Zum Inhalt springen

Partner

Noch ne Patchworkdecke?


Raaga

Empfohlene Beiträge

Anschließend werden alle Quadrate genau gleich geordnet, denn ich möchte nachher eine Decke haben, bei der alle Dreiecke in eine Richtung zeigen. Nähtechnisch ist das ja egal, würde mir aber nicht gefallen.

 

Nun sollen die Quadrate durch Streifen verbunden werden. Ich habe mir dafür einen neutal wirkenden Stoff ausgesucht, uni blau für die blaue Seite, uni rot für die andere.

 

Die Verbindungsstreifen müssen 4 cm breit werden, denn ich brauche 2 mal 1 cm Nahtzugabe und 2 cm oben gegengesetzt für den Streifen. Waagerecht brauche ich für alle Zwischenräume kurze Streifen von genau der Länge eines Quadrates, für die senkreten Linien lange Streifen von der Länge des fertigen Quilts.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 52
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Raaga

    37

  • Benedicta

    4

  • mirre1

    3

  • Pim

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Jetzt geht's an mit der Näherei! Immer an der selben Seite des Quadrates an die rechte Kante ( Kante auf Kante) einen roten unten und oben einen blauen Kurzstreifen angelegen .

 

Auf dem Foto habe ich eine Ecke hochgeschlagen, damit es besser zu sehen ist, dass gleichzeitig beide Streifen angelegt werden.

1920320497_IMG_8689aneinandernhen.JPG.2dc4cfd2e7cb5bc76fcf20b0071483d4.JPG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

und dann in einem Rutsch wieder kettennähen. An die äußeren Quadrate (rechts außen ) muss natürlich kein Streifen angenäht werden, denn sie haben keinen rechten Nachbarn.

 

Anschließend den einen Streifen - ich habe die blauen genommen - alle umklappen, mit dem Daumen "umbügeln", rechts auf rechts den Nächsten Streifen dranlegen und ab rattert der ganze Kladderadatsch durch die Maschine.

 

Auf dem Foto habe ich leider nicht umgeklappt. Sonst könnte nam unter dem Streifen die blaue Seite des nächsten Quadrates sehen.

 

Das ganze ist total logisch: immer rechts auf rechts annähen, es ist nichts Schwieriges dabei. Fragen?:confused: :rolleyes:

IMG_8690.Ratter1JPG.JPG.2f402598d2ef162e1757ec0a5dd3c3dd.JPG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf dem nächsten Foto seht ihr, wie ich ein neues Quadrat anlege; das wird dann wieder umgeklappt wie ein Buch und ... lasse das Nähmafüßchen drüberrattern.

IMG_8691Ratter2.JPG.e8ab1fc8a3c87344f7b5fe5af957761b.JPG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf diesem Bild kringelt sich schon die erste "Schlange", und zwar von der roten Seite. Die roten Streifen sind noch offen, und ... vielleicht fällt einer von euch etwas besseres ein, aber ich weiß keinen anderen Weg, als sie von Hand zu schließen.

IMG_8692Schlangerot.JPG.3c0a1f3c89db96fbe45d6760e29398a6.JPG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So, damit bin ich jetzt eine Zeitlang beschäftigt; vielleicht so lange, bis mein Fuß endlich wieder in Ordnung ist. Wahrscheilich ahnt ihr nun auch schon, wie die fertige Decke aussehen soll. Ich stelle ein Bild ein, sobald man's sehen kann.

 

Gruß

 

Raaga

 

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

so langsam blick ich durch :rolleyes:

Zeigen die roten und blauen Dreiecke voneinander weg (also auf der anderen Seite vom roten Dreieck sind dann die blauen Streifen und umgekehrt)?

 

Und dann noch ne Frage zum Vlies: du hast das Vlies etwas kleiner gemacht als die Dreiecke, so dass die Dreiecke eine NZG-Breite überstehen. Die Verbindungsstreifen werden jetzt wieder NZG-breit angenäht, so dass unter den Verbindungsstreifen kein Vlies ist - oder seh ich das falsch?

 

Das hab ich noch nicht so ganz geblickt...

 

Wird aber auf jeden Fall schön :)

 

Grüße,

Benedicta

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Benedicta,

 

genau, da, wo die blauen Dreiecke sind, sind hinten die roten Streifen. Der Trick an der Decke ist, dass du nicht quilten mußt, denn ... gleichzeitig, wenn du die Streifen annähst, quiltest du mit dem roten Spulchengarn die Dreiecke darunter.

 

Und dann noch ne Frage zum Vlies: du hast das Vlies etwas kleiner gemacht als die Dreiecke, so dass die Dreiecke eine NZG-Breite überstehen. Die Verbindungsstreifen werden jetzt wieder NZG-breit angenäht, so dass unter den Verbindungsstreifen kein Vlies ist - oder seh ich das falsch?

 

Nein, die kleineren Quadrate habe ich nicht wegen der Verbindungsstreifen geschnitten, sondern damit die gegenüberliegenden Dreiecke etwas überlappen. Guck mal auf dem Foto:

1814650362_IMG_8674ausschnittklein.jpg.05e5b34789b4d7215e6f160f26234342.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier siehst du ziemlich deutlich, wie die Dreiecke sich überlappen, und zwar deshalb, weil die Quadrate etwas zu klein sind!

 

Das hat den Vorteil, dass du mit einer Naht gleichzeitig das rote Dreieck, den ersten roten Streifen und das blaue Dreieck mit dem blauen Streifen fixierst. Weil diese Naht sitzen muss, habe ich auch so viel Zeit mit diesem Punkt verbraucht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, die kleineren Quadrate habe ich nicht wegen der Verbindungsstreifen geschnitten, sondern damit die gegenüberliegenden Dreiecke etwas überlappen. Guck mal auf dem Foto:

Ah! die Dreiecke liegen also bündig am Vlies an, und der Überstand ist suzusagen die NZG des Dreiecks. Jetzt hab ichs gepeilt.

 

Das ist ne schöne Technik, um "mal eben" Scraps zu verwursten und kleinere Vlies-Reste zu verbraten :)

 

Grüße,

Benedicta

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und dann noch ne Frage zum Vlies: Die Verbindungsstreifen werden jetzt wieder NZG-breit angenäht, so dass unter den Verbindungsstreifen kein Vlies ist - oder seh ich das falsch?

 

Ganz vielen Dank auch für diese Frage, das habe ich offensichtlich auch nicht genügend erklärt.

 

Doch, unter den Verbindungsstreifen ist Vlies, und zwar das Vlies von zwei Nahtzugaben. Ich nähe die Streifen ja füßchenbreit an, rechts vom Füßchen habe ich dann 1 cm Quadrat plus 1 cm Streifen, beides in der Nahtzugabe. Wenn ich den Streifen am Nachbarquadrat annähe, ist es genauso. Über diesen beiden Nahtzugaben spannt sich im Idealfall (wenn ich sauber genäht habe) dieselbe Breite Streifen. Und nur diese 2 cm siehst du von oben bei der fertigen Decke.

 

War das jetzt besser erklärt? :confused:

 

Gruß

 

Raaga

 

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ah! die Dreiecke liegen also bündig am Vlies an, und der Überstand ist suzusagen die NZG des Dreiecks. Jetzt hab ichs gepeilt.

 

Das ist ne schöne Technik, um "mal eben" Scraps zu verwursten und kleinere Vlies-Reste zu verbraten

 

Grüße,

Benedicta

 

Exakt! Und ich finde, es sieht nachher auch wirklich super aus. Wie schon gesagt, Fotos mache ich noch!

 

Gruß

 

Raaga

 

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

bei QNN läuft im Mom. öfters eine Sendung mit ähnlichem Projekt.

 

Allerdings weiß ich nicht mehr wie die hieß .

 

Dort wurden die Streifen von jeder Seite 2 x eingeschlagen und mit einem Zierstich genäht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

War das jetzt besser erklärt? :confused:

Ja - der Knackpunkt für mich war, dass die Dreiecke an den Seiten nicht überstehen, dann ist klar, dass der Verbindungsstreifen auch gefüttert ist :)

 

Das Schöne an deiner Methode ist, dass die Verbindung auch mit der Maschine gemacht werden kann, statt wie beim "Quilt as you go" mit der Hand. DAS finde ich nämlich etwas - öhh - zeitintensiv :o

 

Grüße,

Benedicta

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Benedicta, das Zeitintensive kommt leider auch noch.

 

Ich habe seither die Streifen alle angenäht, das ging ratz-fatz mit der Maschine, und zwar, wie ich es beschrieben habe: mit einer Naht rot und blaues Band gleichzeitig, mit der zweiten aber nur eines.

 

Aaaaaaaaaaber auf der einen Seite müssen die letzten Bänder von Hand angenäht werden. Ich habe dabei erfolgreich schon zwei Hörbücher von E.A.Poe durch, das Haus Usher ist dabei untergegangen und der Mahlstrom hat auch schon gewütet. Außerdem war noch Zeit für ein Gedächnistraining, auch als Hörbuch.

Gruß

 

Raaga

 

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Sabine,

 

diese Technik kenne ich nicht und weiß auch nicht, wie sie funktionieren kann.

 

Grundsätzlich überlege ich gerade, wie die Decke später fertiggemacht werden kann. Ich denke, ich werde wohl einen Rand rundherumnähen, der so ähnlich funktioniert wie die Streifen, also eine Seite mit der Maschine nähen, die Rückseite von Hand, nachdem sie mit Vlies gefüllt ist.

 

Mmmmh, jetzt muss ich nur noch wissen, wie dieser Rand am besten um die Ecken kommt. So eine Ecke kann beim einfassen ja ganz schön tückisch sein.

 

Gruß

 

Raaga

 

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aaaaaaaaaaber auf der einen Seite müssen die letzten Bänder von Hand angenäht werden. Ich habe dabei erfolgreich schon zwei Hörbücher von E.A.Poe durch, das Haus Usher ist dabei untergegangen und der Mahlstrom hat auch schon gewütet. Außerdem war noch Zeit für ein Gedächnistraining, auch als Hörbuch.

Ich (faul) würde es vermutlich so machen:

  • Verbindungsstreifen am ersten Quadrat annähen (genauso, wie dus gemacht hast).
  • Beide Verbindungsstreifen bügeln, offene Nahtzugabe umbügeln (das sieht dann aus wie bei Schrägband), möglichst so, dass die beiden übereinanderliegenden Streifen gleichweit über das erste Quadrat überstehen.
    NZG umbügeln geht gut mit ner Pappschablone.
  • Streifen zurückklappen, zweites Quadrat mit Zickzack am ersten annähen
  • Streifen wieder in die Endlage bringen und wie bei Schrägband feststeppen (beide Seiten auf einmal).

Dabei sieht man dann halt die Steppnaht - aber schließlich ist das ja auch ein Quilt :)

 

Vielleicht probier ich das mal aus - Scraps hats genug in meiner Kiste :)

 

Grüße,

Benedicta

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich (faul) würde es vermutlich so machen:

  • Verbindungsstreifen am ersten Quadrat annähen (genauso, wie dus gemacht hast).
  • Beide Verbindungsstreifen bügeln, offene Nahtzugabe umbügeln (das sieht dann aus wie bei Schrägband), möglichst so, dass die beiden übereinanderliegenden Streifen gleichweit über das erste Quadrat überstehen.
    NZG umbügeln geht gut mit ner Pappschablone.
  • Streifen zurückklappen, zweites Quadrat mit Zickzack am ersten annähen
  • Streifen wieder in die Endlage bringen und wie bei Schrägband feststeppen (beide Seiten auf einmal).

Dabei sieht man dann halt die Steppnaht - aber schließlich ist das ja auch ein Quilt :)

 

Vielleicht probier ich das mal aus - Scraps hats genug in meiner Kiste :)

 

Grüße,

Benedicta

 

 

 

Sag ich doch,nur nich so schön :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage ist jetzt nur, was mache ich mit der Decke? Ob ich Patchworkdecken jetzt gut finde oder eher teuer und nutzlos, habe ich für mich noch nicht geklärt. . :confused: :rolleyes: Auf jeden Fall hat's Spaß gemacht, dieses Teil zu nähen und ich weiß jetzt, was das für Arbeit und Spaß macht.

 

Vielen Dank für's begleiten und mitlesen und für eure Tips, Benedicta und Mirre.

 

Sollte jemand noch Fragen oder Anregungen haben, immer her damit!

 

Gruß

 

Raaga

 

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage ist jetzt nur, was mache ich mit der Decke? Ob ich Patchworkdecken jetzt gut finde oder eher teuer und nutzlos, habe ich für mich noch nicht geklärt. . :confused: :rolleyes: Auf jeden Fall hat's Spaß gemacht, dieses Teil zu nähen und ich weiß jetzt, was das für Arbeit und Spaß macht.

Der Spaß an der Arbeit ist aber doch Grund genug, oder? Ich kuschel mich übrigens abends vorm Fernseher gerne in einen Quilt. Das ist sooo schön gemütlich...

 

Übrigens gefällt mir deine zweiseitige Decke ausnehmend gut! Respekt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Raaga,

erstmal Kompliment für deine (schnell fertige) PW-decke. Wunderschön geworden. Auch die Technik ist toll. Und gut erklärt, DANKE.

Und falls du nicht so recht weißt, was du damit machen kannst, kommen hier einige Vorschläge:

- Sofaüberwurf, je nachdem welche Farbe passt,

- Gartenbankauflage oder

- Zudecke beim abendlichen Lagerfeuer oder beim Grillen zu vorgerückter Stunde,

- Picknickdecke, (evtl. mit Lamifix von unten verstärken oder so eine Silberfoliendecke gegennähen)

- verschenken, (würde ich aber auf keinen fall machen) und ich denke, daß man da noch mehr Ideen bekommt, je länger man darüber nachdenkt ...

Gruß, Astrid

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...