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Wir nähen einen Rock! Oder zwei oder drei... - Motivationsquartal 2/2013


elkaS

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Hallo,

ich habe so was noch nicht gemacht:o Ich habe mir irgendwann diesen Schnitt von Burda gekauft. Godetrock 8407.

Ich weiß aber nicht weiter... Da ich klein und nicht schlank :cool: bin müsste ich es kürzer machen... und ich weiß nicht wie es geht. Ich hoffe ich kann es mit Eurer Hilfe schaffen.

 

Hallo,

 

hast du dir den Schnittbogen mal angeschaut? Da gibt es eine Linie etwa in Hüfthöhe, dort steht etwas von "Kürzen bzw. Verlängern", und genau da kürzt du den Schnitt (und nicht etwa unten an der Saumlinie;)).

 

Um wie viel du den kürzt, hängt von deiner Körpergröße und deinen Längenproportionen ab:

- wenn du "normal" proportioniert bist, also nicht extrem kurze Beine hast, kannst du das leicht mit dem Dreisatz ausrechnen: der Schnitt ist für 168 Körpergröße konzipiert. Schau dir die fertige Rocklange des Schnittes an. Den Wert nimmst, teilst ihn durch 168 (das wäre dann die Länge für eine Frau von 1 cm Körpergröße;)) und multiplizierst das Ergebnis mit deiner Körpergröße. Als Formel: Rocklänge : 168 x deine Körpergröße = deine Rocklänge

Damit hast du die Längenproportionen genau beibehalten.

 

- wenn du einen eher langen Oberkörper und dementsprechend kurze Beine hast, musst du damit etwas jonglieren. Dann muss der Rock noch 1(-2) cm kürzer als dieses Rechenergebnis.

 

Die Rechnung stimmt so natürlich auch für jede Körpergröße über 168:D.

 

LG

gundi

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Los geht’s.

 

Woche 1

 

Diese Woche suchen wir Schnitt, Stoff und Garn für unser Projekt aus und bereiten den Schnitt vor. (Und denken natürlich daran, Zubehör wie Reißverschluss und Einlage zu besorgen oder was der eigene Schnitt sonst noch so verlangt.)

 

Zu meinem Schnitt hatte ich ja schon auf Langeneß von schnittreif.de verwiesen, den ich aber stark abgeändert habe. Jedenfalls hat er sechs Bahnen, einen Taillenbeleg und einen nahtverdeckten Reißverschluss in der Seitennaht.

 

Zunächst sollte man sich natürlich an der Materialangabe des Schnittmusters orientieren. Im Grunde kann man aber denselben Rockschnitt aus den unterschiedlichsten Stoffen nähen. Meinen Schnitt habe ich schon aus dünneren und dickeren Wollmischstoffen sowie aus Leinen, Baumwolle und Viskose in unterschiedlichen Mischungen, aber auch aus Batist genäht. Im Prinzip geht alles, was nicht zu fest oder zu steif ist.

 

Unabhängig davon, ob der Schnitt das vorsieht, solltet ihr euch überlegen, ob ihr ein Futter wollt oder braucht. Ich habe für mich festgestellt, dass ich ungefütterte Röcke nicht mag. Womit ich sie füttere, hängt davon ab, ob ich sie mit oder ohne Strumpfhose tragen möchte. Batiströcke für heiße Sommertage füttere ich mit Batist, die kommen niemals über eine Strumpfhose. Soll der Rock für beide Varianten einsetzbar sein, sollte man einen Futterstoff wählen, der sich angenehm auf der Haut trägt, also kein reines Polytierchen, sondern lieber was mit einem großen Anteil Acetat, Viskose oder Cupro.

 

Mein Stoff ist dieses Mal eine Mischung aus Leinen und Viskose. Im Lager fand sich passendes Cuprofutter. (Wer was gegen Knitter hat, sollte von dem Zeug die Finger lassen. Aber auf der Haut trägt es sich angenehm, finde ich.) Besonderes Garn braucht es nicht. Ich nehme einen schnöden Allesnäher.

 

DSC00737.jpg

 

 

Dann kopieren wir unseren Schnitt, nehmen ggf. erforderliche Schnittänderungen vor und „basteln“ je nach Wunsch einen Futterschnitt, wenn das Schnittmuster keinen hat. Ich mache das so, dass ich die Rockbahnen nochmal kopiere, an der Taillenkante das Belegschnittteil auflege und die Unterkante vom Beleg einzeichne. Das ist dann die Oberkante des Futterschnittteils. Am Saum kann man die Schnittteile schon um so viel kürzen, wie das Futter kürzer als der Rock werden soll.

 

Das ist es, was wir bis zum nächsten Wochenende erledigt haben wollen. Denn dann schneiden wir zu, bügeln die Einlagen auf und versäubern ggf. unsere Schnittteile.

 

 

Kleiner Nachtrag, falls euer Schnittmuster darauf nicht hinweist: Achtet darauf, dass ihr von einem Stoff mit Richtung (entweder durch den Flor zB bei Cord oder durch das Muster wie bei meinem Stoff) mehr braucht, weil die Schnittteile der Rockbahnen alle in derselben Richtung aufgelegt werden müssen. (Ansonsten bieten sich die Bahnen aufgrund ihrer Form immer sehr schön dazu an, sie stoffsparend gegeneinander aufzulegen.)

Bearbeitet von elkaS
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Ein Futter kannst du ruhig einbauen, auch enger. Einen Beleg gibt es bei dem Modell nicht, weil es einen Bund hat. In dem Punkt solltest du dich an den Schnitt halten.

 

Danke für deine Antwort - da ich ja "richtig" mithähen möchte, also nicht allzuviel selber experimentieren möchte, machte ich mich nochmals auf die Suche nach einem Schnitt.

Jetzt wird es der Rock 12 aus der Ottobre 5/2012,

4 Bahnen, Belege, Futter und Reißverschluß - Alles dabei.

Und Taschen - hab ich noch nicht genäht, werde ich mich aber dranwagen.

 

Danke für das Vornähen, ich freu mich schon.

LG

Kerstin:)

 

Und ich glaube dieser Schnitt läßt viel Stoffauswahl offen.

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Hallo!

Jetzt habe ich mich durch alle Seiten gelesen, nun frage ich mich nur noch "Soll ich auch mitmachen?" habe erst wieder angefangen zu nähen und mehrere Knotenkleider zur Probe genäht....eins davon ist geblieben....eins habe ich nach der ganzen Änderung zu eng genäht und eins habe ich rigoros gekürzt, mochte mich damit nicht sehen. Dann habe ich gedacht...Kleider sind wohl nichts für mich, versuch doch mal einen Rock!

 

Tja,

 

Schnitt habe ich hier .... ist auch ein Bahnenrock

Stoff auch, einen leichten Jeansstoff......

 

Was mich abhält ist die lange Wartezeit bis zum nächsten Schritt!

Was meint ihr? Soll ich.....soll ich nicht!

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Was mich abhält ist die lange Wartezeit bis zum nächsten Schritt!

Was meint ihr? Soll ich.....soll ich nicht!

 

Ich würde sagen: immer! :)

 

Es gibt ja immer Leute die schneller und die langsamer nähen (nicht jeder hat beliebig Zeit am Stück), wenn du nicht so gerne wartest (man kann dazwischen ja andere Projekte machen) kannst du auch einfach noch eine oder zwei Wochen warten bis du anfängst. Dann hast du schon mehr Schritte vorgegeben und kannst "aufholen". :o

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Wer die einzelnen Schritte gern am Stück arbeiten möchte, kann natürlich warten, bis ich fertig bin und dann nachnähen. :)

 

Mir ist noch was eingefallen, weil es ja am Wochenende ans Zuschneiden gehen soll: Vorher sollte der Stoff so gewaschen und ggf. auch getrocknet werden, wie nachher der Rock behandelt werden soll. Daran hab ich letzte Woche nicht gedacht. (Ich wasche meine Stoffe immer sofort nach Kauf, damit ich sie später irgendwann zur sofortigen Verwendung aus dem Schrank ziehen kann.)

 

Wenn der Stoff vor der Verarbeitung gebügelt werden muss, empfiehlt es sich eventuell, ihn danach eine gute Weile ruhen zu lassen, damit er sich wieder zusammenzieht, falls er sich durch die Bügelhitze etwas ausgedehnt hat.

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Bevor wir zur Wochenaufgabe kommen, möchte ich noch kurz in Bildern zeigen, wie ich das mit dem Futterschnitt mache:

 

Ich nehme meine Schnittteile für die Rockbahnen und das Belegschnittteil, messe die Höhe des Belegschnittteils aus,

 

DSC00756.JPG

 

messe diese Breite an der Oberkante der Rockbahnen wieder ab und zeichne eine Linie ein.

 

DSC00759.jpg

 

Wenn man nun an dieser Linie den oberen Teil abschneidet, hat man ein Schnittteil, was an die Unterkante des Belegs passt.

 

DSC00760.JPG

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Woche 2

 

Diese Woche schneiden wir zu und bügeln Einlage auf.

 

Ich schneide im Stoffbruch zu. (Wenn man ein Muster, genug Stoff und den Ehrgeiz hat, das Muster ganz genau zu verarbeiten, schneidet man lieber einlagig und mit vollständigen Folienschnittteilen zu. Mein Ehrgeiz hält sich heute in Grenzen, und meine mittlere Rockbahn hab ich auch nur als halbes Schnittteil.) Ich brauche zwei Mittelteile und vier Seitenteile, also muss ich zweimal auflegen und ausschneiden. Meine aufgelegten Schnitteile stecke ich nicht fest, sondern beschwere sie nur mit dem, was die Kramschale so hergibt. Dann kommt der Rollschneider samt Abstandhalter zum Einsatz. Ich schneide 1,5 cm Nahtzugabe an. Wer das möchte, zeichnet sich natürlich die Nahtlinie ein. Am Saum gebe ich so viel zu, wie meine vorhandene Stofflänge erlaubt, weil ich den Rock immer lieber länger als kürzer habe.

 

DSC00763.jpg

 

So gehört das später mal zusammen:

 

DSC00764.jpg

 

Dann mache ich das gleiche Spiel nochmal mit der anderen Stoffhälfte, denn an meinem Schnitt ist vorn und hinten gleich. Das mag nicht für jedermann passend sein. Aber bei mir gleichen sich Volumen von Bauch und Popo offenbar ganz gut aus, so dass es passt.

 

Mit dem Futterschnitt verfahren wir ebenso. Das Futter kann man entweder so zuschneiden, wie ich das oben gezeigt habe. Dann wird das Futter nachher an den Beleg genäht, wie sich das eigentlich gehört. Hierbei liegt am Ende der Oberstoff an der Belegunterkante aber doppelt, was ich bei dickeren Stoffen nicht sehr schätze. Deshalb schneide ich, wenn ich einen dicken Winterrock nähe, das Futter gerne genauso hoch zu wie den Oberstoff und verarbeite später, wenn es an den Beleg geht, Rock und Futterrock als eine Lage. Den Beleg versäubere ich dann an der Unterkante nur und nähe ihn ganz zum Schluss von Hand noch an den Futterrock,

 

Jetzt fehlen noch die Belege.

 

DSC00765.jpg

 

Da meine Stofflänge immer in den Rock geht, schneide ich die Belege aus den Resten zu, die an den Seiten mit der Webkante anfallen. Zuschnitt erfolgt wieder im Stoffbruch, der diesmal im waagerechten Fadenlauf liegt. Das macht meiner Meinung nach keinen Unterschied. Zumal ohnehin gleich Vlieseline drauf kommt, die das Verhalten des Stoffes in diesem oder jenem Fadenlauf eliminiert.

 

Man kann auch ein großzügiges Stück Einlage auf den Stoff bügeln und danach die Belege ausschneiden. Mache ich nicht so gerne, weil das so viel Vlieseline-Verschnitt gibt. Ich nehme das Belegschnittteil, falte die Einlage, lege das Schnittteil auf und gehe grob mit dem Bleistift drumherum, und zwar etwas enger als die an den Belegen angeschnittene Nahtzugabe breit ist, denn ich will nicht, dass die Einlage beim Aufbügeln übersteht.

 

DSC00766.JPG

 

Wenn man doch Überstand hat und sich nicht mit Wegschneiden beschäftigen will, legt man beim Aufbügeln Backpapier unter, damit die Vlieseline nicht auf dem Bügeltuch klebt.

 

Jetzt wird aufgebügelt, und zwar nur mit Druck, nicht mit Bewegung.

 

DSC00767.JPG

 

Und danach müssen die Teile am besten so liegen bleiben und auskühlen, damit die Einlage auch hält und sich nicht wieder löst.

 

Für die weitere Verarbeitung kann es ratsam sein, schon mal rundherum zu versäubern oder rund um jedes Teil nah an den Schnittkanten eine Stütznaht (Geradstich mit kurzer Stichlänge) zu nähen, damit der Stoff im weiteren Verlauf nicht ausfranst und die Kanten sich nicht ausdehnen.

 

Ob man generell vor dem Zusammennähen schon versäubert oder erst danach, ist wohl eine Geschmacksfrage. Wenn man keine Nahtlinie eingezeichnet hat und mit der Overlock versäubern möchte, muss man dabei sehr genau arbeiten, weil ja ein Teil der Nahtzugabe abgeschnitten wird. Man muss also genau wissen, wie viel abgeschnitten ist und sich die übrige Nahtzugabe merken, damit man nachher die Nahtlinie trifft.

 

Wenn der Schnitt noch nicht erprobt ist und nach dem ersten Zusammennähen noch angepasst werden soll, empfiehlt sich die Versäuberung eher nach dem Zusammennähen.

 

Nächste Woche nähen wir die Rockbahnen von Rock und Futter zusammen und verbinden Futter und Beleg.

 

Und falls bis dahin Fragen auftauchen: Immer her damit! :)

Bearbeitet von elkaS
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Ich würde gerne wissen, was für einen Stoff ihr als Futterstoff nehmt. Ich werde meinen Rock immer über einer Strumpfhose tragen, ich weiß also nicht ob das Tragegefühl so wichtig ist. Aber ich hab noch nie einen Rock mit Futter genäht.

Wenn ich mich durchs Internet klicke finde ich immer 100% Polyester oder Taft.

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Ich benutze am liebsten Venezia Futter aus Triacetat. Eine andere bekannte Marke ist NevaViscon aus Viskose.

 

Billigfutter sind oft aus Polyester, aber ganz persönlich mag ich die nicht. Meist halten sie auch nicht lange und sind schnell durchgescheuert.

 

Venezia oder NevaViscon hat eigentlich jedes Stoffgeschäft in Deutschland.

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Billigfutter sind oft aus Polyester, aber ganz persönlich mag ich die nicht. Meist halten sie auch nicht lange und sind schnell durchgescheuert.

 

Was besonders schade ist, wenn man sich einen schönen Stoff gegönnt hat, dann beim Futter gespart hat und dass zerschlissene Futter raustrennen muss um den Rock zu retten.

 

VG,

Nina

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Woche 3

 

Jetzt geht es an das Zusammensetzen der Bahnen.

In der letzten Woche hatte ich ja schon gezeigt, wie es mal aussehen soll. Wir nehmen uns also unsere Bahnen für das Vorderteil und stecken erst einmal zwei Bahnen aneinander. In meinem Fall sind das die mittlere und eine seitliche Bahn. Ich stecke nur und nähe dann. Wer möchte, kann die Bahnen auch erst aneinanderheften und dann nähen. Wie erforderlich das Heften ist, hängt vom verwendeten Material ab. Flore vom Samt oder Cord verschieben sich z.B. sehr gern gegeneinander. Da kann eine versetzte Heftnaht sehr hilfreich sein.

 

Grundsätzlich achte ich bei senkrechten Nähten an Kleidungsstücken darauf, alle Nähte in dieselbe Richtung zu nähen, im Falle dieses Rockes von oben nach unten. Da die Overlock beim Versäubern der einzelnen Teile einige Millimeter abgeschnitten hat, habe ich jetzt nur noch einen Zentimeter Nahtzugabe. Das muss ich beim Nähen bedenken.

 

Aus Gründen nähen wir nicht über Stecknadeln. Ich befehle also meiner Nähmaschine am Beginn jeder Naht „Nadelstopp unten“, halte vor jeder Stecknadel an, ziehe sie raus und nähe weiter. Wenn man es unfallfrei hinbekommt, kann man sich den Stopp natürlich auch sparen und die Nadel unterwegs ziehen.

 

Wenn die Naht fertig ist, kommt was Wichtiges: Bügeln. Damit die Naht später nicht unschön auffällt, muss sie ordentlich ausgebügelt werden. Das geht so: Zunächst bügelt man die fertige Naht so, wie sie unter der Nadel hervor gekommen ist. Danach faltet man die aneinander genähten Teile auseinander und hat zwei hochstehende Nahtzugaben vor sich. Die faltet man vorsichtig auseinander und bügelt sie dann flach. Beim Bügeln achten wir darauf, vornehmlich mit Druck auf der Stelle zu arbeiten und nicht zu schieben.

 

2_1.jpg

 

Wenn das Vorderteil vollständig zusammengesetzt ist, machen wir das Gleiche mit dem rückwärtigen Teil. Und dann legen wir Vorderteil und Rückenteil aufeinander und schließen eine der Seitennähte, und zwar die, in welcher später nicht der Reißverschluss sitzen soll. Das ist bei mir die rechte Seitennaht. Da wir aber selber nähen, können wir theoretisch auch entscheiden, wenn wir z.B. Linkshänder sind und uns das so besser passt, den Reißverschluss in die rechte Seitennaht zu setzen. Wer das tut, schließt jetzt also die linke Seitennaht.

 

Zum Schluss habe ich habe an der Taillenkante direkt an die Versäuberung noch eine Stütznaht gesetzt, damit sich die Kante nicht ausdehnt.

Dann sind wir für diese Woche mit unserem Oberrock fertig, der jetzt so aussieht:

 

2_2.jpg

 

Das Futter wird genauso bearbeitet. (Wobei ich gestehen muss, dass mich die Verarbeitung des Futterstoffes nervt. Ich habe die einzelnen Teile nach dem Zuschnitt nicht versäubert, sondern nähe, weil ich so besser zurecht komme, die Teile erst mit der Overlock zusammen und setze danach die Naht mit der Nähmaschine. Am Ende versäubere ich die noch offenen Kanten. Natürlich kann ich die Nahtzugaben so nicht auseinander bügeln, sondern bügle sie auf die Seite, auf die sie sich besser legen.)

 

2_3.jpg

 

Jetzt muss noch der Beleg ans Futter.

Ich habe die kurzen Seiten des Belegs versäubert, dann die Belege rechts auf rechts gelegt und wieder die rechte Seite geschlossen. Hierbei ist zu beachten, dass die rechte Seite vom Beleg, im Gegensatz zum Rockteil, später zum Körper zeigt.

 

2_5.JPG

 

Die Nahtzugaben werden natürlich wieder ausgebügelt. Danach versäubere ich noch die langen Kanten des Belegs.

 

Weil ich keine Passzeichen an meinem Beleg habe, nehme ich nochmal den Oberrock her, lege den Beleg an die Taillenkante und zeichne mir an den Stellen, an denen der Beleg auf eine Teilungsnaht trifft, ein Passzeichen ein. So kann ich gleich besser einschätzen, ob alles gut zusammenpasst.

 

2_4.JPG

 

Die längere der beiden langen Kanten muss nun mit der Oberkante des Futters verbunden werden. Ich stecke dazu erst einmal die Seitennähte aufeinander:

 

2_6.JPG

 

Sieht komisch aus, muss aber so.

Jetzt stecke ich die Kante des Futters gleichmäßig an den Beleg.

 

Und zwar stecke ich von der Futterseite her, damit ich auch von der Seite aus nähen kann. So herum hat man nämlich beim Nähen eine bessere Kontrolle über das Verhalten des nervigen Futterstoffes. Und die Maschine kommt auch nicht in die Versuchung, den Futterstoff zu fressen, was sie vielleicht täte, wenn der unten läge. So liegt der stabilisierte Oberstoff unten. Der kommt dort gut allein klar und verschiebt sich auch nicht so leicht.

 

2_7.JPG

 

(Ergänzung, weil mir natürlich nach dem Absenden des Beitrages immer noch was einfällt: Ich stecke Beleg und Futter nicht rechts auf rechts sondern rechts auf links aufeinander, weil ich die Nahtzugaben des Futterrockes am Ende gern Richtung Körper liegen haben möchte. Man kann aber natürlich rechts auf rechts arbeiten, wie man das üblicherweise bei allen Dingen tut, deren Innenfutter in irgendeiner Form sichtbar ist.)

 

Zum Schluss bügel ich die Nahtzugaben zusammen auf die Seite des Futters. Einerseits legt sich das aufgrund der Rundung schon so. Andererseits würde das Bügeln in die andere Richtung zu einer doppelten Schicht Oberstoff führen. Das muss ja nicht sein, wenn man eine viel dünnere Doppelung des Futterstoffes haben kann. Jetzt noch füßchenbreit abgesteppt, Stütznaht an die andere Belegkante gesetzt, fertig.

 

2_8.JPG

 

Bis zum nächsten Mal!

Dann setzen wir in die offene Seitennaht den nahtverdeckten Reißverschluss ein, schließen diese Naht, verstürzen das ganze Ding mit dem Beleg samt Futter, schließen auch dort die offene Seitennaht, gucken, wie wir Beleg und Futter innen ordentlich an den Reißverschluss kriegen und säumen den Rock.

Bearbeitet von elkaS
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Näht eigentlich jemand? Oder habt ihr die ganze Woche in der Sonne gesessen?

 

Heute Morgen sollte eigentlich der vierte Teil kommen. Ging aber nicht, weil pünktlich zum Wochenende meine Kinder und mein Mann krank sind. Leider so, dass fortlaufend Arbeit anfällt. (Ergänzend zu der, die sowieso über die Woche liegengeblieben ist. Wäre auch zu viel verlangt, sich wenigstens am Wochenende mal ausruhen zu können. :rolleyes:)

 

Also, es tut mir leid, aber die Fortsetzung muss heute ausfallen. Ich versuche es bis morgen Abend, kann aber nicht versprechen, dass das klappt.

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Das ist ja spannend, Kati, wie Du den Rock machst.

Ich werde das mal mit dem nächsten Rock üben, oder geht das nur bei diesem Schnitt?

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Um das genau so zu machen, muss es ein Rock mit Taillenbeleg sein.

Kommt aber vielleicht auch drauf an, was genau du daran spannend findest. :)

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ja, ich nähe! einmal den Godetrock und einmal von Goldpatt ein Rock (diesen wollte ich als Unterrock und als Übung)

Godet na ja... um die Hüfte prima oben :mad: :confused: :( da muss ich viel ändern weiß aber nich wie... Goldpatt:) :D :cool: hätte ich nie geglaubt...ist aber auch mit Probestoff genäht...

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Kati, Taillenbelege haben meine Röcke immer. Im Zweifel baue ich den nämlich selber dran ;)

 

Spannend finde ich, daß Du den Rock nicht zu einem Rund schließt, sondern an einer Seite offen lässt und dann dsa gleiche beim Futterrock machst. Dann daran den Beleg nähst.

Ich bin neugierig, wie es weitergeht.

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Das liegt am nahtverdeckten Reißverschluss. Den näht man ja ein, bevor man den Rest der Seitennaht schließt. Daher die offene Seite. Das Futter bleibt offen, weil ich das auch mit der Maschine an den Reißverschluss nähen will.

Ich seh zu, dass ich es morgen fertig kriege.

 

Wir haben ja noch zwei Monate, um andere Varianten durchzugehen. Dann kann ich die zeigen, bei der ich das Futter und den Oberstoff mit der gleichen Taillenhöhe zuschneide, zusammensetze und dann als eine Lage weiterverarbeite. So mache ich das eigentlich lieber, scheint mir aber keine übliche Verarbeitungsweise zu sein. Jedenfalls kenne ich es aus Büchern nur so, wie ich es gerade zeige.

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Näht eigentlich jemand? Oder habt ihr die ganze Woche in der Sonne gesessen?

 

Ich werde noch nähen, lese schon fleißig mit und wenn du fertig bist werde ich mich an meinen Rock, nach deiner Anleitung, wagen.

 

Gute Besserung für deine Familie und für dich ein paar entspannende Minuten

 

LG

Kerstin:)

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Ich nähe auf jeden Fall auch einen Rock, wollte mir aber nach Anleitung von craftsy den A-Linien-Rock konstruieren lernen. Dafür sind jetzt zumindest mal die Teile da (Lineal und Nessel) und wenn das schön sitzt, mache ich dann hier mit und nähe aus schönem Stoff.

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Geschafft. Heute wird der Rock fertig. Also, meiner ist schon seit ein paar Tagen fertig. Aber ich hab erst jetzt Zeit für Text und Bilder.

 

Erst wird der Reißverschluss eingesetzt. Ich stabilisiere die Kanten, da diese nicht gerade sind, gerne mit einem dünnen Kantenband, damit sie sich beim Nähen nicht ausdehnen. Das Band bügel ich neben die Versäuberung, weil mein Kantenband nur so breit ist wie meine Nahtzugabe, die Nahtlinie aber auf dem Kantenband verlaufen soll. Die Länge des Kantenbandes messe ich am Reißverschluss ab, schneide zwei Stücke ab und bügel die an beiden Kanten auf die linke Stoffseite.

 

Dann wird der Reißverschluss vorbereitet und positioniert. Die Vorbereitung besteht darin, die etwas eingedrehte Reißverschlussraupe vom Band weg zu bügeln, um die Naht möglichst nah an die Zähnchen setzen zu können. Man kann zwar auch beim Nähen immer vor dem Fuß die Zähnchen noch zur Seite drücken, aber mir fällt das saubere Einnähen mit weggebügelten Zähnchen leichter. Wenn ich den Reißverschluss ohne diese Vorbereitung einnähe, passiert es schon mal, dass man bei Zug auf der Naht das Band ein bisschen sieht. Finde ich zwar nicht schlimm, lässt sich aber vermeiden.

Weil ich über dem Reißverschluss keinen weiteren Knopf o.ä. anbringe, setze ich den so ein, dass er nachher mit der Taillenkante abschließt. Und weil das Reißverschlussband genauso breit ist wie meine Nahtzugabe, kann ich das Band einfach an der Kante ausrichten. Dort wird es ein bisschen festgesteckt.

 

4_1.jpg

 

Und jetzt kommt mein Lieblingsfüßchen zum Einsatz. Stoff unter die Nadel, Zähnchen in die Nut, los geht’s. Ich beginne Nähte gerne einen Zentimeter weg von der Kante, nähe zwei Stiche und dann rückwärts bis zur Kante und wieder vor. So ist der Faden gleich vernäht und man hat keinen Ärger mit eventuellen Transportproblemen am Nahtanfang.

Jetzt wird genäht, bis der Schieber das Weiterkommen verhindert. Dann aber bitte sofort anhalten und vernähen, damit die Maschine nicht erst groß auf der Stelle näht. Das könnte Knubbel verursachen, an denen der Schieber dann nicht gut vorbei kommt. Ich vernähe immer mit ein paar Rückstichen. Punktvernähen mag ich nicht, weil das auch nur knubbelt.

 

4_2.jpg

 

Das Gleiche Spiel an der anderen Kante. Zur korrekten Positionierung schließe ich den Reißer einmal, lege ihn auf die andere Stoffkante und stecke oben fest, damit ich das Band nicht versehentlich verdreht annähe. Dann wird wieder festgesteckt und genäht.

 

4_3.jpg

 

Danach schließe ich die Seitennaht unter dem Reißer. Dazu kenne ich verschiedene Empfehlungen. Eine lautet z.B., die Naht mit dem Universalfüßchen unterhalb des Reißers anzusetzen. Ein paar Millimeter zwischen Reißer und Naht bleiben offen. Eine andere will mit Reißverschlussfuß vom Saum her zu nähen, damit man am Schluss ein bisschen neben der Einsatznaht des Reißers abschließen kann. Das Ziel sagt mir zu, aber die Richtung verstößt gegen mein Bestreben, bei den senkrechten Nähten immer dieselbe Richtung zu arbeiten. Also nähe ich einfach vom Reißverschluss her los. Ich beginne unterhalb des Reißers mit ein paar Stichen und nähe dann rückwärts soweit, dass die Naht wenigstens bis zur Einsatznaht verläuft. Weiter ist schwierig, weil der Reißer den Stoff wegschieben will. Also ende ich lieber hier, bevor ich trennen muss. Die Naht sitzt damit neben dem Reißer natürlich ein, zwei Millimeter weiter innen. Das hat meiner Meinung nach aber keine negativen Auswirkungen. Ich habe schon hin und wieder mal gelesen, dadurch würde an der Stelle eine Beule entstehen. Das kann ich aber nicht bestätigen. Bei mir beult da nichts.

 

4_4.jpg

 

Jetzt öffnen wir den Reißverschluss wieder und nähen Beleg und Oberrock an der Taillenkante zusammen.

Beleg und Rock rechts auf rechts, stecken, nähen. Hierbei klappen wir unbedingt auch die Nahtzugaben mit dem Reißverschlussband auf Ich achte am Anfang und am Ende darauf, dass ich die Naht recht weit innen sichere, also jenseits der Nahtzugabe, weil ich nachher die Ecken wegschneiden muss.

 

(Nun kann man schon die Nahtzugabe in gleichmäßigen Abständen senkrecht zur Naht einschneiden, das Ganze auf rechts drehen und die Nahtzugabe unter den Beleg bügeln, um dann drei Millimeter neben der Naht die Nahtzugabe an den Beleg zu nähen. Das verhindert nachher, dass der Beleg versucht aus dem Rock zu krabbeln. Ich mache das aber nicht. Erstens kann man das Futter dann nicht mehr mit der Maschine an den Reißverschluss nähen, was nicht weiter schlimm ist. Ich bilde mir aber ein, dass sich die Taillenkante dann auch nicht mehr so schön legt, weil die festgenähte Nahtzugabe natürlich nicht mehr so flexibel ist. Dazu kommt noch, dass die Befestigung des Belegs an der Nahtzugabe nicht unbedingt erforderlich ist, weil das Gewicht vom Futter den Beleg gut innen hält, finde ich. Wenn ich es doch unbedingt möchte, arbeite ich diese Naht am Schluss lieber von Hand mit einem Hexenstich.)

 

Wenn man also die Teile mit der fertigen Taillennaht rechts auf rechts liegen lässt, Reißverschluss weiterhin geöffnet, sieht man schon, wie man das Futter mit der Maschine an den Reißverschluss kommt. Die Seitenkanten von Beleg bzw. Futter und Oberrock mit Reißverschuss liegen aufeinander. Damit ich nicht über die Zähnchen nähe, die ich bei der Aktion nicht sehen kann, weil sie zwischen den beiden Stofflagen liegen, bügele ich die nochmal möglichst gut aus. Dann stecke ich die beiden Lagen aneinander, nehme den normalen Reißverschlussfuß zu Hilfe (muss man aber nicht, geht auch mit dem Universalfuß) und nähe soweit, wie der Schieber es erlaubt. Nach allen Nähten am Reißverschlussband empfiehlt es sich, den Reißer einmal zu schließen um zu prüfen, ob das klappt. Wenn es nicht klappt, ist man doch irgendwo mit der Naht in die Zähnchen gekommen und muss trennen.

Jetzt kann die Seitennaht des Futters geschlossen werden. (Wenn man, wie das korrekt ist, Futter und Beleg rechts auf rechts aneinandergenäht hat, sind die Nahtzugaben dann auch auf der richtigen Seite. Ich trickse an der Stelle mit einer Falte, damit ich sie auf die andere Seite bekomme. Im Foto hab ich es aber so gesteckt, wie es für die fachlich korrekte Variante sein müsste.)

 

4_5.jpg

 

Bevor wir wenden, schneiden wir an den Ecken die Nahtzugaben zurück und an der Taillenkante in regelmäßigen Abständen bis zur Naht ein. Wer sehr viel Nahtzugabe hat, schneidet die vorher insgesamt ein bisschen zurück.

 

4_7.jpg

 

Die Nahtzugaben bügelt man zunächst auf die Seite des Rockes, von rechts gebügelt also den Rock vom Beleg weg über die Nahtzugabe. Der Beleg legt sich danach fast von selbst schön rund in den Rock und man kann mühelos die Taillenkante bügeln. Ich bügele das so, dass die Naht nicht ganz auf Kante liegt, sondern einen Millimeter innen im Rock.

Jetzt kann man immer noch an der Taillenkante Beleg und Nahtzugabe zusammennähen, wenn man das möchte. Es fehlen nur, weil man mit dem Nähfuß nicht weiter kommt, am Anfang und am Ende zwei Zentimeter. Der Pfeil im Bild zeigt, wo diese Naht beginnt, wenn man sie denn setzt.

 

4_6.jpg

 

Fehlt nur noch der Saum. Runde Säume sind an der Schnittkante weiter als einige Zentimeter weiter oben, weshalb man sie nicht einfach breit oder doppelt einschlagen kann. Es gibt einen schönen WIP von Emaranda zu den verschiedenen Möglichkeiten, einen solchen Saum zu arbeiten: klick.

 

Weil ich schmale Säume mag, mache ich es mir ganz leicht und schlage den Saum knapp neben der Versäuberung ein. Dann bügele ich die Kante ordentlich um und nähe sie von rechts in ca. vier Millimeter Breite fest. Ebenso verfahre ich der Einfachheit halber mit dem Futtersaum.

 

4_8.jpg

 

Fertig.

Ein Foto vom fertigen Objekt gibt es leider noch nicht. Das werde ich aber demnächst noch nachliefern. :)

 

Falls ich irgendwo Quatsch geschrieben habe, die Bilder nicht zum Text passen oder zu wirr sind, ihr irgendwas noch genauer sehen wollt ect.: Meldet euch einfach. :)

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Und mein Rock (nur aus zwei Bahnen mit Passe :D, Onion 3017) steht fertig in der Galerie (die Kombi mit der pinken Jacke).

 

Ich arbeite übrigens umgekehrt wie du (nachdem ich mich vergewissert habe, dass die Weite stimmt).

Die Nicht-Reißverschlussseite bleibt erstmal offen, die andere wird bis auf die RV-öffnung zugenäht und der RV eingesetzt. Das geht auch mit einem Nahtverdeckten, Vintoria hat es schön erklärt. Wenn die andere Seite noch offen ist und ich alles glatt hinlegen kann finde ich das viel einfacher. Dann ist mir die Gegenseite des Rockes nicht im Weg.

 

Wieder alle sgut bei euch?

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Ja, ich hab jetzt einen Keller voll sauberer Kinderwäsche. Die Damen scheinen irgendwas Schlechtes gegessen zu haben. Inzwischen haben sie sich berappelt, wenn auch die Nacht noch anstrengend war.

 

Das Schöne an unserem Forum ist, dass man hier immer so viele verschiedene und auch von anderen schon erprobte Wege zum Ziel angeboten bekommt. In den Büchern steht immer nur die "Lehrmeinung". Die muss nicht schlecht sein, aber es gibt öfter mal Wege, die einem besser liegen.

 

Wenn man sich die Möglichkeit offen halten will, die Weite noch ein bisschen zu regulieren, kann man die Belege z.B. auch an die Rockteile nähen, bevor man die Seitennähte schließt. Dann kann man Rock- und Futterseitennähte in einem Rutsch schließen und die Naht bei Bedarf auslassen oder enger machen. Taugt bei einem Modell mit Reißverschluss in der anderen Seitennaht natürlich nur bedingt für spätere Änderungen. Aber es gibt ja auch Modelle, die in der hinteren Mitte einen Reißverschluss haben.

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