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Chic im Alltag: trachtig, historisch oder wie?


merin

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Ich wohne in der Nähe von Dortmund, und da finde ich es noch schwieriger nicht uniform herumzulaufen ohne begafft zu werden. Mein Vorteil ist, dass ich an der Uni arbeite, da ist sowieso alles erlaubt und möglich.

Ich habe mein Herz an Bayern verloren und trage zum Beispiel die Röcke (ähnl. Rockmacherin) mit Sneakers und kurzer Jeansjacke (mit König-Ludwig-Brosche:p).

Wenn in München die Wiesn eröffnet wird, ziehe ich auch in Dortmund mein Dirndl an.

Toll finde ich die Schnitte, weil sie so schön die weibliche Figur betonen.

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*Mal kurz aus'm Sauerland Richtung Lüdenscheid Nord;) winke*

 

Eine gewisse Ignoranz muss man sich schon zulegen, aber dann geht "sowas" selbst in diesem Kleinstädtchen hier.

Soll'n se doch gugg'n.

(:o Wobei ich ja vermute, ich bin hier so was wie der sprichwörtliche bunte Hund, den alle kennen... so rein optisch.)

 

Btw. Presswurstjeggings mit Ballonreifen-Topping sieht auch nicht gut aus. Fragt aber auch keiner nach, ob er so vor die Tür kann. Das wird einfach gemacht.

(Und es gibt Dinge, die möchte ich von meinen Mitmenschen einfach nicht wissen. Insofern freu ich mich schon auf die dicken Daunenjacken...)

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Ich habe ja, seit ich in Köln wohne, letztlich aufgegeben, irgendwas trachtig angehauchtes zu tragen. (Inzwischen passt mir auch nichts mehr aus den "Altbeständen", von daher reichte es, nichts neu anzuschaffen.)

 

Mein Weg zur Arbeit in Köln führt über die Domplatte und ich habe keine Bock, von chinesischen Horden photographiert und gefilmt zu werden... :p

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Running inch die sind auch beide wieder super.:D Wieso find ich das nicht, wenn ich danach suche?

 

Und nach Trachtenjacken schau ich mal, ich finde die super schön, hab aber bislang noch keine Schnitte dazu gefunden.

 

Von Nähtreffen habe ich noch nie gehört. Aber es wäre schon super, wenn es noch jemanden gäbe, der oder die auch Lust hätte, sowas abzustecken. Leider ergibt Tante Google nur uralte Treffen oder welche mit bestimmten Themen. Ich habe keine Ahnung, wie da was aktuelles finden kann.

Ich habe Nähkurse gefunden, auch offene, wo man einfach sich am selben Tag anmelden und hingehen kann, aber dass die mit so speziellen Dingen etwas anfangen können, bezweifle ich. ich habe mir aber vorgenommen, anzurufen und nachzufragen, falls ich allein nicht weiter komme.

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Von Nähtreffen habe ich noch nie gehört.

 

Also hier in der Kontaktbörse sind im Moment zwei aus Berlin bzw. Berliner Umland, die gerade Mitstreiterinnen suchen.

Sogar ziemlich weit oben auf der ersten Seite.

 

Und da kannst du auch selber suchen, je nach Wohnbezirk und für dich passenden Treffzeiten.

 

Es haben sich über die Kontaktbörse schon einige feste Nähgruppen in ganz Deutschland gebildet.

 

("Anpassung eines Schnittes an die Figur" würde ich jetzt auch nicht für ein "spezielles Thema" für einen Nähkurs halten. Schon vorher fragen, weil es auch Kursleiter gibt, die ausschließlich Nähtechnik zeigen und so was nicht machen, aber in vielen Kursen, auch offenen Kursen, kann man so was machen. Du willst ja keine historisch authentische Gewandung, für die auch Spezialkenntnisse in Bezug auf Nähtechniken erforderlich wären. )

Bearbeitet von nowak
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Running inch die sind auch beide wieder super.:D

 

Freut mich! :)

 

Wieso find ich das nicht, wenn ich danach suche?

 

Weiß nicht. :o

 

Ok, ich gebe zu, daß ich direkt in einem entsprechenden Shop nachschau. Den darf ich hier aber nicht verlinken...

 

(Ich komme ursprünglich aus dem Kostümbereich und habe daher mit historischer Näherei angefangen. Die Alltagskleidung kam erst deutlich später dazu. Für den Kostümbereich gibt es auch entsprechende Foren, und an "meinem" war direkt ein Shop angeschlossen - bzw. umgekehrt: das Forum war an den Shop angeschlossen. Dort gibt es jede Menge solcher Schnittmuster. - Das Forum gibt es nun leider nicht mehr. Deswegen "war"...)

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Ganz verliebt bin ich ja auch in diese Weste. Ist zwar als Steampunk betitelt, aber ich finde sie auch sehr alltagstauglich.

Leider gibt es dafür kein Schnittmuster... (was mich aber nicht davon abhält, das Teil seit Jahren schon immer wieder anzuschmachten und zu überlegen, mit welchen vorhandenen Schnittmustern das umzusetzen wäre). :o

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Ganz verliebt bin ich ja auch in diese Weste. Ist zwar als Steampunk betitelt, aber ich finde sie auch sehr alltagstauglich.

Leider gibt es dafür kein Schnittmuster... (was mich aber nicht davon abhält, das Teil seit Jahren schon immer wieder anzuschmachten und zu überlegen, mit welchen vorhandenen Schnittmustern das umzusetzen wäre). :o

 

schon bei Schneiderherz nachgefragt, wie sie sich das zusammengebastelt hat? die Weste sieht wirklich gut aus.

 

liebe Grüße

Lehrling

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schon bei Schneiderherz nachgefragt, wie sie sich das zusammengebastelt hat?

 

Das haben vor mir schon viele andere gemacht: guckstdu :o

 

 

 

SiRu: Sicherlich - irgendwie kriegt man das bestimmt hin. Aber es ist halt viel Bastelarbeit, und man sollte dafür ein halbwegs passendes "Grundgerüst" als Basis haben. Dann noch viel Zeit und Lust dazu... :rolleyes: :o

 

Ich bin ehrlich: mir fehlt es meist an der Lust, wenn es um aufwendigere Schnittmusterbastelarbeiten geht. Ich bin Hornviech, und als solche nicht gerade die geduldigste welche. Meine Bewunderung gilt allen, die sich z.T. wochenlang die Mühe machen, über diverse Probeteile den perfekten Schnitt für sich zu entwickeln. Mir vergeht bei sowas immer irgendwann mittendrin die Lust (vor allem, wenn es nicht auf Anhieb so klappt, wie ich mir das vorstelle - was leider öfter der Fall ist), und dann schmeiß ich alles in die Ecke, wo es als UFO jahrelang liegenbleibt ==> Zeit-, Geld- und Materialverschwendung.

Da ich das weiß, schmachte ich in diesen Fällen lieber weiter vor mich hin und nähe stattdessen Sachen, die eine bessere Chance haben, auch fertiggestellt zu werden. :o

Bearbeitet von running_inch
Ergänzung
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schon bei Schneiderherz nachgefragt, wie sie sich das zusammengebastelt hat? die Weste sieht wirklich gut aus.

 

liebe Grüße

Lehrling

 

Das habe ich zu dieser Frage gefunden ;) Frage nach dem Schnittmuster

 

Das Schößchenteil ist vom Schnitt Burda 7880.

 

P.S. ups, ich war zu spät :o

Bearbeitet von elbia
Zusatz
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Bei Zwischenmaß gibt es einen Schnitt für ein alltagstaugliches Miedertop und einen Oberteilschnitt, aus dem man eine Weste basteln könnte. Der angeschnittene Kelchkragen ist schon mal dran ;)

Ich mag diesen Stil auch sehr gerne leiden und lese hier gespannt weiter mit!

Grüßchen

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;):o Ich hab da ein paar uralte (1941, 1949, 1954) Lutterloh-Werke ...

Ich müsste nachher mal schaun, da ist mindestens in einem brauchbares Ausgangsmaterial.

 

(Die Dinger sind noch käuflich erwerbbar. Ist ein bißchen Sucherei, aber dann gibt's die. Falls das meßdings fehlt: Das gibt's heut noch original & nagelneu beim Verlag.)

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@running-inch: Das Burda-Nürchen hast du, die grundsätzlichen Fähigkeiten und Unterstützung auch. Wäre das nicht ein hervorragendes Projekt für ein Gruppennähwochenende? :p

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SiRu ich bin gespannt, was Du herausfindest.

 

Nixe, ich hab mal geschaut. Das Mieder ist mir zu kurz, aber ganz schick, beim Oberteil habe ich eine Idee, welches gemeint sein könnte, aber das sitzt ganz anders als ich es mir vorstelle. Leider habe ich auch bei meinem einen Zwischenmaßschnittmuster die Erfahrung gemacht, dass es gar nicht sitzt. Ich habe letztlich eintragbares Kleid genäht, aber das war sehr sehr viel Arbeit - und letztlich sieht es sehr anders aus als gewollt, weil so viele Änderungen rein mussten. Insofern lasse ich von Zwischenmaß lieber die Finger.

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:cool: Basis zum Weiterbasteln...

in allen 3 Schnittlehrwerken.

 

Weste von '54

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[ATTACH]234280[/ATTACH]

 

In dem Buch sind auch ein paar Kleiderschnitte mit angeschnittenem Stehkragen...

 

 

Weste von '49

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Auch da gibt's noch ein angeschnittenen Stehkrägen an Kleideroberteilen, wo man sich die Linienführung abgucken könnte...

 

Das '41 er

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k-P9100007.JPG.72c10ba856b47d9e3a3bb9b4a5722fe9.JPG

 

 

Da waren auch immer ein paar Kleideroberteile, die man als Bastelbasis nutzen könnte.

 

 

Bei Burda bin ich in meine Heftsammlung bis 2013 zurück durchgegangen: Am ehesten bei den Dirndln, also die September bzw. Oktober-Hefte

Das ginge auch... ('tschulligung für die Unschärfe - meine Kamera spinnt mal wieder)

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Wobei die "ollen Kamellen" deutlich eher figurnah sind...

:oUnd, aus meiner Erfahrung raus, zumindest für mich trotzdem deutlich bequemer zu tragen sind. Irgendwie sind die in der Konstruktion für mich passender. Ändern muß ich trotzdem noch - ich hab nun mal zu viel Vorbau.

 

(Irgendwie spukt mir jetzt noch was aus den 1990ern im Hinterkopf rum - nur wenn ich das noch hab, ist es tief eingegraben. Das find ich so auf die Schnelle garantiert nicht.)

Bearbeitet von SiRu
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Ohja, den Janker mag ich gern. Müsste ich noch Verschlüsse ranbasteln.

 

Und auch die alten Schnitte sind spannend, besonders die Westen. Ich habe ja auch eine Burdasammlung hier, aus den früher 2000ern, aber da ist nicht so recht was passendes drin, da war figurnah nicht in. Ich hab eine Dirndl-Ausgabe mit Pooth-Dirndls, die sind einfach nur schrecklich.

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:o Die Lutterloh-Dinger kommen praktisch ohne Nähanleitung!

In den Büchern/Kladden gibt's ein paar Seiten mit grundlegenden Tipps - aber das war's dann schon.

 

Die Schemazeichnungen werden nach Vorgabe und den eigenen Maßen vergrößert - das sind die Meßpunkte an den Schnittteilen + die Zahlen.

 

Abnäher werden an der Frau platziert...

 

Belege usw. muß man selber ableiten.

 

Also falls Dir sowas mal antiquarisch zuläuft...

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@running-inch: Das Burda-Nürchen hast du, die grundsätzlichen Fähigkeiten und Unterstützung auch. Wäre das nicht ein hervorragendes Projekt für ein Gruppennähwochenende? :p

 

Von dem Burdanürchen ist aber nur der hintere Bürzel verwendet worden. Der Rest paßt von der Linienführung her nicht so wirklich, finde ich (hab natürlich da schon nachgeschaut). :o

 

Was aber - zumindest lt. TZ - vielleicht als Basis passen könnte, ist die Schößchenjacke 121 aus der Burda 08/2016. Oder evtl. die Bikerjacke 113 aus der Burda 01/2017. Die beiden Schnitte werde ich mir nochmal genauer ansehen, wenn ich die Zeit und Muße dafür habe. :o

 

Das nächste Gruppennähwochenende ist für mich noch ziemlich weit hin. Dieses Jahr kann ich leider nicht, da zeitgleich eine andere Veranstaltung läuft, wo ich gern mitmachen möchte. (War letztes Jahr auch schon so blöd; da hatte ich mich dann für das Nähen entschieden. Diesmal halt für das andere.) :)

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...

Ich habe ja auch eine Burdasammlung hier, aus den früher 2000ern, aber da ist nicht so recht was passendes drin, da war figurnah nicht in. Ich hab eine Dirndl-Ausgabe mit Pooth-Dirndls, die sind einfach nur schrecklich.

 

Och, die Dirndl-Bluse aus dieser Strecke hat was ;) Zumindest, wenn man Carmen-Ausschnitt an Blusen mag.

 

Burda 5/1999 auch dabei?

Eine gute Grundlage wäre Modell 135 guckst du hier

Und hier die Schnittübersicht

 

Burda 6/2003 dabei?

Mehrere brauchbare Grundlagen. Z.B. Top 121 (das gesmokte mittl. RT müsste man ggf. durch ein anderes austauschen, wenn es so nicht gefällt) guckst du hier oder das Kleid 128 (auf Blusenlänge gekürzt)guckst du hier

Hier die Schnittübersicht

Auch Top 105/106/107 könnte eine gute Grundlage sein, wenn man es mehr tailliert ;) guckst du hier

 

Du siehst, wenn man ein paar Hefte - auch ältere - hat und keine Scheu kleine Änderungen vorzunehmen, kann man leicht etwas finden. Ob es trachtig oder steampunkig wird, entscheidet das verwendete Material und die "Auszier".

 

Wenn dir ein Modell nicht anliegend genug erscheint, verbietet dir niemand es in einer Größe kleiner probe zu nähen ;) Vor dem Anpassen kann man sich bei so köpernahen Teilen sowieso nicht wirklich drücken.

 

Und solltest du keine Schneiderbüste haben, so empfehle ich dir ein fertige Hartschaum-Puppe, die annähernd (+-5cm Umfangsunterschied) deine Hüftmaße hat zu kaufen. Bei den Hartschaumpuppen kann man notfalls mit einem Messer eine zu üppige Brust etwas abnehmen. Eine etwas zu schmale Taille kann man ein wenig mit Volumenvlies aufpolstern. Hohlkreuz bringen sie meiner Erfahrung nach sowieso schon mit.

Um einen Schnitt oder ein Probemodell aus Tomatenvlies dran zu pinnen sind die prima. Man kann Proportionen einfach besser abschätzen. Und man kann seine Idee einfach mal auf sich wirken lassen.

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Du bist die erste, die mir eine Schneiderpuppe empfiehlt. Ich hatte immer gedacht, die taugen eh nichts, weil sie das, was bei mir in Form gebracht wird, bei der Puppe nicht verändern lässt.

 

Nach Lutterloh schau ich mal.

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