demnächst geplantes Dirndl.... du hast mich motiviert! !!:cool: Danke:-)

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Schön, dass euch die Bluse gefällt, war ganz schön viel Arbeit.

Der Schnitt ist selbst erstellt, wer möchte kann ihn hier herunterladen, ist ca. Gr. 40/42

 

Hoffe es funktioniert.

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