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Schnellnäher: Nadeltemperatur und empfindliche Stoffe?


dan

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Hallo,

 

heute hab' ich mal wieder ewig damit verbracht, lange Nähte zu produzieren. Erst ein paar spezielle "Riesenbeutel" aus Silnylon, später angefangen mit einer Kleinserie spezieller Täschlein für ein paar Kurierkollegen. Da ging's dann durch Plane und Cordura. Und fast immer nur geradeaus, Geradstich und gelegentlich 2-mm-Zickzack.

 

Das sind so die Momente, wo ich mir 'nen echten "Industrie-Schnellnäher" wünschen würde. Meine Pfaff 362 kommt bei voll durchgetretenem Pedal auf ca. 1000 Stiche/Minute und wird dann auch allmählich auf dem Tisch unruhig. D. h. mit "Motor pimpen" und ähnlichen Spielchen hätte ich keine Freude, die Maschine würde vermutlich irgendwann vom Tisch springen.

 

Bei uns hier in Berlin werden gelegentlich gebrauchte Schnellnäher zu noch erträglichen Preisen angeboten. Da juckt es mich immer wieder in den Fingern.

 

Bevor ich da allerdings mal ernsthafter rangehe und mir evtl. so 'n Schätzchen samt robustem Tisch in die Hütte stelle, würde ich mich aber über Meinungen zur Verarbeitbarkeit empfindlicher Stoffe freuen. Insbesondere denke ich da an das Thema Nadeltemperatur und synthetische Gewebe.

 

Hat jemand Erfahrung mit der Verarbeitung empfindlicher Stoffe auf Schnellnähern, bzw. kann jemand von euch vielleicht was zur Nadeltemperatur sagen? Ich stelle mir einfach vor, dass bei 3000-4000 Stichen pro Minute die Nähnadel durch die ständige Reibung im Stoff vermutlich hübsch heiß werden dürfte. Wie heiß? Und ist das nun eher kritisch für synthetische Gewebe, oder vielleicht sogar vorteilhaft?

 

Danke schon mal...

Daniel

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Hat jemand Erfahrung mit der Verarbeitung empfindlicher Stoffe auf Schnellnähern, bzw. kann jemand von euch vielleicht was zur Nadeltemperatur sagen? Ich stelle mir einfach vor, dass bei 3000-4000 Stichen pro Minute die Nähnadel durch die ständige Reibung im Stoff vermutlich hübsch heiß werden dürfte. Wie heiß? Und ist das nun eher kritisch für synthetische Gewebe, oder vielleicht sogar vorteilhaft?

 

Im Industriebereich werden auch Kühlmittel eingesetzt, um die Nadeltemperatur zu senken. Meines Wissens ist das Hauptproblem aber nicht die Frequenz des Einstechens, sondern die Reibung des Garns am Nadelöhr.

 

Auf die Schnelle habe ich nur bei Amann etwas dazu gefunden: Schau' Dir doch da mal die Broschüre "AMANN-Nähfäden für Schuhe und Lederwaren" an, da wird auch das Thema Nadeltemperatur angesprochen.

Bearbeitet von FabricFish
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