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dicken Bauch und Magen welchen Schnitt?


Kreamaus10

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Hallo,

bin bei Größe 56/58 (lt. Burda) insgesamt gleichmäßig dick, bis auf, dass ich einen dicken Vorbau, d.h. dicken Bauch und Magen habe. Oberweite Körbchen C-D. Ich bin 1,60 groß (oder klein). Wie sollten Schnitte sein, um meine Problemzonen zu kaschieren? Ich mag den praktischen bequemen Stil, der Gewichtsschwankungen auffängt. Er kann auch verspielt sein, so wie die Tuniken, die jetzt modern sind. Auf keinen Fall klassisch elegant. Ich würde mich freuen, wenn Ihr ein paar Tipps hättet. Außerdem würde ich gern Bekleidung entwerfen und auch zeichnen (auch wenn ich bis jetzt kein Talent dafür hatte). ich bin es leid, fertige Kleidung an Modells zu sehen (auch bei Übergrößen), die ganz anders aussehen, als ich. Ich würde dann mein Bild im PC bearbeiten, so wie man früher Papierpuppen immer wieder neu ankleidete.

lg Eva:idee: :nix:

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Hallo, ich hoffe Du verstehst mich jetzt nicht falsch ich meine das nämlich ernst. Vielleicht wären Schwangerschaftsschnitte das richtige für dich! Die sind oft richtig cool und modern.

 

Modezeichnungen mache ich so:

 

Nimm ein Bild von Dir auf dem Du möglichst enge Kleidung trägst. Transparentpapier drüberlegen und die Konturen durchzeichnen. Darüber wieder ein Transparenpapier und Deine Wunschmodelle aufzeichnen.

 

LG Chrissie

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Hallo, ich hoffe Du verstehst mich jetzt nicht falsch ich meine das nämlich ernst. Vielleicht wären Schwangerschaftsschnitte das richtige für dich! Die sind oft richtig cool und modern.

 

Das ist ja ´ne super Idee! Meine ich ernst. Ich hab´ zwar diese Problemzone nicht, aber wenn ich sie hätte, würde ich mich da auch mal dran versuchen. Man kann´s ja auch noch eine Nummer kleiner machen in der Taille, wenn es arg zu groß ist.

Aber ich habe letztens bei H&M gedacht: Wieso können Schwangere so geile Klamotten tragen und ich muss in den gedeckten Farben und langweiligen Schnitten rumrennen?

 

Danke auf jeden Fall von mir für den Tipp!

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ähmm super Idee mit der Schwangerschaftsmode nur leider gibts die ned in 56/58.

Bis zu welcher Größe H&M sie führt weiß ich nicht, aber bei C&A nur bis Gr. 46.

Soviel also dazu.

 

Aber generell, jo als ich noch 46 hatte, hab ich das auch gemacht. Hab nämlich das gleiche Problem.

Nun hab ich leider 50/52, für mich hab ich festgestellt das mir Oberteil in A-Form gut stehen.

Vorallem solltest du darauf achten, dass die Schulterbreite stimmt. Die meisten gekauften Sachen haben unheimlich breite Schultern, das macht dann noch breiter (aber das weiß ich auch erst seit mich meine Nähkursleiterin darauf mal aufmerksam gemacht hat). Achso und "Knautschzonen" unterm Arm vermeiden.

 

Viel Spaß

Brit

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Ich würde Kleidung in A-Linie empfehlen, es gibt zwar nicht mehr soviele neue Schnitte dafür wie in den 90ern aber man kann z.B. über Ebay ältere Burda-Plus Hefte erstehen.

 

Oder man ändert vorhandene Schnitte - wegen deiner Körpergröße mußt Du vermutlich eh ändern. Eine A-Linie ist nicht so schwer in Oberteile zu bringen, vor allem die Seiten werden zum Saum hin weiter.

 

Wichtig finde ich dass der Schulterbereich gut sitzt, dass die Ärmel nicht zu lang sind (besonders bei Kurzarm sehe ich oft die bis an den Ellenbogen reichenden Ärmel - das steht kaum jemanden) und dass die Kleidung insgesamt weder zu weit noch zu lang ist; aber auch nicht zu knapp - dadurch wirkt man noch unförmiger bzw. kleiner. Eine assymetrische Schnittführung könnte ein interessantes Detail sein, z.B. ein schräger Saum - der Blick wird einfach abgelenkt.

 

Hast du schon mal ein Wickelshirt genäht? Vielleicht steht Dir das, ich finde es kaschiert auch den Bauchbereich ganz gut. Dafür gibts von Butterick einen sehr schönen variablen Schnitt, ich habe ihn gekauft und schon genäht: Butterick 4469

 

B4469.jpg

 

Paßte auf Anhieb. Von demselben Schnitt möchte ich auch noch ein Kleid nähen, einfach den Schnitt verlängern.

 

Gruß

 

Ulrike

 

P.S. Umstandsschnitte gibts in dieser Größe so gut wie gar nicht.

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Hallo Eva,

neulich gab es hier irgendwo diesen Tipp: http://stores.ebay.de/Atelier-Hardy.

Dort habe ich mir das Schnittmuster für die Blusenjacke bestellt, schaue hier: http://cgi.ebay.de/Blusenjacke-Schnittmuster-Lagenlook-L-bis-XXXL_W0QQitemZ8274308355QQcategoryZ11801QQcmdZViewItem

 

Die Schnitte gibt es in den Größen L bis 3XL, hier die Maße:

 

Gr.L # Gesamtumfang Brust 100cm / Gesamtumfang Hüfte 140cm / hintere Länge 74cm / Ärmelweite 43cm / Ärmellänge 52cm

 

Gr.XL # Gesamtumfang Brust 120cm / Gesamtumfang Hüfte 160cm / hintere Länge 76cm / Ärmelweite 48cm / Ärmellänge 52cm

 

Gr.2XL # Gesamtumfang Brust 140cm / Gesamtumfang Hüfte 180cm / hintere Länge 78cm / Ärmelweite 53cm / Ärmellänge 52cm

 

Gr.3XL # Gesamtumfang Brust 160cm / Gesamtumfang Hüfte 200cm / hintere Länge 80cm / Ärmelweite 58cm / Ärmellänge 52cm

 

Zipfeltunika und Blusenshirt mit Kragen finde ich auch nicht schlecht. Vielleicht könnte man bei dem Blusenshirt auch die Variante ohne Kragen, also nur mit einem V-Ausschnitt, arbeiten das streckt auch sehr.

 

Liebe Grüße Martina

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Huch, jetzt habe ich noch etwas vergessen.

 

Diese Woche habe ich mir das Schnittmusterheft Lea spezial "Modetrends für große Größe" (Modelle in den Größen 42/58 gekauft.

Das Heft hat die Nummer: LH 260

In dem Heft sind Schnittmuster der Größe 56/58 für folgende Teile:

6 Hosen

4 Jacken

1 Oberteil

1 Kaftanbluse

1 Bluse

4 Shirts

1 Kleid

1 Weste

 

Das Heft sieht so aus: http://www.pressekatalog.de/Pressekatalog/html/allginfo/rahmen.asp?EBINR=2045137&PA=PUP&PT=HOME&CSS=995&idbegriff=70-1410&isclass=1&Stat=1

 

Falls du das Heft nicht am Kiosk bekommst, hier die Creativ-Hotline: 07623/964417.

In dem Heft findest du auch eine Adresse für Einzelschnittbestellung der Modelle aus dem Heft: http://www.miafuehrer.de (das Heft Lea ist aber auf der Hompage noch nicht drin)

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@Fancy

 

Lekala funktioniert nur bei normal proportionierten Figuren, es steht ein Hinweis dazu auf der Website (und vielleicht auch auf den CDs)

 

Selbstverständlich kann man Eva die div. Schnittmusterprogramme oder Schnittmuster-CD empfehlen, denn Versuch macht klug und das Angebot ist schon recht groß.

 

Ich denke sie hat eher nach konkreten Empfehlungen für diesen Figurtyp gefragt. Leider hat Eva noch gar nicht geantwortet, ob ihr schon ein Tip geholfen hat.

 

Mir hat Lekala z.B. nicht gepaßt, ich bin eben auch nicht normal proportioniert und das Teil wurde ein absolutes TFT weil es dermaßen unpaßbar wurde.

 

Gruß

 

Ulrike

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auf der creativa wurde auch das system von lutherloh (man schreibt es anders, ich weiß, ich komm nur grade nicht drauf *s*) vorgestellt und laut aussage des kerls gibt es das auch extra für große größen. das ist ein gesondertes schnittmusterpaket und kommt mit einem anderen maßband. eine dame hatte gefragt, weil sie selbst auch nicht gerade schlank, der mann aber noch vollschlanker war. die schnitte sind wohl etwas anders gestaltet, das maßband gehört dazu. kostet vielleicht etwas mehr am anfang, aber wenn es klappt ist es auf die dauer recht günstig ...

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Ich habe auch so ein Problem, Babybauch und hohen Magen.... auch wenn die Umstandsmode meist sehr schön ist, möchte ich nicht ständig gefragt werden, ob ich schon wieder schwanger bin :rolleyes:

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Hallo!

 

Da ich so ungefähr die gleiche Figur habe (schätze ich mal), nur um einiges größer bin, kann ich Euch sagen, daß mit den Schwangerschaftsklamotten könnt Ihr vergessen.... so dicke Leute wie wir können/dürfen nicht schwanger sein.... zumindest sieht es wohl die Bekleidungsindustrie so!!!

 

Also am schönsten finde ich immer noch Röcke... das sieht bei mir am Besten aus... wie es allerdings bei einer Körpergröße von 1,6 m ist kann ich nicht sagen!

 

Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit der hier schon vorgestellten Lea Zeitung und ich habe einige Sachen bei ebay ersteigert... zunächst mal alte Burda plus Hefte (aber Achtung, seit 1992 (oder so in etwa) gehen die Größen nur noch bis 54!!) und ich habe einige amerikanische Schnittmuster ersteigert, von McCalls und von Simplicity.

Letztere habe ich schon genäht und finde sie prima von der Paßform... McCalls kann ich noch nicht sagen!

 

Und ansonsten.... hübsches Schnittmuster raussuchen und vergrößern!!

 

Ich wünsche Dir viel Erfolg!!

 

Ach ja, ich verwende für mich übrigens am liebsten Röcke (und auch Hosen) mit Gummizug!! Auch wenn sie hier oft "verpönt" werden...:o

Sie sind für mich einfach am bequemsten und da ich auch noch mit einem Hohlkreuz und einem echten "Brauereia...." gesegnet bin, passen sie halt auch am Besten!!

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Hallo,

also ich halte auch ÜBERHAUPT nichts von dem Vorschlag, Schwangerschaftsmode sei eine Modealternative für "Leute mit dickem Bauch und Magen".

 

Wollt ihr ständig gefragt werden, ob ihr (wieder) schwanger seid?

Also- ICH NICHT!!! Die Zeiten sind glücklicherweise vorüber!

 

Ich war damals, als ich schon dick war -aber trotzdem noch 20 kg weniger hatte- schwanger und es war furchtbar, Klamotten für "hohen Dickbauch" (= schwanger + Magen-"Speck") zu finden.

Richtig chice Schwangerschaftsmode für Dicke gibt es nicht!

Die hört bei maximal Gr. 44 auf.

Es sei denn, es ist einem egal, wie man rumläuft!

 

Ich bin jetzt auch mit Bauch und Magen "gesegnet" und für mich sind Klamotten mit sog. "Wiener Nähten" geradezu ideal!

Die strecken richtig schön- und manchmal ist diese gebogene Naht auch noch durch schönes Ripsband oder handgearbeitete Stiche hervorgehoben!

Dann ists sogar ein Hingucker.

 

Letztens war ich ja auf einer "Farb,-Typ-u.Stilberatung" -und die Dame bestärkte mich -ohne dass wir vorher darüber gesprochen hatten- mit diesem Problemfiguren-Schnitt.

Zumindest für mich ist das eine gute Alternative.

Ich möchte -auch beruflich- nicht in Sack und Asche rumlaufen-; für "Oma-Farben" fühle ich mich zu jung.

Auch "gestandene Weibsbilder" lieben Farben und gute Schnitte!

 

Grüßle von meisje

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hallo,

also ich habe das lutterloh system und habe es in größe größe und bin damit zu frieden die schnitte sind auch ein wenig anders und sind bis zu einer oberweite-und hüftweitenmass soweit das speziele massband(blau)reicht glaube ich.

für vollschlankschnittmuster reicht von ca106-128cm ober-hüftweite aber wenn du genaueres haben willst schreibe http://www.lutterloh-system.de die geben dir preziesere antwort.

lg

rubens:winke:

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Liebe Rubensfrauen (gibt es eigentlich noch andere Maler diesbezüglich?)

über Eure vielfältigen Anregungen und Erfahrungsberichte habe ich mich sehr gefreut und vieles gespeichert, damit ich es immer zur Verfügung habe.

 

Erwähnen möchte ich noch, dass oft nur lange Klamotten angeboten werden, d.h. bis zum Knöchel. Ich habe jedoch relativ schlanke Unterbeine und Füße. Ich möchte also ab dem Knie meine Beine zeigen und gerade im Sommer, so wenig wie möglich anziehen. Wie können dann die Proportionen gewahrt bleiben?

Habe mittlerweile ein Foto von mir in den PC geladen und will daran dann diverese Bekleidungsmöglichkeiten üben. Ich mußte allerdings erst überwinden, mich so - vor allem von der Seite - zu sehen. Aber da muß ich durch. Ich habe halt solch eine Figur. Jedenfalls kann mir das Modediktat den Buckel runter rutschen. Ich trage so farbig und bunt wie möglich. Es muß sehr bequem sein und mehrere Größen beinhalten für die Schwankungen. Ich bin durch Euch gestärkt.

Danke

lg. Eva:)

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Hab in der neuen Burda diesen Schnitt gesehen: Tunika

 

Da dachte ich gleich an den Thread. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Falte vorne nicht sogar noch aufträgt... aber dennoch sollte man diese simple Idee (einfach Weite mit Kräuselung dort einhalten wo gewünscht) mal im Hinterkopf behalten.

 

Ich find auch die Tunika mit dem Geschnörkels ganz nett, entspricht der Mode und wird viel kaschieren.

 

Thema Mode: Ich finde es auch sehr langweilig immer den Moderichtungen zu folgen. Dieser "Orange-Hype" letztes Jahr... wem es steht, bitte sehr. Ich hasse Orange und fand es so blöd dass meine Freundin ständig mit orangem Klamotten hinter mir hergerannt ist.

 

Grade bei stärkeren Figuren hatte die Mode vergangener Jahrhunderte mehr zu bieten, wenn auch sehr sehr unbequem :D

 

Bärbel

 

Liebe Bärbel,

die Idee ist raffiniert, wäre vielleicht was für meinen Rücken, denn das Gekräusel ist genau an der herausragenden Stelle. Auf jeden Fall danke.

lg. Eva:wink:

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Wie können dann die Proportionen gewahrt bleiben?

lg. Eva:)

 

 

Ich meine hier mal gelesen zu haben, daß es sich empfiehlt, die Proportionen ungefähr zu dritteln und nicht etwa zu halbieren - obwohl mollige Oberteile, die man im Allgemeinen so kauft, sehr oft sehr lang sind. Aber entsprechend "sackig" schauen sie häufig auch aus...:( .

Ich bin übrigens der Auffassung, daß es tatächlich nur wenige Kleidungstücke gibt, in denen man schlanker wirkt - wohl aber eine Menge, die mächtig auftragen ;) .

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Hallo Eva,

in Deinem Falle würde ich als Kragen ein lang gezogenes Revers oder Schalkragen bevorzugen. Oder einen V-Ausschnitt. Als Schnittform eine Wienernaht von der Schulter oder die Teilungsnaht in den oberen Teil des Armloches gelegt, daß streckt den Oberkörper. Wenn nicht zuviel Busen vorhanden, ist eine Empireform auch zu erwägen. Natürlich nie einen vorderen Taillenabnäher nähen!! Wenn das Problem groß ist (Leibvortritt größer als 1/4 TU) empfiehlt sich eine Schnittumstellung. Aber das ist ein anderes Kapitel.

Heidi

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Vielleicht kannst Du mal bei Ebay oder so nach einem "Colour me beautiful" _ Buch für grosse Grössen schauen. Es gibt ein solches Buch, ich habe es zuhause. Genauen Titel weiss ich nicht. Darin sind die verschiedenen Figurtypen gut erklärt.

 

Ich habe auch eine schwierige Figur - sehr ausgeprägte kulinarische Zone und Babybauch wie in der 30. Woche. In einem Ratgeber aus England wird das "flubby tummy" genannt. Dort hiess es, man sollen die Säume der Vorderteile zur Hüfte hin nach oben auslaufen lassen, jedenfalls bei Shirts und Blusen. Ich habe es ausprobiert, erst einmal ein bischen, und es funktioniert gut. Eine in der vorderen Mitte ca. 2 cm längere Passage kann man noch im normalen Saumverlauf verstecken. Wenn es mehr wird, müsste man das Modell eindeutig mit abgerundetem Saum arbeiten. Diese Shirts sind einfach vorteilhafter.

 

Isebill

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Vielleicht kannst Du mal bei Ebay oder so nach einem "Colour me beautiful" _ Buch für grosse Grössen schauen. Es gibt ein solches Buch, ich habe es zuhause. Genauen Titel weiss ich nicht. Darin sind die verschiedenen Figurtypen gut erklärt.

 

Ich habe auch eine schwierige Figur - sehr ausgeprägte kulinarische Zone und Babybauch wie in der 30. Woche. In einem Ratgeber aus England wird das "flubby tummy" genannt. Dort hiess es, man sollen die Säume der Vorderteile zur Hüfte hin nach oben auslaufen lassen, jedenfalls bei Shirts und Blusen. Ich habe es ausprobiert, erst einmal ein bischen, und es funktioniert gut. Eine in der vorderen Mitte ca. 2 cm längere Passage kann man noch im normalen Saumverlauf verstecken. Wenn es mehr wird, müsste man das Modell eindeutig mit abgerundetem Saum arbeiten. Diese Shirts sind einfach vorteilhafter.

 

Isebill

Hallo Isebill,

mußte über Deine Formulierung "kulinarische Zone" lachen:D Danke für Deine Anregungen.

Hast Du evtl. mal ein Foto von so einem t-Shirt mit der Passage?

lg. Eva

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Hallo Eva,

in Deinem Falle würde ich als Kragen ein lang gezogenes Revers oder Schalkragen bevorzugen. Oder einen V-Ausschnitt. Als Schnittform eine Wienernaht von der Schulter oder die Teilungsnaht in den oberen Teil des Armloches gelegt, daß streckt den Oberkörper. Wenn nicht zuviel Busen vorhanden, ist eine Empireform auch zu erwägen. Natürlich nie einen vorderen Taillenabnäher nähen!! Wenn das Problem groß ist (Leibvortritt größer als 1/4 TU) empfiehlt sich eine Schnittumstellung. Aber das ist ein anderes Kapitel.

Heidi

 

Hallo Heidi,

was ist eine Wienernaht? Busen ist reichlich vorhanden. Mußte schmunzeln über die Vokabel "Leibvortritt". Hört sich elegant an.:lachen:

lg. Eva

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Hallo Eva,

Wienernaht ist so was wie Prinzessnaht (ich glaube Wienernaht startete der Schulter und Prinzess aus dem Armloch) . Wie auch immer: der Brustabnäher wird von der Schulter bis in das untere Armloch gedreht (ungefahr 5 cm vor Armlochende). Wenn der Brustabnäher zu weit unten im Armloch ist wird das Teil zu rund und sieht nicht umbedingt streckend aus. Je höher die Teilung zur Schulter geht um so V-förmiger wirkt die Naht und umso streckender. Wenn Du von der Schulter aus teilst, ist es auch so zu teilen 1/3 (Arm) zu 2/3 (Hals) - auch hier die V-Wirkung.

Der Leibvortritt ist schnittechnisch hundsgemein.

Aber apropo Bei Männern heißt das Vorstand. Noch vornehmer!

Grüße

heidi

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Hallo!

Wenn das Problem groß ist (Leibvortritt größer als 1/4 TU) empfiehlt sich eine Schnittumstellung. Aber das ist ein anderes Kapitel.

 

och.... *säusel*... könnten wir das nicht auch mal ansprechen... hier oder in einem anderen Thread.... *schmeichel ein*..... ;)

Das würde mich wirklich interessieren !!

 

Der Leibvortritt ist schnittechnisch hundsgemein.

 

Ja, sowas fürchtete ich schon!! Bisher nähe ich nämlich auch im besonderen Unterteile aus diesem Grunde meist mit Gummizug!!

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Hallo Britta,

willste das wirklich wissen? Da müßte ich aber ein paar Zeichnungen anhängen, damit das klarer wird. Und fürchtest Du Dich nicht vor dem Wort Bauchabnäher?

Grüße

heidi

Ich keine ausgebildete Schnitttechnikerin. Ist bloß ein Hobby. Aber die Probleme der großen Größen kenne ich durch eigener Erfahrung

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Guten Morgen und hallo Heidi!!

 

Oh ja, das meine ich völlig ernst!!!! :D

Nein wirklich, das fände ich toll!!! Irgendwann möchte ich ja auch gerne mal was anderes (wirklich passendes) als immer nur Gummizug!

 

Ich habe mir im Winter einen Godetrock genäht mit Passe... boah wat habe ich gefummelt, bis der einigermaßen richtig saß in der Taille!!!

Von daher wäre es absolut prima!!

 

Und fürchten tue ich mich nicht vor allzuviel beim Nähen, eher vor schlecht sitzenden Sachen...... :D

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am Montag werde ich was versuchen. Erst mal ein bißchen grundsätzlich. Und dann beim Rock.

Schönes Wochende

heidi

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