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Brettchenweben in Hamburg?


fehmarn

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Hallo Ihr Lieben,

 

ok, weben ist nicht gleich nähen, aber eine Kategorie für weben führen wir noch nicht, oder?!?

 

Ich nähe derzeit ein paar Mittelalterklammotten (nicht authentisch) und bin dabei im Internet aufs Brettchenweben gestoßen.

Das finde ich wirklich spannend und würde es wohl gern mal probieren, aber ein paar Punkte zum Thema einfädeln und spannen etc. sind mir da noch nicht ganz klar. Bevor ich also in evtl. falsches Zubehör investiere oder total im Anfängerfrust versinke, gebe ich mich der Hoffnung hin, dass es doch vielleicht in Hamburg (wohne in Bergedorf) eine/n Brettchenweber/in geben könnte, der mich vielleich mal zuschauen und evtl. sogar ausprobieren ließe?

 

Wo wohnen die Brettchenweber/innen unter uns? ;-)

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Hallo Michaela,

 

schau mal hier und hier nach.

 

Die Technik ist einfach ich habe das Bretchenweben oft bei Eisenbahnfahrten gemacht. Hatte einige schöne Bänder.

 

Gruß Helmuth

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Hallo Helmuth,

 

danke für die Links. Im Netz habe ich natürlich auch schon ganz viel gesurft und gelesen, aber ich würde es mir halt gerne mal live angucken und vielleicht unter Anleitung ausprobieren, ob der Suchtfaktor für mich da ist, ohne gleich vom großen Anfängerfrust gebremst zu werden...

 

Hallo Pippi,

 

danke für den Tipp, ich habe auch im Flinkhand-Forum inzwischen einen entsprechenden Thread eröffnet. Dort dürfte die Trefferquote natürlich höher sein (aber die Hobbyschneiderinnen wissen in allen Handarbeitsbelangen usw. ja auch immer so viel und antworten so nett... :-) )

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Ich habe es nach der Anleitung von Flinkhand ausprobiert und es hat auf Anhieb geklappt. Als erstes hatte ich natürlich nur ein Band mit möglichst wenigen Brettchen probiert und hier und schon mal Drehfehler gemacht.

Vielleicht gibt es das bei der VHS? Hamburg ist doch riesig, da wirst du sicherlich fündig.

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eigentlich ist es ganz einfach, wenn man verstanden hat, daß sich die brettchen wie ein Rad um sich selbst drehen. Ich hatt zum lernen nur eine kleine broschüre und es hat auch geklappt. Aber in internet gibts ja so tolle fotos und foren.

 

@Helmut, wie bitte? im Zug? das kann ich mir gar nicht vorstellen. Hast Du einen kleinen Taschen-Webstuhl? Oder hast Du die Bandlänge über das ganze

Zugabteil gespannt? :D :confused:

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@Helmut, wie bitte? im Zug? das kann ich mir gar nicht vorstellen. Hast Du einen kleinen Taschen-Webstuhl? Oder hast Du die Bandlänge über das ganze

Zugabteil gespannt? :D :confused:

 

Hi,hi,

 

ganz einfach, ein Kleiderbügel halbiert und die zwei Hälften zu einer Klemme verwandelt mit einem Gurt dran, für das fertige Band, die Kette mit einem Knoten und Schlinge festgelegt, der Knoten ist für die gleichmäßige Spannung wichtig, die Schlinge für die Anpassung an örtliche Gegebenheiten.

Die Kette am gegenüberligenden Gepäckträger angebunden, das Band mit der Klemme am Bauch befestigt und dann ging los.

Bei Unterbrechungen und zum Verstauen die Brettchen mit dem Schuß festlegen.

 

Gruß Helmuth

 

Ach ja, damals war ich als Lokführer unterwegs.

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hallo hellmut,

aha, so gnaz kann ichs mir in meinem geistigen auge noch nicht vorstellen, aber ungefähr.

Was hast Du mit den Bändern gemacht?

Das ist der Grund, warum ich dann nicht mehr gewebt hab. Ich wußte mit den Bändern nichts mehr anzufangen, außer Gürtel. aber da hat man irgendwann auch genug.

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Hallo Petra,

 

hier ein Bild wie es geht.

 

Die Bänder hab ich damals verschenkt.

Dann war so einiges Los bei mir, und mir fehlte die Zeit dazu.

Man/frau kann da Borten für diverse Abschlüsse (z. B. Russenkittel) machen, vor einiger Zeit habe ich auch einen Bericht über eine Nonne ("Die letzten ihres Handwerks"?) gesehen die die Borten für Paramente und Stolen gemacht hat.

Ich hatte damals ein Heftchen vom Christopherus-Verlag Freiburg; "Mit Brettchen gewebt Bänder, Gürtel, Borten" (ISBN 3-419-52416-1; 2. Auflage 1977) als Arbeitshilfe benutzt.

 

Gruß Helmuth

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