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Rock und Bündchen diagonal zuschneiden?


Devil's Dance

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ich habe einen leicht ausgestellten Sommerrock nach einem Burda-Downloadschnitt genäht.

Der Stoff war sowohl für den Rock als auch für das Bündchen diagonal zuzuschneiden.

Nun habe ich aber das Problem, dass das ganze irgentwie in der Taille überhaupt keinen Halt hat, weil beides ja ziemlich nachgibt. (will ein Gummiband einziehen, hoffe, dass das funktioniert)

Hätte ich den Bund lieber rechtwinklig zum Fadenlauf zuschneiden sollen oder hätte es auch eine Bügeleinlage im Bund (lt. Anleitung NICHT vorgesehen) "gerichtet"?

Danke im Voraus!

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Top-Benutzer in diesem Thema

Um welchen Schnitt geht es denn?

 

Prinzipiell würde ich schon meinen, eine Einlage wäre sinnvoll, selbst bei Zuschnitt im geraden Fadenlauf.

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Der Stoff war sowohl für den Rock als auch für das Bündchen diagonal zuzuschneiden.

...

Hätte ich den Bund lieber rechtwinklig zum Fadenlauf zuschneiden sollen oder hätte es auch eine Bügeleinlage im Bund (lt. Anleitung NICHT vorgesehen) "gerichtet"?

 

Da ist kein Bund vorgesehen - die obere Rockkante wird mit einem Schrägstreifen eingefasst. Das kann man weder mit einem geraden Streifen machen noch kann man den Einfass mit Bügeleinlage verstärken.

 

Ich glaube aber auch, dass das selbst bei sorgfältiger Verarbeitung (obere Kante nicht dehnen) eine problematische Sache ist.

 

Das mit dem Gummi kannst Du mal versuchen. Falls das nichts wird, würde ich einen schmalen Bund ansetzen (gerade, falls der Rock in der Taille sitzt, sonst Formbund) oder mit einer verstärkten Formblende verstürzen.

 

Grüsse, Lea

Bearbeitet von lea
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Wenn ich eine obere Rockkante einfassen wollte (was ich, ehrlich gesagt, lieber nicht täte), würde ich die Kante vorher mit Kantenband bebügeln.

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ich danke euch,

wäre es für das Modell denn denkbar, einen ganz normalen Bund anzunähen?

...unter Formbund kann ich mir jetzt nicht so recht was vorstellen :confused:...

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Formbund heißt, dass der oben geformt ist wie eine Banane (eine flache) und nicht gerade.

Klar kannst Du einen Bund dran machen. Ich würde die oberen 10cm des Schnittmusters als Bund nehmen und den Rest dann für unten. Also das Schnittmuster an einer mit 10cm zum oberen Rand aufgezeichneten Linie in zwei Teile schneiden. Den Bund dann mit Vlieseline verstärken

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Wenn er in der Taille sitzt, ja.

Wenn der Rock (bzw. der Bund) tiefer sitzt, geht ein gerader Bund nicht, weil der Körper nach unten breiter wird. Ein gerader Streifen würde deshalb oben abstehen.

Grüsse, Lea

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Hallo,

 

ein Formbund ist einfach ein Bund, bei dem Ober- und Unterkante gerundet sind. Liegt schöner am Körper an.

 

Bei dem vorliegenden Modell könnte man es zum Beispiel so machen, dass man unterhalb der Abnäher den Rock quer durchschneidet. Der obere Teil wird dann der Bund. Dann legt man die Abnäher zu und erstellt ein neues Schnitt-Teil ohne diese; obere und untere Kanten schön abrunden, damit keine Ecken drin sind. Schon hat man einen Formbund. :)

 

Ich nehme aber hier mal an, dass die obere Kante mit einem nicht-dehnbaren Streifen eingefasst werden soll. Damit hat man dann automatisch das Problem gelöst. Was steht denn in der Anleitung zum Material des Streifens?

 

Liebe Grüße

Kerstin

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in der Anleitung steht, dass der Einfasstreifen aus dem Rockstoff zuzuschneiden ist - aber eben diagonal.

Ich hab den Rock jetzt 2 x genäht - 1 x aus einem Stoff mit, 1 x ohne Elasthan, beides funktioniert nicht :(...

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ich würde statt Schrägband ein Nahtband verwenden - oder eben in den Schrägbandtunnel ein Gummi einziehen - die Anleitung finde ich in dem Punkt

schlecht.

 

liebe Grüße

Lehrling

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DANKE!

 

...ich dachte schon, ich bin den ganz normalen Anforderungen eines so simplen Kleidungsstücks nicht gewachsen....

 

Man könnte sich im Hause Burda ja mal überlegen, das gerade so einfache Schnitte gern mal von Anfängern wie mir ausprobiert werden und dementsprechend schlüssige Anleitungen schreiben...

 

...ach ja: der Rock sitzt in der Taille, und ich zieh jetzt mal ein Gummi ein bei dem einen...

Bearbeitet von Devil's Dance
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pffff Burda und verständliche Anleitungen gibt es wenn überhaupt nur bei den Einzelschnitten oder denen in der Zeitschrift mit Bildernähkurs.

also ich finde Burdaanleitung oft für den Allerwertesten und das obwohl ich über 25 Jahre Erfahrung habe.

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:D

 

...also, das mit der Gummilitze funktioniert bei dem dünnen Sommerstöffchen.

 

Falls es mich packt und ich möchte mal einen Rock aus einem festeren Stoff nähen, such ich mir wahrscheinlich einen anderen Schnitt :cool:....

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Ähem......

 

MOOOOMENT!

 

Wenn dieser Rock bei der Anprobe passt (geheftet!!!!) und sich dann in der Bewegung beginnt zu dehnen (schräger Fadenlauf!!), dann sollte man es machen, wie es hier schon x-mal beschrieben und erläutert wurde: Eine Stütznaht arbeiten!!

(Würde ich bei solchen Sachen eh schon VOR dem Zusammennähen, also direkt nach dem Zuschnitt!)

Im Übrigen sollte sich spätestens beim Stecken und anschließenden Annähen des wirklich nach Maß geschnittenen Einfassstreifens herausstellen, ob sich da etwas verzieht oder nicht.;)

Mit den klassischen ZWEI unelastischen Nähten, die man normalerweise arbeitet, um den Streifen an die obere Rockkante zu bringen sollte sich das Dehnverhalten sowieso einstellen......

Wer keine Stütznähte mag, nimmt Form-, Naht- oder was auch immer für ein unelastisches Band zum Aufbügeln oder Mitfassen.

 

Diese Vorgehensweise ist aber nu mal gar nicht neu oder außergewöhnlich, man verarbeitet immer so, wenn sich eine Kante/Naht nicht ausdehnen soll:

Schulternähte (speziell bei Jerseys), RV-Kanten, Ausschnitte, .....

 

Im übrigen ist die Stoffempfehlung BW-Batist; der dehnt sich nicht mal eben von selbst aus, den muß man schon etwas dazu bringen.....

 

(Wer sich bei den 'Dehnübungen' des Materials unsicher ist, legt einfach nochmal den Papierschnitt unter. So weiß man, ob sich schon etwas gedehnt HAT oder nicht.

Und daß HEFTEN immer hilft - speziell vor/bei der ersten Anprobe -, schreibe ich heute sicher auch zum tausendsten Mal.:nana:;))

 

Ansonsten sehe ich eigentlich gar kein Problem bei dem Röcksche....;)

 

Trotzdem weiterhin gutes Gelingen!

 

M.

Bearbeitet von rightguy
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Ähem......

 

MOOOOMENT!

 

Wenn dieser Rock bei der Anprobe passt (geheftet!!!!) und sich dann in der Bewegung beginnt zu dehnen (schräger Fadenlauf!!), dann sollte man es machen, wie es hier schon x-mal beschrieben und erläutert wurde: Eine Stütznaht arbeiten!!

(Würde ich bei solchen Sachen eh schon VOR dem Zusammennähen, also direkt nach dem Zuschnitt!)

Im Übrigen sollte sich spätestens beim Stecken und anschließenden Annähen des wirklich nach Maß geschnittenen Einfassstreifens herausstellen, ob sich da etwas verzieht oder nicht.;)

Mit den klassischen ZWEI unelastischen Nähten, die man normalerweise arbeitet, um den Streifen an die obere Rockkante zu bringen sollte sich das Dehnverhalten sowieso einstellen......

Wer keine Stütznähte mag, nimmt Form-, Naht- oder was auch immer für ein unelastisches Band zum Aufbügeln oder Mitfassen.

 

Diese Vorgehensweise ist aber nu mal gar nicht neu oder außergewöhnlich, man verarbeitet immer so, wenn sich eine Kante/Naht nicht ausdehnen soll:

Schulternähte (speziell bei Jerseys), RV-Kanten, Ausschnitte, .....

 

Im übrigen ist die Stoffempfehlung BW-Batist; der dehnt sich nicht mal eben von selbst aus, den muß man schon etwas dazu bringen.....

 

(Wer sich bei den 'Dehnübungen' des Materials unsicher ist, legt einfach nochmal den Papierschnitt unter. So weiß man, ob sich schon etwas gedehnt HAT oder nicht.

Und daß HEFTEN immer hilft - speziell vor/bei der ersten Anprobe -, schreibe ich heute sicher auch zum tausendsten Mal.)

 

Ansonsten sehe ich eigentlich gar kein Problem bei dem Röcksche....;)

 

Trotzdem weiterhin gutes Gelingen!

 

M.

 

Da fällt mir noch ein, daß man den Einfassstreifen in diesem Fall auch durchaus gerade zuschneiden kann...

Oder: Man kann ihm im schrägen Fadenlauf das Dehnen auch ziemlich austreiben, indem man ihn unter dem Bügeleisen ordentlich langbügelt, bevor man ihn exakt auf Maß zuschneidet und annäht.

 

M.:)

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Da fällt mir noch ein, daß man den Einfassstreifen in diesem Fall auch durchaus gerade zuschneiden kann...

 

Echt??:redface::redface:

Und ich habe behauptet, das ginge nicht... Lea

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Echt??:redface::redface:

Und ich habe behauptet, das ginge nicht... Lea

 

In dem Fall schon, die Kante ist ja auch fast gerade, bzw. wird sie dann mit dem Einfass auf 'einen Nenner' gebracht, insbesondere, weil das ganze Getöse dann ja IN der Taille sitzen soll.

Ob dem so ist, kann ich nicht genau sagen, nach der technischen Zeichnung sprechen die Abnäher in der gezeigten Länge aber dafür.....

(Einen wirklichen Bund in Taillenhöhe würde man ja auch gerade und im geraden Fdl. zuschneiden.:))

Grüße,

M.

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also, ich hab den Rock nun ein drittes Mal genäht und habe mir diesmal einen ganz exakt 5 cm breiten Schrägstreifen in der exakten Länge geschnitten und vor dem Annähen mit den schrägstreifentypischen 3 Brüchen gebügelt - da ging alles ganz leicht und schnell, und das Ergebnis überzeugt sowohl optisch als auch vom Sitz her :freu:.

Vielen Dank noch mal an alle, besonders an Martin :)

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