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Bin ich zu dumm?Kann nicht gerade nähen!


iDane

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zwei Ideen:

wenn Du die Nahtzugabe gleich mit ans Schnittmuster malst und an der Kante ausschneidest kannst Du die Post-It's Methode probieren.

Alternativ male die Nahtlinie auf den Stoff und zeichne mit einem Handmaß die Linie zum Ausschneiden an.

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Ich habe das Gefühl, daß die Brother innovis 950 oft nicht gut transportiert und es auch schwer ist gegenzulenken.

Es liegt wohl nicht an der Maschine, sondern an dem der davor sitzt :(:(

Ich habe auch eine Brother Innovis 950 und meine näht schnurgerade- wenn ich sie lasse. Mein Problem ist eher meine Unerfahrenheit: ich will ständig irgendetwas zurechtzuppeln und muss einfach lernen, die Maschine machen zu lassen. Vielleicht auch ein Tipp für dich? Ich habe probehalber mal ohne Festhalten genäht: eine einfache gerade Naht und die war auch gerade! :)

Wenn ich die Hände allerdings drauf habe, kann es schon mal passieren, dass ich der Maschine entgegenarbeite. Inzwischen habe ich gelernt: wenn´s mir zu schnell geht, nicht den Stoff festhalten, sondern die Geschwindigkeit runterdrehen... :ja:

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Einzig ein Tip von jemanden der mich fragte: Schaust Du auf die Nadel, oder auf den Fuß??

 

Genau danach wollte ich auch gerade fragen! :winke: :D :hug:

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Ja der tip ist gut. Nur habe ich meist keine ganz exakten nahtzugaben. Deswegen orientiere ich mich an der Markierung.

By the way: gibt es eigentlich noch andere nahtzugabemarkierungshilfen als das mit dem Rädchen und der pulverkreide? Denn selbst um das zu bedienen fehlen mir anscheinend ein paar Synapsen. Der Stoff verschiebt sich dabei immer, so das der Abstand nicht mehr stimmt.

 

Wie machst Du es normalerweise? Erzähl' einfach mal, vielleicht hilft auch das weiter. Was meinst Du mit "der Stoff verschiebt sich"?

 

zwei Ideen:

wenn Du die Nahtzugabe gleich mit ans Schnittmuster malst und an der Kante ausschneidest ...

Alternativ male die Nahtlinie auf den Stoff und zeichne mit einem Handmaß die Linie zum Ausschneiden an.

 

So mache ich es meistens, oder wenn es geht mit Rollschneider und angeschraubtem Abstandshalter, dann wird es ganz genau. Wobei ich die Nahtlinien immer sehr genau anzeichne, die sind es ja auch auf die es ankommt - und dann werden auch die Nähte gerader. Ich mache zwar überwiegend Bekleidung, verwende aber auch dafür sehr oft die Rollschneiderlineale wegen der praktischen Maße.

 

Wobei ich im Freihand-Geradenähen auch noch nicht DER Held bin, aber mit richtigem Anzeichnen bekomme ich es hin ;).

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Um dem ganzen auf die schliche zu kommen ob es an dir oder der Maschine liegt. Nimm dir mal ein Blatt Papier, falte es schön gerade und dann legst es genauso wie auf meinem Bild unter den Nähfuß.

Das einzige wodrauf du dann beim Nähen achtest ist das die Kante rechts genau an der Kante vom Nähfuß liegt (rot markiert).

 

Wenn du das nicht schaffst gerade zu Nähen, dann kann ich mir nur vorstellen, dass es an der Maschine liegt.

 

Hobbyschneiderin + Forum

 

Ich hab vor vielen Jahren mal einen Nähkurs gemacht. Das erste was wir Nähen sollten war ein Patchwork Kissen um das mit dem gerade Nähen zu lernen. Das was unter der Nadel liegt ist für mich mit dem Heftgarn oder Haftgarn Markiert. Bei dem Fuß gibts ja auch sonen Schlitz vorne, den nehm ich für mich als Markierung, da muss das heftgarn lang geführt werden. Was genau unter dem Schlitz liegt das trifft die Nadel dann auch, da brauch ich nicht auf die Nadel zu schauen.

Ich achte dann auch darauf das die rechte Seite vom Fuß 5mm abstand zum Heftgarn hat. Oder Markiere mir mit Kreide die Linie noch zusätzlich daneben(das was ich rot markiert hab) wenn ich das stück schief geschnitten hab, oder es größer sein soll auf der rechten Seite.

 

So hab ich 2 Linien auf die ich achten kann und so wirds auch gerade.

 

Einen Nähkurs würd ich aber auch empfehlen. Es gibt einfach ganz viele Tricks und Kniffe um das Nähen zu erleichtern.

 

Seit ich jetzt meine Nähmaschine hab, hab ich sogar wieder mein Bügeleisen entstaubt :D. Ohne kann ich mir das garnicht vorstellen zu Nähen. Eine ungebügelte Kante verschiebt sich zu leicht und schon würde alles krum und schief werden.

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Hallo Ihr Lieben,

 

vielen Dank für die Grafik mit "hierher nicht mehr schauen" !!! Ich mußte sooo lachen, ich werde sie ausdrucken und mir über die Nadel hängen, lol

 

Noch eine kleine Bemerkung: Eine befreundete Schneiderin hat mir gesagt, die kleben immer einen Streifen Tesa/Isolierband als Abstandsmesser neben den Fuß und legen den Stoff dann daran an.

 

Wenn du Dir überlegt hast wieviel Naht Du brauchst misst Du den Abstand von der Nadel und Dein Maß und klebst den Streifen dorthin bis vorne und Voila..

 

Aber es hilft nur, wenn Du übst, ich nähe schon so viel und so lange und ärger mich immer noch über kurvenreiche Straßen, die ich baue, zudem bin ich manchmal ungeduldig und nähe immer Vollgas...

 

Jetzt wo ich es selber schreibe, nehme ich mir mal wieder vor es wieder langsam zu tun...

 

Viel Spaß beim Probieren

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Wow vielen lieben Dank für die ganzen Tipps!

 

@Jenny: ich halte mit der linken Hand den Stoff fest, setze das Rädchen an die Markierung und fahre dann die Markierung entlang.

Aber dabei schiebt der Stoff ne art Welle vor sich hin, so das dann am Ende nix mehr 100%ig stimmt.

setze ich neu an, hab ich dann immer so ne versetzte Linie, die immer wieder neu angesetzt wurde. Also keine wirkliche Orientierung mehr :(

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@acidsmile:

 

Oh danke das werde ich mal probieren.

Vielleicht schaffe ich es morgen, zwei Kids sind krank und ich hab kaum ne freie Minute :(:o

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Nachdem ich so viel hier bei euch gelesen habe und auch viele Tip mitnehmen konnte, will ich auch mal eine Erfahrung weitergeben.

 

Versuche es doch mit einem Magneten. Ich habe mir irgendwann einmal in einem Nähgeschäft einen gekauft.

 

Er wird neben dem Füßchen in dem gewünschten Abstand gesetzt. Dann kann man prima die Richtung und den Nahtabstand halten.

 

 

:schneider:

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Wow vielen lieben Dank für die ganzen Tipps!

 

@Jenny: ich halte mit der linken Hand den Stoff fest, setze das Rädchen an die Markierung und fahre dann die Markierung entlang.

Aber dabei schiebt der Stoff ne art Welle vor sich hin, so das dann am Ende nix mehr 100%ig stimmt.

setze ich neu an, hab ich dann immer so ne versetzte Linie, die immer wieder neu angesetzt wurde. Also keine wirkliche Orientierung mehr :(

 

Das kenne ich auch; vielleicht ist das auch ein Grund, warum ich nicht so gern freie Formen mit dem Rollschneider schneide. Ich nehm lieber eine Schere.

 

Wenn du es aber gern möchtest, würde ich noch in kleineren Abständen Stoff und Schnitt beschweren, und in kleineren Abständen umgreifen, sowas. Notfalls nur einlagig zuschneiden.

 

Und was du zur Maschine schreibst, dass sie so einen starken Drall zur Seite hat beim "allein nähen": Ich finde, dann gehört sie eingestellt beim Händler.

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Ein Tipp für gerade Nähte, den ich wo aufgeschnappt habe:

Malerkreppband (schmale selbstklebende Abdeckstreifen, die sich leicht wieder lösen) aus dem Baumarkt entlang der gewünschten Naht aufkleben, knapp daneben nähen, nachher abziehen.

 

Meine Bernina näht schnurgerade, als zusätzl Hilfen für exakten Abstand verwende ich Füßchenlineal, manchmal Magnet, meist aber die Stoffkante (wenn Nahtzugaben exakt zugeschnitten sind).

 

Kannst du den Nähfußdruck reduzieren?

Wenn nicht, vielleicht sollte deine Maschine neu eingestellt werden.

 

Hoffentlich ist dein Problem bald gelöst. Ich kann verstehen, dass dir die Freude am Nähen ganz schön vermiest wird.

 

Liebe Grüße

Samba

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