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Bügeln?? Was? Wieso? Wann? Wozu? Eine Sammlung:


rightguy

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Ähem!

 

Ich wollte hier nicht ein Gesamtwerk verfassen, es sollte - siehe Überschrift! - eigentlich eine SAMMLUNG werden, in der jeder, der etwas weiß, beitragen kann. Dressieren im ganz klassischen Sinne wäre vielleicht etwas für Basti??:o

 

Klar, kann ich auch weitere 'Kapitel' übernehmen, aber ein Bügel-'Buch' wollte ich eigentlich nicht verfassen.

 

Wegen Bügelbrett-Polstern:

 

Ich habe vier Lagen Molton auf dem Gitter, fest aufgespannt. Als oberste Schicht habe ich ein altes Halbleinenbettuch darübergespannt, nahezu fusselfrei, hitzeunempfindlich, weiß (teilweise angesengt:o).

 

@ plüschmonster

 

Kann es sein, daß Du entweder zu fest aufdrückst oder, daß Dein Eisen nicht gut gleitet??

Hast Du diese Schrägzug-Probleme auch beim Hemdenbügeln?

 

Grüße,

M.

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Hallo, um die Sammlung so gut nutzbar wie möglich zu gestalten, wäre es vielleicht gut, zunächst mal Überschriften zu sammeln und die Themen dann einzeln zu diskutieren?

 

Hätten wir also bereits:

Abbügeln des Stoffes vor dem Nähen,

 

angesprochen:

Bügeltechnik allgemein,

Materialien und Hilfsmittel für das Bügeln,

Bügeln von Nähten,

Bügeln von Säumen,

Bügeln von Reissverschlüssen,

Formbügeln/ Dressieren,

Bügeln von "bügelfreien Stoffen" und Problemstoffen: Bsp. Crash

Linkliste: Interessante Verweise zum Thema bügeln)

 

ergänzt:

Beheben von Pannen (Bügelfehler ausbügeln)

 

 

habt Ihr Lust, zu ergänzen?

LG Deo

 

p.s. solange mir möglich, kann ich den Beitrag noch ändern, danach können wir doch gern die Zitierfunktion benutzen. Es muss auch nicht kenntlich sein, ob nun ein Text von mir ist, gern können wir alles zusammentragen...

Bearbeitet von deo
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@ plüschmonster

 

Kann es sein, daß Du entweder zu fest aufdrückst oder, daß Dein Eisen nicht gut gleitet??

Hast Du diese Schrägzug-Probleme auch beim Hemdenbügeln?

 

Ich hab noch nie Hemden gebügelt. :o

 

Besitze aber auch keine. :D Und die 2 Blusen, die ich besitze... äh... ich glaube, die sollte ich wirklich mal bügeln, bevor ich sie das nächst Mal anzieh. Aber dann fällt wahrscheinlich noch mehr auf, daß sie nicht wirklich gut passen...

 

Außer zum Entfernen von hartnäckigen Falten drücke ich eigentlich überhaupt nicht auf. Also nicht zusätzlich zum Eigengewicht des Bügeleisens. Ob das Eisen gut gleitet kann ich schlecht beurteilen, soo viele habe ich noch nicht verwendet (ich habe das GC 4410 von Phillips, vielleicht kann ja jemand was dazu sagen).

 

Lg,

Petra

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"Crinkle-und Crashstoffe oder auch Fleece:

man wird sicher nicht den Stoff vor dem zuschneiden platt bügeln, die Struktur ginge dabei verloren oder würde zumindest beschädigt. Aber Nähte in diesen Stoffen sollte man schon bügeln. Bei allen dreien geht das sehr gut mithilfe einer Bügelrolle, man bügelt damit nämlich wirklich nur die Naht flach bzw. die Nahtzugaben auseinander. Eine Bügelrolle ist schnell und einfach selbst gemacht. Es gibt hier einiges an Info dazu, man muß ein bisschen danach suchen, die Einträge dürften schon älter sein. Man kann sich auch mit einem zur Rolle gefalteten größeren Tuch behelfen, notfalls mit einer Papprolle oder einem simplen Stück Rundholz, auch ungepolstert."

 

der Einfachheit halber kopiert :)

Kerstin

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Vielen Dank für die Links! Bei meiner Frage nach dem "in Form dämpfen" hatte ich auch Armkugeln im Hinterkopf, muss man die nicht irgendwie in Form bringen? Oder habe ich da was falsch im Kopf?

Nein, hast du nicht.

Es bezieht sich auf Armkugeln, die, fertig eingereiht, mit der größten Fläche auf die Bügelunterlage gelegt werden und dann führt man die Spitze des Bügeleisens strahlenförmig bis zur Einreihung. Dabei wölbt sich die Einreihung nach oben und der Ärmel läßt sich besser, weil vorgeformt, einnähen.

Funktioniert am besten bei dressierbaren Stoffen (Wolle etc) und fällt daher auch in die Rubrik "Formbügeln/Dressieren".

LG

ma-san

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auf meinem bügelbrett liegt auf dem gitter ein ca. 3mm dicker molton und darüber dann der normale bügelbrettbezug.

für die bretter von bügelstationen kann man auch schlecht selber noch einen belag zwischen brett und bezug basteln, denn viele stationen haben ja eine saug- und blasvorrichtung und die würde dann nicht mehr so gut funktionieren.

 

viele grüße

benzinchen

Ich habe dazu gerade ein Langzeitversuch laufen...

Nachdem mein Bezug meiner Bügelstation zu dünn und unansehlich wurde habe ich ihn durch einen neuen ersetzt. Aber dann hatte ich immer das Gittermuster auftauchen und so häßliche Kanten wo der Rand des Brettes sich durchdrückte.

Also kurzentschlossen einen Poly-irgendsowas Moltonersatz gesorgt und großzügig zugeschnitten über das Brett gegeben, Bezug stramm angezogen (wobei ich da noch einigen Optimierungsbedarf sehe; nur her mit euren Tipps) und weiter gebügelt. Bisher hat weder Aufblas- noch Absaugfunktion irgendwelche inhaltlichen Kommentare abgegeben, und seit etwa 6 Monaten klappt das uneingeschränkt gut.

Versuch macht kluch. Notfalls kann man ja auch das Polster waschen, wenn man Sorge hat, da könne sich Unschönes drin sammeln.

 

LG

ma-san

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Gast Wirbelwind

Der Dampf ist auch der Grund dafür, dass die silberfarbig beschichteten Bügelbrettbezüge meist nur für das Trockenbügeln geeignet sind. Der Dampf geht einfach nicht hindurch.

Der große Kaffeeröster hat übrigens ein oder zweimal im Jahr eine Bügelbrettauflage im Angebot. Das ist kein Bezug, sondern nur das eigentliche Polster, das man dann zurechtschneiden kann. Da ich ein breites Bügelbrett habe, um das die gekauften Bezüge nur wenige cm herumreichen und dann verrutschen, hab' ich so eine Auflage zurechtgeschnitten und dann einen Bezug aus einfacher Baumwolle genäht, der an allen Seiten ca. 10 cm rumfasst. Alle ein bis zwei Jahre muss ich ihn erneuern, da die BW morsch geworden ist, aber damit kann ich gut leben.

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... Bezug stramm angezogen (wobei ich da noch einigen Optimierungsbedarf sehe; nur her mit euren Tipps)

LG

ma-san

 

Bettlakenspanner, alternativ Hosenträgergummi und Hosenträgerklammern.

Drei Stück für die Gesamtlänge, quergespannt.

K.

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fuer mich ist es ein grosser unterschied, ob ich dampfbuegele oder daempfe.

 

beim umnaehen von hosen z.b. daempfe ich, altes buegeleisen ohne dampf, ein stueck babywindel und eine spruehflasche mit wasser, das ganze auf einer patchworkbuegelunterlage.

 

seitennaehte ausbuegeln geht leichter mit dem dampfbuegeleisen (ich habe eine station, breites buegelbrett mit absaugung)

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Bettlakenspanner, alternativ Hosenträgergummi und Hosenträgerklammern.

Drei Stück für die Gesamtlänge, quergespannt.

K.

Danke für den Tipp, aber das größere Problem bei mir ist, dass der Bezug von der Eisenablage über die Spitze hinweg rutscht (hätte ich gleich sagen sollen). Und da ist es was schwierig mit Spannern. Oder? Zumal der Bezug aufgrund der Größe meines Brettes etwas knapp ist, so längenmäßig (war schon der längste verfügbare)

Bei einem früheren Bezug gab es so eine Klemme für den Spannfaden dazu. Das half, war aber auch nicht das ganz gelbe vom Ei. Ich bekam den Faden nie so stramm gespannt wie nötig, selbst wegschneiden der Führung :D zur besseren Spannung führte nicht zum erwünschten Ergebnis.

Das Spannbettlakenprinzip? hat da jemand Erfahrung?

 

sorry für's off topic, aber ich könnte mir vorstellen, dass ich nicht die Einzige bin, die so ein "Wanderbezug" nervt. Und ohne anständiges Werkzeug, kein anständiges Handwerk, gell?!

LG

ma-san

Bearbeitet von ma-san
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sorry für's off topic, aber ich könnte mir vorstellen, dass ich nicht die Einzige bin, die so ein "Wanderbezug" nervt. Und ohne anständiges Werkzeug, kein anständiges Handwerk, gell?!

Wieso off-topic?

Das richtige Werkzeug (und dazu zählt auch das Bügelbrett) ist doch die Grundlage!

(Ich lese übrigens gespannt mit. Kennt noch jemand den Effekt, dass es beim Bügeln mit großer Hitze und Dampf unter dem Bügelbrett tropft? Es ist nicht das Bügeleisen, das sabbert, denn der Bügelbrettbezug bleibt trocken. Nur unter dem Brett auf dem Boden bin ich in letzter Zeit ein paar Mal in eine Pfütze getreten... ist das Kondenswasser? Oder was?)

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der Dampf geht doch durch das Gitter vom Bügelbrett durch und das schlägt sich auf dem Boden nieder - kenn ich bin schonmal übel ausgerutscht nachdem ich das Bügelzeugs weggeräumt hatte und die Pütze auf den Fliesen nicht gesehen habe....

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Danke für den Tipp, aber das größere Problem bei mir ist, dass der Bezug von der Eisenablage über die Spitze hinweg rutscht (hätte ich gleich sagen sollen). Und da ist es was schwierig mit Spannern. Oder?

LG

ma-san

 

Über die Spitze: das ist meist die Hauptbügelrichtung.

Spanne längs :) die Bettlakenspanner sind nichts anderes als breites Gummi, meist breit genug, daß sie auch für überzogene Hosenträger genutzt werden können. Gibt's als Meterware. Und die Krokodilmaulclips gibt's auch einzeln im Kurzwarenhandel.

ich hatte meinen Bezug auch etwas knapp geschnitten, ich hatte die doppelte Moltonauflage von der Dicke her nicht berücksichtigt. Und dann mit Schnur im Tunnel einmal rundherum reicht die Spannung auch nicht aus, um den Bezug gestrafft zu halten. Also Schnur so fest wie möglich anziehen und nachspannen mit "Hosenträgern".

K.

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Nein, hast du nicht.

Es bezieht sich auf Armkugeln, die, fertig eingereiht, mit der größten Fläche auf die Bügelunterlage gelegt werden und dann führt man die Spitze des Bügeleisens strahlenförmig bis zur Einreihung. Dabei wölbt sich die Einreihung nach oben und der Ärmel läßt sich besser, weil vorgeformt, einnähen.

Funktioniert am besten bei dressierbaren Stoffen (Wolle etc) und fällt daher auch in die Rubrik "Formbügeln/Dressieren".

LG

ma-san

 

Oh interessant! Hab ich noch nie gehört :o

Liegt da der Ärmel mit offener Naht oder ist die schon geschlossen?

Es wird wahrscheinlich von links gebügelt?

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Über die Spitze: das ist meist die Hauptbügelrichtung.

Spanne längs :) die Bettlakenspanner sind nichts anderes als breites Gummi, meist breit genug, daß sie auch für überzogene Hosenträger genutzt werden können. Gibt's als Meterware. Und die Krokodilmaulclips gibt's auch einzeln im Kurzwarenhandel.

ich hatte meinen Bezug auch etwas knapp geschnitten, ich hatte die doppelte Moltonauflage von der Dicke her nicht berücksichtigt. Und dann mit Schnur im Tunnel einmal rundherum reicht die Spannung auch nicht aus, um den Bezug gestrafft zu halten. Also Schnur so fest wie möglich anziehen und nachspannen mit "Hosenträgern".

K.

 

Wird gemacht, Chef!

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Oh interessant! Hab ich noch nie gehört :o

Liegt da der Ärmel mit offener Naht oder ist die schon geschlossen?

Äh, meine ist meist dann schon geschlossen

Es wird wahrscheinlich von links gebügelt?

Jaein, die Armnaht liegt oben rechts auf links, dann kommt die Armkugel, man schaut auf die innenliegende linke Seite und ich bügel dann über die Armnaht in die Kugel rein bis sich die Einreihung rund geformt hat. Dabei kann es passieren, dass man eine Falte in den Arm bügelt, aber der wird ja eh noch mehrfach gebügelt.

LG ma-san

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Bisher hat weder Aufblas- noch Absaugfunktion irgendwelche inhaltlichen Kommentare abgegeben, und seit etwa 6 Monaten klappt das uneingeschränkt gut.

 

verstehe ich das richtig?

die aufblas- u. absaugfunktion arbeitet trotz der zusätzlichen auflage einwandfrei?

das wäre ja prima u. gut zu wissen, für die zeit wenn der original bezug mal zerschlissen ist.

 

gruß

benzinchen

Bearbeitet von benzinchen
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Gast Wirbelwind

Der GRund, meinen Bezug selbst zu nähen, war genau dieser Wanderbezug. Aber seit ich ihn selbst nähe, hab' ich Ruhe. Und angezogen wird er einfach wie die gekauften: mit einer Schnur durch einen tunnelzug, der rundum läuft. Allerdings ist mein Durchzug größer und die Kordel dicker, so dass sich das ganze viel besser festziehen lässt. (Die dünnen Kordeln der gekauften schneiden ja nur ein, wenn man dran zieht.)

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So kann ich mir das einnähen von Ärmeln erleichtern:

 

-Ärmelteilungsnähte schließen und die Naht im oberen drittel mit dem Bügeleisen leicht dehnen...auf dem Ärmelbrett nach vorne zur Seite bügeln.

-Die offene Armkugel bei 0,7mm mit großen Stichen durchreihen...dabei am Nahtanfang wie Nahtende die Fäden wie beim einkräuseln länger hängen lassen.

-Nun die Armkugel leicht einkräuseln...oben etwas mehr...

-Den Ärmel in die Jacke/Bluse an den gekennzeichneten Zeichen feststecken und so kontrollieren ob genug bzw. zuviel Weite eingekräuselt wurde.

-Die Weite gleichmäßig verteilen.

-Den Ärmel wieder herausnehmen und mit der Bügeleisenspitze die Mehrweite verbügeln...Stück für Stück arbeiten.

-Jetzt kann der Ärmel wieder eingesteckt und eingenäht werden.

 

Der Ärmel lässt sich nun sehr leicht einnähen, da man die Weite nicht nicht mehr unter dem Nähfüßchen hat.

 

Ich hoffe es ist leicht verständlich...zeigen am Objekt ist halt leichter als aufzuschreiben...;)

Armkugel.jpg.ae5c9b1b18f64da857981c21557b0a82.jpg

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