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Neue Kleider für die Maid - Ein Mittelaltermarkt-Gewandungs-WIP


Tarlwen

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Ich find jedenfalls keine Fehler in der Argumentation.

 

Klingt alles sehr, sehr spannend. Um dieses Buch bin ich auch schon rumgeschlichen - aber *eigentlich* nötig isses ja nicht.

 

Salat

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Danke für den Tipp, leider bin ich zu diesem Zeitpunkt in England. Aber evtl. im Jahr 2013.

Der Markt findet alle zwei Jahre statt. Es lohnt sich wirklich.

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Oder hab ich irgendwas vergessen oder übersehen? Was sagen die erfahrenereren Maschinenstickerinnen zu dem Plan?

 

Ich würde, wenn ich irgendwie die Chance hätte, immer auf aufgesetzte (aufgesetzte, nicht angesetzte!) Streifen sticken, welche die Form des Rocksaumes haben.

Tatsächlich ist es witzig, denn ich arbeite für genau denselben Markt an einem, sagen wir, von der Aufgabenstellung her ähnlichen Projekt - und sticke meine Stickereien dafür auf einen Streifen, den ich nachher auf den Rock nähen werde ;-)

Das macht den Rock am Saum auch nochmal schön steifer (früher wurden ja auch von innen 'Guards'; also 'versteifte Streifen in Rocksaumform, aufgenäht - ich hab mir die Idee gegriffen und quasi von innen nach außen verkehrt...).

 

Über Nähte sticken macht übrigens keinerlei Probleme; sofern die Stickerei nicht zu dicht (>4.2 Stiche/mm) ist, der Stoff nicht zu dick ist (wie "extradicker Plüschsamt") und zudem vor dem Besticken die Naht auseinandergebügelt wird (dadurch sind ja dann maximal 2 Lagen zu besticken).

 

Ich sehe übrigens, daß Du den Stoff direkt einspannst. Nun weiß ich nicht, ob Du das beim tatsächlichen Teil genau so handhaben willst, aber ich sag's trotzdem: Tu's nicht.

Verwende eingespanntes Klebevlies. Grade bei solchen Sachen ist es wichtig, den Stoff exakt passend auf dem Rahmen positionieren zu können; und Klebevlies ist optimal dafür.

 

Außerdem möchtest Du darüber nachdenken, um Dein Stickmuster herum eine genaue Umrisslinie Deines Stickmusters zu digitalisieren, die mit einem einfachen Running Stitch mit der Stichlänge 10mm ausgestickt wird, und die IMMER vor allem anderen gestickt wird.

Hintergrund ist dieser:

Um genau positionieren zu können, sind solche Schablonen wie Deine niedlich. Sie helfen aber nur begrenzt, da Du nicht 'unter den Stoff' gucken kannst, wo genau Dein Rahmen sich jetzt gerade befindet.

Wenn Du aber nun hingehst, Klebevlies in den Rahmen einspannst, dann die Folie davon noch NICHT einritzt und abziehst, sondern stattdessen den Rahmen MIT der Folie drauf in die Maschine packst, den Oberfaden aus der Nadel nimmst (so daß nix gestickt werden kann!) und dann einfach mal die besagte Umrißlinie nähen lässt (wie gesagt - ohne Faden! - die Maschine wird dann ab und an meckern, daß sie keinen Faden hat; das kannste aber dann immer wegdrücken...), dann ist das Endergebnis, daß Dein Klebevlies nun über einen perfekten, in 1-cm-Schritten perforierten Umriss Deines Stickmusters zeigt.

Du brauchst dann nur die Folie vom Vlies abzuziehen und kannst den Stoff exakt passend aufkleben.

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Ich habe ja keine Stickmaschine - aber ich muß sagen, Bonnie, deine Idee ist ja geradezu fies fantastisch! Respekt!

 

Salat

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Guten Morgen zusammen. :)

 

Danke, Bonnie, für deine ausfürhrliche Antwort.

Das mit dem Klebevlies hab ich so ungefähr verstanden (ich hab noch nie welches benutzt)

 

Vielleicht hab ich auch grade nen Knoten im Hirn, aber beim Klebevlies kommt doch der Stoff auch auf den Rahmen und dann sehe ich doch genauso wenig, wo ich genau am Ende sticke? :confused:

Bzw, ich müsste mir auf der linken Stiffseite meine Markiereungen für mein Stickmuster machen, damit ich mit der Perforation im Vlies ausrichten kann?

Ich bin grad ehrlich gesagt etwas verwirrt.

Bearbeitet von Tarlwen
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Ihr seid genial!!

 

Tarlwen: für all deine Projekte...

 

Bonnie: Alleine schon wegen diesem Profitrick, den ich als Zeitweise-Maschinstickerin sofort unter "Superspezial" abspeichern muss.

 

Danke, danke!

 

Samba

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Vielleicht hab ich auch grade nen Knoten im Hirn, aber beim Klebevlies kommt doch der Stoff auch auf den Rahmen und dann sehe ich doch genauso wenig, wo ich genau am Ende sticke? :confused:

Bzw, ich müsste mir auf der linken Stiffseite meine Markiereungen für mein Stickmuster machen, damit ich mit der Perforation im Vlies ausrichten kann?

Ich bin grad ehrlich gesagt etwas verwirrt.

Pass auf, das geht so.

 

Du stickst die erste Musterwiederholung an Stelle X; beispielsweise (weil es sich hier anbietet) links von der vorderen Mitte. Dann hast Du auf der Rückseite des Stoffes ja AUCH das Stickmuster (denn es wird ja nicht nur auf der Vorderseite des Stoffes gestickt...).

Nun möchtest Du an Stelle Y, hier: rechts der vorderen Mitte weitermachen.

Du spiegelst Dein Muster also auf der Maschine. Dann stickst Du die perforierte Linie für diese Stelle Y auf dem Klebevlies auf.

Danach legst Du Deinen Rahmen (mit abgezogener Folie) auf einen Tisch, und Dein zu bestickendes Stück Stoff (mit der 'guten Stoffseite' nach oben - ich versuche gerade, den Ausdruck 'rechte Seite' zu vermeiden, weil ich den ja schon bei der Musterwiederholung benutzt habe... ;-) ) daneben.

 

Da Du ja Deinen so gelegten Stoff hochheben kannst, tust Du das dann einfach mal, und zwar neben der Stelle, die Du besticken möchtest. Da kannst Du ja dann die Stickerei von unten sehen. Nun den Stoff so ein wenig überschlagen, daß Du recht nah von der Umschlagkante den Ansatz zur Musterwiederholung hast (der größte Teil der Musterwiederholung bleibt also auf dem Tisch liegen).

Schieb nun Deinen Rahmen dicht da dran und "senke" den Stoff langsam ab. Ich habe dabei immer gern einen Finger auf der "guten" Stoffseite des schon gestickten Teils, um genau fühlen zu können, was ich auf das Klebevlies drücke.

 

Wenn ich sehr genau arbeiten muß, nehme ich Stecknadeln, führe sie an bestimmten Punkten (hier zum Beispiel: Ende einer Ranke) von der guten Stoffseite aus durch den Stoff, so daß auf der 'schlechten' Seite, die ja auf dem Klebevlies landen soll, die Spitze der Nadel sichtbar ist.

Das befähigt mich, GENAU die Spitze der Nadel (beziehungsweise das Ende der Ranke...) auf dem entsprechenden Gegenstück der perforierten Linie auf dem Vlies zu platzieren.

Bei der Gelegenheit habe ich dann üblicherweise ein großes Stück Styropor auf dem Tisch, so daß ich durch den Stoff - durch das Klebevlies - in den Styropor senkrecht 'einpinnen' kann, um meinen Stoff zu fixieren und einen Dreh- und Angelpunkt zu haben (wenn ich ihn brauche).

 

Bei diesem Projekt von Dir ist es ja so, daß Du kein 'gerades Band' sticken möchtest, sondern eines, was der Form des Rocksaumes folgt (beziehungsweise - ich weiß ja nicht, ob Du Deine Meinung geändert hast - den Rocksaum selbst).

 

Da so ein Rocksaum ja nicht gleichmäßig gebogen ist (zumindest meiner ist es nicht, da der Rock hinten länger ist als vorn und sich dementsprechend für vorne, die Seiten und hinten verschiedene Radien ergeben), hilft Dir die oben beschriebene Methode ("einpinnen" einer Ranke) mit nachfolgendem 'leichtem drehen des Stoffes um die gepinnte Nadel, bis die fortlaufende Richtung des zu bestickenden Stoffes stimmt' auch, diesen für Anfänger nicht ganz leichten Teil des 'Sticken von Borte im Kreis' abzufangen.

Du mußt nur in diesem Fall darauf achten, daß Dein 'Pinnpunkt', also Dein Rankenendstück, möglichst weit OBEN auf dem Stickmuster ist (oben im Sinne von der Kleidrichtung, also "näher zum Oberteil hin") - wäre es UNTEN, dann würdest Du beim Drehen Gefahr laufen, daß sich Teile des Stickmusters, die sich darüber befinden, über solche Teile legen, die schon gestickt sind.

 

Wenn Dein Stoff im richtigen Winkel ist, fährst du weiter damit fort, den Stoff von dem schon bestickten Teil des Stoffes aus auf das Klebevlies umzuklappen und dort 'festzutätscheln'. Du kannst dafür auf der Unterseite des Stoffes noch den genauen Verlauf des Bogens aufzeichnen und mußt beim 'Herunterlassen des Stoffes' dann sehen, daß dieser Bogen genau so verläuft, daß der Rahmen genau darunter liegt.

 

Nun klarer? :D

 

Ich persönlich empfinde es als ausgesprochen schwierig, Stoff - egal welcher Dicke, Machart oder sonstwas - wirklich so in einen Rahmen (ohne Klebevlies) einzuspannen, daß die Webrichtung auch wirklich stimmt, vor allem deshalb, weil die SPANNUNG ja am Ende stimmen muß und man nach dem Aufsetzen des 'Fixierrahmens' ja doch an den überstehenden Enden unregelmäßig herumzuppelt, um diese Spannung zu gewährleisten... Klebevlies nimmt einem die Arbeit quasi ab, weil man ja nur darauf achten muß, den Stoff gleichmäßig auf das Klebevlies abzusenken und dann sanft festzutätscheln.

Bearbeitet von Bonnie Phantasm
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zum Maschinensticken selbst kann ich nichts beitragen, ich selbst mach Stickereien lieber von Hand.

 

Aber zum Schnitt von den Gewändern selbst kann ich was beitragen, nämlich unter anderem die wundervolle Seite La Cotte Simple

Die Seite bietet Foto-Tutorials für die Art von Drapierungs-Schnitt den du auch verwendest, in 2 verschiedenen Varianten unter "Building the feminine Silhouette"

 

ausserdem hat die Seite eine riesige Auswahl an Quellenbildern, die es sich durchzuschauen lohnt wenn man auf Ideensuche ist.

 

 

Ich habe dasselbe Buch wie du, in der originalen englischen Version. Ein wirklich schönes Grundlagenwerk. Ich finde deinen Schnitt aber noch etwas zu weit, ich hab den immer hauteng interpretiert sodass er auch den Busen stützt, und das Unterhemd habe ich immer wie eine Chemise beim Korsett behandelt.

Allerdings sind die Übergänge von der Cotte zum "kirtle" (sorry ich kenne die Bezeichnung im Deutschen Buch leider nicht) sicher fliessend und Interpretierungen sind so eine Sache :D

 

Ich hoffe ich konnte ein wenig was beitragen und verfolge gespannt dein Projekt! :)

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Zu später Stund ein kleines Update:

 

Zuerst, Bonnie, vielen vielen Dank für deine Erklärung. Jetzt hab ichs verstanden! :hug::hug::hug:

 

Leider werde ich das für dieses Projekt nicht testen können. :(

Ich komme mit meinem Stoff grade eben so hin, deshalb muss ich auch direkt auf den Stoff sticken, weil ich nicht genug Reserve habe für die Extra-Borte. :mad:

Und ich fürchte, wenn ich die Borte zusamenhängend sticken würde, würde jeder noch so kleine Fehler viel mehr auffallen, als wenn die Teile etwas Abstand zueinander haben.

Aber das ist garantiert nicht die letzte Borte, die ich sticken werde und teste dein super Verfahren auf jeden Fall, wenn ich mehr Zeit und mehr Stoff zum Testen habe. :)

Aber das Klebevlies hab ich mir besorgt, das Zeug ist toll! (Auch wenn der Preis mich ganz schön umgehauen hat :mad:)

 

Ich backe also erstmal kleine Brötchen und versuche mich an einer unzusammenhängenden Borte.

 

Ranma-chan: Danke für den Link! :)

 

Ich finde deinen Schnitt aber noch etwas zu weit, ich hab den immer hauteng interpretiert sodass er auch den Busen stützt,

 

Stimmt. Ich hatte den Schnitt erst enger gesteckt, aber das war mir zu eng und ich hab mich da nicht mehr drin wohl gefühlt. Das bringt ja dann auch nichts mehr. Ausserdem hat das Hemd ja mehr Stoff als ein enges T-Shirt, das wird also wohl noch was enger werden mit dem Hemd drunter. Im Zweifelsfall kann ichs ja immernoch enger machen. ;) Da fehlen mir einfach noch ein paar Erfahrungswerte.

 

Ich zeig Euch mal, wie es bei mir weiter gegangen ist:

 

Jetzt gehts also ans Erstellem vom finalen Schnittmuster:

 

Zuerst musste ich den Abstand zwischen Boden und Taille ausmessen. Zur Sicherheit messe ich vorne, hinten und an der Seite. Vorne muss der Rock 4 cm kürzer sein als hinten.

Und jetzt gehts ans zeichnen: Zuerst zeichne ich meinen Grundschnitt noch mal ab ud markiere die Taillenlinie und eine senkrechte Hilfslinie. Auf der Hilfsline messe ich von der Taille aus die Rocklänge und markiere das Ende.

Von den Seitenlinien zeichne ich mir die selbe Strecke an und mache mir zwischen Seitenlinie und Mittelinie noch einige Hilfsmarkierungen. Die Hilfsmarkierungen verbinde ich zu einer leicht geschwungenen Linie, die meinen Saum bildet.

Bei den Seitenteilen und dme Rückenteil verfahre ich genauso, nur dass der Rock hinten bzw am Seitenteil zum Rücken hin entsprechend länger ist.

Dazu kommen noch drei Gehren (vorne, seite, hinten) damit der Rock schön weit wird. Am Ende gut 4,5 Meter.

 

Mithilfe meiner Schablone habe ich bestimmt, wie weit die Rockteile sein müssen, damit das Stickmuster drei mal draufpasst.

 

So sieht dann ein Schnitteil aus:

Zur Orientierung habe ich mir das Stickmuster auf den Papierschnitt übertragen:

 

DSC01902.jpg

 

DSC019041.jpg

 

Gestern abend hatte ich erstmal ein kleines Desaster mit dem Stoff. :banghead:

Der Stoff ist karamellbraun und die rechte Seite ist dunkelbraun bedruckt.

Ursprünglich wollte ich die dunkelbraune Seite benutzen. Beim Auslegen zum Zuschneiden habe ich gesehen, dass der Druck irgendwelche komischen hellbraunen Knickstellen hat. Das kann ich also nicht verwenden.

Zum Glück hat der Soff aber noch eine Rückseite. :) Jetzt wird das Kleid also karamellbraun und wie es von Innen aussieht, sieht ja eh keiner. ;)

 

Jetzt gehts ans Positionieren:

 

Ich fange mit dem Element in der Mitte an und richte die Mitte der Schablone an der Mitte der ersten Gehre aus und zeichne einmal um die Schablone herum und markiere die Mitte.

 

DSC01923.jpg

 

Dann klebe ich den Stoff so aufs Klebevlies auf, dass der Rand vom Stickrahmen genau mit meiner Markierung abschließt und sticke das erste Element aus. Anschließend markiere ich das nächste Element auf die selbe Weise. Zur Kontrolle kann ich die Schablone noch mal auflegen.

 

DSC01924.jpg

 

Nach drei Elementen ist das erste Teil - die Frontgehre - fertig bestickt:

 

DSC01939.jpg

 

DSC01940.jpg

 

Leider sind die Abstände zwischen den Mustern nicht ganz gleich, aber ich denke, bzw. hoffe, dass das am Ende nicht groß auffallen wird, wenn das Kleid in Falten fällt. :o

Um das besser zu verhindern, habe ich mir den Anfang bzw. das Ende des Rapports noch mit auf die Schablone gemalt, um besser kontrollieren zu können.

 

Für den ersten Versuch bin ich ganz zufireden, es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. ;) Beim nächsten Teil wirds besser werden.

 

Auf gehts zum nächsten Teil; das linke Vorderteil.

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Zuerst, Bonnie, vielen vielen Dank für deine Erklärung. Jetzt hab ichs verstanden! :hug::hug::hug:

Ich werde, sofern Du am Samstag auf dem Markt bist, auf Dich zukommen und im Gegenzug einen Humpen Met für eine Stunde sorgfältigen Tippens verlangen :D

Aber das Klebevlies hab ich mir besorgt, das Zeug ist toll! (Auch wenn der Preis mich ganz schön umgehauen hat :mad:)

Es geht, wenn man es vom laufenden Meter und der großen Rolle kauft.

Leider sind die Abstände zwischen den Mustern nicht ganz gleich, aber ich denke, bzw. hoffe, dass das am Ende nicht groß auffallen wird, wenn das Kleid in Falten fällt. :o

Um das besser zu verhindern, habe ich mir den Anfang bzw. das Ende des Rapports noch mit auf die Schablone gemalt, um besser kontrollieren zu können.

Digitalisier Dir ein Mini-Kreuz an eine Ecke der Borte (ich weiß, ich wiederhole mich... aber... Ende einer Ranke). Stick das aufs Klebevlies, bevor Du den Stoff auflegst... den Rest der Story kennst Du; Du weißt dann genau, wo das Rankenende hingestickt wird und kannst den Stoff dementsprechend auflegen.

Ich stick dann mal weiter an meinem Rocksaum-Band... das Blöde, wenn man sich für einen Vollkreisrock entschieden hat, ist, daß das a****lang ist; und 7,60m Band sticken sich net über Nacht... :D

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Ich finds nicht schlimm das der Abstand zwischen den Borten nicht 100% gleich ist, das fällt bestimmt nicht auf:)

 

Ich find es schaut einfach super aus, die Farben passen perfekt zueinander:D

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Hallo Tarlwen,

 

Glückwunsch zur gelungenen Borte, ich finde die Farbkombination auch mt dem Stoff prima, und bin schon sehr gespannt, wie das ganze aussehen wird, wenn dann der Rock als ganzes fertig ist und "in Falten liegt".

 

Grüße

Toking

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Ranma-chan: Danke für den Link! :)

 

Stimmt. Ich hatte den Schnitt erst enger gesteckt, aber das war mir zu eng und ich hab mich da nicht mehr drin wohl gefühlt. Das bringt ja dann auch nichts mehr. Ausserdem hat das Hemd ja mehr Stoff als ein enges T-Shirt, das wird also wohl noch was enger werden mit dem Hemd drunter. Im Zweifelsfall kann ichs ja immernoch enger machen. ;) Da fehlen mir einfach noch ein paar Erfahrungswerte.

 

 

ah, dann machts Sinn, wohlfühlen ist wichtig. Ich selbst habs wirklich gerne eng beim Oberteil, weil es die Mädels so schön stützt, aber ich hab schon ein wenig einen Leidensweg mit BHs hinter mir und finde das Konzept dass das gesamte Oberteil mitträgt extrem spannend :D

 

Dass man diese 4-Panelgeschichte so absteckt dass es noch bequem ist, ist auch nicht einfach. Falls du es nochmals versuchen willst, schau dass vor allem ab Unterbrust eng gesteckt wird und der Brustkorb genug Platz zum atmen hat.

 

die Frontgere sieht schonmal absolut hinreissend aus! Das wird ein riesiger Hingucker :)

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die Frontgere sieht schonmal absolut hinreissend aus!

 

Dankeschön! :hug:

 

Ich wollt Euch mal kurz mit einem kleinen Zwischenstand versorgen.

Bald hab ich Halbzeit (vom 4. Teil fehlt noch 1 Element)

 

DSC019501.jpg

 

Während die Maschine vor sich hin stickt, überlege ich mir schon mal eine Abwandlung der Borte für den Ausschnitt.

 

Ausserdem sind meine Knöpfe für die Ärmel angekommen:

Ich hatte sie größer erwartet, aber im Grunde gefällt mir die Größe sehr gut. Vorallem, wenn mal kein Schleppenärmel drüber kommt, können die sich nicht so leicht durchdrücken.

 

DSC019442.jpg

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Also die Stickerei finde ich wirklich sehr sehr schön! Die Farben sind wundervoll!

Die Knöpfe sind ja auch toll, wo findest du nur immer diese tollen, und vor allem perfekt passenden Sachen!? Bin auf alles weitere gespannt!!

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Hallo Tarlwen,

 

wo hast Du die Super Knöpfe denn nochmal her? Haben die da auch Beschläge für Lederriemen? Schnallen und Nestelspitzen?

 

Grüße

Toking

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Die Knöpfe sind ja herrlich!

Wieviele davon planst du? Bei diesen Kleidern ist das nähen von Knöpfen und KNopflöchern oft beinahe die meiste Arbeit :)

 

Darf ich fragen wie lang deine Stickmaschine für eines dieser Bortensegmente so hat? Interessiert mich weil ich null abschätzen kann wie aufwändig das Sticken mit Maschinen so ist...

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Insgesamt habe ich 60 Stück von den Knöpfen.

15 - 20 pro Ärmel und der Rest für den Fall, dass ich ans Oberkleid Knöpfe mache und Reserve.

Ich freu mich auch schon unglaublich aufs Knöpfe annähen... :rolleyes:

 

Für eins von den Elementen braucht die Maschine 53 Minuten. Das ist aber nur die reine Stickzeit, aber ich muss ja auch Farben wechseln, hin und wieder mal neuen Unterfaden aufspulen usw.

Aber langsam wirds. :)

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eine Freundin von mir hat an den Ärmeln im Zentimeterabstand Knöpfe bis zum Ellenbogen montiert und die gesamte vordere Front im selben Stil durchgeknöpft.

Es sieht beeindruckend aus, aber ich war schon froh dass sie die Umsetzung machen musste und nicht ich ;)

 

ach doch so lange... als Handsticker hab ich immer ein wenig das Vorurteil dass man beim Maschinensticken einfach nur drunterlegt und den Rest macht die Maschine von allein. Ratter ratter, 5 min später ist der Saum bestickt.

 

Es ist immer wieder faszinierend zu sehen dass auch bei der Maschinenstickerei einiges an Arbeit in Design und Positionierung des Motivs und Einstellung der Maschine nötig ist, und es auch Zeit frisst.

Rückt meine Vorstellungen wieder etwas gerade :)

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