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Dirndl Revue-keine Anleitungen?


mika2608

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Zum Glück konnte ich eine aktuelle Dirndl Revue ergattern. Aber leider sind im Schnittmusterbogen so gar keine weiteren Erläuterungen zur Verarbeitung bzw. keine Anleitung zum nähen drin.

Setzen die voraus, wer sich solch eine Zeitschrift kauft, der soll das ohne Anleitung können , oder wie ?

Finde ich echt schade. Es sind tolle Modelle drin , aber nun muß ich experimentieren.

 

lg mika2608

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Nja, die sind aber ziemlich kurz gehalten. Ich hätte mir was ausführlichers gewünscht.

Na, dann werde ich mal versuchen aus dem was da steht was zu zaubern.:o

 

lg und danke. mika2608

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Hallo mika,

 

ich glaube fast du hast alles was es an Anleitung gibt. Da ich auch nur eine Dirndl Revue besitze, kann ich nur von dieser sprechen, aber mir ging es wie Dir. Dir Nähanleitung ist mehr als dürftig. Ich hatte Glück, dass ich erst alles durch geleseen hatte, da im 1. Absatz stand schneiden sie alles zu und dann im 3. Absatz, aber die und die Teile mit mehr Nahtzugabe. Im 4. Absatz stand dann sinngemäß, nähen sie alles zusammen. Ende der Anleitung.

 

Ich hatte ein Kinderdirndl genäht, und mir dann die Anleitung meines Burda Kinderdirndls wieder hervorgekram, dass vom Schnitt zwar schon zu klein war aber wenigsten eine gute Anleitung hat.

 

Vielleicht findest Du hier einen Dirndl Wip, in der Regel ist es immer die gleiche Vorgehensweise.

 

Viel Erfolg

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Ich hatte Glück, dass ich erst alles durch geleseen hatte, da im 1. Absatz stand schneiden sie alles zu und dann im 3. Absatz, aber die und die Teile mit mehr Nahtzugabe. Im 4. Absatz stand dann sinngemäß, nähen sie alles zusammen. Ende der Anleitung.

 

 

Ich glaube, in wohl jedem Schnittmusterheft steht bei den Erläuterungen: Bitte lesen Sie sich zuerst die ganze Nähanleitung durch.

 

nach diversen Erfahrungen mache ich das jetzt auch - meistens ;)

Aber was sollen die Schnittmusterhersteller noch machen: einen Vorleser ins Heft kleben? dann würde nicht zugehört....

 

liebe Grüße

Lehrling

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Also ich finde z.b. die Anleitungen in den Burda Schnitten für mich ausreichend erklärt. Aber in der Dirndl Revue ist es recht dürftig.

ABer ich verstehe ja auch die Macher solcher Zeitschriften.Wenn man sich bestimmte Dinge näht, sollte dem Schwierigkeitsgrad des Modells ein entsprechendes Wissen vorhanden sein.

 

lg mika2608

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...Wenn man sich bestimmte Dinge näht, sollte dem Schwierigkeitsgrad des Modells ein entsprechendes Wissen vorhanden sein.

 

lg mika2608

 

Finde ich eigentlich nicht, denn man wächst ja auch an seinen Aufgaben...:D

Ich habe schon oft schwierige Projekte Dank einer guten Anleitung zu Ende gebracht, obwohl das geforderte Können höchstens im Ansatz vorhanden war.

 

Dass die Dirndlrevue hier so knapp gehalten ist, ist leider Standard, ich finde das auch nicht so toll. Aber mit ein bisschen Hilfe aus dem Forum wirst du das schon schaffen.:)

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Wenn man Anleitungen aus Zeitschriften (auch Burda) so aus den 1960er Jahren anguckt... da hat man auch so viel bekommen. Mehr nicht.

 

Man ging davon aus, daß jemand eben schon nähen konnte (es in der Schule oder in Kursen gelernt hatte) und quasi nur die Nähreihenfolge und ganz spezielle Sachen geschrieben werden mußten. Wie man mit seinen Nahtzugaben umgeht, was "einen Kragen wenden" bedeutete oder was man mit einem Besatz machten muß... das wußten die nähenden Frauen noch.

Und Leute wie meine Oma haben auch nicht mehr gebraucht.

Wem das nicht genug war... ja der konnte zur Schneiderin gehen und sich das Modell nähen lassen.

 

Jetzt hat sich aber viel verändert, in vielen Bundesländern gibt es schon lange keinen Handarbeitsunterricht mehr oder keinen, bei dem der Kenntnisstand deutlich über leichtes Basteln hinaus geht. (Kinder müssen in den letzten zwei Generationen auch manuell völlig verblödet sein. Meine Mutter hat in der Schule in der 1. Klasse stricken gelernt, bei mir war es dann schon die 3. Klasse und vor einige Jahren sagte eine Freundin zu mir (deren Tochter in der Schule gar nicht mehr stricken gelernt hatte), daß linke Maschen und Maschen anschlagen für ein Kind der 5. Klasse ja noch viel zu schwierig seien, das sei völlig normal, daß ihre Töchter nur rechte Maschen könnten. (Die sie ihnen beigebracht hatte.))

Auch besuchten junge Frauen keine "Eheschulen" mehr um Grundlagen der Haushaltsführung zu erlernen. Sondern sie hatten selber einen Beruf. (Was jetzt nicht unbedingt eine schlechte Entwicklung war... :rolleyes: )

 

Ich denke es war in den 1980ern als Burda (deren Anleitungen inzwischen ausführlicher, aber dennoch nur ungefähr halb so ausführlich wie heute waren) dann die Zeitschrift "Carina" herausbrachte. Weniger Modelle, die meisten eher einfacher zu nähen und vor allem alle Nähschritte sehr ausführlich erläutert, auch der Umgang mit Nahzugaben, Zeichnungen für viele Nähschritte... Gut für Nähanfänger, die erst wenig Ahnung hatten. (Ich habe viel danach genäht.)

 

Und inzwischen lernen noch weniger Leute die Grundlagen des Nähens in der Schule sondern es hat sich noch mehr eine "kann ich mir mit Büchern/ dem Internet / der Anleitung selber beibringen" Mentalität herausgebildet.

Dadurch sind die Anleitungen in den Burdaheften noch ausführlicher geworden und wir haben uns dran gewöhnt, daß eine Anleitung so ist.

Natürlich sind das auch selbstverstärkende Kreisläufe... wenn ich die Erfahrung mache, daß mir die Anleitung alleine reicht, werde ich beim nächsten Mal wieder nur mit der Anleitung arbeiten wollen und keinen Kurs machen. Die Erwartungen an die Anleitungen steigen dadurch immer weiter. :o

Nähanleitungen wie wir sie heute gewohnt sind, haben viel von einer Bastelpackung. Gut, das Material wird nicht mitgeliefert, aber wir erwarten, daß wir quasi ohne Vorkenntnisse "losbasteln" können und jeder Schritt eben so ausführlich erklärt wird.

 

Stoßen wir dann auf eine Anleitung der "alten Art", sind wir natürlich völlig überrascht... und oft überfordert.

 

Weil wir es anders gewöhnt sind.

 

(Die italienischen Marfy-Schnitte kommen übrigens völlig ohne Anleitung, nur die Schnittteile mit Paßzeichen.... Dafür gibt es offensichtlich durchaus weltweit auch noch Kundschaft.)

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Natürlich sind das auch selbstverstärkende Kreisläufe... wenn ich die Erfahrung mache, daß mir die Anleitung alleine reicht, werde ich beim nächsten Mal wieder nur mit der Anleitung arbeiten wollen und keinen Kurs machen. Die Erwartungen an die Anleitungen steigen dadurch immer weiter. :o

Nähanleitungen wie wir sie heute gewohnt sind, haben viel von einer Bastelpackung. Gut, das Material wird nicht mitgeliefert, aber wir erwarten, daß wir quasi ohne Vorkenntnisse "losbasteln" können und jeder Schritt eben so ausführlich erklärt wird.

 

passt am rande dazu: ich habe vor ein paar tagen meine alten nähaufzeichnungen von mitte 1970er bis mitte 1990er jahre seite für seite durchgeschaut, weil ich etwas bestimmtes suchte (das ich natürlich nicht aufgeschrieben hatte) und bin dabei neben vielen längst vergessenen burda- und neue mode modellen und vielen aufzeichnungen der art "rotes kleid ich" (ohne heft-, modellangabe, weil ich damals ja wusste, was gemeint war) auf etliche kleidungsstücke gestoßen, bei denen ich explizit "ohne schnitt" dazu geschrieben hatte und das waren nicht nur simple röcke, sondern auch oberteile und kleider. das konnte ich damals offenbar. und es kam was tragbares raus.

 

dazwischen habe ich rund 20 jahre fast gar nicht genäht (höchstens einmal eine aufgetrennte nahtstelle repariert oder dgl). und nun klebe ich an den anleitungen und google bei einfachsten fragen stundenlang herum und brauche für ein strickstoffshirt (aus der aktuellen ottobre) schon 3 tage. :( ich hoffe aber ganz stark, dass sich das wieder ändert :)

 

@bastelpackungen: ich habe heute die "Anna extra zum Selbernähen" mitgenommen. auf jeder doppelseite des anleitungshefts steht mindestens einmal in großem druck, dass man den originalstoff auch direkt bei NN [dem stoffversand der zufällig von der chefredakteurin betrieben wird] bestellen kann. zuschneiden muss man aber noch selbst.

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Ja, im Moment bin ich auch häufiger bei Youtube " zu Gast".

Obwohl manche Anleitungen dort von Hobbyschneiderinnen auch grenzwertig sind.:)

Aber mit ein bischen Geduld und Experimentierfreude wird's mir schon gelingen.

 

lg mika2608

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Jetzt hat sich aber viel verändert, in vielen Bundesländern gibt es schon lange keinen Handarbeitsunterricht mehr oder keinen, bei dem der Kenntnisstand deutlich über leichtes Basteln hinaus geht. (Kinder müssen in den letzten zwei Generationen auch manuell völlig verblödet sein. Meine Mutter hat in der Schule in der 1. Klasse stricken gelernt, bei mir war es dann schon die 3. Klasse und vor einige Jahren sagte eine Freundin zu mir (deren Tochter in der Schule gar nicht mehr stricken gelernt hatte), daß linke Maschen und Maschen anschlagen für ein Kind der 5. Klasse ja noch viel zu schwierig seien, das sei völlig normal, daß ihre Töchter nur rechte Maschen könnten. (Die sie ihnen beigebracht hatte.))

Tja, warum das wohl so gekommen ist?

 

Ich habe keine Tochter und Bayern hatte wohl noch recht lang einen "Handarbeitsunterricht" der WTG hieß (Werken und textiles gestalten) und koedukativ war.

Jedenfalls hat sich mein Sohn ( inzwischen 19 J.) noch durchs häkeln in der 3. oder 4. Klasse gekämpft:rolleyes:. Die meisten Kinder hatten auch keine helfenden Mütter ;). ... die wenigsten Jungs hatten Spaß daran.

Ich kann mich erinnern, dass mir der Handarbeitsunterricht immer gut gefiel, vielleicht weil ich viel familiäres Beispiel um mich hatte. Meine Mutter nähte und strickte und auch meine Großmutter hat fast alles genäht.

Auch besuchten junge Frauen keine "Eheschulen" mehr um Grundlagen der Haushaltsführung zu erlernen. Sondern sie hatten selber einen Beruf. (Was jetzt nicht unbedingt eine schlechte Entwicklung war... :rolleyes: )

:D

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.... und bin dabei ... [auf] viele aufzeichnungen der art "rotes kleid ich" [gestoßen] (ohne heft-, modellangabe, weil ich damals ja wusste, was gemeint war)

:lachen: lol, das könnte von mir sein.

 

Mika, vor ein paar Tagen hat Vintoria diesen Link gepostet, wo Du die m.E. beste Anleitung fürs Dirndlnähen findest.

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Ja, den Link habe ich und er hat mir bisher bestens geholfen.

Ich habe auch festgestellt das das Mieder für mich die größte Herausforderung ist. Schürze und Rock stellen keine so großen Problem dar.

Und bei den Miedern gibt es ja gerade bei den Fertigschnitten verschiedene Macharten, auf Grund der verschieden Miederformen.

 

lg mika2608

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Ich habe keine Tochter und Bayern hatte wohl noch recht lang einen "Handarbeitsunterricht" der WTG hieß (Werken und textiles gestalten) und koedukativ war.

 

Ja, Bayern war (oder ist sogar noch) am längsten mit dabei.

 

Wobei es bei uns schon ab der ersten Klasse nach Jungs und Mädchen getrennt war und ab der 3. Klasse die Jungs Werken und die Mädchen Handarbeit hatten. (In der 4. Klasse bin ich dann mit einem anderen Mädchen in Werken, das ging, man mußte es aber explizit wählen. Da wir 27 Mädchen und 9 Jungen in der Klasse waren, war da auch keiner unglücklich drüber. Allerdings ging dafür einer der Jungs zu Handarbeit... :rolleyes: )

 

Im Gymnasium hatten die Jungs dann frei und die Mädchen in der 5. und 6. Klasse Handarbeit... Das fand ich dann entschieden nicht lustig. :D

 

Und warum?

Handarbeit hat keine Lobby.... ist nicht "wertvoll". Also kann man es als erstes aus dem Stundenplan kicken.

 

Musik ist was künstlerisches, Malen und Zeichnen auch (also theoretisch, das was in der Schule dabei raus kommt auch eher nicht), Textilkunst hingegen "gilt" eh nichts. (Mal etwas überspitzt gesagt.)

 

Also findet so was bestenfalls an "niederen Volksschulen" statt. :cool:

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Es hat sich vieles verändert in die letzen Jahrzehnte.

Früher haben Menschen viel mehr Budget für die Kleidung gehabt, heute muss es viel sein und billig. Dafür gibt es Ausgaben die früher nie da waren, wie Computer, Händy's, Fernseher und vieles mehr was man am Besten alle paar Jahren wegschmeist und durch die neue Technologie ersetzt.

In die Schule gab es bei uns auch Koch und Nähunterricht für alle. ( ich bin 52 J).

Meine Tochter (24 J) hat in der Schule nie soetwas unterrichtet bekommen( auch nicht in den Fächer die Sie auswählen konnte). Dafür hatte die Informatik, von klein auf , statt Knopflöcher mit der Hand zu nähen hat Sie gelernt mit ein Computer umzugehen, was in unserer Zeitalter durchaus Sinn macht!

Bis ich 15/16. Jahren al war haben wir eine Schneiderin gehabt. Ich errinere mich, ich dürfte ein Bild aus Magazinen für Kleid oder Mantel aussuchen, dann sagte die wieviel von welcher Art Stoffe Sie dafür brauchte. Wir gingen es im Fachladen aussuchen. Samstag Nachmittagen gab es Anprobe, ..mehrmals und dann war das schöne Stück Irgendwannmal fertig. Es war so eine Freude. Ich glaube nicht das die Kinder von Heute sich auf ein Kleidungstück so freuen können.

Nowak hat recht glaube ich, damals könnten die Hausfrauen nähen, sie beherrschten Ihr Handwerk oder eine Schneiderin bekam den Auftrag.

Deswegen dürften die Anleitungen so sparrig sein.

Heute ist es andersrum. Es ist unseren Hobby, wir arbeiten uns von mal zu mal in eine schwierigere Aufgaben und wir wollen immer bessere und kompliziertere Sachen nähen. Und wir schaffen es auch, mit Geduld, gute Fachbücher, Nähkursen und Internet.

Es gibt auf youtube einige sehr interessante Videos zum Thema Dirndl.

Wenn du ein passender Schnitt hast aus der Revue dann findest du sicherlich die nötige Arbeitsschritten und die Art des machen, wenn nicht es wird dir hier sicherlich geholfen, es sind einige Expertinnen hier!

Bearbeitet von Nath
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In die Schule gab es bei uns auch Koch und Nähunterricht für alle. ( ich bin 52 J).

Meine Tochter (24 J) hat in der Schule nie soetwas unterrichtet bekommen( auch nicht in den Fächer die Sie auswählen konnte). Dafür hatte die Informatik, von klein auf , statt Knopflöcher mit der Hand zu nähen hat Sie gelernt mit ein Computer umzugehen, was in unserer Zeitalter durchaus Sinn macht!

 

Ich bin 33 Jahre alt (und wohn in Bayern :p) und hatte in der Schule Handarbeitsunterricht. In der 3. Klasse (ungefähr) haben auch die Jungs stricken gelernt, wir haben damals Hausschuhe mit selbstgemachten Stricknadeln gestrickt. In der 5. Klasse wurden Mädels und Jungs dann getrennt (Handarbeit und Werken). Wir lernten dann Sockenstricken und nähten uns eine Küchenschürze (die ich heute noch habe und benutze). In der 7. Klasse Realschule haben wir einen Teddybär genäht.

Ab der 8. Klasse gabs dann keinen Handarbeitsunterricht mehr. Schade...:(

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Ja, Bayern war (oder ist sogar noch) am längsten mit dabei.

 

 

Ist noch dabei! Zum Glück, ich finde das sehr wichtig und gut so. Was allerdings immer noch diese saublöde Trennung in Mädchen und Jungs angeht, die könntens echt abschaffen. :mad:

 

Auch Mädchen möchten gerne mal ein Stück Holz bearbeiten, genau wie manche Jungs gerne nähen. Klar machen nicht alle beides gerne. Aber es schadet ja nicht, wenn man so ein paar Techniken lernt, auch wenn man es mal nicht gerne macht.

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Es war so eine Freude. Ich glaube nicht das die Kinder von Heute sich auf ein Kleidungstück so freuen können.

 

Doch können Sie. Ich bin auch 52 und meine Mutter hat noch aus finanziellen Gründen uns Kinder benäht. Das wurde damals von meinen Klassenkameraden manchmal abfällig bewertet. Ich hätte seinerzeit lieber was gekauftes gehabt. Bei meinen Kindern war das ganz anders, deren Freunde habe sie immer beneidet und meine Töchter haben immer ganz stolz erzählt, das ich die Sachen selber mache. Mittlerweile bin ich voll berufstätig und hab leider nicht mehr so viel Zeit zum nähen, aber zur Wiesn werde ich jedes Jahr angebettelt wieder ein Dirndl zu nähen, obwohl ich so gar keine Lust mehr dazu habe. Gekaufte finden beide hässlich, obwohl die ja mittlerweile viel billiger wären.

 

Letztes Jahr wurden beide unabhängig voneienander von verschiedenen Fernsehsendern interviewt und nach ihren Dirndln gefragt. Und beide haben ganz stolz mit einem breiten Lächeln gesagt: das hat meine Mama genäht". Cool, oder?

 

Lg Bea

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