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Jacke 108 Burda 10/07 Hilfe!


LisaNo

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Hallo zusammen. endlich habe ich mal eine schöne jacke mit nur 2 punkten gefunden und schon stehe ich als anfänger trotzdem auf dem schlauch.DIE UNTEREN ENDEN DER NAHTZUGABEN und OBERHALB DER SAUMLINIE, was bedeutet das?

Warum brauche ich eine Zugabe, wenn ich diese dann abschneiden soll?

Nach den Ferien beginnt mein Nähkurs, ich kann aber nicht warten, bin ganz heiß aufs nähen, übt deshalb bitte nachsicht mit meinen blöden Fragen.

 

Liebe Grüße,

 

Lisa

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Veröffentlichte Bilder

das ist die Bildbeschreibung von Burda:

 

Neue Impulse für die klassische Kurzjacke – das freche Muster und der offenkantige Kragen und Saum lassen sie jung und frisch wirken! Deko-Plus: Neben den Teilungsnähten sitzen Knöpfe. Schick dazu: der raffinierte Rock! Er besteht aus einzelnen Bahnen, die bei jedem Schritt mitwippen. Aus Flanell ist das gute Stück wunderbar anschmiegsam und fällt schmeichelnd weich

 

 

also der Saum ist offenkantig, daher wird die NZG wieder abgeschnitten, wahrscheinlich wird vorher oder danach oberhalb der Saumlinie gesteppt, damit es nicht unendlich weiterfranselt

 

und vorher dazugegeben wird (wahrscheinlich) deshalb, weil es in der Beschreibung einfacher ist zu sagen, schneide hier jetzt was weg, als gib da und da und da was dazu, nur da und da nicht

 

Grüsse Evelyn

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Hallo,

 

bei Walkloden brauchst Du normalerweise keine Angst haben, dass er ausfranst, da es ein gefilzter Stoff ist.

 

Aber so, wie Du es geschrieben hast mit der offenkantigen Verarbeitungsweise würde ich sagen, dass es passt. Habe mir die Jacken nochmal angeschaut und da ist eigentlich kein Saum zu erkennen. Folglich muss er ja knapp abgeschnitten sein...

 

Kannst ja mal posten, wies geklappt hat.

 

Viel Spaß

Tanja

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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

Auch ich versuche mich an dieser Jacke (burda 10/2007, 108 B), hab aber ein anderes Problem damit:

 

Weil ich einfach keine Knöpfe zum Auffädeln auftreiben konnte, mir aber die Idee mit dem Lederband gut gefällt, habe ich das Lederband angenäht (0,5 cm Kunstlederstreifen mit Zick-zack links und rechts - sieht durch den Kontrast von dunklem Streifen und heller Nähseide auch ganz gut aus).

 

Aber... weil das Lederband nicht unter dem Nähfuß so gut "rutscht" wie der Stoff, wirft das ganze jetzt Wellen und das Lederband sitzt viel zu straff und "verkürzt" mir mein Oberteil.

 

Was kann man dagegen tun?

 

Danke, Lisi

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Hallo Lisi,

 

Da gibt es mehrere Möglichkeiten, die Du am besten an einem Reststück testest:

 

1. Das Lederstück beim Nähen nicht oben, sondern unten, wo der Transport ist, hinlegen

2. Teflonfuss kaufen, der rutscht auf allen schwierigen Materialien wie geschmiert, ist aber je nach Hersteller kein billiges Vergnügen

3. (Würde ich sowohl für 1. als auch für 2. empfehlen): Dort, wo das Leder aufgenäht wird, mit Einlage Verstärken. Das kann bei einem Walk zb. so ausschauen, dass Du ein kleines Stück Einlage von innen aufbügelst, dann das Leder aufnähst und am Schluss ein (wohl am besten quadratisches, aber rund ist sicher auch schön) Stück Walk von hinten über die Einlage steppst. Diese Naht ist dann von aussen sichtbar, kann aber reizvoll wirken.

 

Hoffe, geholfen zu haben

Melanie

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Danke, werde vom (Miss)Erfolg berichten!

 

Wenn der Teflonfuß prinzipiell auch für "normales" Nähen verwendet werden kann, und auch für schwierige Passagen, ist er sicher eine Investition wert. Werde mal das Forum durchsuchen.

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...ich glaube nicht, dass der Teflonfuss für viele andere Anwendungen als eben "klebrige" Materialien geeignet ist, wenn Du viel/gerne nähst, ist es aber sicher eine sinnvolle Anschaffung. Schau' doch einfach mal, was er für Deine Maschine kostet, wenn es nicht so viel ist, is'eh'wuascht, sag ich mal salopp.

 

Liebe Grüsse

Melanie

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Hallo Lisa,

 

in der Anleitung steht bei Stoffempfehlung:

Wegen der offenkantigen Verarbeitung nur nicht fransende Stoffe verwenden.

 

Und bei Naht- und Saumzugabe: Nähte und Kanten 1,5 cm.

-> SAUM fehlt.

 

Weiter in der Anleitung von Jacke A steht:

Die unteren Enden der Nahtzugaben jeweils 1mm oberhalb der Saumlinie feststeppen. An der Saumkante die Zugabe abschneiden.

 

Wenn ich mir dann die Nase an der Abbildung platt drücke, komme ich zum

 

Fazit: bevor Du die Nahtzugabe unten abschneidest, einmal mit der Nähmaschine entlangnähen. Also eher eine Art Ziernaht. Warum nicht direkt weglassen? Weil es sich dann so schlecht an der Kante entlang nähen lässt (Höhenunterschied, Transportschwierigkeiten).

 

Viele Grüße

Kerstin

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Nächstes Problem, da das mit den Lederstreifen aufnähen nun wunderbar geklappt hat. Ich komme mit dem Kragen nicht zurecht.

 

Zugegebener Maßen halte ich mich nicht ganz an die Vorgaben, sondern da ich keinen Walk verwende, muss den Kragen mit Ober- und Unterteil (auch den Steg) gestalten.

 

Jetzt weiss ich aber nicht, welche Punkte wo zusammengehören?

 

Danke für Eure Hilfe,

Pusztamaedel

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Ich möchte mal meinen, du hast den Steg (Teil 6) falsch rum. Zumindest, wenn du so genäht hast, wie du die Schnittteile liegen hast. Die kleinen Striche, die du auf dem Schnittmusterbogen siehst, kommen an die Schulternaht, besser gesagt, der für deine Größe trifft die Schulternaht.

Da ich jetzt die Bilder nicht mehr sehe, schaue ich nochmal nach, und mache gegebenenfalls ein 2. Posting - nicht, dass ich jetzt Unsinn geschrieben habe.

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Die Verbindungen, die du auf dem Schnittbogen gezeichnet hast, sind richtig, 3 auf 3 und die Spitze ans Ende des Bogens. Aber genäht hast du wohl anders herum, kann das sein? Das, was du bei deinem Genähten eingekreist hast, darf meiner Meinung nach nicht zugenäht sein, die Ecke 4 trifft ja wohl die vordere Mitte. Und wenn du den Steg anders herum annähst, "bleibt auch nichts über" und du dürftest eine gerade Kragen-Steg-Kragenansatzlinie haben.

Ich hoffe, das stimmt so, ohne Stoff in der Hand finde ich es immer schwierig.

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  • 3 Wochen später...

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