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suche unkompliziertes Schnittmuster für mein erstes Kleid


Sporcherin

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Kann mir jemand einen Typ geben, wo ich ein Schnittmuster für ein ganz einfaches Kleid mit Rundhals und langen Ärmel finden kann?

 

Das was ich an Schnittmustern im Nählädchen und im Zeitschriftenladen, sowie in der Bibliothek fand, ist für mich noch zu kompliziert.

 

Es soll ungefähr so aussehen, wie eins meiner Lieblingskleider allerdings mit langen Ärmeln. Das gezeigte Kleid besteht nur aus einem Vorder- und Rückenteil und einigen Abnähern.

 

Hobbyschneiderin + Forum

 

Wäre da der Burda Plus Schnitt 8993 geeignet?

 

Was müßte ich beachten, wenn ich das Kleid auf Packpapier lege und abzeichne? Ich denke mir für ein erstes Probeteil aus Nessel könnte dies funktionieren. Nur leider habe ich noch keine Ahnung, wie ich Ärmel malen soll?

 

:winke:

Bearbeitet von Sporcherin
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Hallo,

 

nun, für den Anfang würde ich Dir auf jeden Fall nicht empfehlen, auf ein Schnittmuster aus einer Zeitschrift zurück zu greifen. Diese setzen einiges Grundwissen voraus.

Lieber einen kompletten Schnitt, welcher die einzelnen Schritte Bild für Bild erklärt. Die Burdaschnitte finde ich da recht gut.

 

Wie wäre es z.B. mit diesem Shirtkleid hier: 8351

 

Grüße

millefleurs

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Danke für die Vorschläge, Burda 8351 ist hübsch, hat einen weiten Rock, ist das nicht schwierig? Mal gucken, wo ich ihn günstig finde.

 

Mc Calls 5466 werd' ich auch mal als fertiges Kleid googeln, da ich mir nur bei dem Schema noch nichts vorstellen kann.

 

:winke:

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Danke für die Vorschläge, Burda 8351 ist hübsch, hat einen weiten Rock, ist das nicht schwierig? Mal gucken, wo ich ihn günstig finde.

 

Laut Burda hat es als Schwierigkeitsgrad zwei Sterne. Das ist auch für eine Anfängerin machbar. Vor allem hast Du ja eine gute Anleitung, und dieses Forum hier ;-))

 

Viel Spaß beim Nähen!

 

Grüße

millefleurs

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Der Schnitt von Millefleurs ist, wenn er dir gefällt, vermutlich besser geeignet, weil er eine Deutsche Anleitung hat.

Der von McCall (den ich empfohlen habe) hat eine englische oder allenfalls eine deutsche ÜBersetzung. Die sind, wenn man noch nie ein Kleid genäht hat, eher nicht so empfehlenswert, finde ich.

 

Generell finde ich solche schlichte Rockschnitte zwar technisch nicht so schwierig zu nähen, aber sie müssen einigermassen gut sitzen, damit sie nach etwas aussehen. Es lohnt sich deshalb meiner Meinung nach, Zeit in die Anpassung zu investieren. Bei den langen Teilungsnähten hier würde ich genügend NZ zugeben und dann erst heften ,dann anpassen, dann nähen.

Man kann die, wenn die Figur nicht extrem vom Standart abweicht, gut anpassen.

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Dank der vielen Infos hier im Forum bin ich nun auch auf eine Schnittmusterverkaufsseite im Netz aufmerksam geworden, die diesen empfohlenen Burda-Schnitt hat. Dann hab' ich mal bei Burda selbst geguckt und mich vermessen, dabei habe ich festgestellt, daß ich drei verschiedene Größen habe, ganz toll.

 

Die Oberweite ist eine Nummer kleiner als die Hüfte und die Taille eine Nummer kleiner als die Oberweite und zwei kleiner als die Hüfte - ürgelwürf.......:confused:

 

Ich werde mich also gedulden bis in einernhalb Wochen mein Nähkurs losgeht und die Kursleiterin um Anleitung bitten, sonst - fürchte ich - wird das das totalitäre Chaos. Denn was "Anpassen" ist, weiß' ich zwar theoretisch, doch praktisch hab' ich keine Ahnung, wo was zerschnipselt oder dazugeklebt werden muß.

 

Ich hab' noch weitere hübsche Kleider gefunden, alles Burda-Schnitte 8993, 8319, 3274 - vielleicht wird's auch eins von diesen, mal abwarten.

 

Vielen Dank an Euch,

 

:winke: Sporcherin

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Die Oberweite ist eine Nummer kleiner als die Hüfte und die Taille eine Nummer kleiner als die Oberweite und zwei kleiner als die Hüfte -

 

Na, das ist doch die super-Sanduhrfigur, das wünscht sich doch fast jeder! Freu dich!

 

Ich werde mich also gedulden bis in einernhalb Wochen mein Nähkurs losgeht und die Kursleiterin um Anleitung bitten, sonst - fürchte ich - wird das das totalitäre Chaos.

 

Wenn du Lust hast, kannst du ja vorarbeiten:

 

- Bei der Oberweite ist es wichtig, herauszufinden, ob die kleinere Grösse an deiner kleineren Cupgrösse oder an deinem kleineren Umfang liegt. Man kann das berechnen, aber ganz trivial: Die Schnitte sind auf Cup B ausgelegt. Hast du weniger?

Wenn du normalerweite Cup A oder kleiner hast, dann würde ich den Schnitt obenrum in der Grösse der Hüftweite ausschneiden und (wenn er Wiener Nähte hat) später an der Brust abstecken (lassen). Hast du Abnäher, dann braucht es eine SBA.

Hast du Cup B, dann nimmst du die Grösse, die deiner Oberweite entspricht.

 

Bei der Taille schaust du grundsätzlich einfach mal, welcher Grösse deine Taille entspricht.

 

Dann kannst du den Schnitt ausschneiden: An der Hüfte entsprechend deiner Hüftweite, dann bis zu Taille übergehen in der Grösse deiner Tailleweite und dann bei der Oberweite wieder weiter werdend.

Das ist keine grosse Sache und das machst du einfach bei jedem Schnitteil so.

 

 

Dann kannst du die Teile mit reichlich NZ mal zuschneiden, wenn du magst ein Probeteil aus Nessel oder so. Dann die "Kleidteile" (also alles vorne und hinten, keine Belege o.ä., keine Ärmel) zusammenheften (grosser Stich mit Nähmaschine).

Dann kannst du es im Nähkurs abstecken lassen.

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:confused: Heften mit der NäMa?

 

Bisher hab' ich von Hand geheftet.

 

Der Versuch beim Nähen die Stecknadeln kurz vor dem Füßle rauszunehmen, endete mit einer verbogenen Stecknadel und einer schiefen Nähnadel. War zwar nur ein altes Geschirrtuch auf dem ich geübt habe, geärgert hat' s mich wegen der Nähnadel.

 

Ich probier' das jetzt einfach mal auf Zeitungspapier aus. Ich mal' mich mal nach meiner Messung, schneide das aus und stecke es zusammen. Vielleicht sieht's dann wider Erwarten doch nach einem Kleid aus. Das könnte ich dann auch zuammenheften und mal anprobieren. Wenn's nicht paßt, landet's einfach im Altpapier.

 

Einen Schnitt hab' ich nämlich noch nicht, weil ich mich noch nicht entschieden habe.

 

:winke:

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Hallo... das ist zwar kein Kleid in dem Sinne... aber vielleicht auch interessant:

 

SVEAfarbenmix-de

 

 

 

 

Zumal es bei Farbenmix immer schöne Anleitungen gibt. Vielleicht ist das was für Dich.... :confused: Wenn man den Schnitt nach unten hin verlängert oder ein Unterkleid macht, taugt der Schnitt auch als Kleid... finde ich....

 

 

Liebe Grüße

Wildlife

Bearbeitet von Wildlife
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Der Versuch beim Nähen die Stecknadeln kurz vor dem Füßle rauszunehmen, endete mit einer verbogenen Stecknadel und einer schiefen Nähnadel. War zwar nur ein altes Geschirrtuch auf dem ich geübt habe, geärgert hat' s mich wegen der Nähnadel.

 

 

Das ist mir auch schon passiert.... ganz am Anfang, aber ich habe mir sagen lassen...wenn man vorsichtig und langsam näht, kann man ganz einfach über die Stecknadeln drüber nähen... mittlerweile traue ich mich das auch wieder. Mein Nadeldesaster war mit meiner ersten Billig-Maschine und ich wollte das mit meiner "Guten" nicht erleben... aber bisher habe ich keine Probleme gehabt....

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Beim heften kannst du unterscheiden:

 

- heften, weil es eine komplizierte Naht ist, z.B. gegengleiche Rundungen: da muss man genau zuschneiden, sorgfältig stecken und dann von Hand heften.

 

- heften als provisorisches Zusammennähen, z.B. zur Anprobe, um dann abzustecken: Da kannst du mit der Nähmaschine mit einem langen Steppstich (4-5mm) zusammennähen, ohne am Anfang und Ende vor und zurück zu nähen (oder höchstens 1x)

 

 

Ich habe nicht ganz kapiert, was du jetzt mit dem Zeitungspapier vorhast. Willst du dich rundherum malen und dann das als Schnittvorlage nehmen? Das kann nicht klappen (oder höchstens als extrem weites Kleid),weil du dich ja nicht dreidimensional abmalst.

Wenn du sehr gerne sofort probieren willst, dann würde ich es zumindst mit einem Gratisschschnitt probieren, z.B. hier oder hier, hier, hier, hier - alles m.E. nicht ideal für ein erstes Kleid und vor allem ohne Anleitung, aber allemal besser als rundrum malen. Ich würde aber unbedingt in einen guten Schnitt mit guter Anleitung investieren. Wenn's sofort sein soll, dann kannst ja einen Download-Schnitt kaufen.

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Ich weiß, Übung macht den Meister.

 

Na ja, billig ist meine Maschine damals (1967) beim Erstverkauf nicht gewesen, das konnte ich auf der noch vorhandenen Rechnung sehen. Sie hat enen damals üblichen halben Monatslohn gekostet. Sie ist robust, kann - für ihre Zeit - extrem viel, ist solide und im einem sehr guten Zustand (hat mir der NäMa-Mechaniker gesagt).

 

Danke für die Idee mit der Tunkia. Da ich in solchem Zeugs aussehe wie schwanger, mag' ich diese Art von Blusen und Kleidern nicht. Auch der Empirestil ist an mir ein Graus. Ich brauche am Oberkörper eng anliegende Kleidung, die erst ab der Hüfte etwas weiter wird. Alles andere sieht bei meiner Größe einfach komisch aus.

 

Interessant find' ich auf dieser Seite die Anleitungen zu den Anpassungen. Diese werd' ich mir am Montag in der Arbeit einfach mal ausdrucken, da diese in meinem Nähbuch nicht drin sind.

 

:winke:

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Warum muss es denn für das erste Kleid unbedingt eins mit langen Ärmeln sein? Das fand ich am Anfang echt schwierig. Mein erstes Kleid war ein Trägerhänger war aus Walkloden. Walkloden ist super einfach zu verarbeiten, da die Ränder nicht versäubert werden müssen. Das Schnittmuster (ärmeloses Kurzkleid) ist von Garconne. Ich habe den RV weggelassen und verlängert:

picture.php?albumid=1304&pictureid=11117

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Servus Andrea,

 

na, weil's Winter wird :D

 

Das Kleid ist toll, der Stoff, die Farbe und die Verarbeitung. Ich dachte bei ärmellosen Kleidern nur an Sommerkleider.

 

Klar, etwas dickerer Stoff und dann kann man auch einen dünnen Rolkragenpulli drunter ziehen. Mensch, klasse! Daran hab' ich gar nicht gedacht!

 

Lieben Dank,

 

:winke:

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Warum muss es denn für das erste Kleid unbedingt eins mit langen Ärmeln sein? Das fand ich am Anfang echt schwierig.

 

Ach was! Wenn man vom Schnittmuster alle Striche mit übernimmt, den Stoff sauber zuschneidet, vor dem Nähen heftet und dann noch eine Nähkursleiterin bei sich hat, ist es überhaupt nicht so schwierig!

 

Grüße

millefleurs

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Ach was! Wenn man vom Schnittmuster alle Striche mit übernimmt, den Stoff sauber zuschneidet, vor dem Nähen heftet und dann noch eine Nähkursleiterin bei sich hat, ist es überhaupt nicht so schwierig!

 

Grüße

millefleurs

HAHAHA, genau die Sachen, die Du oben genannt hats sind aber für eine Anfängerin schwierig :D Ich hatte keine Nähkursleiterin zur Seite und fand es daher prima, mit einfachen Sachen anzufangen, wie z.B. ein Kleid ohne lange Ärmel. Ein weiterer Vorteil ist dass ich mit unterschiedlichen Shirts ganz unterschiedliche Looks "zaubern" konnte.

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Ich habe nicht ganz kapiert, was du jetzt mit dem Zeitungspapier vorhast. Willst du dich rundherum malen und dann das als Schnittvorlage nehmen? Das kann nicht klappen (oder höchstens als extrem weites Kleid),weil du dich ja nicht dreidimensional abmalst.

 

Ich hab' ein Kleid ohne Ärmel genommen und es auf auf zusammengeklebtes, doppelt liegendes Zeitungspapier festgesteckt und dann das Rückteil abgemalt. Das hab' ich ausgeschnitten, da hatte ich dann zwei Teile. Für das Vorderteil hab' die geschnittene Zeitung in das Kleid geschoben und dann an den Stellen, wo es anders war, jeweils ein Stückchen roten Nähfäden durchgezogen, so daß ich quasi eine Markierung auf dem Zeitungsblatt habe. Danach hab' ich das Zeitungspapier wieder rausgepfriemelt. Dabei festgestellt, daß mein linke und rechte Markierung etwas abweichen, hat sich wohl verschoben.

 

Danach hab' ich den Entwurf vermessen und mit meinem Hüft- und Taillenmaß verglichen. An den Punkten an denen ich weniger bin als das Zeitungsstück hab' ich mit dem Lineal abgemessen und mit rotem Stift Pünktchen gesetzt. Ist eine ulkige Kurve.

 

Dann kam mir die Idee Zeitungspapier an die Tür zu kleben, mich davor zu stellen und meinen Hüft-Taillen-Schwung nachzumalen. Nach drei Versuchen und einigen Verrenkungen war das Ergebnis endlich erkennbar.

 

Das Teilstück hab' ich wieder ausgeschnippelt und auf mein Vorder- und Rückteil gelegt und so meine vorhandene Pünktchenlinie bearbeitet.

 

Dann guckte ich nach, ob der Nesselstoff, den ich zum Üben gekauft habe auch ausreicht um alles auszuschneiden. Leider nein, ich hab' zu wenig davon gekauft. Alte Bettlaken hab' ich nicht und etwas anderes hat sich auch nicht gefunden.

 

Macht nichts, dann kauf' ich eben einen anfängertauglichen Schnitt und das dazugehörige Material.

 

Diese kostenlose Schnitte zum Runterladen sind teilweise wirklich schön. Ich frag' mich nur, wie man nach dem Runterladen dann das Ganze ausdruckt (auf A 3?) und wie es dann aussieht, ob man es zusammenkleben muß? :confused: und wie ich diese hübschen gemalten Schriftzeichen dann zu deuten hätte :rolleyes:

 

.... mal ganz abgesehen davon, daß ich daheim gar keinen Drucker habe, würde mein Chef sich sicherlich am Montag wundern, was da aus dem Drucker rauskommt....

 

Ich gedulde mich einfach noch ein Weilchen

 

:winke:

Bearbeitet von Sporcherin
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