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Ulla

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Ulla, ich hoffe, Du hast nichts dagegen, wenn ich mich hier mal kurz einmische:)

 

Halli Gabi,

 

Überdecknähte (Covernähte) haben alle die Eigenschaft, dass sie sisch nur von ihrem Ende her aufziehen lassen. Der Anfang geht nicht von selber auf.

 

Um das Nahtende zu sichern genügt es, einen einzigen Nadelfaden von unten durch die Schlaufe eines Greiferfadens zu ziehen. Dann nur noch alle Fäden straff ziehen. Das hält.

Hier habe ich mal Fotos gemacht.

 

http://homeatelier.de/pdf-dateien/Covernahtendesichern.pdf

 

LG Ursel

oft ribbelt sich die Naht ja schon auf, wenn man das Nähgut aus der Masschine zieht, das wird durch meine Methode auf jeden Fall verhindert.

Die Anfangsfäden ziehe ich eigentlich nur aus optischen Gründen nach hinten.

Ob man es tatsächlich wirklich nicht noch zusätzlich verknoten oder vernähen muss, will ich immer mal ausprobieren. aber irgendwo müssen die Fadenenden ja hin, wenn ich sie nur kurz abschneide ziehen sie sich sicher wieder nach vorne und die Naht geht vom Ende her auf.

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  • Ulla

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Ich schneide die Anfangsfäden brutal ab :cool: , und verknote die 3 Endfäden, nachdem ich sie nach hinten gezogen habe, so wie Ulla es so schön beschrieben hat. Dann ziehe ich diese Fäden mit einer Häkelnadel oder mit einer dicken Nadel durch die Covernaht und schneide sie dann in ca 3cm Länge ab.

lG

Doris

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  • 5 Wochen später...

Da hat sich das dauernde Rumhängen im Forum doch mal wieder gelohnt:

super Methode, schön erklärt - danke!

Diese Covernaht-Beendungart kannte ich noch gar nicht, gewöhne ich mir aber sofort an!

Grüsse, Lea

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Hey Ulla,

 

ich habe am Mittwoch meine erste Covernaht gemacht und eben Deine Anleitung gefunden, hört sich gut, das werde ich ausprobieren, die Anleitung ist auf alle Fälle super anschaulich.

 

Vielen Dank und Grüße

Alisna

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  • 1 Monat später...

Hallo Ulla,

 

ganz tolle Anleitung. Ich werde jetzt auch danach meine Ärmelbündchen covern. Ich hab schon viele Ratschläge von dir befolgt und bin gut gefahren. Vielen Dank.

 

Gruss Brigitte

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Hallo

 

hier noch ein kleiner Tipp!

Es gibt von Madeira einen wasserlöslichen Heftfaden

Dieser Faden läßt sich hervorragend in der Näma verarbeiten. Er ist sehr reißfest. Allerdings sollte man sich die Unterfadenspule markieren, da der Faden schlecht von einem " normalen" zu unterscheiden ist.

Damit kann ich dann auch ganz knapp an der Saumkante heften und brauch den Faden nicht mehr herausziehen. So macht Covern noch mehr Spaß und man braucht das teure Spezialfüßchen nicht.

 

LG Elsnadel

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  • 8 Monate später...
  • 1 Jahr später...

Hallo Ulla,

 

das ist eine ganz tolle Anleitung, vielen Dank. Kann man sich die Bilder dazu auch noch irgendwo anschauen? Sie werden bei mir leider nicht angezeigt.

 

LG,

 

Valiana

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  • 7 Monate später...
  • 1 Jahr später...
Viele Nähmaschinen haben einen einprogrammierten Heftstich, ansonsten nimmt man den längsten Stich und lockert die Oberfadenspannung etwas.

Die Heftmethode eignet sich übrigens auch super für alle anderen Covernähte.

Wenn man dicht genug neben der Schnittkante heftet, wird diese dann auch optimal von der Coverstichunterseite überdeckt (das ist ja der eigentliche Sinn der Sache).

 

Ich krame diesen tollen Thread mal hervor. Näht man denn dann mit einer Nadel auf doppelter Stofflage und mit der anderen Nadel nur auf einfacher? So dass die Schnittkante tatsächlich überdeckt wird - oder näht man so gerade eben noch mit beiden Nadeln auf doppelter Stofflage?

Ich frage weil ich hier letztens gelesen hatte, dass man immer nur mit beiden Nadeln auf gleich vielen Stofflagen covern soll und dann müsste man den Stoffüberstand hinterher ja noch wegschneiden, während das hier schon so schön überdeckt aussieht.

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Gedacht ist es tatsächlich so, dass man mit den Schlingen die Schnittkante überdeckt, aber aus verschiedenen Gründen habe ich mir angewöhnt immer durch beide Stofflagen zu nähen.

 

1. verhindere ich dadurch, dass sich die Naht besonders bei dünnen, weichen Stoffen quer zu einer Wurst zusammenzieht.

 

2. brauche ich als einzige Vorbereitung des Saumes ein Bügeleisen

 

dafür muss ich dann aber vorsichtig den Überstand zurückschneiden...das ist jetzt nicht wirklich eine Zeitersparnis und nicht ungefährlich :rolleyes:

 

Deswegen bin ich inzwischen ganz pragmatisch dazu übergegangen, die Schnittkante vor dem Covern mit der Ovi zu versäubern, dann wird der Saum umgebügelt und von rechts auf der Overlockversäuberung(die sich meist beim Bügeln schon durchdrückt, oder zumindest gut fühlbar ist) gecovert.

Die Nacht kann sich auch nicht zusammenziehen, da das Material durch die Ovinaht zusätzlich stabilisiert ist.

Bearbeitet von Ulla
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Ich mache es immer noch nach dieser Methode. Wenn man nach dem Heften die Kante sauber auf ca. 5mm zurückscneidet hat man nach dem Covern nur einen minimalen Überstand und das lasse ich im allgemeinen dann so.

Grüsse, Lea

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Deswegen bin ich inzwischen ganz pragmatisch dazu übergegangen, die Schnittkante vor dem Covern mit der Ovi zu versäubern, dann wird der Saum umgebügelt und von rechts auf der Overlockversäuberung(die sich meist beim Bügeln schon durchdrückt, oder zumindest gut fühlbar ist) gecovert.

Die Nacht kann sich auch nicht zusammenziehen, da das Material durch die Ovinaht zusätzlich stabilisiert ist.

 

Dann heftest du mittlerweile gar nicht mehr?

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  • 4 Monate später...

hallo,

 

also es scheint keine schlechte Methode zu sein.

Aaaber - ich sitze seit ca. 1 Std. an der Cover.

Ich habe 2 Kaufshirts, an denen ich die Ärmel kürzen möchte, da 1. diese

viel zu lang sind, 2. ich lieber 3/4 Ärmellänge trage.

Mein Mann meint, ich soll die Ärmel doch hochschoppen. Aber sie sind

effektiv viel zu lang, da ist die Hochschopperei lästig, weil viel zu viel Stoff

vorhanden ist.

Nun ja, ich probiere die Methode an den abgeschnittenen Teilen der

Ärmel. So richtig schön sieht es nicht aus, da man den Ärmel nicht

glatt hinlegen kann und auch nicht unbedingt den gehefteteten Faden

sieht obwohl er weiß ist und der Ärmel schwarz. Irgendwie ist das ein

geknäuel. Sorry aber ich muß jetzt erst einmal einen Kaffee trinken und dann erneut an die Sache gehen, sonst flipp ich noch aus.

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Dann probier doch mal Folgendes:

Schlage den Ärmel so weit um, wie er gekürzt werden soll und bügel das ganze. Bringe Nadeln und Fuß probehalber mal in die Position, in der du covern möchtest. Wenn du passend ausgerichtet hast, klebe rechts an die Kante deines Ärmelbündchens einen Postit-Block oder einen Klebestreifen. Nun kannst du dein Ärmelbündchen an dieser Kante entlangführen und hast auch immer den gleichen Abstand.

Den überstehenden Stoff schneidest du dann nachher (am besten mit einer Applikationsschere) zurück.

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Hallo,

 

die als Zubehör erhältliche Kantenführung (einstellbar) ist schön, ich nutz sie gern für einen gleichbleibenden Abstand zur Kante.

 

Bei Ärmeln, Leggingsäumen und ähnl. die rechte Seite auf links ziehen, dann auf der rechten Seite covern und dabei quasi den Ärmel um das Füßchen drehen. Der sogenannte Freiarm, den z. B. die Janome haben, taugt nicht wirklich, er geht nicht weit genug nach rechts.

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  • 2 Wochen später...

Ich durfte am Wochenende bei einem Näh-Happening:p erstmals eine Cover ausprobieren und habe gerade seehr interessiert diesen Thread gelesen. Die Methode klingt super und demnächst werde ich das selbst an meiner eigenen Maschine austesten können. Dankesbekundungen folgen dann...:D

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  • 11 Monate später...

Hallo ,

 

Danke für die tolle Anleitung ! Eine Frage hab ich noch. Wenn man die Unterseite

Der naht oben haben möchte. Also nicht oben die Parallelnaht sondern die - nennen wir sie mal - Cover Ziernaht . Wie beendet man die Naht dann? Weil

So hätte ich ja dann auf der Oberseite die verknotungen - oder ist euch dass egal ?

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Eine Frage hab ich noch. Wenn man die Unterseite

Der naht oben haben möchte. Also nicht oben die Parallelnaht sondern die - nennen wir sie mal - Cover Ziernaht . Wie beendet man die Naht dann? Weil

So hätte ich ja dann auf der Oberseite die verknotungen - oder ist euch dass egal ?

 

Hallo,

 

du kannst die Fäden dann in eine Nähnadel einfädeln und auf die andere Seite durchstechen und dort verknoten, vernähen o. ä. Ich mach dass immer mit den oberen Anfangsfäden.

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  • 1 Monat später...

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