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Seidentuch von Hand rollieren


exclusive-stoffe Sabine Ge

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Hallo,

eigentlich ein Thread für Freud und Leid ;)

Viel Freud: Heute habe ich ein Seidentuch von Salvatore Ferragamo geschenkt bekommen.:klatsch1::klatsch1::jump::jump: :klatsch1: :klatsch1:

 

Ich war bei einem neuen Händler, der die ersten 10 Kunden, die aufgrund seiner Werbung kommen, mit diesem Tuch beschenkt.

 

 

Nun muss ich es nur noch rollieren. Ich habe es die Tage schon an einem anderen Tuch versucht, aber ich bin nicht ganz zufrieden damit.

Hat das jemand schon gemacht? Wie geht man am besten vor?

 

Grüsse von

Sabine

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Sabine, da gibt es einen ganz einfachen Trick.

 

Ich versuche es mal zu erklären.

Du rollst das Tuch 2 mal schmal ein, dann fänst Du an, aber nicht an einer Ecke, sondern möglischt mehr zur Mitte hin.

Nimm die Nadel, in die ausnahmsweise ein langer Nähfaden eingefädelt ist und steche mit einem winzigen Stich in den unteren Rand ein , jetzt führst Du die Nadel hohl in dem Umschlag oben ein Stück entlang----- stichst wieder kurz aus und gleich wieder ein ----- führst wieder die Nadel hohl im eingerollten Rand entlang , das machst du so ungefähr 10mal , wenn Du dann die Nadel wieder aus dem Stoff ausführst, ziehst Du vorsichtig an Deinem Nadelfaden und schwupp rollt sich das ganze Stück wunderbar ein. Das machst Du rundherum, bis Du das Tuch fertig rolliert hast. An den Ecken vernähst Du kurz den Faden und fängst wieder mit dem gleichenTechnik von vorne an, jetzt mußt du nicht an der Seitenmitte anfangen, das ist nur am Anfang besser.

Ich bin ja mal gespannt, ob Du meine Erklärung verstehen konntest. Es ist immer sehr schwer eine Sache zu erklären, die man im Schlaf kann.

Bearbeitet von UTEnsilien
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Hallo Ute,

gut erklärt, also ich versteh's - aber dass es funktioniert, kann ich irgendwie noch nicht glauben ;)

Bin gespannt und werde berichten !

 

Grüsse von Sabine

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Sabine, ich habe veergessen zu schreiben, daß der Stich höchstens 2 Fäden greifen sollte, damit man möglichst keine Stiche sieht.

Ich habe in meinen besten Zeiten der Seidenmalerei einmal 8 m handbemalte Seide für einen weiten Rock mit der Hand rolliert.:eek:

Für einige Nähmaschinen gibt es übrigens auch Füßchen, die das Rollieren übernehmen.

Viel Spaß, Du mußt erst mal an Reststückchen üben.:)

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Für einige Nähmaschinen gibt es übrigens auch Füßchen, die das Rollieren übernehmen.

Hab ich auch, aber es geht doch nichts über Handarbeit. Gerade die Ecken bring ich mit der Maschine so nicht hin.

 

Ich habe in meinen besten Zeiten der Seidenmalerei einmal 8 m handbemalte Seide für einen weiten Rock mit der Hand rolliert

:eek: Ich glaube nicht, dass ich so eine Liebe dazu entdecke! ;)

 

Grüsse von Sabine

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Hallo Sabine,

 

das wirst du erstmal auf Futterseide oder dünnem Batist üben müssen, es bedarf wirklich Übung.

 

du kennst Hohlsaum, auch bei deinem Anliegen musst du Fäden entlang der Kanten ziehen müssen, aber nicht so weit auseinader wie bei einem Holsaum.

 

Der erste Faden nah an der Kante ergibt den Bruch für das nach innen gerollte,

der zweite die Einstichfläche für die Nadel (Saumbruch wo die Nadel einsticht).

 

Das Tuch muß auf deinem Schoß liegen, die Saumkante die gerade zu fertiegen ist zeigt von dir.

 

Nun die Kante zwieschen dem Zeigefinger und Daumen rollen und mit dem Blindstich festnähen (wie die Vorschreiberin schrieb nur einen Faden des Tuches und den Faden in dem gerollten weiter führen und wieder in das Tuch usw.

 

Mann kann auch vorher Heften .

Erst bis zum ersten gezogenen Faden und dann nochmal bis zum Zweiten danach Blindstich und anschließend Heftfäden raus.

Beim Heften bedenken wo man den Knoten setzt (von welcher Seite) sonnst bekommt man den nicht raus)

 

l. G

Eva

Bearbeitet von ive25
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wenn auf den Fingerkuppen von Zeigefinger und Daumen ein klitzekleines winziges bisschen Sabinespucke ist, rollt sich die Kante zwischen den Fingern leichter. Keine nassen Finger, keine feuchten Finger, nur so'n Hauch von Spucke :D:D:D

 

Kerstin

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Hallo Kerstin,

 

ich danke dir dafür, dass du mir das mit der *feuchtenspuckefingern* abnimmst (ich wollte es nicht schreiben, aber ich habs auch so gemacht; ich hatte Bedenken, dass sie mich nicht ernst nimmt), ich hab auch feine Batist Taschentücher so gearbeitet, nur halt nicht genäht sondern umgehäkelt, da war der Saum noch schmäler.

 

l. G

Eva

Bearbeitet von ive25
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Ja genau, einmal die Finger auf die Zunge, so, wie man Plastiktüten auseinander friemelt. So hab ich es gemacht bei meiner Seidenbluse, die habe ich komplett rolliert. Hat Spass gemacht. Vor allem wenn es fertig ist und andere staunen.

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Zeigefinger und Daumen ein klitzekleines winziges bisschen Sabinespucke

 

Ist jede Spucke gleich? ;) Nachher wird's nix und dabei liegt es nur an meiner dämlichen Spucke :rolleyes:

 

Grüsse von Sabine, die sich eins grinst!

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darf ich mal fragen, wozu man das Rollieren macht???

sehr unwissende Grüße:)

 

 

damit der feine Saum zum feinen Tuch passt :)

 

 

Sabine, was hast Du beim Maschinesäumen für'n Problem?

 

man näht eine Seite nach der anderen, nie um die Ecke herum. Dann wird's zwangsläufig an der Ecke unsauber

 

Zieht das Füßchen unsauber ein?

 

Ein Stück von der Ecke/ Kante entfernt anfangen, so nach 5 bis 10 cm

 

Ist der Saum/ die Naht zu grob?

 

Feines Maschinestickgarn benutzen oder hochwertiges sehr feines Overlock filament

 

Zur Spucke: wessen hättest Du denn zur Verfügung :D Und wie schnell? :D:D

Und Ferragamo würde ich auch nicht maschinesäumen. Da gehört Handarbeit und Fingerfeingefühl ran

 

Kerstin

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Hallo Kerstin,

mein Problem, einfach das Gefühl, dass ich mit der Maschine etwas verhunze und ich mich mit dem Trennen dann schwer tue. Ein handgenähter Faden geht meines Erachtens leichter wieder auf und eine feine Handnadel hinterläßt feinere Löcher.

 

Und Ferragamo würde ich auch nicht maschinesäumen. Da gehört Handarbeit und Fingerfeingefühl ran

Find ich auch! Aber Geduld ist nicht meine Stärke :rolleyes:

 

Aber mit Geduld und Spucke sollte es gehen! ;)

 

Liebe Grüsse

Sabine

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Hallo, auch wenn ich spät dran bin, möcht ich noch paar Tipps zum Rollieren geben

(ich musste in der Leere für jede Kundin die ein Kostüm mit Seidenbluse hat anfertigen lassen, ein passendes Einstecktuch fertigen, das übt ;))

 

*Wenn man das Tuch vor dem Rollieren mit einem klitzekleinen ZickZack versäubert, rollt es sich nochmal so gut und man sieht es hinterher nicht, weil es ja innen liegt.

Es verleiht den Kanten aber noch etwas mehr Stabilität.

 

*Zum Rollieren setzt man sich an einen Tisch, schlägt die Beine über (man kann das Knie prima an die Tischkante lehnen)

und steckt das Tuch mit einem schon rollierten Stück auf der Hose fest (am besten natürlich eine Jeans)

und dann kann man das herrlich stramm ziehen und der Rollsaum wird wunderbar gleichmäßig.

 

Und nun frisch auf ans Werk, acht Meter schaffen wir doch mit links :eek:

 

Liebe Grüße von

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... *Zum Rollieren setzt man sich an einen Tisch, schlägt die Beine über (man kann das Knie prima an die Tischkante lehnen)

und steckt das Tuch mit einem schon rollierten Stück auf der Hose fest (am besten natürlich eine Jeans)

und dann kann man das herrlich stramm ziehen und der Rollsaum wird wunderbar gleichmäßig. ...

Liebe Grüße von

 

 

mach ich auch so :D - nicht nur beim rollieren

Manchmal hab ich den Eindruck in "meinem" Konstruktionsplan hat man ein Paar zusätzliche Näh- und Haltehände vergessen :D:D Da müssen Hosenbeine, Nähmaschine (Spulenhalter!) und sonstige Hilfsmittel herhalten

 

Der Zickzack-Tipp ist gut, werd' ich mir merken. Merci

 

Grüße

Kerstin

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Hallo Sabine,

 

ich habe auch mal ein Seidentuch für jemanden rollieren müssen. Dabei bin ich auch genauso vorgegangen, wie Ute(@Kellermaus) es beschrieben hat. Ganz wichtig dabei ist, ein sehr dünnes Garn (z.B.Overlockgarn) zu verwenden.

Man brauch halt dafür viel Zeit und Geduld, sieht dann aber auch hochwertiger aus, als mit der Maschine gesäumt. Ich habe für ein Tuch in normaler Grösse ca. 7 Stunden gebraucht und am nächsten Tag musste ich mit stark brennenden und geröteten Augen zum Arzt, weil die Augen überanstrengt waren:eek:. Schliesslich soll ja beim einstechen mit der Nadel in den Stoff nur ein hauchdünnes Seidenfädchen mitgefasst werden.

Leichter geht es auch mit einer speziell geschwungenen Nadel, die halbrund gebogen ist (weiss jetzt nicht den konkreten Namen dafür).

 

P.S.:Kann Deine Freude über das Tuch sehr gut verstehen, ist wirklich ein wunderschönes Motiv:).

 

Dann wünsche ich Dir ein gutes Gelingen

und lieben Gruss

 

Sabine

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  • 7 Monate später...

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