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"Falsche" Teilungsnähte in Jeansjacke?


Andrea

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Hallo,

 

ich möchte für unseren Kleinen eine Jeansjacke nähen, also in der klassischen Jeansjacken-Form mit Teilungsnähten vorne. Aber: Ich habe einen Stoff mit größerem Muster, den ich ungerne auseinanderschneiden möchte, das würde bei seiner Größe nicht mehr aussehen.

 

Gibt es eine Möglichkeit, Teilungsnähte so als Ziernähte zu nähen, daß sie auch etwas auftragen? Einfach nur eine doppelte Naht wird auf dem bunten Stoff verschwinden. Er soll wirklich der Teilungsnaht-Charakter herauskommen.

 

Vielleicht habt Ihr ja eine Idee.

 

Beste Grüße

Andrea

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vielleicht kannst du versuchen, die naht mit kontrastfarbenem schrägband zu betonen?

das schrägband so aufstecken, daß es auf den späteren stepplinien zu liegen kommt, die naht nähen, dabei die andere hälfte des schrägbandes mitfassen. bügeln, von rechts auf dem schrägband doppelt absteppen.

 

damit hättest du die gleichen schritte wie für eine normale jeansnaht, aber halt doch einen ganz deutlichen bruch im muster (durch das einfarbige schrägband).

 

wär jetzt so ganz spontan mein vorschlag :)

 

lg,

katrin

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Eine Falte legen.

 

Schnitteil grob ausschneiden, an der oder den gewünschte(n) Stelle(n) ensprechend ca 1cm breite Falte legen, diese absteppen und danach den Schnitt noch mal auflegen und exakt ausschneiden.

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Danke, aber beide Vorschläge unterbrechen mit ja das Muster, das wollte ich vermeiden. Der Stoff ist etwas größer gemustert, und geteilt sähe es halt nicht mehr aus. Aber trotzdem wollte ich optisch die auftragenden Nähte haben, es soll halt den Jeansjacken-Charakter haben.

 

Andrea

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Hallo Andrea,

hast du genügend von dem Muster, dass du mit Musteranschluss zuschneiden kannst?

Wenn ja, dann schneide in einfacher Stofflage zu, schneide eine Seite zu, bügle bei einer geraden Anschlussnaht, wie hier wahrscheinlich der Fall ist, die NZG um und lege das Stück so auf den Stoff, dass der Musteranschluss passt. Dann lege das andere Schnittmusterteil an und schneide zu.

 

Beim Nähen machst du es auch so, dass du ein Schnittteil mit der rechten Seite nach oben flach hinlegst und beim anderen die NZG wegfaltest und dann passend darauf legst. Dann verbindest du die beiden Teil mit Ansatz-Heftstich. Wenn du das gemacht hast erscheint dann auf der linken Seite eine ganz normale Heftnaht nach der du dich beim Nähen richten kannst.

Nach dem Nähen kannst du dann ganz wie du willst eine richtige oder falsche Kappnaht machen. Diese tragen beide so auf wie eine Jeansnaht eben soll.

Tschüss

Barbara

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Hallo Andrea,

hast du genügend von dem Muster, dass du mit Musteranschluss zuschneiden kannst?

Wenn ja, dann schneide in einfacher Stofflage zu, schneide eine Seite zu, bügle bei einer geraden Anschlussnaht, wie hier wahrscheinlich der Fall ist, die NZG um und lege das Stück so auf den Stoff, dass der Musteranschluss passt. Dann lege das andere Schnittmusterteil an und schneide zu.

 

Beim Nähen machst du es auch so, dass du ein Schnittteil mit der rechten Seite nach oben flach hinlegst und beim anderen die NZG wegfaltest und dann passend darauf legst. Dann verbindest du die beiden Teil mit Ansatz-Heftstich. Wenn du das gemacht hast erscheint dann auf der linken Seite eine ganz normale Heftnaht nach der du dich beim Nähen richten kannst.

Nach dem Nähen kannst du dann ganz wie du willst eine richtige oder falsche Kappnaht machen. Diese tragen beide so auf wie eine Jeansnaht eben soll.

Tschüss

Barbara

 

Hallo Barbara,

 

so hatte ich es geplant, allerdings reicht der Stoff nicht.

 

Ich habe die Jacke jetzt normal zugeschnitten und werde versuchen, mit der Zwillingsnadel und einem untergelegten Stoff eine plastischere Naht hinzubekommen. Vielleicht klappt es ja.

Sonst nehme ich einfach einen etwas stärken Oberfaden, so daß der dann optisch aufträgt.

 

Beste Grüße

Andrea

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Hallo Andrea,

 

Emma hat es schon geschrieben.

Es wird extra dickes Garn verwendet, damit man den Kontrast auch sehen kann :D

Bei kleinen Größen füge ich auch meistens die Schnitteile zusammen(so, daß ich insgesamt nur ein Schnitteil habe) und mache Kontrastnähte dahin, wo eigentlich Teilungsnähte sein sollen.

Markiere dir an der oberen und unteren Schnittkante die Stelle, wo die Teilungsnähte sein sollten und lege dann ein Lineal auf.

Mit Kreide die Stepplinie aufmalen und steppen.

Für die Steppnähte mußt du eine dickere Nadel, mindestens 90er, verwenden. Damit der Faden gut durchlaufen kann. Oder wenn du eine hast: eine Topstichnadel.

Welche Farbe (Garn) würdest du denn brauchen?

Ich habe noch ein paar Restrollen Steppgarn hier, vielleicht ist ja was für dich dabei ;)

Wenn du Interesse hast, melde dich.

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vielleicht kannst du versuchen, die naht mit kontrastfarbenem schrägband zu betonen?

 

lg,

katrin

 

 

Ich möchte Karins Vorschlag aufgreifen und vorschlagen, das Annähen des Schrägbandes auf die linke Seite zu verlegen.

Damit kriegst Du keine Unterbrechung des Musters aber einen leicht plastischen Effekt der Absteppnähte.

 

Grüße Mona

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Welche Farbe (Garn) würdest du denn brauchen?

Ich habe noch ein paar Restrollen Steppgarn hier, vielleicht ist ja was für dich dabei ;)

Wenn du Interesse hast, melde dich.

 

Hallo,

 

hast du vielleicht dunkelblaues? Das würde mich interessieren.

 

Beste Grüße

Andrea

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Interessieren würden mich die beiden dunkelblauen rechts (sind doch zwei verschiedene Töne, oder?), grau (3 rechts), hellblau (2 links) und das obere grün. Was möchtest Du dafür haben?

 

Beste Grüße

Andrea

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