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Farbenmixschnitte - wie findet ihr die richtige Grösse


AnjaG1977

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Hallo,

 

nachdem ich einiges an Dekosachen genäht habe, will ich nun was zum Anziehen für mich nähen.

 

Habe mir nun Farbenmixschnitte bestellt und war ganz erstaunt, dass in der Grössentabelle die Maße des fertigen Kleidungsstück drinstehen und nicht so wie vermutet die Körpermaße, so wie z.B. bei Burda.

 

Wie findet Ihr die richtige Grösse heraus? Sucht Ihr Euch ein fertiges Kleidungsstück, was ähnlich ist und meßt das aus, oder wie macht ihr das?

 

Es soll ja hinterher auch gescheit sitzen und ich bin mir momentan etwas unschlüssig.

 

Bin gespannt auf Eure Erfahrungen.

 

Gruß

Anja

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Hallo Anja,

 

ja, so mache ich es. Ich messe bei einem ähnlichen Kleidungsstück nach, dass mache ich übrigens auch dann, wenn in einem Schnitt die Körpermasse angegeben sind. So bin ich sicher vor bösen Überraschungen.

 

LG

 

Daniela

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wie erkennt man, dass die farbenmixschnitte die maße des fertigen kleidungsstücks angeben?

beim schnitt antonella steht:

Bitte unbedingt zuerst Maß nehmen, dazu Weiten und Längen messen!

Alle Teile mit Nahtzugabe, jedoch die Halsausschnittkanten OHNE Nahzugabe zuschneiden. Für die Ausschnitte Einfassstreifen aus Jersey oder anderen dehnbaren Stoffen zuschneiden.

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Hallo - auf den neueren Damenschnitten steht es wohl inzwischen explizit drauf - auf meinem Pellworm zum Beispiel steht nix - nur - Größe S (34/36) hat keine Oberweite von 90 cm - und dann gab es hier im Forum irgendwann mal eine Diskussion zu diesem Thema - und mir ging ein Kronleuchter auf.......

 

Und gerade gefunden - Zitat von der Farbenmixseite (etwas versteckt unter Grundkenntnisse - Maß nehmen): Die Farbenmixschnitte beinhalten die Maße des fertigen Kleidungsstückes.

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
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Farbenmix kannst du nur nähen, wenn du schon Kleidung hast, die gut paßt. :D

 

Oder du rätst eine Größe, nähst dir ein Probeteil und guckst halt, ob du getroffen hast. (Wobei dir das bei anderen Schnittmustern auch passieren kann.)

 

(Einer der Gründe, warum ich noch nicht nach Farbenmix genäht habe. Ausgemessene Kleidung ist mir zu ungenau. Und wenn ich schon ein ähnliches Teil habe, dann habe ich in der Regel auch den Schnitt dazu, dann kann ich auch den wieder nehmen und brauche keinen neuen.)

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Hallo - auf den neueren Damenschnitten steht es wohl inzwischen explizit drauf - auf meinem Pellworm zum Beispiel steht nix - nur - Größe S (34/36) hat keine Oberweite von 90 cm - und dann gab es hier im Forum irgendwann mal eine Diskussion zu diesem Thema - und mir ging ein Kronleuchter auf.......

 

Und gerade gefunden - Zitat von der Farbenmixseite (etwas versteckt unter Grundkenntnisse - Maß nehmen): Die Farbenmixschnitte beinhalten die Maße des fertigen Kleidungsstückes.

 

Sabine

 

bei meinem Antonia-schnitt ist für größe S eine oberweite von 86cm angegeben.

 

wenn auf den schnitten nicht aufgedruckt ist welche maße angegeben sind, finde ich das wenig professionell.

 

jedenfalls müsste man ohne hilfe der farbenmix homepage erkennen können worauf sich die maße am schnitt beziehen.

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bei meinem Antonia-schnitt ist für größe S eine oberweite von 86cm angegeben.

 

wenn auf den schnitten nicht aufgedruckt ist welche maße angegeben sind, finde ich das wenig professionell.

 

jedenfalls müsste man ohne hilfe der farbenmix homepage erkennen können worauf sich die maße am schnitt beziehen.

 

Tja - müßte...

 

Burda gibt bei 34 80cm als Oberweite an und bei 36 sind es dann 84 cm.... Da Antonia ein Shirt ist - sitzt es vermutlich enger als Pellworm (Sweat- oder Fleece-Jacke) - und die völlig unterschiedlichen Angaben je nach Schnitt weisen ja schon darauf hin, dass es eben kein Körpermaß ist.

 

Was ich auch blöd finde - Taille und Hüfte sind gar nicht angegeben - ich darf da dann an den einzelnen Schnittteilen nachmessen, was der Schnittersteller sich ausgedacht hat, weil ich sonst gar keine Möglichkeit habe, das mit meinen Maßen zu vergleichen ...

 

Sabine

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...und wenn man einmal eine passende Größe gefunden hat, heißt das auch nicht, daß sie fürs nächste Teil passt, denn den Schnitt hat dann jemand anders erstellt.

Und manchmal sind zwischen den Größen recht extravagante Sprünge. Ich glaube aufgefallen ist mir das bei der Amelie. Für die ersten drei Größen 8cm zwischen den Größen, von L zu XL 23 cm! und XL zu XXL 12. Glaube ich den Maßen für mich also genau zwischen grad zu eng und Zelt.

Bei den Schnitten habe ich zwischen S um L für mich schon alles genäht.

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Hallo Ihr Lieben,

 

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten. Und ich dachte, gerade für Anfänger wären die Farbenmixschnitte gut geeignet.

 

Hm. Falsch jedacht.

 

Hätte ich mir mal nicht gleich 4 Stück bestellt. Naja, nun muss ich einfach mal schauen, wie ich damit klar komme.

 

Liebe Grüsse

Anja

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Ich finde das auch total lästig.

 

Erstaunlicher Weise wachsen meine Kinder immer mal wieder. Da habe ich nicht immer ein passendes Kleidungsstück zum ausmessen.:rolleyes:

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Ich finde das auch total lästig.

 

Erstaunlicher Weise wachsen meine Kinder immer mal wieder. Da habe ich nicht immer ein passendes Kleidungsstück zum ausmessen.:rolleyes:

 

Das find ich nicht schlimm, ich seh dann doch, welche Größe zu klein ist ... und nehm die nächste.

 

Bei Damenschnitten ist es schon ärgerlicher, da man erfahrungsgemäß da nicht mehr rauswächst ;) und schöne Teilchen dann auch gut sitzen sollten.

Aber auch das seh ich bei "einfachen" Schnitten nicht als so problematisch an .... und wirklich kompliziertere Schnitte hab ich noch nicht für mich genäht.

Bei mir klappt es , wenn ich bei Oberteilen sehr nach der Schulter-/Armpartie schau (Weite kann man ja meist einfach anpassen), bei Röcken und Hosen halt auf die Bundpartie.

Damit bin ich bislang ziemlich gut gefahren, jedenfalls besser als mit der Burda-Messmethode, damit hab ich zwei völlige TfTs produziert, obwohl die Werte mehrfach kontrolliert wurden.

Mein Fazit: Burda nähe ich nur noch nach Kaufgröße (nicht nach Messgröße), dann passts in etwa. Bei FM leg ich ein geeignetes Teil vorher auf die Schnittmuster. (Und die ersten Ottobre-Erfahrungen muss ich erst noch machen)

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ich konnte es nicht glauben, aber es ist tatsächlich so,

die anleitung meines farbenmix-schnitts ist unvollständig.

auf meinem schnitt steht nicht, dass die angegebenen maße, die des fertigen kleidungsstücks sind.

 

fazit

farbenmixschnitte sind etwas für insider oder fans.

 

 

signatur

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Auf meinem SCHNITT steht es auch nicht drauf - ich bin nur über die Maßangaben gestolpert, weil mir 90 als Oberweite für 34/36 etwas groß vorkam - und bin dann im Forum und letztlich auch versteckt auf der Seite von Farbenmix über die Info gestolpert...

 

Sabine

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Hallo zusammen,

also ich habe bisher nur einen Damenschnitt von Farbenmix vernäht und bin auch gleich über die ungewöhnlichen Maße gestolpert.

Ich stimme euch absolut zu, dass es für Anfänger schwierig ist, einzuschätzen, ob eine Zentimeter-Angabe zu einer Größe passt oder eben mit Bequemlichkeitszugabe ist.

Meine Strategie bei Schnitten, bei denen in der Maßtabelle die Maße des Kleidungsstücks angegeben ist, ist folgende:

1) Vorhandenes Kleidungsstück ausmessen

 

Wenn keines vorhanden ist, mache ich es so:

2) Körper vermessen

3) Tabelle mit Bequemlichkeitszugaben verwenden und diese zu den Körpermaßen hinzuaddieren (Bequemlichkeitszugaben sind abhängig davon, ob das Schnittmuster vom Schnittersteller als körpernah, mäßig körpernah, mäßig weit oder weit erstellt wurde)

Falls ihr kein Buch habt, das eine Tabelle für Bequemlichkeitszugaben enthält, findet ihr hier. Teilweise sind die Bequemlichkeitszugaben aber eher üppig, also lieber immer das untere Ende wählen.

 

4) Bequemlichkeitszugabe testen: Maßband in der Länge des Körpermaßes plus Bequemlichkeitszugabe nehmen und an der entsprechenden Stelle um den Körper legen. Zum Test etwas bewegen, evtl. auch hinsetzen und schauen, ob das Maß den Erwartungen entspricht.

5) Aus der Maßtabelle die entsprechende Größe auswählen.

 

 

Natürlich ist das dann immer noch nicht die perfekte Methode, da es ja solche Figurabweichungen wie eine große Brust, einen breiten Rücken, etc. gibt.

Diese bewirken, dass die Breite/Länge von Vorder- und Rückenteil in einem anderen Verhältnis stehen müssen, als bei der Standardfigur ;).

Aber ein bisschen Ausprobieren gehört halt auch dazu.

 

Viele Grüße

Barbara

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Hihi, und ich hab einfach Kaufgröße genäht und garnicht nach den Maßen geguckt :D

 

Wobei ich sagen muss: Passformmäßig kann man da bestimmt noch einiges rausholen, Zoela steht mir z. b. überhaupt nicht.

 

Ich habe jetzt nur noch Schnitte gekauft, die nicht ganz so sensibel sind (z. B. Helgoland (Yoga-Hose)).

 

Bei Kindersachen ist das mit der Passform glaub ich eh noch nicht so sensibel (werde ich merken, wenn ich das erste Mal meinen Neffen benähen darf....)

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Ich habe bis jetzt nur Shirts nach FM genäht: Zoela, Antonella und Fanö, immer stur nach meiner Kaufgröße S. Alle passen gut, aber wahrscheinlich hatte ich einfach Glück (etwas was mir bei Burda so gut wie nie beschieden ist). Bei Antonella und Fanö sind übrigens die Taillen- und Saumweiten angegeben, und bei Zoela steht ausdrücklich, dass das Shirt in den kleineren Größen körperbetont, in den größeren etwas lockerer ausfällt.

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