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Farb- und Stilberatung


Frilufa

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Hallo Jadzia,

Es ist schwierig, genau die Farbtöne des Farbpasses zu treffen. Ich habe auch einen und meine Beraterin hatte mir damals den Tip gegeben, den komplett aufgeklappten Farbpass auf das Kleidungsstück oder den Stoff zu legen. Dann sieht man, ob sich die Farbe des Kleidungsstückes mit den Farben des Passes beißt oder harmonisch wirkt.

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Noch ein Tipp - steck Dir zwei Schmuckstücke ein - passt das goldene kannst Du den Stoff vergessen, bringt er aber das silberne zum leuchten, kommt er evt. in Frage.

 

Und für Hosen dürfen es auch schon mal Winterfarben sein. Ich bin Frühling und habe so gut wie nur Herbst-Hosen, weil ich es mit hellen Hosen nicht so habe.

 

LG Rita

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  • 2 Wochen später...

Gerade bin ich hier über die Farb- und Stilberatung gestolpert.

 

Meine erste Beratung liegt bestimmt schon 30 Jahre zurück. Ich wurde als Sommer eingestuft. Nach einiger Zeit fand ich mich in diesen Farben zu fade und habe mir nochmals eine Farbberatung gegönnt. Siehe da, da war ich ein Winter. Da aller guten Dinge drei sind, kam noch eine dritte Farb- und diesmal auch Stilberatung dazu. Ergebnis: Ich bin ein dunkler Winter, dramatisch mit einem Hauch Romantik. Alle dunklen Farben stehen mir wirklich gut, im Kontrast mit einer helleren Farbe.

 

Anfänglich wollte ich auch noch kreuz und quer die Farben tragen, die nicht in meiner Farbkarte stehen. Im Laufe der Zeit habe ich aber selbst einen Blick entwickelt und kann heute recht gut sehen, ob mein Gesicht "strahlt" oder in der Farbe untergeht.

 

Für mich hat sich jedes Geld für diese Farbberatungen gelohnt. Ich habe mir viel damit gespart, dass ich nichts gekauft habe und kaufe, was nicht in meinen Farbkatalog passt. Außerdem sind die Farben einer Saison untereinander absolut kompatibel. Ein neues Teil passt nicht nur zu einem bestimmten anderen Teil sondern ergänzt die gesamte Garderobe. Der Inhalt meines Kleiderschranks ist übersichtlich, da ich alles mit allem kombinieren kann.

 

Ein einfacher Tipp mit dem man feststellen kann, ob das Gegenüber die richtigen oder falschen Farben trägt: Wenn Du Deinem Gegenüber ins Gesicht sehen kannst ohne Ablenkung, sind es die richtigen Farben. Zieht es dagegen Deinen Blick immer vom Gesicht weg auf die Kleidung, sind es die falschen Farben. Das geht auch im Fernsehen bei den Nachrichtensprechern.

 

Man kann damit natürlich auch manipulieren. Würde ich mich krank melden und im Büro bedauert werden wollen, dann ist Maigrün meine Farbe:D

 

Viel Spaß all denen, die eine Beratung planen.

 

LG, Inge

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Würde ich mich krank melden und im Büro bedauert werden wollen, dann ist Maigrün meine Farbe:D

Und ich, Frühling, habe für diesen Zweck eine rosa Bluse verwahrt ...

 

LG Rita

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  • 1 Monat später...

he der Thread ist mal richtig interessant ich hab sowas leider auch noch nie gemacht günstiger als 300 euro?!?!? Gibts nicht ??????

 

Das ist vieleicht dumm naja muss ich wohl mal hart sparen ;-)

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Hallo Ihr Lieben,

 

da dieser Thread gerade mal wieder hochgeholt wurde, möchte ich auch mal ein wenig Grummeln. Ich bin ja zertifizierter Frühling (bis auf die schrillen Papageienschrei-Farben mag ich das Farbspektrum) und bin gestern guten Mutes in den hiesigen Beauty-Tempel gepilgert, um einen Lippenstift zu kaufen. Die kennen mich da schon länger - also nicht der erste Besuch. Nur dekoratives Make-up habe ich dort noch nicht gekauft. Das Objekt der Begierde war schnell gefunden, ab zur Kasse und dann... Die Verkäuferin schaut mich an: "Das ist aber keine gute Farbe für Sie!". Ich schaue sie an - hä -, "Für Sie eignen sich eher die blaustichigen Töne. Sie brauchen kalte Farben." Ich erklärte ihr, dass ich doch ein warmer Typ (jetzt bitte keine falschen Interpretationen) bin. "Nein, Sie nicht! Sie sind eindeutig kalt!"

So, nun meine Frage an Euch: Gibt es das? Einmal so und dann wieder anders. Gibt es diese Grenzwertigkeiten? Und wenn ja, was dann? Gibt es Farben, die dem Frühjahr als auch dem Sommer stehen? Welche?

Apropopos, ich halte mich nicht sklavisch an die Farbenlehre. Trage auch düsteres Schwarz, finde aber die Lehre von warmen und kalten Farben und wie sie jemanden stehen, sehr interessant.

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Naja, einzeln bekommt man die Beratungen (also einmal Farbe und einmal Stil) ab 150€.

 

Boah, ich habe hier in Köln für die Farbberatung gerade mal 60 EUR bezahlt.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Sie dauerte da. 2 Stunden (ich bin aber auch ein derart eindeutiger Sommer, daß es da nicht viel zu deuteln gab) und der Farbpass wäre noch mal extra gewesen, mit 30 EUR.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Hallo jadzia,

 

so ein Dossier habe ich auch (Wo, eigentlich?). Ich bin schon grenzwertig: Haare blond mit einen Rotstich, Augen: grün-grau-gold-gesprenkelt, Hautfarbe eher kühl, einige "lustige" goldene Sommersprößlein. Also alles vorhanden und das macht eine Analyse nicht so einfach. Das hat mir damals aber auch die Beraterin erklärt. Es ist ja im Grunde auch nicht wichtig und ich werde mich deswegen auch nicht vor den Zug werfen, aber einige Menschen sehen nach so einer Beratung "klasse" aus. Vorallem wenn sie dann Farben tragen, die vorher völlig inakzeptabel waren, ihnen aber super stehen.

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Nach langem Warten und Überlegen habe ich mir letzte Woche den Luxus einer Typ-Beratung (Farb- und Stilberatung) gegönnt. Vorher hatte ich immer wieder mal mit Büchern oder Internet-Tests versucht, meinen Farbtyp herauszufinden. Das Ergebnis war nicht eindeutig - mal Herbst, mal Sommer. Umso gespannter war ich auf das Ergebnis einer professionellen Beratung.

 

Die Typeinstufung hatte außer den vier Jahreszeiten auch Mischtypen, so dass es insgesamt 9 Typen gab. Den ersten Eindruck "Herbst-Winter" korrigierte die Beraterin dann auf "Sommer-Herbst". Die Farben sind auch eher meine als die zuerst - z. B. ist Hellblau aus Herbst-Winter definitiv nicht meine Farbe.

 

Interessant fand ich, dass meine Selbsteinschätzung also völlig richtig war, aber aufgrund der Beschränkung auf die puren Jahreszeiten gar nicht eindeutig ausfallen konnte. Meine Lieblingsteile habe ich mir instinktiv schon immer in den richtigen Farben ausgesucht.

 

Gemeinsam mit der Beraterin wurde auch an ungeliebten Kleidungsstücken analysiert, warum ich sie nicht trage. Ein Oberteil hatte z. B. die ideale Farbe, aber ein zu dominantes Muster und einen für mich unvorteilhaften Schnitt.

 

Fazit: Luxus (350 EUR incl. Anfahrt), der sich aber lohnt, wenn dadurch Fehlkäufe vermieden werden können

 

:D :D :D :D :D

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Hallo Garcia,

 

aha, und ich dachte immer, man ist entweder Sommer oder Herbst. Ein Zwischending zwischen warmen und kalten Farben gäbe es nicht. Was sind denn das für Farben, die sowohl für Sommer als auch für Herbst gültig sind?

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Ja, es gibt Typen, die nicht eindeutig "warm" oder "kalt" sind, sondern beides gleichermaßen. (Also eben dazwischen liegen.)

 

Typisierungen sind immer ein Schema. Eine gute Typisierung ist so, daß man sehr viele Menschen in das Schema einordnen kann, aber ein paar bleiben immer übrig, das liegt in der Natur der Sache.

 

(Wobei man nach einer guten Farbberatung aber eine Handhabe mitnimmt, welche Farben "richtig" sind. Es kann nur sein, daß einem andere Farben entgehen, die auch "richtig" wären.)

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Ich persönlich bin so ein eindeutiger Winter, dass es keine Zwischentöne gibt.

 

Aber ich finde es ganz generell besser, dass man sich, wenn man schon dazwischen liegt, für eine Linie entscheidet. Müsste ich also mit so einer "sowohl als auch" Aussage leben, dann würde ich entweder in mich hineinhören - z.B. fragen, was ist mein absolutes Lieblingskleid gewesen - oder mich der besseren Häfte/der Mutter/der Freundin/dem Sohn oder jemand anderem mit Geschmack in beiden Farben präsentieren und den entscheiden lassen und das wars dann. Also in Zukunft entweder / oder.

 

Das mischen von zwei Gruppen oder der Wechsel dazwischen macht nur Probleme. Im Börsenfach gibt es den Spruch. "Hin und Her macht Taschen leer..." und so ist es hier auch. Was nützt mir die Erkenntnis, dass ich ein klarer Winter bin, also auch klare Frühjahrsfarben zu mir passen. Soll ich mir jetzt eine Garderobe in Quietschgelb zulegen ?

 

Man muss ja nicht auf ewig bei seiner Entscheidung bleiben. Wenn sich die Haarfarbe oder die Lebenssituation ändern, kann man ja wieder wechseln. Das ist doch das schöne an der Mode.

 

Früher, als die Haare noch tiefschwarz waren, habe ich auch Neonfarben getragen. Das ist jetzt, mit weissen Fäden und feinen Fältchen viel zu grell. Es muss sich also wirklich auch noch dem Alter und der Gesamterscheinung anpassen.

 

Das sind also mehr Richtlinien als Regeln.

 

Isebill

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Statt "Hin und her" kann man ja auch einfach flexibel zweigleisig fahren. :) (Zumindest im Kleiderschrank.)

 

Ich denke, das ist dann eine Entscheidung, die sehr von der Persönlichkeit abhängt.

 

Der eine ist glücklich, wenn er mit einer Linie durchs Leben geht, der andere wechselt lieber von Tag zu Tag. Oder nimmt eine Farbstellung für den Beruf und die andere fürs Ausgehen. Oder was auch immer.

 

Hauptsache der jeweilige selber fühlt sich gut damit.

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HDie Verkäuferin schaut mich an: "Das ist aber keine gute Farbe für Sie!". Ich schaue sie an - hä -, "Für Sie eignen sich eher die blaustichigen Töne. Sie brauchen kalte Farben." Ich erklärte ihr, dass ich doch ein warmer Typ (jetzt bitte keine falschen Interpretationen) bin. "Nein, Sie nicht! Sie sind eindeutig kalt!"

 

Bei dem Thema war ich auch ratlos, nachdem ich gemerkt habe, dass ich als Winter mit blauem Lidschatten einfach nur krank aussehe, wo mir das von der Theorie her doch eigentlich super gut stehen müsste... :confused:

 

Ich hab dann in einem anderen Forum einen Artikel gefunden, in dem es heißt, dass die Farbtypeinstufung sich nach dem Unterton der Haut richtet, das Make up aber nach dem "offensichtlichen" Farbton der Haut, oder wie immer man das nennen soll. Ich bin ein gelblicher Winter, ergo...

 

Schau mal rein, hier gehts zum Artikel: beautyjunkies.de - Der Farbtyp-Thread - dort Frage Nr. 7, der ganze Rest ist aber auch höchst lesenswert :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo Garcia,

 

aha, und ich dachte immer, man ist entweder Sommer oder Herbst. Ein Zwischending zwischen warmen und kalten Farben gäbe es nicht. Was sind denn das für Farben, die sowohl für Sommer als auch für Herbst gültig sind?

 

"... zwischen rein warmen und rein kalten Farben, d. h. ... weder zu gelbstichig noch zu blaustichig. Vom Tonwert her ... im mittleren Bereich."

 

Insgesamt eher sanfte Farbtöne (sehr viel Rottöne), ich versuche es mal über die Negativseite zu konkretisieren:

 

Keine klaren Blautöne, kein Hellblau.

Keine gelblich wirkenden Brauntöne.

Kein Apfelgrün.

Keine blaustichigen Rosatöne oder Pink.

Kein klares Weinrot oder Orange.

Kein Schneeweiß.

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Ich hatte mal spaßeshalber als ich diesen Strang hier gelesen habe, ein wenig im Netz nach solchen Beratungen gestöbert und nicht selten haben mich die Gestaltung der Webseite oder Bilder von Beraterinnen so abgeschreckt, daß ich dachte, nee, auf den Rat verzichte ich lieber. Geht das nur mir so?

Ich werde wohl dabei bleiben, mit dem Blick in den Spiegel zu beurteilen, ob mir eine Farbe steht oder nicht. Ich habe keine Ahnung, welcher Typ ich bin, aber ich weiß, daß einige Farben mich krank aussehen lassen und andere mir schmeicheln und daß die verschieden wirkenden Farbtöne bisweilen nah bei einander liegen. Mit dem Blick in den Spiegel hat mich sogar einmal eine sehr gute Verkäuferin davon überzeugt, daß es sogar einen Rotton gibt, der mir steht, was ich bis dahin für unmöglich hielt.

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Hallo Ihr Lieben,

 

Kerstin:

Schau mal rein, hier gehts zum Artikel: beautyjunkies.de - Der Farbtyp-Thread - dort Frage Nr. 7, der ganze Rest ist aber auch höchst lesenswert :)

 

Vielen Dank für diesen Hinweis. Ich musste mich regelrecht aus dem Artikel reißen. Ich finde ihn sehr interessant.

 

Sisue: Wie sich manche Farbberaterinnen hier im Netz vorstellen, finde ich auch abschreckend.

So wie du auch wissen die meisten von uns Hobbyschneiderinnen was ihnen steht oder nicht. Manchmal fehlt halt der Mut für Veränderung, und da kann eine Farb- sowie Typveränderung hilfreich sein. Für mich war meine Farbberatung auch so etwas wie eine Weiterbildung. Neues geistiges Input, neue Ideen. Die Ergebnisse fand ich erstaunlich wie die verschiedenen Tücherfarben das Gesicht verändern: Falten hervorheben oder eher verschwinden lassen. Welche Auswirkungen die leichten Farbnuancen innerhalb einer Farbe ausmachen. Wie gesagt, ich fand es interessant.

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Ich hatte mal spaßeshalber als ich diesen Strang hier gelesen habe, ein wenig im Netz nach solchen Beratungen gestöbert und nicht selten haben mich die Gestaltung der Webseite oder Bilder von Beraterinnen so abgeschreckt, daß ich dachte, nee, auf den Rat verzichte ich lieber. Geht das nur mir so?

 

Das ist mir auch schon aufgefallen....

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Ich finde, so lange man seine natürliche Haarfarbe trägt und noch nicht zu alt ist - im Alter nivellieren sich die Kontraste anscheinend - lässt sich das ganz gut auch ohne Beratung erkennen. Dass man selbst nicht weiss, ob einem pink oder orange - wahlweise auch schwarz oder beige - besser stehen, kann ich mir kaum vorstellen. Dann hat man doch schon mal die grobe Richtung.

 

Nebenbei verstehe ich diese feinsinnige Suche nach dem richtigen Türkis oder Lilaton sowieso nicht. Die Basisgarderobe besteht doch meistens sowieso aus Jeans und anderen Hosen in Unifarben. Wenn jetzt so ein Top jajaja schreit (also dreimal Hurra), wenn man es überzieht, dann ist es richtig und sonst ist es eben falsch.

 

Also mir geht es so, dass die "richtigen" Farben schon immer meinen Puls beschleunigt haben und die falschen mich kalt liessen. Mein erstes Erlebnis dieser Art kommt aus den Siebzigern, weit vor "Color me beautiful" - damals war ich ein molliger Teenager, dem die Farben der Siebziger überhaupt nicht standen.

 

Das erste, was ich mir selbst genäht habe, weil ich den Stoff so toll fand, war ein Wickelrock in kleingeblümt-schwarz weiss. Kleingeblümt war falsch, aber die Farben waren richtig.( Nur, es gab keine passenden Oberteile dazu, denn schwarz und weiss kannten C und A und Hettlage und Kaufhof damals nicht. Also ein Reinfall, trotzdem.)

 

Und das erste Kleidungsstück nach den klaren kalten Farben der 60er, in denen ich als Kind gut aussah, war ein dunkelblauer Collegepullover mit UCLA-Aufdruck und darunter eine weisse Bluse mit Spitzenkragen. Das hat aus mir optisch einen anderen Menschen gemacht.

 

Was ich nun damit sagen will ?

 

Jeder hat doch so eine Geschichte im Kopf. Was ist denn das liebste Stück gewesen, womit sah man auch nach durchzechter Nacht noch gut aus und ohne Schminke ? Wenn man auf dieses Stück nun ein goldenes und ein silbernes Schmuckstück legt, dann erkennt man an der Harmonie auch, ob die Farbe warm oder kalt ist.

 

Mein privater Test bei Zwischentönen - vor allem bei Grüntönen, Taupe und Greige geht wie folgt: Ich frage meine Herbstteenagertochter, wie ihr der Stoff gefällt. Sagt sie "gut" oder "passt schon", dann ist er kalt und damit für mich. Schreit sie "her damit" oder "was machen wir daraus" dann ist er warm. und damit für sie.

 

Bei ihre habe ich den Farbtest bei CundA gemacht. Wir sehen uns recht ähnlich, braune Augen, helle Haut, sehr dunkle Haare. Ich liess sie ein schwarzes und ein braunes Shirt vom Stapel anziehen. Damals war sie etwa 8 Jahre alt. Danach war alles klar. Sie mag die Hände und die Haltung und den Gang von mir haben, aber das "Kolorit" hat sie von meiner Schwiegermutter. In meiner ganzen Familie gibt es keinen einzigen Herbsttyp, nur Winter und Sommer.

Dass wir das von ihr wissen, hat schon viel Geld gespart. Vom Kommunionkleid, das nicht hartweiss sondern cremeseiden war über Schuhe, Schals und Handtaschen.

 

Es lohnt sich also absolut, sich damit zu befassen.

 

Isebill

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Dass man selbst nicht weiss, ob einem pink oder orange - wahlweise auch schwarz oder beige - besser stehen, kann ich mir kaum vorstellen. Dann hat man doch schon mal die grobe Richtung.

 

Dummerweise funktioniert auch das nicht bei allen Menschen. Bei mir zum Beispiel...

 

Vor meiner Farbberatung hatte ich fast nur noch Herbst-Farben in meinem Kleiderschrank. Beige, Braun, Natogrün, Orange... Irgendwann gefiel ich mir damit überhaupt nicht mehr, und ich hab mich in das Thema Farbberatung eingelesen, aber Winter hatte ich immer direkt kategorisch ausgeschlossen, weil ich in Schwarz-Weiß sehr blass aussehe und das nie gerne getragen hatte, und Pink eher eine Hassfarbe war; die war mir zu intensiv und auffallend.Und auffallen war immer das letzte, was ich wollte... :o

 

Tja, als die Beraterin dann Winter sagte, war ich froh, vorher keine Wetten abgeschlossen zu haben; dabei hätte ich Haus und Hof verloren... :rolleyes:

 

Seit ich dann gemerkt habe, wie gut mir Pink steht, liebe ich diese Farbe heiß und innig, aber ich hätte die vorher freiwillig nicht angezogen! Ich gehöre zu den Menschen, die ihrem Glück gerne im Wege stehen und ohne die Ermutigung der Beraterin, wo ich ja selbst gesehen habe, was mir steht, hätte ich diese Hürde so schnell nicht genommen.

 

Heute freue ich mich, dass ich mit meiner roten Jacke zum rosafarbenen Pullover oder pinkfarbenem Shirt so richtig auffalle, und habe keine Probleme mehr damit. Es heißt ja nicht umsonst Farbpsychologie. ;)

 

Das mit den Lieblingsfarben stimmt aber trotzdem, da hast du recht. Beim Blick in meine Vergangenheit habe ich mich an ein leuchtend türkisfarbenes Shirt erinnert, eine rot-weiß-karierte Bluse, eine schwarze Kombi mit bunten Farbklecksen drauf, die als Jugendliche alle mal meine Lieblingsteile gewesen waren. Aber seitdem musste irgendwas passiert sein, dass mir diese ursprünglich instinktiv richtige Farbwahl wieder ausgetrieben hat, und das hab ich erst durch die Beratung wiedergefunden. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Gast Wirbelwind

Als ich damals nach der Farbberatung meinen Kleiderschrank durchforstet habe, gab' es darin genau die Farben von zwei Farbtypen: Frühling (ich bin ein Frühling) und Winter (meine Mutter ist ein Winter, und zu der Zeit war ich noch braves Schulmädchen, das mit Muttern gemeinsam einkaufte).

Leider machten die Frühlingsfarben nur ca. 20% meines Schrankinhaltes aus. Ich hab' dann also vieles meiner Mutter vermacht und nach und nach ausgetauscht.

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Na ich weiß nicht, als Kind war mein eLieblingsfarbe gelb... nein, stehen tut sie mir nicht und tat es damals auch schon nicht. :o

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Gelb kommt in jeder Palette vor. Sogar beim Winter. Ich hatte ein zitronengelbweissbreitquergeringeltes Frottekleid. Das hat mit total gut gefallen. Der Schnitt war zwar nix für eine mollige Zwölfjährige, aber dass ich mich nach vierzig Jahren noch an den Stoff erinnere, will doch was heissen, oder ?

 

Liebe Capricorna, ich weiss, was Du meinst. In Herbsttönen kann man sich soo gut verstecken. GsD gibt es aber auch beim Winter Farbkombinationen, die nicht ganz so laut sind.

 

Isebill

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