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Messgröße viel viel größer als eigentliche Größe


Lorenza

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Hallo!

 

Ich bin ganz frisch hier. Und habe auch erst wieder mit dem Nähen angefangen, also bin ich noch sehr grün hinter den Ohren...:p Ich habe schon als Jugendliche viel genäht, aber nicht mit Schnittmustern usw, von daher ist mir das alles noch ziemlich fremd.

 

Nachdem ich jetzt gelernt habe mit meiner Maschine umzugehen, habe ich mir mein erstes großes Projekt vorgenommen. Ein 50er Jahre kleid von Butterick, mit sehr enger Taille und weitem Rock. (angeblich ist es sehr leicht, daher hoffe ich, ich bekomme das hin :) )

Nur fangen mein Probleme schon früh an: Ich habe bereits mehrere Kleider in dem Stil. Dabei habe ich so gut wie immer größe 36 oder 38. Insbesonder bei sehr taillierten schnitten habe ich größe 36, weil meine Taille eigendlich recht schmal ist. Nur meine hüften etwas breiter :p

 

Ich habe mich aber gerade gemessen, und mit entsetzen festgestellt, das mir die Tabelle allerdings eine 44 aus meiner Taille macht!!!!! Also praktisch eine 16, oder sogar 18!!!!

Jetzt frag ich mich aber schon....wenn ich jetzt die 18 von den Schnittmustern nehme, dann passt mir das doch sicher nichtmal annähernd?? Wie kann das denn sein? Ich quetsche mich ja sonst auch nicht in Kleidung die mir nicht passt! Aber für Oberteile, bzw taillierte Kleider brauch ich nie mehr als eine 38! (Hosen ist wieder ne andere Geschichte, aber das interessiert bei so einem 50er petticoat kleid ja eigendlich nicht)

 

Was mach ich da jetzt? Auf was soll ich mich denn jetzt verlassen?

 

Danke für eure Hilfe! :)

LG

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Da bin ich auch mal gespannt auf die Antworten.

 

Mir gings letztens beim T-Shirt "Marena" von CZM so. Normalerweise hab ich 48/50 und lt. der Tabelle sollte ich 56/58 haben. Hab also fleißig Schnitt kopiert und Shirt genäht. Die Anprobe war dann sehr ernüchternd. Links und rechts noch mind. 6cm Platz übrig... :eek: Zum Glück wars ein Probe-Shirt. Jetzt wird wahrscheinlich ein Schlafi...

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Miss am besten den Schnitt an Oberweite, Hüfte und Taille aus. Und vergleiche mit einem dir gut passenden Kleid.

Bei Butterick stehen auf dem Schnitt die fertigen Kleidungsmaße für Taille und Oberweite. Ich habe mich daran orientiert. Ein paar cm als Bewegungsweite musst du zugeben, aber z.B. 8 cm bei einem körpernah sitzenden Kleid finde ich für mich zuviel.

Achte auch auf die Länge. Ich nehme manchmal die Länge eine Größe größer als die Weite, weil ich größer bin als die Schnittnormalen 168 cm.

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Hallo,

kannst Du mal konkrete Maße angeben?

Ich habe mich mal mit der englischen Tabelle vertan, denn die Engländer messen nicht in Zentimetern.....

Liebe Grüße

Elke

PS: Hab gerade nochmal geschaut Taille wäre bei 16 76cm und bei 18 81cm, ich brauche letzteres und passe nie und nimmer in Kaufgröße 36!!!!!

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Zunächst mal haben die Schnittgrößen nicht unbedingt was mit den in den Läden gebräuchlichen Konfektionsgrößen zu tun. (Und bei Licht betrachtet... die Konfektionsgrößen verschiedener Firmen auch nicht immer viel miteinander. Ich habe gekaufte Hosen zwischen Gr. 46 und 52, die alle ungefähr gleich passen...) Letztlich ist eine Konfektionsgröße eine mehr oder weniger willkürlichen Definition. Es gibt in Deutschland zwar standardisierte Maße, aber es muß sich keiner dran halten.

Zusätzlich hat jeder Schnitt noch Bequemlichkeits- und Designzugaben. Das kann dazu führen, das eine Marke z.B. im Pobereich mehr Bequemlichkeitszugabe hat, ich selber es aber etwas enger auch noch bequem finde und die Hose eine Nummer kleiner kaufe, als der Hersteller sich das so vorgestellt hat.

 

Dann gibt es, besonders wenn man sich selber vermisst, sehr viele Möglichkeiten, da Fehlmessungen zu produzieren. Das fängt beim Maßband an (manche alten sind verdehnt, andere, gerade billige, haben manchmal schlicht und ergreifend eine ungenaue Skala. Und kleine Abweichungen, die im Bereich von 10cm nicht viel auffallen, addieren sich natürlich je länger die Strecke wird.)

 

Weiterhin haben wir uns in den letzten zehn oder so Jahren dran gewöhnt, daß uns in Katalogen aber auch von "Celebrities" Kleidung vorgeführt wird, die zu eng ist. (Schneidertechnisch gesehen gibt es tatsächlich Definitionen, wie der Sitz "richtig" ist und danach richten sich auch die Konstruktionssyteme für Schnitte.) Das bedeutet, daß sich unsere Sehgewohnheiten verändert haben und wir eben die theoretisch zu enge Jacke so haben wollen, weil wir heute als "richtig", schick oder "sexy" empfinden, was vor einer Generation nur als "zu eng" bezeichnet worden wäre. (Oder zu weit... da gibt es ja auch Modeströmungen.)

 

Und (das ist vermutlich der seltenste Fall, aber auch nicht unmöglich) manchmal können die persönlichen Proportionen so stark vom "Ideal" abweichen, daß die Messpunkte am eigenen Körper nicht dazu passen und man zwar im Prinzip technisch richtig gemessen hat, aber eigentlich eine ganz andere Stelle messen müßte. Oder daß die Maße für vorne und hinten "unbalanciert" sind, so daß das Umfangmaß nicht zum richtigen Ergebnis führt. (Bei der Schnittkonstruktion werden sehr viel mehr Maße berücksichtigt, als hinterher zur Schnittauswahl angeboten werden.)

 

Meine persönliche Erfahrung mit Butterick/McCalls/ Vogue Schnitten ist, daß die Maßtabelle korrekt ist, wenn ich richtig messe, die Proportionen meines Körpers und die Bequemlichkeitszugaben berücksichtige. Das bedeutet, daß ich die Oberteile eine Nummer kleiner nehme als die Oberweite und dann im Vorderteil mit einer FBA Platz für die Brust schaffe, die mehr als B-Körbchen hat und daß ich mir bewußt bin, daß Hosen um den Po und die Oberschenkel herum eher weit geplant sind. Wenn ich das so nicht will, muß ich Weite rausnehmen bzw. eine Nummer kleiner nehmen. (Dafür muß ich über dem Po nicht so viel Länge einfügen wie bei Burda.)

Burda konstruiert wieder für etwas andere Proportionen (paßt meiner Mutter immer sehr gut...), da muß ich teilweise anders ändern.

 

Bei Hosen von Butterick/Vogue/McCalls bedeutet das z.B. daß ich nach Maßtabelle Größe 24 nehmen müßte, mit 22 aber gut hin komme, weil ich so viel Bequemlichkeitszugabe doch nicht brauche. Und die Taille dann noch mal enger machen. Hingegen brauche ich bei Burda schon besser die 52, die 50 ist schon arg spack, auch wenn ich zwischen den Größen bin.

Und wenn ich mir aus den USA Jeans mitbringen lasse... dann brauche ich 18M. Dann weiß man auch, wie rund eine Amerikanerin ist, die Größe 18 trägt. *gg*

 

Das gute an Butterickschnitten ist, daß meist an Taille, Brust und Hüfte irgendwo aufgedruckt ist, wie breit das fertige Kleidungsstück an dieser Stelle ist. Wenn du schon passenden Kleider hast kannst du nachmessen und vergleichen und sehen, welche Größe deinen persönlichen Vorlieben entspricht. :)

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Ich habe meinen Butterick Schnitt in Englischer Sprache, aber ich bin mir sicher dass ich mich nicht vertan habe. Ich habe extra nochmal gegoogelt, weil ichs einfach nicht glauben konnte.

Also meine Maße sind:

Brust 93

Taille 77

Hüfte 100

 

Das ist Hüfte und Taille betreffend nach der Tabelle eindeutig zwischen 16 und 18, also 44!! Aber das kann nie und nimmer sein, wenn ich normalerweisen 36 - 38 trage! :confused::confused::confused:

Noch komischer ist, das meine Brust dann doch eher wieder eine 14 ist....

 

Danke Sikibo, ich versuch das mal...und hoffe es geht nicht total schief! :(

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Danke Nowak,

Ich schau mal am Schnitt selbst nach den Angaben die du erwähnt hast.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich richtig gemessen habe und mein Maßband ist brandneu. Und naja....ich finde ein Petticoat kleid muss schon sehr eng an der Taille anliegen. Natürlich soll man nicht aussehen wie eine Presswurst, aber es ist mir schon wichtig, dass es gut körperanliegend ist. Sonst wirkt es einfach nicht....

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Hallo Lorenza,

 

Das ist Hüfte und Taille betreffend nach der Tabelle eindeutig zwischen 16 und 18, also 44!! Aber das kann nie und nimmer sein, wenn ich normalerweisen 36 - 38 trage!

 

Du musst jetzt ganz stark sein :hug: - verabschiede Dich mental von den Dir bekannten Größenangaben der Kaufkleidung. Wie Nowak schon schrieb, steht hinter den Angaben nur seltenst die tatsächliche Gr. 36/38/40 whatever.

 

Wenn Du selbst nähst, nähst Du passende Kleidung. Und da interessiert im Grunde die Größenangabe gar nicht mehr. Wichtig sind die Angaben in der Maßtabelle und Deine korrekt abgenommenen Maße. Was auf dem Schnittmuster nicht 100%ig zu Deinen Körpermaßen passt, wird von Dir am Schnitt angepasst (z.B. Taille schmaler/weiter, Hüfte schmaler/weiter, Rückenlänge kürzer/länger...)

 

Das Ganze hat dann gar nichts mehr mit den Märchen-Größen der Bekleidungshersteller zu tun - passt aber.

 

Liebe Grüße, haniah

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Hallo Lorenza,

da würde ich raten, mal aus (z. B.) alter Bettwäsche ein (An-)Probestück nähen. Hier den Schnitt auflegen und die Nahtlinie event. mit einem Filzstift markieren, dann genügend Nahhtzugabe machen und mit einem größeren Stich nähen (3 - 3,5 mm), wegen ändern/auftrennen.

Ich habe auch schon auf solchen Proben dann vor dem Spiegel (mit dem Stift) Markierungen angebracht und mir somit den/einen passenden (Grund-)Schnitt "zurechtgebastelt", also danach den Papierschnitt geändert.

Aus diesem Grundschnitt entstand dann z. B. eine Bluse mit Ärmeln und Kragen, oder eine ärmellose mit weiterm Ausschnitt für den Sommer.

Grüße Annemarie

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Danke für alle Antworten,

 

Ich denke das mit der Bettwäsche probiere ich auf alle Fälle mal. Danke für den tip! :)

Und mit den Größen in den Läden.... Ich glaub schon auch dass eine 36 manchmal keine 36 ist, sonderen eine 38 oder 40, und das nur so gekennzeichnet wird, damit sich die Kunden besser fühlen usw....

Aber in diesem Fall find ich das schon extrem. Ich bin also jetzt schon 3 Größen von der Höchstgröße in der Tabelle entfernt. Bei einem total normalen BMI. Sollte ich also jemals dicker werden, brauch ich einen Übergrößen Schnitt?

Das ist jetzt natürlich übertrieben, aber wo bleibt da das Verhältnis? :D

 

Ich versuch das jetzt mal irgendwie herauszufinden, mal sehen wie das klappt. :p

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Die Größe ist bloß eine Zahl, da könnte auch A, B, C, oder D stehen damit du die für dich passende Schnittlinie findest. Bei den meisten Schnittmusterherstellern komme ich auf eine größere Größe als bei Kaufkleidung, na und? Es soll passen. Wenn du so an der Zahl hängst, da nähe dir am Ende halt ein Wäscheband mit einer 36 rein.

Ernsthaft, miß den Schnitt aus und auch ein passendes Kleid ähnlicher Paßform und dann mach ein Probeteil in der Größe, die nach dem Messen dem am nächsten kommt. Wenn du kein Probeteil machen willst, arbeite mit entsprechend großzügiger Nahtzugabe und hefte.

 

Du hast durchaus recht, die Taille darf ruhig sichtbar sein, aber ein wenig Spiel ist oft wesentlich besser, wenn der Stoff sanft über deine Taille läuft und nicht aufgespannt wird. In der Taille enger machen ist bei den meisten Schnitten eh kein kritisches Problem.

 

Weiterhin haben wir uns in den letzten zehn oder so Jahren dran gewöhnt, daß uns in Katalogen aber auch von "Celebrities" Kleidung vorgeführt wird, die zu eng ist. (Schneidertechnisch gesehen gibt es tatsächlich Definitionen, wie der Sitz "richtig" ist und danach richten sich auch die Konstruktionssyteme für Schnitte.) Das bedeutet, daß sich unsere Sehgewohnheiten verändert haben und wir eben die theoretisch zu enge Jacke so haben wollen, weil wir heute als "richtig", schick oder "sexy" empfinden, was vor einer Generation nur als "zu eng" bezeichnet worden wäre. (Oder zu weit... da gibt es ja auch Modeströmungen.)

 

Darüber habe ich gerade erst am Wochenende wieder nachgedacht. Umringt von einem Haufen Leute in Anzug oder Kostüm fand ich es auffällig, wieviel schlechter die Paßform im Durchschnitt bei den Damen war gegenüber den Herren. Die leger gekleidete Dame in Cordrock, Hemdbluse und Strickschal war deutlich besser angezogen als ihre Kollegin im Kostüm, bei dem man sie am liebsten in die Umkleidekabine zurückgeschickt hätte, um eine Nummer Größer anzuprobieren. Dank elastischem Material war es ihr vermutlich nicht einmal unbequem. Oder sie dachte, formalere Kleidung ist halt unbequem, ich weiß es nicht.

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Die Taille ist nicht so einfach selber zu messen, denn in dem Moment, wo du auf das Maßband guckst, beugst du dich in der Regel etwas vor. Und gerade bei schlanken Menschen kann die dadurch entstehende "Beugefalte" am Bauch schon einiges ausmachen.

 

(Die andere Variante sind eher... weiche Bäuche. Die können oft an der Taille gerne eine oder zwei Größen weniger, weil die Kleidung einfach das Gewebe etwas komprimiert. Was nicht das gleiche wie "einzwängen" ist.)

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Das macht jetzt wohl wirklich den Eindruck als würde ich an Zahlen hängen :ups: Ich meine natürlich ist das Selbstbewustsein gestärkt wenn man eine kleine Kleidergröße hat. Aber mir geht es hauptsächlich darum, zu wissen wie ich das einschätzen kann. Das ist mein erstes Schnittmuster das ich gekauft habe. Und falls ich wirklich eine 18 bin, muss ich in Zukunft die größere Version kaufen (und die jetzige zurück bringen). Naja...und bei 4 Größen Unterschied ist es ja denke ich mal normal das ich mich frage ob das so stimmen kann.

 

Ich habe gerade die Maßangaben an den Schnittmustern selbst angesehen, und da passen meine Maße eher in eine 14, das klingt schonmal realistischer. Ich werd das schon harausfinden. :p

Aber vielen dank für eure Hilfe! :)

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Nein, ich wollte dir nicht so nahe treten, wie ich es vermutlich gerade getan habe, das war wohl etwas grob. Entschuldige bitte.

 

Ich kann das Problem verstehen. Ich pendele bei den großen amerikanischen Schnittmusterfirmen zwischen 12 und 14 und habe mein letztes Kleid in 10 genäht und beim noch auf Fertigstellung wartenden Mantel gedacht, hätte ich mal lieber die 16 genommen, auch wenn es in 14 paßt. Das ärgerliche ist, daß bei sehr vielen Schnittmustern die Trennung der Größengruppe genau durch meinen Kernbereich verläuft, insofern kann ich das durchaus nachvollziehen.

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Hallo Lorenza,

 

eben noch was: das Probestück braucht ja nicht "perfekt" sein, also Nähte versäubern und so. Und wo es nötig ist, etwa am Ausschnitt kann event. ein Steifen von der Webkante aufgenäht werden, damit es nicht "ausgeleiert" wird.

 

Und - falls sich die Figur mal verändert, würde ich es auch aufbewahren!

 

Meine -gekauften- kurzen BW-Hosen sind nun alle "Schrott" - und deren Passform furchtbar, d. h. die Gesäßnaht stimmt einfach nicht!

Ich habe solch eine Hose an den Nähten zerschnitten, mir danach einen Schnitt "gebastelt" und einen alten Bettbezug "geopfert".

Zwar ist das Probestück etwas zu weit, aber dann schneide ich eben ohne NZ zu.

Da muß ich nun dran - wenn -hoffentlich bald- der Sommer kommt. Es war ja lange genug "winterlich", mit nochmals 6 cm Schnee am 20. April!

 

Gruß Annemarie

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Die Taille ist nicht so einfach selber zu messen, denn in dem Moment, wo du auf das Maßband guckst, beugst du dich in der Regel etwas vor.

 

Ich mache das ganz einfach so: Da wo die passende Weite ist -also umgelegt am Maßband-Anfang- klemme ich es zwischen die Fingernägel von Daumen und Zeigefinger und nehme es so ab, kann es somit genau ablesen.

 

Gruß Annemarie

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Danke Sisue :) Ich bin froh, dass du mich verstehst. Ich kann mir auch vorstellen dass es wirklich schwierig ist Schnittmuster für so viele unterschiedlichen Körperformen herzustellen... Ich denke als Anfängerin brauche ich einfach etwas Zeit um herauszufinden wann ich am besten welche Größe benutze...

 

Und ja, hoffen wir es wird bald Frühling! Ich wohne in England und bei uns wars noch keinen einzigen Tag warm. :( Vielleicht sollte ich mir besser einen Mantel als ein Sommerkleid nähen! :p

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Das macht jetzt wohl wirklich den Eindruck als würde ich an Zahlen hängen :ups: Ich meine natürlich ist das Selbstbewustsein gestärkt wenn man eine kleine Kleidergröße hat. Aber mir geht es hauptsächlich darum, zu wissen wie ich das einschätzen kann. Das ist mein erstes Schnittmuster das ich gekauft habe. Und falls ich wirklich eine 18 bin, muss ich in Zukunft die größere Version kaufen (und die jetzige zurück bringen). Naja...und bei 4 Größen Unterschied ist es ja denke ich mal normal das ich mich frage ob das so stimmen kann.

 

Taille 77cm ist bei Burda (also deutsche Schnitte) übrigens auch eine 42, die Hüfte liegt genau zwischen 40 und 42 ebenso wie die Brust. :o

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Ja, Hosen hab ich auch in größe 40, 42. Würde ich allerdings oberteile in 40 42 tragen, würde ich wirklich schwimmen. Ist doch komisch, oder nicht? ^^

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Kommt auch aufs Material an... Oberteile sind heute ja meistens Jersey, die "passen" auch noch, wenn sie zwei Nummer zu klein sind und wir haben uns an den hautengen Look gewöhnt (bei Shirts ich auch) und denken eben, das muß so sein.

 

Oder du hast eine Körbchengröße jenseits von B. Dann paßt dir an Rücken und Schultern natürlich eine kleinere Größe als gemessen, weil das "mehr" ja nur "punktuell" vorne ist. Nicht rundum.

 

Wenn du Hosen größer brauchst könnte das auch heißen, daß die Kleider die du kaufst und die an der Taille bei dir relativ eng anliegen eigentlich vom Designer nicht so eng gedacht waren. Und du trägst sie eben anders. Auch recht. :)

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Hahaha....ich bin sehr dazu geneigt jetzt dann bald Bilder von mir zu posten, damit ihr seht das ich keine Presswurst in der Pelle bin! :D :D

Ich habe z.B. eine sehr strenge Mutter, die mir gleich ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen mitteilt wenn ein Kleidungsstück auch nur ein bisschen zu eng ist. :D Und ich finde es auch wirklich sehr unattraktiv wenn Frauen soetwas tun. Ich mag es zwar figurbetont, aber ich weiß wenn es zu viel ist. :p

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Naja, es gibt Kleider, die sind im Prinzip "klassisch" geschnitten, nur an der Taille weit.

 

Wenn man die zwei Nummern zu klein nimmt, dann bekommt man ein Kleid, das immer noch passen aussieht, aber halt figurbetont. (Ich hatte von der Sorte selber schon einige in meinem Leben... :) )

 

Oder doch falsch gemessen... :D

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Lorenza, ich verstehe dich. Ich bin sogar leicht untergewichtig und brauche Größe 42-44, bei 163 cm Körpergröße! Mein Kliederschrank ist leer, weil ich nichts mehr kaufe! Ja, ich bin frustriert!

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