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nützliche Nähhelfer - der Rollschneider


nagano

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Ich bin fasziniert, wenn ich hier so lese :p Ich habe einen großen Rollerschneider von Olfa in gelb, und etwas kleineren lila-grün mit Zickzack-Klinge. Bereits nach paar Zuschnitten müsste ich ständig die Klinge wechseln, weil selbst bei enormer Kraft wird nichts geschnitten (max. 2 Lagen Stoff, mehr ging nie)... Es sei denn, ich schneide mir wieder die Finger durch. Das Thema hatte ich auch schon vor paar Jahren. :cool: Es tat richtig weh und es gab Blut ohne Ende. Ich konnte auch Wochen danach immer noch nichts mit den Fingern tun. Seitdem ruhen die Rollerschneider aller Art und werden nur noch selten benutzt, höchstens zum Patchwork, entlang eines Lineals gezogen. Für alles andere habe ich Scheren, genauer und sicherer :D

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Hmmmm. Ich schneide selten mehrere lagen Stoff. Im Stoffbruch ist für mich das höchste der Gefühle, aber am liebsten schneide ich einlagig.

 

Aber ja, auf die Finger muss man aufpassen.

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2,50 bis 3 m schneidest Du aber nicht am Stück für Kleidung zu, oder??? Kannst Du den Stoff nicht doppelt legen?

 

No doppelt liegt er doch schon in der Breite. An der Länge der Stoffbahn ändert das aber nichts.

 

Aber bei meiner Neigung zu Kleidern, Mänteln Hosenanzügen und Kostümen ist das bei meiner Größe schnell erreicht.

Schon eine etwas längere Tunika braucht leicht 2,20m und bei Hosen brauche ich normalerweise zwei Mal die Länge.

 

Für einen Pyjama brauche ich auch schon mal 4m oder 4,50m. :o

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Die Stoffmenge für ein ganzes Kleidungsstück verstehe ich schon, aber die einzelnen Teile haben doch nicht diese Länge (Du bist ja wohl keine 3 m groß? :freak:). Ich lege für jedes einzelne Teil den Stoff neu auf die Matten, schneide aus und lege das nächste Stück Stoff aus.

Am Anfang habe ich auch auf dem Boden zugeschnitten, aber das hat mir mein Rücken sehr übel genommen. Außerdem finden meine Katzen es ganz toll, es sich auf dem Stoff bequem zu machen, wenn ich ihn endlich gerade auf dem Boden ausgerichtet habe. :lol:

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Die Stoffmenge für ein ganzes Kleidungsstück verstehe ich schon, aber die einzelnen Teile haben doch nicht diese Länge (Du bist ja wohl keine 3 m groß? :freak:). Ich lege für jedes einzelne Teil den Stoff neu auf die Matten, schneide aus und lege das nächste Stück Stoff aus.

 

Naja, die Schnittteile "überlappen" sich ja in der Regel in der Stofflänge. Von daher ist mir das sequentielle Auflegen zu zeitaufwändig. Und dann verschiebt sich der Stoff gerne mal etc.

 

Auf den Tisch kann ich es eh trotzdem nicht legen, weil ja die Stofflänge nicht ganz auf den Tisch paßt (einen 3-5m langen Tisch habe ich nicht) und dann doch wieder den Stoff verzieht, wenn ich ihn runter hängen lasse oder auf den Stuhl lege.

 

Und meiner Rückenmuskulatur tut das sogar eher gut, der Bauchmuskulatur auch. :rolleyes:

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Ich freue mich ja eher über meinen neuen Tisch. Vorher habe ich immer auf dem Boden zuschneiden müssen und ich hab davon immer Rücken- und Knieschmerzen bekommen.

Gegen das Verrutschen des Stoffes fixiere ich die Webkanten und an machen Stellen auch den Stoffbruch mit Stecknadeln. Das geht ganz gut, wenn man den Stoff auf dem Tisch neu hinlegen muss. Ich hantiere für mich selbst aber auch nur mit Stofflängen bis 1,80m. Die passen zwar immer noch nicht ganz auf den Tisch, aber lassen sich besser etappenweise schneiden als 3m.

 

Aber das darf ja jeder machen wie er mag :)

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Meine Bügelanlage über die Treppe zum Esstisch zu schleifen wäre nun definitiv NOCH mühsamer. :rolleyes: (Abgesehen davon bin ich nicht sicher, ob neben dem ausgezogenen Tisch noch genug Platz wäre.)

 

Knie sind ein bißchen unbequem, aber gegen Rückenschmerzen genügt es, die Muskeln zu benutzen. :D

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Hallo zusammen,

ich hab mir auch nen Rollschneider (45 mm von Prym) zugelegt und hoffe dass ich meine Stoffstücke(meist Jersey) für Kinderklamotten so sauberer ausgeschnitten bekomme.

Wie macht ihr das dann wenn ihr eine Nahtzugabe zugeben müsst? Mit Kreide markieren und abfahren? Jemand hat einen Abstandhalter erwähnt. Ist der auch Prym-Rollschneider-Kompatibel?

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Hallo zusammen,

ich hab mir auch nen Rollschneider (45 mm von Prym) zugelegt und hoffe dass ich meine Stoffstücke(meist Jersey) für Kinderklamotten so sauberer ausgeschnitten bekomme.

Wie macht ihr das dann wenn ihr eine Nahtzugabe zugeben müsst? Mit Kreide markieren und abfahren? Jemand hat einen Abstandhalter erwähnt. Ist der auch Prym-Rollschneider-Kompatibel?

 

Ich zeichne mir die Nahtzugaben und Säume direkt mit ans Schnittmuster, dann brauche ich nur noch drum herum schneiden.

 

Für die gelben Rollschneider gibt es die Abstandshalter nicht mehr, aber es gibt von Olfa/Prym so einen in lila/grünen, da ist so ein Abstandshalter bei. Dieser paßt aber leider nicht auf die gelben Rollschneider sondern nur auf den lila/grünen.

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@Sissy

Stmmt, einfach gleich mit aufs Schnittmuster übertragen...Da hätt man auch draufkommen können... :-)

 

Schade, ich hab den gelben Rollschneider. Aber nu versuch ichs mit deiner Idee. Danke für die Antwort!

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@Sissy

Stmmt, einfach gleich mit aufs Schnittmuster übertragen...Da hätt man auch draufkommen können... :-)

 

Schade, ich hab den gelben Rollschneider. Aber nu versuch ichs mit deiner Idee. Danke für die Antwort!

 

Auf die einfachsten Dinge kommt man oft gar nicht. ;) Und wenn man ein Schnittmuster mehrmals benutzt, hat man durch die angezeichnete NZ schon wieder einiges an Zeit gewonnen. :D

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Die Stoffmenge für ein ganzes Kleidungsstück verstehe ich schon, aber die einzelnen Teile haben doch nicht diese Länge (Du bist ja wohl keine 3 m groß? :freak:). Ich lege für jedes einzelne Teil den Stoff neu auf die Matten, schneide aus und lege das nächste Stück Stoff aus.

Da ich immer einen unnatürlichen Ehrgeiz entwickle, aus einem Stück Stoff viel mehr zu machen als eigentlich vorgesehen war :p, muss ich alle Schnittteile

gleichzeitig aufgelegt haben (und zwar exakt).

Bei Stofflängen über 2m geht das nur auf dem Boden. Da puzzle ich dann so lange mit dem Schnitt herum, bis alles draufgeht. Dann mache ich ein Foto davon und stecke den Schnitt exakt auf.

Meinem Rücken wäre es am Tisch auch lieber, aber noch geht es auf dem Boden :D

Grüsse, Lea

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Da ich immer einen unnatürlichen Ehrgeiz entwickle, aus einem Stück Stoff viel mehr zu machen als eigentlich vorgesehen war :p, muss ich alle Schnittteile

gleichzeitig aufgelegt haben (und zwar exakt).

Bei Stofflängen über 2m geht das nur auf dem Boden. Da puzzle ich dann so lange mit dem Schnitt herum, bis alles draufgeht. Dann mache ich ein Foto davon und stecke den Schnitt exakt auf.

Meinem Rücken wäre es am Tisch auch lieber, aber noch geht es auf dem Boden :D

Grüsse, Lea

 

Ich nähe aus einem Stoffcoupon 1,50 x 1,40 ein weites Longshirt in großen Größen. Da ich Vorder- und Rückenteil nicht nebeneinander bekomme, muß ich erst ein Teil zuschneiden, indem ich den Stoff in den Stoffbruch lege und das erste Teil zuschneide, dabei zeigt das Oberteil zur Mitte. Dann muß ich den ganzen Stoff drehen, von der anderen Seite in den Stoffbruch legen und das zweite Teil zuschneiden, das Oberteil zeigt dabei wieder zur Mitte, sodass sich praktisch die Armausschnitte überlappen. Aus den Resten schneide ich dann die Ärmel.

Was ich damit sagen will, es ist nicht immer die sparsamste Methode, wenn man alle Teil gleichzeitig auflegen kann. ;)

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Man kann auf dem Boden alle Teile passend verschieben und macht dann ein Foto von den aufgelegten Schnittteilen. Dann kann man auf dem Tisch peu à peu nach diesem Plan zuschneiden.

Ich habe 2 Schneidematten 60cm x 90 cm, die lege ich aneinander, wie ich es gerade brauche. An der Fuge werden allerdings einige Gewebefäden nicht durchtrennt, da muss die Schere nacharbeiten.

Wenn die Stoffbahnen zu lang sind, wird das Überhängende am Rand mit gefüllten Konservendosen am Ziehen gehindert.

 

LG

Inge

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

ich habe mir zum Abrichten von Ziehklingen (Tischlerreibedarf) unter anderem einen Wasserstein (Schleifstein) mit 200er und 1000er Körnung gekauft.

 

Nachdem die Küchenmesser erfolgreich geschärft wurden, mußte eine aussortierte Rollschneiderklinge, 45mm Durchmesser dran glauben.

 

Sie hatte zwei dicke Schmarren und war insgesamt schon oft über den Schärfer gezogen worden.

Es war die reine Neugierde, mit Erfolg habe ich nicht wirklich gerechnet.

 

Nach zweimaligem Schleifen beider Seiten funktioniert sie wieder einwandfrei, sogar bei einem Viskosejersey mit Elastan.:ups:

 

Ich bin gespannt, wie lange der nachgearbeitete Schliff so einwandfrei wie jetzt funktioniert, da der Originalschliff offentsichtlich mit einer feineren Körnung erstellt wurde.

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