Zum Inhalt springen

Partner

Sprühkleber beim Kleidung nähen verwenden?


Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe zwar schon einiges über den Sprühkleber gelesen, aber mich würde interessieren, ob und wenn ja wie Ihr den Sprühkleber beim Schneidern von Kleidung verwendet?

 

Schon mal vielen Dank für Eure Antworten

 

Alexandra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 14
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • ULME

    3

  • pasinga

    2

  • mali

    2

  • sticki

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo,

 

ich benutze den Sprühkleber, an kniffligen Stellen, wenn trotz Stecknadeln der Stoff verrutscht. Letztens habe ich mir Schrägband zugeschnitten, das ließ sich einfach nicht zu Hälfte umbügeln, da habe ich einfach geklebt.

Bei Dessous soll er auch gute Dienste leisten.

Und bei Crazy Patchwork benutze ich ihn auch zum Fixieren.

Ich benutze aber auch den Klebestift, z.B. beim Reißverschlußeinnähen. Seitdem brauchte ich nie wieder auftrennen, weil eine Seite plözlich länger war.

 

Gruss

Vera

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also ich nehme den Sprühkleber beim Dessous-Nähen zum Verbinden der einzelnen Stofflagen (Laminat, Stoo, Spitze) - da hat es bisher auch super geklappt...

 

Zuletzt habe ich ihn zum Fixieren einer Applikation verwendet, dort hat er allerdings Flecken hinterlassen, warum weiß ich nicht :confused:, also dafür nehme ich ihn jetzt niiiieeee wieder :cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Morgen,

 

für Reißverschlüsse würde ich weiterhin Wondertape nehmen, aber einen Klebestift habe ich seit Jahren im Gebrauch.

 

Wichtig ist, dass "auswaschbar" draufsteht, damit sich der Kleber nicht ewig im fertigen Kleidungstück rumdrückt und außerdem ist er dann auch leichter von der Nadel abzukriegen.

 

Geeignet ist - außer dem speziellen Klebestift aus dem Nähzubehörfachhandel - jeder aus dem "Bürobedarf", solange er eben wasserlöslich ist.

 

Ich bin da vor vielen Jahren drauf gekommen, als ich meine Overlock neu hatte und es weit und breit keine Kurzwaren zu kaufen gab.

 

Ich bin ja nun nicht die exzessive Näherin, aber ich verwende den Klebestift meistens, wenn ich ein Shirt mit der Overlock zusammennähe: dann klebe ich nämlich das Nahtband damit auf die Schulternaht.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nehme Sprühzeitkleber zum Aufkleben des Schnittmusters, mit wasserlöslichem Prittstift geht das auch. Ich hasse es die Teile mit Stecknadeln zu befestigen und dann verzieht sich was .....

Der Kleber kommt immer auf das Schnittteil, meine sind aus Seidenpapier, wie das mit Folie funzt weiß ich (noch) nicht

Stoff im Stoffbruch stecke ich allerdings mit Stecknadeln fest, denn zum Kleben der Stofflagen müsste der Kleber auf die rechte Stoffseite und das traue ich mich bisher nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo!

 

 

 

dnake - dann habe ich nämlich den falschen (aber zum glück noch nicht probiert)

 

 

 

ich habe kürzlich eine riesenrolle für 1 € bekommen; sogar zum aufbügeln, damit komme ich wohl mein leben lang aus :D

 

 

Nur zur Erklärung: ich klebe mit dem Stift natürlich nicht dieses Nahtband von Vlieseline oder so auf (und schon gar kein aufbügelbares)...

 

Die Schulternähte meiner Shirts beziehen ihre Unterstützung aus Baumwollnahtband (genauer genommen - weil ich ja geizig bin - schneide ich das 1,5 cm breite Baumwollband noch einmal in der Mitte durch...verschwendet wird nix :D ).

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei flutschigen Stoffen fixiere ich gerne die Säumevorab mit Sprühkleber.

Wenn ich größere Teile verstürzen muss, dann ist es auch eine Arbeitserleichterung, wenn sie aufeinanderkleben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nuuuuuun,

 

ich sage lieber: SPRÜHFIXIERER, weil der ja nun nicht klebt, sondern nur vorübergehend materialien fixiert. und das ist auch seine große stärke. wer mit dem zeug trabbel hat, macht was nicht richtig, nämlich: er benutzt einfach zu viel davon! mit dem fixierer muß man geizig sein bis zur selbstaufgabe und ihn vor allem nicht flächendeckend aufsprühen, sondern nur punktuell - und im abstand von ca 30 cm von der ware. bei geschlossenem fenster arbeiten! und erst hinterher lüften.

flecken entstehen nur, wenn man zuviel von dem zeug benutzt.

wenn ich applikationen machen will, lege ich die teile "mit dem gesicht nach unten" nebeneinander in einen möglichst hohen karton und sprühe von oben alles ganz leicht ein. abwarten bis sich der nebel gesetzt hat und dann die teile auf den stoff pappen. auch niemals bei dieser arbeit den stoff einsprühen - immer nur die applikation.

beim sprühfixierer gilt auch die devise: geiz ist g...! nur dann kann man erfolgreich und befriedigend damit arbeiten.

ach ja: stellen, die nix davon abkriegen sollen, einfach mit zeitung abdecken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(genauer genommen - weil ich ja geizig bin - schneide ich das 1,5 cm breite Baumwollband noch einmal in der Mitte durch...verschwendet wird nix :D ).

 

 

 

Hallo Ulrike,

 

warum nimmst Du denn dann nicht gleich das schmalere?

Das gibts doch auch in - ich glaube - 0,5 mm breit.

Oder ist Dir das dann ZU schmal?

 

Ich nehm immer das und bin sehr zufrieden damit

:)

 

Das jedesmal noch durchzufuzzeln bin ich zu faul :p

 

 

Ach ja: Sprühzeitkleber nehm ich z.B. auch, um meinen Saum vor dem covern umzukleben. Dann verrutscht und verschiebt nix.

 

Aber wie Christa schon schrieb: spaaaaaarsam!!!! ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ulrike,

 

warum nimmst Du denn dann nicht gleich das schmalere?

Das gibts doch auch in - ich glaube - 0,5 mm breit.

Oder ist Dir das dann ZU schmal?

 

Ich nehm immer das und bin sehr zufrieden damit

:)

 

Das jedesmal noch durchzufuzzeln bin ich zu faul :p

 

 

 

>>>Hallo Maro,

 

nun ja...von dem 15mm-Nahtband habe ich hier alle möglichen Farben und es ist sehr günstig. Das bisschen Schnippeln macht mir nix aus...>>>

 

 

 

Ach ja: Sprühzeitkleber nehm ich z.B. auch, um meinen Saum vor dem covern umzukleben. Dann verrutscht und verschiebt nix.

 

Aber wie Christa schon schrieb: spaaaaaarsam!!!! ;)

 

 

Genau: sparsam verwenden, den Kleber - kann man nicht oft genug wiederholen.

 

Und da ich gerade einen Anflug von Penibilität verspüre:

 

"Sprühfixierer" beschreibt das Produkt nicht wesentlich genauer.

Wenn schon, dann "Sprühzeitkleber", um die Komponente zu erwähnen, dass der Fixiervorgang nur begrenzte Zeit anhält.

 

Allerdings - der Anfall ist schon wieder vorbei... ;)

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Empfiehlt es sich auch Jersey "undehnbar" zu machen, damit sich beim Nähen nichts oder weniger dehnen kann ?

 

Und wo bekommt man den Sprühzeitkleber online ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, das empfielt sich, außer man hat 'ne Maschine die ganz problemlos elastische Stoffe transportiert.

Nehmen kann man dafür z.B. Wondertape, Stärke oder auch Stickfolie (hab ich schon gemacht, ging wunderbar).

Und Sprühzeitkleber gibt es in diversen Online-Shops, guck mal unter den Links.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, das empfielt sich, außer man hat 'ne Maschine die ganz problemlos elastische Stoffe transportiert.

Nehmen kann man dafür z.B. Wondertape, Stärke oder auch Stickfolie (hab ich schon gemacht, ging wunderbar).

Und Sprühzeitkleber gibt es in diversen Online-Shops, guck mal unter den Links.

 

Naja, so ganz problemlos tansportiert meine Maschine eben nicht wie sie soll :mad:

 

Bei meinem ersten Shirt ( Knotenshirt ) das ich genäht habe, hatte ich den Stoff ( Viskosejersey ) mit Sprühstärke eingesprüht, damit er nicht so "fliest" und sich leicht verarbeiten läßt. Da hatte ich mit dem Dehnen auch keine Probleme und hab mich gleich weiter an´s Jerseyvernähen gewagt, aber nix eingesprüht. Und nun hab ich den Salat ... die Naht ist 6cm :eek: weiter, als sie eigentlich sein soll, obwohl ich den Füßchendruck und die Fadenspannung für die Zwillingsnadel redudziert hatte. Hätte nicht gedacht, daß die Stärke auch das Dehnen verhindert hat :o

 

Also bevor ich nun wieder Geld ausgebe, werde ich es nochmal mit der Stärke versuchen.

 

Danke für den Tipp :super:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich habe es bei meinem ersten Shirt so wie Bärbel gemacht, vor dem Covern die Säume mit Sprühkleber fixiert. Das hat gut geklappt. Man konnte auch problemlos den Saum wieder ablösen, wenn es nicht gleich korrekt war.

 

Liebe Grüße

 

Susanne :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...