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Mein Erstlingswerk: Kunterbunt-Quilt


Javea

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Hmmm. So habe ich es versucht, war aber nach dem Ratschlag von ennertblume nicht zuuu großzügig mit dem Spray.

 

Habs mir schon gedacht: ich bin mal wieder schuld ;):D

 

Wenn ich ja nicht son dickes Fell hätte, wäre ich ja jetzt beleidigt. ;)

 

"Quilten" mit der Nähmaschine ist imho die schwierigste Methode überhaupt. Sie verlangt sehr sehr viel Übung und eine extrem zuverlässige Maschine, beste Materialien, große Kenntnisse über deren Verwendung und eine genaue Kenntnis darüber, was geht und was nicht geht. Wer meint, dass er "mal eben und ganz schnell" mit der Maschine quilten (in deinem Fall, Javea, eher absteppen) kann, irrt meiner Ansicht nach. Ich selber gebe seit ein paar Jährchen auch Unterricht im Maschinenquilten und habe nicht wenigen Personen ihre Hybris genommen, dass es das einfachste der Welt ist. Da driften die Erwartungen und die Realitäten weit auseinander. Ich beherrsche es auch noch lange nicht, obwohl ich mich schon viele Jahre daran versuche. Ich brauche mindestens 3 Stunden zum Üben, bevor ich wieder "drin" bin.

Auch der Glaube, dass man einen so großen wie deinen Quilt maschinengeführt unter einer Haushaltmaschine ohne zuverlässigen Obertransport und verstellbaren Nähfußdruck bewegen kann, ist in meinen Augen ein Irrglaube. Über handgeführtes Quilten diskutieren wir hier erst gar nicht, denn da reicht die Kapazität des Forums wohl nicht aus :rolleyes:

 

Wenn du einen letzten Tipp von mir anhören willst: trenn das gesteppte auf, und quilte mit der Hand. Das hast du in 10 Minuten (t'schuldigung, du lernst ja schnell: in 2 Minuten) begriffen, geübt in ner halben Stunde, und du bist bei deinem Tempo sicher bis Ostern fertig. Kauf dir nen Quiltrahmen und mindestens zwei Fingerhüte und fang an.

 

Herzlichst

"ennertblume" christa,

die heute gerne zu ihrer Arroganz steht, weil sie weiss, dass man einen guten Quilt nicht mal eben "zwischen Suppe und Kartoffeln" macht , und gerne zugibt, dass sie die schlechteste Quilterin unter unserer Adresse ist. Meine Töchter und meine Schülerinnen sind besser, obwohl sie es bei mir gelernt haben :cool:

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Guten Morgen,

 

@ Simone,

 

meinen ersten Quilt (der Rosafarbene Bild ist in der Galerie, dank Dir !) habe ich auch einfach mit der Maschine gequiltet (bzw. abgesteppt wie ennertblume das hier so nett beschrieben hat.). Vielleicht hatte ich dabei nur Glück, jedenfalls bis auf einige wenige minimale Falten hat das ganz gut geklappt. Allerdings besteht die Decke aus 10x10 Quadraten, genäht also kleiner und ich hatte in jedes Nahtkreuz eine Stecknadel gesteckt. (Das mit dem Sprühfixierer habe ich erst letzte Woche hier gelesen.) Außerdem habe ich beim nähen die Naht zwischen den Nahtkreuzen immer stramm gezogen. Verstehst du was ich meine? Dabei kann mann unterschiedliche Stoffdehnung ganz gut ausgleichen. (Der Rückseitnstoff ist eine Stretchstoff:mad:)

 

@ennertblume,

Du schreibt

Kauf dir nen Quiltrahmen und mindestens zwei Fingerhüte und fang an.

kannst Du da was empfehlen? Ich überlege schon länger mir einen zu kaufen, bin aber noch sehr unschlüssig welcher gut ist.

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Quiltrahmen gibt es einige, solche, die eigentlich Handstickrahmen sind. Quilten ist ja nix anderes als "sticken".

Es kommt darauf an, ob du per Hand oder Maschine sticken willst.

Emfehlen kann ich dir leider nichts, höchstens sagen, womit ich am besten zurecht komme. Das ist der "Q-Snap" Rahmen, ein "Baukasten"Rahmen aus verschieden langen Plastikstangen mit Hülsen. Man kann schlecht beschreiben, wie damit gearbeitet wird, aber wenn es dich interessiert, kann ich mal Fotos machen. Ob ich die hier einstellen darf, ohne das mir das als Werbung ausgelegt wird, muss ich erst herausfinden.

Der "Q-Snap" kann als Hand- und als Maschinen-Quiltrahmen genutzt werden, allerdings letzteres nur für kleinere, handgeführte Arbeiten - wenn man eine normale Haushaltsnähmaschine hat. Dann sage ich gerne immer wieder und in aller Liebe: "Quilten" mit der Haushaltsnähmaschine ist nicht leicht. Es erfordert lebenslängliches Üben, denn jede Maschine ist anders, jedes Vlies ist anders, jedes Garn ist anders, jeder Stoff ist anders und auch jedes Muster ist anders. Es ist wirklich ein Irrtum zu glauben, dass das leichter ist als Handquilten, was man natürlich auch üben muss (wenn ich länger nicht mit der Hand gequiltet habe, brauche ich mindestens 3 Stunden, bis ich meinen Rhythmus wieder gefunden habe und meine Stiche gleichmäßig sind). Quilten ist wirklich ein Kinderspiel, aber erst, wenn man es kann. So weit bin ich aber auch noch nicht. Ich bin erst in dem Stadium in dem ich weiss, wie es geht - vom wirklichen Können bin ich noch weit entfernt.

 

Wer seinen Quilt schnell und schön mit der Maschine gequiltet haben möchte, gibt ihn am besten zu einem "Longarmquilter". Diese Leute haben die richtigen Maschinen dafür und haben das gelernt. Kann ich nur emfehlen.

Was die allerdings nicht machen, ist das "Quilten in oder neben der Naht". Das ist extrem schwierig. Longarmquilten lassen sieht auf den ersten Blick teuer aus, ist aber billig, wenn man überlegt, wieviel Ärger und Mühen man sich spart, wenn man es machen lässt.

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Moin,

 

ich kann Christa nur Recht geben. Bisher hab ich auch nur neben der Naht gesteppt. Bei den Stoffmassen ist selbst das mit einer Haushaltmaschine fürchterlich. Seit einem Jahr hab ich eine Janome, wesentlich besser, aber bei großen Decken auch ein furchtbares Gewühl. Handquilten mit einem runden Holzquiltrahmen fällt mir auch noch schwer. Z. Zt. nähe ich Blöcke, die ich quilte und dann nach der "Quilt as qou go-Methode" zusammenfüge. Da kann ich wunderbar beides dran üben, Handquilten und auch freies Quilten.

Muß wohl mal einen Kurs belegen.

 

lg

Helene

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Daaaaanke Helene! Endlich mal jemand, der es offen zugibt :D:D:D:D.

Die Haushaltmaschinen haben einen viel zu kleinen Durchlass, da ist das "Gewürge" an der Tagesordnung. Dazu kommt dann noch der Glaube, dass die Maschine ja alles "alleine" macht und schon geht die Freude los :D. Eine Maschine, auch die beste und teuerste Markenmaschine ist dumm, um nicht zu sagen: s**blöd. Die macht nur das, was ich ihr sage und ich muss es der Maschine in ihrer Sprache sagen. Erschwerend kommt adnn dazu, dass jede Maschine eine andere Sprache spricht :D.

Einen Kurs belegen ist gut, Helene. Besser aber mehrere bei verschiedenen Lehrern :cool: Danach und während der Kurse hast du dann Zeit genug zum Üben ;)

Erfahrungen kann man leider nicht vermitteln - die muss man selber machen.:cool:

meint

christa,

die immer noch Erfahrungen sammelt wie andere Leute Bierdeckel oder Briefmarken.

Bearbeitet von ennertblume
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ennertblume, wenn du es gern so auffassen möchtest, dass du nun Schuld bist wegen dem Spray- bitte, ändern kann ich es dann wohl nicht.

So war das allerdings weder gemeint noch geschrieben. Ich neige bei vielem zur Überdosis, von daher denke ich, dass sich das in diesem Fall ins Gegenteil verkehrt hat.

 

Dass ich "mal eben" ohne viel Übung mit einer einfachen Haushaltsnähmaschine das Ding perfekt maschinenquilten kann... die Illusion hatte ich von Anfang an nicht. Und dass das, was ich hier betreibe, mit quilten nur relativ wenig zu tun hat, sondern eher in die Kategorie steppen fällt, ist mir auch klar. Dass es perfekt wird, mal eben so, mit dem Anspruch bin ich da nicht rangegangen. Wäre bei dem, was ich hier so stehen habe (die macht nichts allein, noch nicht mal ein Knopfloch) und bei meinem momentanen Können auch ziemlich naiv...

 

Nur- zum einen gibt es wohl nur wenige Dinge, die ich mehr hasse, als mit der Hand zu nähen... ich putze lieber zwei Stunden das Bad, als eine 10cm lange Naht unsichtbar von Hand zu schließen.

Also dachte ich, dass ich es mit der Maschine versuche. Es ging weniger darum, dass ich es mir damit einfacher machen wollte, sondern darum, dass ich die Hoffnung hatte, um etwas verhasstes drumrumzukommen. Dass das Ding so ein Monsterteil wird, war nicht geplant. Und ich habe stundenlang in diversen Handquiltanleitungen gestöbert, Videos geguckt etc.

Ich habe das auch in Betracht gezogen und gestern über ein Stündchen mich mit nadel, faden und meinen Stofflagen befasst- es sieht einfach nicht aus. Nicht, weil mein Handgenähtes so grausam wäre (das ist sicher noch stark verbesserungsfähig, klar, aber ganz grausam war es nicht), sondern weil die Optik einfach nicht stimmt und nicht schön ist. Und zwar in diesem speziellen Fall, ansonsten finde ich Handgequiltetes oft viel schöner als Maschinennähte und bete oft im Stillen, dass man mir die Geduld und die Motivation schenkt, sowas Schönes auch zu machen.

 

 

Schade finde ich vor allem, dass ich jetzt hier als naiv, überheblich und arrogant hingestellt werde. Und auf Sticheleien à la "du hast doch gesagt, du bist so toll und kannst das alles, also mach und übrigens, schön, dass du gerade auf die Schnauze fällst" kann ich ehrlich gesagt auch verzichten.

 

Schade, dass ich so interpretiert werden. Und das nur, weil ich leider mal wieder zu ehrlich war, als ich gesagt habe, dass mir ein Kurs nichts bringt.

 

Ich behaupte mal, dass ich in handwerklichen und künstlerischen Dingen nicht ganz ungeschickt bin und eine relativ schnelle Auffassungsgabe habe. Das war schon in der Schule im Textilunterricht so, dass ich mich die Hälfte der Zeit gelangweilt habe, weil ich fertig war. Und zwar nicht geschludert (eher im Gegenteil, ich bin eher langsam und genau in solchen Dingen), sondern einfach ordentlich gearbeitet und schnell umgesetzt.

Dafür brauche ich in anderen Dingen länger, Mathe liegt mir zum Beispiel gar nicht. Da brauche ich eben 5 Anläufe und drei Erklärungen. Von daher gestehe ich das anderen auch zu, verdrehe nicht genervt die Augen und stöhne, wenn was zum 6. Mal erklärt wird, was ich beim ersten verstanden habe- schließlich weiß ich, dass es mir in anderen Bereichen genauso geht.

 

Das bedeutet aber, dass ich ein anstrengender Kursteilnehmer bin, weil ich entweder nach der Hälfte der Zeit nichts mehr zu tun habe, ich beim kollektiven wir-nähen-das-Schritt-für-Schritt-zusammen mit anschließendem Nachgucken nach jedem Arbeitsschritt, ob alle alles richtig gemacht haben (so habe ich in der Schule nähen lernne dürfen...) vor Langeweile zusammenbreche oder mit Extraaufgaben beschäftigt werden muss. Meine Erfahrungen sind, dass alle (!) bisherigen Kursgeber und fast alle Lehrer damit überfordert waren.

 

Ich muss noch viel lernen, ich lerne super gerne, ich mag es, mich mit neuem auseinanderzusetzen.

Genauso kann man mich aber extrem demotivieren und mir den Spaß nehmen, wenn ich in einem Tempo lernen muss, das wesentlich langsamer als mein eigenes ist. Wenn ich nicht gefordert werde und keine Herausforderungen habe, an denen ich mich die Zähne ausbeißen kann (was ich dann stundenlang und teilweise zu geduldig tue ;) ). In der Schule ist das in Ordnung- aber mein Hobby soll mir in erster Linie Spaß machen.

 

Vor allem mache ich mein Hobby, weil es mir Freude bringt und etwas ist, was mir liegt. Ich bin kein Übermensch und kein Wunderkind und voller Fehler, aber in Dingen, die ich mag, lerne ich schneller als der Durchschnitt.

 

Wenn ich deswegen jetzt ein arrogantes Biest bin, weil ich das zugebe und dazu stehe- gut. Dann tut es mir Leid. Ich kann mich auch klein machen, so wie sonst immer, meine Leistungen schmälern und so tun, als würde ich im Klassentempo lernen. Glücklich bin ich auf die Art und Weise bislang leider nicht geworden. Also entschuldigt, dass ich ausnahmsweise mal ehrlich war... scheinbar ist das auch hier fehl am Platze udn wird nur als Arroganz und Besserwisserei verstanden. Sorry. Ich werde mir Mühe geben, wieder so wie immer zu sein. Und einen Kurs belegen und dort das Gleiche tun.

 

Eigentlich war die ursprüngliche Frage auch nur, ob ich die Beule rausbekommen könnte. Dass das perfekt oder gar einfach wird- davon bin ich nicht ausgegangen. Ich widme mich dann jetzt mal wieder meiner Steppdecke.

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Mensch, Simone, du wärst genau die Richtige für in meinem Kurs. :D :D

So liebe ich das! (Schade, dass wir so weit auseinander sind..)

Wie geht's jetzt deinem Quilt?

Liebe Grüße,

Ina

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Hmmm... du gibst nicht zufällig Blockkurse? :D

Wobei ich auch zugeben muss, dass mich der Altersdurchschnitt der Patchworkkurse zusätzlich abschreckt. Nach dem, was ich erfahren habe, sind da alle doppelt so alt wie ich. Finde ich schade, dann ist es noch schwieriger, eine Nähfreundschaft zu knüpfen... und das Kurstempo eher noch langsamer, weil ältere Damen mitunter ja etwas umständlicher sind (was ich ganz und gar nicht böse meine, ich bin mir sicher, ich werde auch so... in manchen Bereichen neige ich heute schon dazu :D ). Dann ist man immer nur "die Junge mit dem anderen Tempo". :(

 

Habe noch nicht weitergemacht, anderes geht gerade vor.

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Hey Simone,

 

vielleicht sollten wir uns mal zum quilten treffen. Ich bin zwar auch eine "alte" Dame aber noch genauso Quiltanfängerin wie Du egal ob mit der Maschine gesteppt oder von Hand gequiltet. Vielleicht können wir uns ja gegenseitig motivieren.

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Hallo Simone,

ich hab ja auch erst gerade meine erste Steppdecke fertig gestellt.:D

Vielleicht sollten wir uns wirklich mal mit mehreren mal zum Kaffee oder Stoffetauschen treffen, von Halle nach OS ist es nicht weit.

Ich finde deinen Quilt übrigens klasse, ich hab ja erstmal nur mit Karos angefangen (meine Steppdecke sollte aber auch gerade diesen altertümlichen Charme haben). Für meine nächste Decke werde ich mich auch mal an weitere Muster wagen.

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;)

Bei mir würdest du den Altersdurchschnitt schon auch etwas nach unten ziehen... Hatte aber auch schon sehr junge Teilnehmerinnen - ab 12. Diese (eine) 12-Jährige war zusammen mit einer 87-jährigen Dame im Kurs. (Der Rest lag altersmäßig hübsch verteilt irgendwo dazwischen ...) Und sie haben sich bestens verstanden. :)

 

Aber, vielleicht solltest du dich doch noch mal ein bisschen genauer über mögliche Kurse in deiner Nähe informieren. Was ich so mitbekommen habe, gibt es inzwischen überall fast nur mehr Kurse mit wenigen Teilnehmerinnen und freie Themenwahl, wo auf jede einzelne Teilnehmerin eingegangen wird - folgedessen nicht alle im gleichen Tempo arbeiten müssen - so läuft's bei mir.

Vielleicht findest du doch noch was passendes für dich.

 

LG - Ina

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Hallo Simone,

 

Dein Erstlingswerk sieht aus, als ob Du schon länger Patchwork machst, wirklich nicht wie ein Erstling.

Einfach Klasse. Es ist auch irre, in welch kurzer Zeit Du die Decke gefertigt hast.

Ich habe vor ca. 20 Jahren meine erste Decke hergestellt. Vom patchen keine Ahnung. Alles mit Schere und Zentimetermaß. Im Laufe der Jahre hab ich mir dann vieles angelesen. Auf einen Kurs hatte ich nie Lust. Bei den wenigen Kursen, die ich in anderen Bereichen mal mitgemacht habe, hat es mich auch immer kolossal genervt auf die Letzte, die wohl noch nie, bzw. selten eine Nadel in der Hand, bzw. an der Maschine gesessen hatte, dann noch 1000 Fragen stellte, zu warten. Lebe nach dem Motto: learning by doing.

 

Mir ist aber langsam klar, daß ich doch mal irgendwie Kurse machen müßte.

Dort erfährt man einiges: Schnellschneidetechnik, Tips und Tricks, die einem manches leichter machen.

In diesem Forum habe ich aber auch viel Neues erfahren und Hinweise und Links gefunden. Ich arbeite jetzt gern mit der "Quilt as you go" Methode.

 

lieben Gruß aus dem kalten verschneiten Norden

Helene

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(Ich habe auch nie einen Kurs gemacht. Also, zwingend erforderlich sind Kurse bestimmt nicht... Kommt halt drauf an, wie man selbst gestrickt ist... ;))

LG - Ina

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Ich bin so gespannt, wie es weiter geht. Und auch gespannt, was du so "nebenbei" noch werkelst. :D

Und ehrlich: ich bewundere deine Hartnäckigkeit...ich hätte es wahrscheinlich schon aufgegeben!

 

Was ihr über die Kurse schreibt ist ein Grundsätzliches Problem von Kursangeboten: wie stelle ich ein halbwegs einheitliches Leistungsniveau fest? Dabei spielt es keine Rolle um welches Fach es sich dreht.

 

Liebe Grüße, Smila :engel:

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:)

 

Grundsätzlich hätte ich auch überhaupt nichts dagegen, einen Kurs zu machen, vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt.

 

Das Problem ist wirklich, Leute zu finden, die sich verstehen und in etwa auf dem selben Niveau sind. Bei meinem letzten Sprachkurs an der VHS war das besonders krass... ich hatte mich vorher schon ein bißchen mit der Sprache befasst. Anfänger mit geringen Vorkenntnissen wird aber empfohlen, mit dem Anfängerkurs anzufangen. Was sicher sinnvoll ist, weil die Vorkenntnisse ja eben lückenhaft sind und man sowas ja auch vernünftig und von Grund auf lernen möchte. Und ich wollte schließlich eine vernünftige, komplette Grundgrammatik haben, auf der man aufbauen kann. Das Ergebnis... nun ja. Der Kurs war extrem durchmischt, alle Altersklassen, von Schüler über Hausfrau über handwerker bis Manager. Dementsprehend vielfältig war auch das Lerntempo- in diesem Fall wurde es dem langsamsten angepasst. Gelernt habe ich nicht viel, weil ich die meiste Zeit innerlich abwesend war, es fällt mir leider wahnsinnig schwer, mich zu konzentrieren, wenn ich mich langweile.

Trotzdem habe ich im Endeffekt noch einen zweiten Kurs gemacht udn sogar ernsthaft über einen dritten nachgedacht- einfach weil die Leute alle sooo klasse und lieb und nett waren und es einfach immer wahnsinnig witzig war, eben ein wirklich schöner Abend.

 

Für einen schönen Abend sehe ich es aber auf Dauer nicht ein, Kursgebühren zu zahlen... da kann ich mich auch mit den Leuten so treffen. Sprich, es ist mir wichtig, dass im Kurs eine gute Atmosphäre herrscht, aber hauptsächclih bin ich ja da, weil ich etwas lernen will.

 

Bein Nähen hätte ich jetzt ein ähnliches Problem... was soll ich nehmen? Einen Anfängerkurs, in dem mit dem Nadeleinfädeln begonnen wird und ich mich wieder unendlich langweile, aber wenigstens Grundlagen lerne? Oder einen Fortgeschrittenenkurs, der mich fordert, der aber Grundlagenwissen verlangt, das ich eben in vielen Bereichen sicher noch nicht habe?

 

Eine Kursleiterin, die rumgeht und auf jeden Einzelnen individuell eingeht, wäre wohl ideal... als Kind hatte ich Mal- und Töpferkurse in dieser Art. Da ging es aber weniger um das Erlernen von Techniken, sondern mehr darum, kreativ zu sein, zu experimentieren und auszuprobieren (ich lese euch eine Geschichte vor, ihr bekommt einen Klumpen Ton und lasst euch von der Geschichte inspirieren, so in der Art).

 

Bei einem Nähkurs stelle ich mir das extrem schwierig und nur bei einer sehr kleinen Teilnehmerzahl machbar vor? Und ich müsste ja mit ziemlichen genauen Vorstellungen in den Kurs kommen, was ich lernen und gezeigt bekommen möchte?

 

 

Was die Osnabrücker Riege angeht: sehr, sehr, sehr gern! Bei denen, die ich bisher gefragt habe, war die Resonanz leider nicht allzu groß. Ich finde es auch schade, dass es hier kein Nähkränzchen oder so etwas gibt, aber bislang schien mir auch kein allgemeines Interesse zu bestehen. Wenn das anders ist, dann los :)

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Na, drei seid ihr ja schon. Und das werden dann von selbst mehr. Wirklich, die Leute warten so dringend auf solche Nähkreise. Ich mache auch in welchen mit (als einfache Mitnäherin - kein Kurs) und es macht super viel Spass, ist wahnsinnig anregend, und überhaupt... ich finde gar keine Worte mehr :) - einfach toll!

Mache doch einen Such-Thread hier auf: "Offene Nährunde in Osnabrück oder Umgebung". Alles andere wird im Thread ausgemacht. Die Leute sind gerne bereit ein gutes Stück zu fahren für so einen gemütlichen Nähtag.

 

Und meine Kurse sind wohl tatsächlich ein bisschen anders als andere. Ich muss halt nicht davon leben. 4 bis 6 Personen - in meiner Wohnung. Ganz unterschiedliche Kenntnis-Niveaus, und ich gehe tatsächlich rum... Die Fortgeschrittenen bekommen naturgemäß weniger absolute Zeit, aber genausoviel effektive Hilfe...

 

LG - Ina

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Hallo,

 

Nähtag finde ich gut. Stellt sich nur die Frage wo? Unser Haus ist nicht wirklich groß und für PW Sachen benötigt man in der Regel schon etwas mehr Platz. Nur Quilt von Hand wäre aber sicher möglich. Anders sieht das im Sommer aus. Wir haben einen schönen großen Garten, da müßte frau nur noch geeigente Tische in der Nachbarschaft organisieren.

Ja wir sollten einen eigenen Thread aufmachen. Leider muß ich jetzt los, und melde mich morgen wieder.

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Nur noch so als Tipp zu euerem Nähkreis:

Bei uns hier findet sowas nicht privat statt, sondern im Vereinsheim, Pfarrheim, sowas. Es gibt viele Leute, die Zugang zu sowas haben. Das kostet dann was, z.B. 100 Euro. Dann guckt man, wieviele Leute da bequem Platz haben, z.B. 10 (oder so). Soviele dürfen dann mitmachen. Die Organisatorin mietet den Raum an zum zusammen vereinbarten Termin, und kassiert € 10,- von jeder. Essen und Trinken kann man organisieren. Jede bringt die eigene(n) Maschine(n) mit, und dann kann's losgehen.

Lest doch mal nach under "PUNKT" oder Nähtreff Kolbermoor, Hohenthann (Suche oben)

Ihr drei müsst nicht selbst sowas zur Verfügung haben. Irgend jemand (oder gleich mehrere) meldet sich bestimmt und kann einen Raum zur Verfügung stellen und die Organisation machen. Es lohnt sich bestimmt!

 

LG - Ina

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Zunächst: Asche auf mein Haupt!

 

Da ich verstanden habe, wie wichtig es ist, in Bezeichnungen genau zu sein, und Leo insofern eine eindeutige Sprache spricht, muss ich mich bei meinem Erstling entschuldigen, ihn so schnöde als Steppdecke bezeichnet zu haben.

 

 

 

Ansonsten: Nachdem ich gestern die Präsentation meiner Examensarbeit hinter mich gebracht habe, habe ich jetzt ein bißchen mehr Zeit, mich dem Nähen zu widmen. Ich habe schon munter getrennt und neu vernäht, nach den ersten Anlaufschwierigkeiten geht es jetzt zum Glück relativ problemlos :) (Wenn man von der Tatsache absieht, dass ich heute auch schon trennen musste, weil ich in dem Gewirr die Orientierung verloren habe :D )

Etwa die Hälfte ist genäht, jetzt werde ich erst mal wieder ein Stündchen trennen... vorsichtig geschätzte 12 Meter liegen da noch vor mir.

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Oh Mann ihr habt mich angesteckt, jetzt hab ichs auch getan.

Zufällig hatte ich noch Punktefleece, ganz viele Reste und natürlich auch noch Rosalie............................

 

Schön ist sie geworden, Danke Smila

 

Lg Usie

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Ohje, wer lesen kann ist klar im Vorteil!! Ich dachte ich wäre bei Smilas erstem Quilt:o.

Bei mir dauert der Seitenaufbau immer so tierisch lang also bin ich sofort auf die letzte Seite und hab nicht geschnallt das ich falsch bin, schäm. Naja die Idee mit dem Punktefleece und den Karos hab ich bei Smila gemopst und das Foto setz ich dann auch da rein, wenns denn wirklich einer sehen will denn sie sind sich schon ziemlich ähnlich.

Nachdem ich jetzt mal nachgelesen habe wo ich hier gelandet bin bleibt mir die Spucke weg. Javea dein Werk wird superschön ich bewundere deine Geduld! Ich habe mal ein Bild von meinem ersten (nicht bunten) Quilt rausgekramt und muß sagen dagegen ist es eine echte Sparversion mit ziemlich viel "Freifläche".

Übrigens sind es bis heute auch nur 3 geworden (die Tilda Decke mußte auch sein) aber wenn ich das hier sehe muß ich mal meinen Mann mit den Kindern in den Urlaub schicken;)

 

Lg und ein schönes Wochenende

Usie

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