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Schnittwahl in Grösse 46


Isebill

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Bei der Modellauswahl in Grösse 46 hat man ja mehrere Optionen, entweder einen 44er vergrössern oder ein normales Modell bis Grösse 46 nehmen oder im Plusbereich suchen.

 

Eben habe ich mir ein Jackett in Grösse "bis 46" kopiert und dann doch wieder verworfen. Kragen, Taschen, Belege, Manschetten, das alles kam mir so winzig vor. Nun nähe ich stattdessen ein "ab 44 " Modell und das ist mir als ehemaliger Grösse 50-User wesentlich sympathischer.

 

Liegt es daran, dass ich eine grosse Frau bin und ich mich an bestimmte Proportionen gewöhnt hatte ??

 

Wie geht es Euch damit, wenn ihr Grösse 46 oder auch 44 näht aus dem Normalprogramm statt Plus ?

 

Sind die "bis 44/46" Modelle genau so ausgewogen wie die "ab 44er "??

 

Gruss Isebill

Bearbeitet von Isebill
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  • Ulrike1969

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Hallo Isebill,

 

ich denke das hängt sehr stark von den Proportionen ab. Bei mir fing das Elend an als ich nicht mehr in die Schnitte bis 46 reingepasst habe. Mit den Schnitten ab44 (also Plusgrößen) komme ich absolut nicht zurecht, die Proportionen passen überhaupt nicht zu meine. Dabei ist es egal ob das Burda-Schnitte oder Ulla-Popken-Kaufklamotten sind. Immer wird von einer Riesenoberweite, einer unförmigen Taille und dünnen Beinchen ausgegangen. Wenn eigentlich wie jemand mit Größe 44 aussieht aber gut verteilt etwas mehr gepolstert ist hat man keine Chance.

 

Ich habe mich dann schließlich dazu entschlossen selbst zu konstruieren. Ansonsten hätte ich versuchen müssen die 46er zwei Nummern zu vergrößern. Hab ich aber noch nicht versucht.

 

Also wenn du bisher gut mit der Größe 50 (also der Plusgröße) gefahren bist kommst du wahrscheinlich mit den Schnitten ab44 besser zurecht. Egal was immer behauptet wird hinter den Plusgrößen steckt eine andere Philosophie als hinter den 'normalen' Größen.

 

Gruß,

Karin

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...Egal was immer behauptet wird hinter den Plusgrößen steckt eine andere Philosophie als hinter den 'normalen' Größen.

 

Hi,

das finde ich sehr interessant; habe es noch nicht selbst bemerkt (trage ebenfalls 46 und nähe es auch; je nachdem sind Änderungen in der Taille nötig).

Vieles Gekaufte (bzw. nicht Gekaufte) in 46 passt mir allerdings nicht, habe das aber immer auf die Taille geschoben... und etliche burda-Schnitte würde ich mir gar nicht erst nähen, weil sie mir wohl nicht stehen.

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Bei mir gibts da kein festes System. Ich nähe quer durch alle Anbieter. Mal Plus, mal "normale" Größen. Interessanterweise schwanken bei mir die Schnittmustergrößen von 42 bis 52. :D Allerdings gilt das auch für Kaufklamotten. Im Großen und Ganzen habe ich Größe 44/46 Ich messe Schnitte grundsätzlich aus. Inzwischen weiß ich ganz gut wie die Maße in etwa verteilt sein müssen. Anpassungen sind sowieso fast immer notwendig. Aber auch da weiß ich ziemlich genau wo, was und wieviel. Wenn ich mich zwischen zwei Größen nicht entscheiden kann, nehme ich lieber die kleinere mit großzügiger Nahtzugabe. Das ist aber einfach meine persönliche Vorliebe.

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Die Passformprobleme sind das eine, das andere sind die Proportionen der Modelle. Ich finde, an einer grossen schweren Frau wie mir müssen Manschetten und Krägen eine gewisse Grösse haben, damit es nicht komisch aussieht. Nehme ich nun einen bis 46 Schnitt, dann sind die Krägen zwar weiter, aber nicht grösser, auch die Manschetten nicht. Bei den Plusmodellen kommt mir das vorteilhafter vor.

 

Bilde ich mir das ein ?

 

Gruss Isebill

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Auch ich trage Größe 44/46 und habe die Erfahrung gemacht, dass die Burda-"Normalschnitte" bis Größe 44 oder 46 mir nicht unbedingt gut passen. Diese Teile fangen ja meistens bei Größe 36/38 an und die Blusen haben z.B. dann oft keinen Brustabnäher. Den brauche ich aber, weil es mir sonst die Vorderteile vorne hoch zieht. Das sieht in der Seitenansicht nicht toll aus. Langer Rücken, kurzes, schräg nach oben gezogenes Vorderteil.... :rolleyes: Auch bei Jacken und Mänteln ist es ähnlich.

 

Wenn ich dagegen die Schnitte aus dem Burda Plus-Bereich verwende, sind die Schnitte irgendwie passender und ich brauche nicht so viel zu ändern. Deshalb verwende ich nur noch die Plus-Größen.

 

LG,

Sternlefan

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Ich gehöre auch zu denen die mit Plus-Schnitten und Übergrößenkollektionen allgemein so ihre Probleme haben - meine Proportionen passen einfach nicht dazu.

Bei den Übergrößenkollektionen wird von anderen Proportionen ausgegangen, sie sind in der Regel insgesamt legerer geschnitten, haben breitere Schultern und größere Armausschnitte (was genau mein größtes Paßformproblem ist) und gehen auch von mehr Busen aus als Normalgrößen. Da habe ich schon mehr als ein TfT produziert, besonders bei Burda, aber auch bei Knip XL oder auch bei Simplicity Übergrößen-Kollektion.

Da ich seit Jahren in Gr. 46 - 50 nähe orientiere ich mich lieber an Normalgrößenkollektionen die bis zu diesen Größen reichen (z.B. Butterick, McCall oder Ottobre. Patrones vergrößere ich ein wenig da mir dort die Normalkollektion sehr viel besser gefällt als die großen Größen)

Aber, es kann ja sein dass ich in die Übergrößenproportionen noch reinwachse, meine Mutter ist es beispielsweise inzwischen (sie ist 60) denke daher dass es schon auch eine Altersfrage ist wie die Proportionen verteilt sind.

Grüße

Ulrike

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Das ist ja mal eine interessante Frage - über die ich mir irgendwie noch nie Gedanken gemacht habe.

 

Ich brauche Gr. 44/46 (bei Schnittmustern und auch bei Kauf-Klamotten) und nähe sowohl nach Burda-Normal-Schnitten als auch Burda-Plus-Schnitten - was mir gerade gefällt und ins Auge springt. Ich habe noch nie festgestellt, dass mir das eine oder das andere besser passt, beides gleich gut würde ich sagen. Änderungen brauche ich kaum, nur verlängern muss ich bei meinen 1,83 m die Schnitte immer.

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Ich gehöre auch zu denen, die mit "Normalgrößen" besser fahren. Was auch ein Grund ist, warum ich die amerikanischen Schnitte bevorzuge, weil da die Normalgrößen oft mit 46, 48 oder sogar 50 gehen. Was meinen Proportionen entgegenkommt.

 

Mein Oberkörper, besonders die Schultern, ist doch eher schmal und da passen genau die "typischen" Plusproportionen gar nicht, sondern sehe aus wie "in Kleidern meiner Mutter". (Wobei meine Mutter inzwischen die kleinere Kleidergröße hat... und bei ihr frühre die Plusgrößen meist besser paßten, weil sie eher breite Schultern hat. Dafür mußte man auf Kurzgröße kürzen.)

 

Auf der anderen Seite ist mein Po das "dicke Ende", da passen dann viele der Details für kleine Größen nicht. Aber das war auch schon so, als ich am Oberkörper noch Größe 34/36 hatte... frage der Proportion eben.

 

Eine Standardantwort gibt es wohl nicht...

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Ich denke auch, daß die Standardisierbarkeit das Problem ist. Es gibt so viele Möglichkeiten Übergewicht mich sich herumzuschleppen, daß die Industrie auf alles gar nicht eingehen kann. - Ein Fertigschnitt, oder etwas aus dem Heft konnte ich ohne Änderungen nicht gebrauchen. Das konnte den Spaß am Nähen richtig vermiesen. Für meine Proportionsprobleme war ein Maßschnittprogramm die Lösung.

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