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bitte steinigt mich nicht..


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hallo

ih bin neu in diesem forum als auch beim nähen an sich. materialberge habe ich derzeit noch keine, denn als konzertfreudiger student bleibt kaum geld hehe.

eure threads finde ich trotzdem sehr amüsant und BESONDERS interessant.

 

nach und nach stellt sich mir doch die frage wie es dazu kommt. in der hoffnung mich nicht später mit zig kisten voller ungenutzter stoffe vorzufinden, würde ich gern wissen wie man am besten ein schönen stoff einkauft ohne dessen direkte verwendung zu kennen.

 

Also im Klartext:

Wie viele METER von einem schönen Stoff kauft man denn dann? was ist wenn einem nach einem Monat was einfällt und dann fehlen 10cm?? Oder kauft ihr bei einem Projekt absichtlich mehr weil der Stoff so schön ist?? Gibt es da so eine Art "Pi-mal-daumn-Faustregel"?

 

oh und jetzt warte ich gespannt auf eure Antworten:D

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Also,das kommt auf den Stoff an.Bei Pullistoffen kaufe ich 1.5m,bei T-Shirt-Stoffen 1.3m für Kurzarm gemustert,um besser mit dem Muster "spielen"zu können.Will heißen,ich kann das Schnittmuster etwas schieben um eine schöne Musterlage zu bekommen.Für Langarmshirts kaufe ich 1.5m.Hosenstoffe 2m,Mantel lang 4m und kurz 3m.Bei mir lagert sich so viel ab,weil ich mehr kaufe,als ich verarbeiten kann.Aber irgendwann kommt der Tag für jeden meiner Stoffe,ganz bestimmt:D

 

Grüßli Boomer

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och..bei mir ist das ganz einfach.

 

Frau weis ja in etwa, was aus einem Stoff entstehen kann...also ist es ein Hemden-oder Blusenstoff oder eher ein Jackenstoff oder Jeans.

 

und dann überleg ich mir nur, ob es für mich sein soll(jaaaa ich habe tatsächlich begonnen auch für mich und nicht nur für die kids zu nähen ;) ) oder für meine Söhne.

 

Soll s für die Jungs sein rechne ich grob 80 cm mal 4 Söhne :D - (was beim einen zu viel ist ist beim anderen knapp zu wenig)

 

ist s für mich dann je nach Stoff zw. 1,20 und 2,00 Meter.

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nach und nach stellt sich mir doch die frage wie es dazu kommt. in der hoffnung mich nicht später mit zig kisten voller ungenutzter stoffe vorzufinden, würde ich gern wissen wie man am besten ein schönen stoff einkauft ohne dessen direkte verwendung zu kennen.

 

Mit ein paar Kästen voller Stoff kann ich dir nur eines raten: Kaufe keinen Stoff, ohne dessen direkte Verwendung zu kennen, egal wie schön und billig er ist.

 

Nach ein paar Jahren paßt die Farbe nicht mehr zum Kleiderkonzept, der richtige Schnitt fehlt, etc. Im Endeffekt fährst du um einiges besser und billiger, Stoffe nur nach Bedarf und für ein klares Projekt in nächster Zukunft zu kaufen. Und wenn dir der Wunderbarste aller Stoffe für ein Tudorjäckchen zum Spottpreis unterkommt, dann nimm es zumindest zum Anlaß, das Ding auch sofort zu nähen.

 

Wenn nicht? Dann wirst du über kurz oder lang wie wir alle in Stoffbergen untergehen und trotzdem nie den passenden Stoff für das aktuelle Projekt haben.

 

Jean

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...

Wenn nicht? Dann wirst du über kurz oder lang wie wir alle in Stoffbergen untergehen und trotzdem nie den passenden Stoff für das aktuelle Projekt haben.

 

Jean

 

Stimmt!!! Ich fall gleich vor Lachen vom Stuhl.

Egal wie du es machst, du hast zu wenig oder zu viel. Eher zu viel.

Willkommen zwischen den Stoffbergen!

 

Anja

Bearbeitet von Kirschkern-Anja
Wieder vertippt...ich sollte in Bett gehen.
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*lach*

Wir würden hier doch keinen steinigen .... höchstens mit Kreide oder Nähnadeln werfen......;)

 

 

Und tja, wie komme ich zu den Stoffbergen? Das ist nun wirklich gaaaaaaaanz einfach: Ich hab tausend Ideen im Kopf, was ich eigentlich alles Schönes nähen möchte und aus den Stoffen, die ich habe, auch machen könnte. Nur leider habe ich weniger Zeit als Ideen. Das ist bei mir nicht so, dass ich viel "Stoffmist" hier hätte, die Stoffe sind - von einigen Ausnahmen aus ebay-Paketen mal abgesehen - fast alle brauchbar für meine Einsatzzwecke (überwiegend Kinderklamotten).

Das eigentliche Problem ist, dass es hier so gut wie keine Stoffläden gibt, dafür aber der regelmäßige Stoffmarkt in OS nicht weit ist. Und wenn ich dann da die vielen schönen und oft auch günstigen Stoffe sehe, dann hüpfen sie quasi von ganz allein in meine großen Taschen. :eek:

Mal im Ernst: Bei günstigen UND schönen Stoffen kann ich kaum widerstehen, da sehe ich schon im Geist die netten Sachen, die daraus werden können. Teure Stoffe (und das fängt bei mir schon bei etwa 10€/m an) kaufe ich aber nicht auf Vorrat, die order ich dann bei Bedarf mal online.

 

Fazit: Ich könnte auch in meinen Stoffbergen versinken, ich finde aber für aktuelle Nähprojekte dann auch geeignete Stoffe im Fundus:p

 

.... und was das Stoffberge bauen angeht, da reden wir dann mal in ein paar Jährchen wieder drüber:D;)

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Jaaaaa, also eigentlich sollte man ja nur Stoffe kaufen, die man auch braucht und die man für ein Projekt eingeplant hat. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, heißt es doch. :D

 

Ich selber kaufe Stoffe, die ich auch brauche. Nur, habe ich dann zuwenig Zeit dazu und schaffe es nicht die saisonalen Projekte zu vernähen. Im Moment versuche ich die Winterstoffe noch zu vernähen, bevor es Frühling wird und bin dann eigentlich zu spät dran, um mit den ersten Frühlings-Sommer-Projekten zu starten. Dann kommt schon der erste Stoffmarkt und schwupps, sind mir tolle Sommerstoffe in die Taschen gehüpft. Sodaß ich dann im August dem Sommer hinterher nähe und wieder zu spät mit dem Herbst anfange. Tja, ich weiss ja selber, was da falsch läuft, aber irgendwie will man doch die Stoffe noch schnell vernähen und schafft es dann doch wieder nicht.

 

Was sich bei mir aber viel schlimmer stapelt, sind die ganzen Stoffreste. Also keine kleinen Fitzelchen, sondern hier mal 40cm auf Stoffbreite, da mal 50 cm, hier mal Stücke von 20x30cm oder so. Alles viel zu schade zum Wegwerfen, aber brauchen kann ich sie auch nicht. Puppenkleidung nähe ich seltenst, ich patchworke auch nicht und nicht alle Stoffreste kann man in Tatütas oder kleine Täschchen verwandeln. Und irgendwie sind es ja tolle Stoffreste, aus denen man noch was schönes zaubern könnte. Was ich dann doch nicht mache und Tüte um Tüte lagere.

 

LG Astrid

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Schulen können solche Stoffreste gut für den Arbeitslehre/Textil-Unterricht brauchen. Wenn die Stoffe also zu gut zum Wegschmeißen sind, euch aber nur rumliegen, dann gebt sie in der nächsten Haupt- oder Realschule ab.

 

Achja, zur Erklärung: Ich bin angehende Arbeitslehre-Lehrerin und weiß daher über die Situation in Schulen Bescheid.

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*lach*

Wir würden hier doch keinen steinigen .... höchstens mit Kreide oder Nähnadeln werfen......;)

 

QUOTE]

 

dann bitte kreide:p, oder lieber nähnadeln? da mach ich derzeit noch viele kaputt..vielleicht lieber nähnadeln:D

 

danke erstmal für eure antworten.

 

Ich weiss nicht ob ihr mich da nachvollziehen könnt, aber ich sehe das als höchst kreativen Prozess an diesen Berg schrumpfen zu lassen. Das ist wie im Kunstunterricht, wo der Lehrer quasi alles vorgibt (Thema, Material) und man soll trotzdem etwas total individuelles machen. und gerade durch diese Einschränkungen kommt dann was schönes raus.

 

so wie es aussieht, schaffe ich mir keinen stoffhaufen in naher zukunft an, denn ich suche immer noch vergeblich nach einem billigen Stoffladen in Belgien:(

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@kroellebora: im alten Kindergarten meines Sohnes wollte man doch am liebsten Meterware haben und keine Reste. Die Grundschule meines Sohnes arbeitet nicht mit Stoff, benötigt keinen. Und die Schule meiner Töchter hat genug Stoffe und Stoffreste, haben einen Großsponsor. Hab ich schon rumgefragt, auch in der Verwandtschaft und diese an ihren Schulen.

 

Also bewahre ich sie auf, denn ab und an schaffe ich doch mal einige Resteverwertungen. Nur verwerte ich weniger, als ich an Resten neu produziere. Müßte mal mehr Zeit für Resteverwertungen einplanen. Kleine Fitzelchen dienen bei mir als Füllmaterial. Die Zeit der Applikationen ist vorbei, jetzt nähe ich mehr und mehr Handytaschen, Kosmetiktäschchen und Tatütas. Geht aber nicht mit jedem Stoff.

 

LG Astrid

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Um noch einmal auf die eigentliche Frage zurückzukommen:

Die Mengen wurden hier ja schon mal gut beschrieben, hier ist es nur noch wichtig, auch auf die Stoffbreite zu achten. 2m können für eine Hose zu wenig sein, wenn der Stoff nur 120 oder 130cm breit liegt, was bei wertvolleren Stoffen durchaus vorkommen kann.

Bei T-Shirts muss man z.B. ca 40 cm zusätzlich für eine Kapuze einrechnen.

Wickeleffekte "fressen" ebenfalls Stoff.

 

Aber es stimmt schon, bei gemusterten Stoffen ändert sich die Mode ganz schnell, und auch Unis passen nach einiger Zeit nicht mehr so richtig in den Kleiderschrank.

Ich habe immer noch einige Kinderstoffe, da meine Tochter früher als erwartet keine selbstgenähten Prinzessinmode mehr tragen wollte....

Fazit: Wenn man nicht genau weiß, dass man in nächster Zeit den Stoff vernähen kann, lieber die Finger davon lassen!

 

LG poldi

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Wenn man nicht genau weiß, dass man in nächster Zeit den Stoff vernähen kann, lieber die Finger davon lassen!

 

Wenn das man so einfach wäre...

 

 

Ansonsten unterschreib ich alles, was vorher hier so geschrieben wurde.

Wenn ich ein stöffchen sehe, dann stellt sich entweder auch gleich das entsprechende kleidungsstück bildlich vor, oder nicht. Wenn nicht, dann laß ich den stoff da. Übrig bleibt dann nur das problem mit den vielen ideen und der wenigen zeit :cool:

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Ich konnte am Anfang auch an keinem Schnäppchen vorbeigehen und hatte irgendwann massig Stoff hier liegen, der mir gar nicht mehr wirklich gefiel.

 

Habe dann alle Stoffe die mir nicht mehr gefielen abgegeben (verkauft, getauscht und verschenkt) und überlege jetzt was ich nähen möchte und kauf dann geziel für diese Schnitte Stoff ein.

 

Leider passiert es immer noch, dass ich dann nicht so regelmäßig zum nähen komme wie ich gerne würde und dann auch ein paar Sachen hier liegen, aber das sind dann in der Regel Projekte, die ich auch durchziehe, auch wenn es etwas dauert

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Irgendwann wird man schlau und kauft nicht mehr jeden Stoff der einem gefällt, da man das Stofflager zu Hause voor Augen hat. Aber das Lager hat man dann schon!

Zielgerecht kaufen wäre das Beste! Wäre!!!! Und doch finde ich immer was in meinem Fundus, das ich spontan verarbeiten kann, weil mich dann die Lust zum Nähen packt!

Und da ich auf dem Land wohne, und weit und breit kein Stoffgeschäft in der Nähe ist, ich immer auf einen Wochentag warten muss um Stoff auf einem Markt zu kaufen (und dann auch nicht immer das passende finde), nehme ich meinen grossen Stoffberg gerne in Kauf. Ich passe halt auf, dass er nicht noch grösser wird!

Du merkst, es gibt kein Patentrezept dafür, jeder legt hier andere Prioritäten.

Du musst das für Dich selbst herausfinden.

Wieviel Du kaufst, wenn Du einen schönen Stoff siehst, kommt auch auf Deine Grösse an. Schau mal in einer Burda wieviel durchschnittlich für verschiedene Kleidungsstücke angegeben wird.

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Was die Mengenangaben bei der Burda angeht, so bin ich da immer wieder überrascht, wieviel verbraucht werden soll. Eine Freundin hat sich letztens einen knöchellangen Rock nach einem Burdaschnitt genäht, angegeben waren 3,5m Stoffverbrauch, da schräg zum Fadenlauf geschnitten werden sollte. Sie hat sich brav auch soviel Stoff gekauft und dann nur 2,5m verbraucht. Bei einem Preis von 25 Euro pro Meter ist das nicht so lustig.

 

Ich selber habe auch solche Erfahrungen gemacht. Einerseits ist es ja besser, man hat mehr Stoff, als zuwenig. Nur wenn so viel übrig bleibt, wird das Hobby unnötig teuer. Ich nähe lieber nach Ottobre, da stimmt der Stoffverbrauch.

 

Ansonsten, zur ursprünglichen Frage, die gesammelte Stoffmenge richtet sich auch nach dem Platz. Wenn jemand ein extra Nähzimmer hat oder einen großen, trockenen Keller, wird bestimmt mehr Stoff gehortet, als wenn man die Kisten im Schlafzimmer aufbewahren muss. Ich habe so 2-3 Kisten mit Sommerstoffen, eine mit Jackenstoffen und noch ca. 10 Winterstoffe hier liegen. Für mich ist das viel, andere grinsen darüber nur müde.

 

Respekt, wenn jemand hier nur genau das kauft, was umgehend vernäht wird. Bei mir klappt da leider nicht, ich kaufe mehr Stoffe ein, als ich Zeit zum Vernähen habe. Wobei immer ein Projekt dahinter steckt, so ganz planlos kaufe ich dann doch nicht. :D

 

LG Astrid

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Mir gehts wie Anja. Ich habe viele Ideen und auch z.T. die Schnitte dafür, aber komm einfach nicht zum Nähen. So sammelt sich der Stoffhaufen (wie ihr unten sehen könnt: ca. 40m in einem halben Jahr) und wird nicht abgebaut. Naja, dafür hab ich das meiste aber doch recht günstig im Räumungsverkauf erstanden. Dieser hält auch nur noch bis Ende Februar an, dann ist endgültig Schluss mit dem Stoffkauf und es wird genäht! ;) Aber bei 1-2€ pro Meter für Stoffe, die gar nicht soo schlecht sind, da kann man nichts sagen und auch ncith vorbei gehen! ;)

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Hallo Mädels

 

aber wie kann man denn spontan kreativ sein, wennman dazu nicht den richtigen Vorrat hat.

Ich brauche keine Karteikarten, Ordner oder sonstwas um meine Stoffe im Kopf zu behalten. Sie sind gespeichert, und wenn ich mal eben was haben will scanne ich mein Gedächtnis, ob der gewünschte Stoff da ist, beachte Alternativen, mache meinen Schrank auf und lege los.

 

Ich könnte niiiieeemals irgendwas geplant nähen. Ich hab sowieso alles da.

Kreatives Chaos inspiriert mich.

 

dosine, die definitiv für Stoff und Zubehörberge ist

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Und richtig gelagert, wird Stoff auch nicht schlecht. Es kommt mal DIE Gelegenheit...

 

dosine

 

also ich fänd das cool, wenn so eine olle weisse baumwolle einen grünen oder blauen Pelz bekommt. nur weglaufen sollte sie nicht

 

spass beseite. quasi kommt das wissen über wieviel meter stoffkauf sinn macht mit mehr erfahrung beim nähen richtig?

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Ich selber habe auch solche Erfahrungen gemacht. Einerseits ist es ja besser, man hat mehr Stoff, als zuwenig. Nur wenn so viel übrig bleibt, wird das Hobby unnötig teuer. Ich nähe lieber nach Ottobre, da stimmt der Stoffverbrauch.

 

Na wenn noch ein ganzer Meter übrig bleibt und man eher "normalgröße" hat, dann gibt das ja noch mal einen Rock.

 

Und meine Erfahrung mit Ottobre woman ist gerade so, daß ich froh bin, viel mehr gekauft zu haben, weil ich keine Ahnung habe, wie die den Schnitt in der Größe aus dem angegebenen Stoff rausbekommen. Zuschneideplan war ja geschickterweise keiner dabei. Ich brauchte einen Meter mehr, zusätzlich noch die Belege, für die ich schon mehr eingplant hatte, weil ich die von vorneherein anders zuschneiden wollte.

 

Burda hingegen kam bei mir immer ganz gut hin, mal 20 oder 30 Zentimeter mehr, aber das liegt noch im Rahmen.

 

Zu den Stoffmengen: Wenn es dir um einen kreativen Prozess geht, ist es wiederum eigentlich egal. :o Ist es zu wenig, dann wirst du halt kreativ und änderst den Schnitt oder suchst dir was zur Ergänzung...

 

Ansonsten ist es ganz ohne Erfahrung auch schwer. Wenn man mal die ersten Sachen genäht hat, dann sieht man, was man für eine Hose, eine Jacke, ein Shirt, einen Anzug,... in der eigenen Größe braucht. (In meiner Größe eher 5m für einen Hosenanzug und 2m für ein Shirt, damit ich auch was anderes als ein schlichtes Shirt machen kann. Naja, letzten sollte es dann ein Kleid werden, aus den 2m, da mußte das Rückenteil halt eine Teilungsnaht bekommen...)

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spass beseite. quasi kommt das wissen über wieviel meter stoffkauf sinn macht mit mehr erfahrung beim nähen richtig?

 

Also es gibt so Faustregeln, die aber nur für "klassische" eher schmale Schnitte und "normale" Größe gelten:

 

Bei doppelt breitem Stoff (140 oder 150 cm)

 

Jacke oder Mantel: 1x Jacken(Mantel)länge + 1x Ärmellänge (Naht- und Saumzugaben jeweils nicht vergessen) + Zugabe für Kragen, Manschetten, Gürtel,.. und andere Details

 

Hose: 1x Hosenlänge + Zugabe für Bund, Taschen,.. andere Details. (Wobei ich persönlich eher zu 1,5x Hosenlänge tendiere, wenn man nicht sehr schlank ist)

 

schmaler Rock: 1x Rocklänge + Bund und Details.

 

Hemd/Bluse habe ich vergessen... wenn man einen klassischen Sattel macht, braucht man ja etwas mehr, ich denke auch eher so 1,5x Länge des Kleidungsstückes + Ärmellänge + Manschetten, Kragen, sonstige Details.

 

Und natürlich genug für den Einsprung beim ersten Waschen... wie gesagt, sehr grobe Anhaltspunkte.

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also ich fänd das cool, wenn so eine olle weisse baumwolle einen grünen oder blauen Pelz bekommt. nur weglaufen sollte sie nicht

 

spass beseite. quasi kommt das wissen über wieviel meter stoffkauf sinn macht mit mehr erfahrung beim nähen richtig?

 

Wenn sie mal den erwähnten Pelz hat, zerfällt sie leider schnell zu Staub und Sporen.....

Nicht sehr gesund.

 

Am besten den Schnitt zum Stoffkauf mitrnehmen bei teuren Stoffen.

Ansonsten zuhause auf den verschiedenen gängigen Stoffbreiten ausprobieren.

Mein Rat für eine Jacke Jackenlänge plus Saum und NZ mal zwei plus ÄrmellängePlus Saum und NZ. Hosenlänge plus Saumu und NZ mal zwei. Kommt bei mir immer hin, bei einer Breite von 140 cm.

Bei großem Musterrapport Schnitt auflegen.

 

dosine

 

 

dosine3

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Hi,

also bei mir kommt etwas durch "auf Vorrat kaufen" zustande (na gut, etwas mehr - ich brauche aber auch einen Vorrat!), und etwas auch durch die berühmten 20-30cm Sicherheitszugabe. Die finde ich oft auch dann schwierig sinnvoll weiter zu verwenden, außer um daraus Stoffaufbewahrungsbeutel zu nähen zB ;)

 

Das andere ist die räumliche Vorstellung, die sich bei mir erst sehr langsam entwickelt: Aus welchen wichtigen Schnittteilen besteht ein Kleidungsstück, wie wird das üblicherweise auf den Stoff aufgelegt. Daher kommt das berühmte Maß 1x oder 2x die Länge des Kleidungsstücks: bei Größe 38 - 42? kommt man bei normal breitem Stoff sowohl bei Hosen als auch bei Oberteilen damit aus, Vorderteil und Rückenteil auf eine Stoffbahn aufzulegen, dazu dann noch die Ärmel oder der Hosenbund. Bei Belegen muss man schon aufpassen.

Also ich habe jahrelang die Verkäuferinnen gefragt, wieviel brauche ich dafür. Die wussten das immer bzw. haben mal kurz an mir abgemessen! Dazu kamen dann noch die 5cm Sicherheitszugabe der Veräuferin und die 20cm von mir - s.o. ;)

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Meine Vorräte bestehen nicht aus teuren Stoffen, wenn ich mir mal einen edleren Stoff gönne, dann ist das tatsächlich projektbezogen und wird auch in absehbarer Zeit verarbeitet. Die Berge stammen aus halbjährlichen Lagerverkäufen im Nachbarort (und ich wusste ja nie, wann es wieder einen gibt und mittlerweile gibt es die Firma auch nicht mehr) oder vom Stoffmarkt (bestenfalls 1x im Jahr) oder von buttinette (60km entfernt).

 

Ich kaufe im Zweifelsfall immer 1,5 m; das reicht bei mir fast für alles: Hosen, Shirts, Pullis usw.

 

Zum letzten Stoffmarkt hab ich für alle Familienmitglieder Karteikarten mitgenommen und für alle in Frage kommenden Kleidungsstücke den Stoffverbrauch aufgeschrieben (da waren zum Beispiel 2 Mäntel dabei, sowas hab ich auch nach vielen Jahren noch nicht im Kopf).

Gerade bei Kindersachen brauche ich doch sehr viel weniger Material...

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