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"Moppel-Mode" in der Ottobre-Woman?


Flonama

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Aber diese Foto-Nachbearbeitung, die hat echt was. Und der Fotograph hat das für mich komplett "entzaubert": Ich habe seitdem niiiie wieder neidisch ein Model-Foto angeschaut und gedacht: Boah, so Haare / so eine Taille ... (beliebig erweiterbar) hätte ich auch gerne. Das müsst ihr euch echt mal anschauen.

 

Liebe Grüße,

Nati

 

Oh ja, das hat wirklich was. Ich bin irgendwo in den Weiten des WWW mal über eine Seite gestolpert, auf der das wie in einem Workshop Schritt für Schritt erklärt wurde.

Da wurden irgendwelchen Promis mal fix die Brüste aufgepumpt, Babybäuche gezaubert und Nasen gebrochen... Und man hat es überhaupt nicht bemerkt.

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Ehrlich gesagt verstehe ich diese ganze Aufregung über die Maße der Fotomodelle (ob zu schlank oder zu füllig) in den einzelnen Zeitschriften nicht so wirklich. Die Hobbyschneiderin blättert doch hier nicht im Quelle-Katalog, um sich Modell XY zu bestellen.

 

Ein Blick auf die technische Zeichnung und die Kenntnis um die eigenen Proportionen sollten eine Entscheidung, ob ein Modell "ins Kröpfchen oder Töpfchen" kommt, eigentlich schon ermöglichen. Auch einer 36er Figur wird ein 36er Modell an einem 36er Model fotografiert nicht zwangsläufig stehen, weil da eben noch ganz andere Faktoren eine Rolle spielen.

 

Grüße

Aficionada

Bearbeitet von Aficionada
l
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@Aficionada:

 

ich gebe Dir grundsätzlich recht...Aaaber, es ist ein wenig schwierig zu erklären...wenn das Model die Größe 46 anhat, sehe ich nicht, wie der Schnitt in Größe 36 wirklich ausfällt, das ist eher mein Problem. Ich weiß natürlich schon, was mir grundsätzlich steht, aber die technische Zeichnung gibt mir nur begrenzt Auskunft darüber, wie das Teil in meiner Größe dann wirklich aussieht.

 

Natürlich kann ich nicht erwarten, daß jedes Modell meine Größe trägt, logisch... Aber freuen tut´s mich dann schon wenn die Größe nicht zu sehr von meiner abweicht:), also in einem Heft für "normale" Größen (und nicht XL-Mode Heft oder XL-Schnitte) die Modelle eher eine "Durchschnittsgröße" haben (und für mich persönlich ist der Durchschnitt eher 38/40, auch wenn ich 34/36 trage).

 

Vielleicht ist das auch eine Sache der Begabung und nicht nur der Erfahrung, ob man die persönliche Paßform dann schon am Schnittmuster oder der technischen Zeichnung erkennt, so eine Art räumlich Vorstellungskraft... Ich hab auch schon so dies und das genäht in meinem Leben, aber genau SOWAS fällt MIR schwer. Ich kann mir dann eher einen Schnitt komplett alleine "zurechtbasteln" und improvisieren, bis er endlich paßt...:D

 

Aber die Hefte sind ja nicht nur für mich gemacht und all dies ist nur meine subjektive Meinung...jeder sucht sich raus, was er mag, ich nehme sicher eher die Patrones und Einzelschnitte zum Nachnähen- auch wenn ich mir diese ganzen anderen Schnittmusterhefte immer wieder kaufe, einfach weil ich sie so gerne lese, und ein "Sammler" bin...

 

Viele Grüße,

 

mosquito (die sich schon wieder auf die Easy Fashion freut...):)

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Wo ist da ein Moppel drin?

Das ist alles eine Frage der Perspektive. Ich trage Größe 36 (in Ottobre auch durchaus mal 38 denn T-Shirts fallen hier eher knapp aus) und aus meiner Sicht finde ich die ein oder andere da schon recht moppelig. Wobei ich damit nicht sagen will das mich das stört. Solange die Proportionen stimmen, habe ich kein Problem mit Modellen die größere Größen tragen. Wenn die allerdings nicht stimmen, und das gabs durchaus schon, dann finde ich es extrem schwierig mir vorzustellen wie das an mir aussehen könnte.

 

Mir geht es genauso. Die Präsentation und die Schnittmuster gefallen mir einfach nicht. Ich kann da mit der Patrones oder Burda mehr anfangen. Die Schnitte sind aus meiner Sicht viel pfiffiger und moderner.

Da es aber vielen genau umgekehrt geht, ist es doch gut, dass es auch eine solche Zeitschrift gibt.

Mir geht das mit der Ottobre ähnlich. Zwar sind da wunderbare Basisschnitte drin die ich auch durchaus brauchen kann aber die Präsentation gefällt mir nicht wirklich. Ich nähe zwar gerne danach, aber anschauen tu ich mir überwiegend meine Patrones oder meine La Mia Boutique. Wobei ich die nicht nur anschaue sondern auch draus nähe ;)

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hallo,

 

die Präsentation ist nicht wirklich gut in der Ottobre, dafür kann ich anhand des Bildes den Schnitt erkennen und muss nicht - wie bei Burda - erst die Schnittzeichnung suchen :rolleyes:

 

Wenn in der Burda wieder mal ein Modell eine Hose sitzend!!!!! zeigt, dann weiß ich überhaupt nicht, wie die Hose passt :eek:

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Wenn in der Burda wieder mal ein Modell eine Hose sitzend!!!!! zeigt, dann weiß ich überhaupt nicht, wie die Hose passt :eek:

 

Hallo - das weisst Du auch so nicht - die Klämmerchen hinten sieht man nicht. Ich hätte gerne wieder halbwegs ehrliche Fotos - schaut mal zB in eine Carina "von früher" da meint man nur Moppels zu sehen.

Außer im Spiegel sieht man keine echte Frau mehr - bei Männern (denk ich mal) isses noch nicht so schlimm

Also - mit nem Schnittheft nur mit Modellzeichnungen könnte ich leben....

Grüßle

Leviathan

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die Präsentation ist nicht wirklich gut in der Ottobre, dafür kann ich anhand des Bildes den Schnitt erkennen und muss nicht - wie bei Burda - erst die Schnittzeichnung suchen :rolleyes:

 

/QUOTE]

 

Die Schnittmusterübersicht im Nähjournal in der Burda kennst Du schon, oder ?

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Entschuldigt, wenn ich mich als Nähneuling hier auch einmische. wo ist das Problem? Jede dieser Zeitungen hat ein Konzept was offensichtlich aufgeht, denn sonst wären sie schon vom Markt verschwunden. Jede dieser Zeitschriften hat also seine Fangemeinde. Und die andere Seite ist: Wir nähen. Und das bedeutet doch auch, dass wir Phantasie haben und kreativ sind. Denn das sind doch die Voraussetzungen für das Hobby. Wenn man ein Teil sieht, kann man sich doch in etwa vorstellen, wie es einem selbst stehen würde oder welche Änderungen man daran macht. Und ich glaube nicht, dass es dann eine Rolle spielt, ob das Modell in Größe 36 oder 44 abgebildet ist.

Wer seine Kleidung im Katalog einkauft, hat doch genau dasselbe Problem. Ging mir doch auch so.

Lassen wir uns also weiter inspirieren durch die Zeitschriften, jeder hat sicher so seine Lieblingszeitschrift. Aber auch da sind immer wieder Schnitte drin, wo man dann sagt: nee, das geht garnicht!!!

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eigentlich wollte ich ja nichts mehr dazu schreiben, weil ja auch jeder selber wissen muß, was er kauft...aber ich kanns nicht lassen...:D

 

Es ist doch völlig legitim, mal zu sagen, was einem vielleicht nicht so leicht fällt (z.B. die Vorstellungskraft für Schnittgrößen und -paßformen bei fertigen Schnitten, wenn man keine Schneiderin ist. Vielleicht kann diejenige ja etwas anderes gut. Kreativität kann vielfältig sein...)

 

Außerdem muß ich sagen, daß ich jetzt Gr. 44 schon als große Größe bezeichnen würde, und die dazugehörige Frau nicht als durchschnittlich normalgewichtig (ich will hier jetzt keine Diskussion lostreten, was gesund ist, etc...ich rede nur von Durchschnittsgrößen für Schnitte). Es sei denn, die Frau ist sehr groß.

 

Aber steinigt mich von mir aus, ich bleibe dabei,:cool: für mich sollten die "Durchnittsschnitte" (nicht zierliche, nicht mollige) in 38/40 präsentiert werden. Auch wenn ich 34/36 trage...

 

Und in Burda sehe ich übrigens nicht ein einziges Magermodell, nur schlanke Modelle sinds schon...In den Hochglanzheften, mit Fotos der Designer, z.T. auch in den normalen Frauenzeitschriften leider, da sehe ich schonmal sehr magere Modelle...Vielleicht nimmt man das aber auch anders wahr, wenn man selber sehr schlank ist (durch viel Sport und vernünftiges Essen bei mir, nicht durch Diät!)...?

 

In Ottobre ist diesmal wirklich nur eine mollige Frau dabei, aber in der letzten Ausgabe schon!:eek:

 

 

Viele Grüße Mosquito, die weiß, daß sie jetzt vielleicht einen Sturm der Enrüstung hervorruft...:rolleyes:

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Also - mit nem Schnittheft nur mit Modellzeichnungen könnte ich leben....

Grüßle

Leviathan

Kannst Du doch haben: das eingelegte Arbeitsheft von Burda. Rest wegwerfen, fertig...:p

Grüsse, Lea

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Es ist doch völlig legitim, mal zu sagen, was einem vielleicht nicht so leicht fällt (z.B. die Vorstellungskraft für Schnittgrößen und -paßformen bei fertigen Schnitten, wenn man keine Schneiderin ist. Vielleicht kann diejenige ja etwas anderes gut. Kreativität kann vielfältig sein...)

 

Oh, klar ist das Legitim zu sagen, "das kann ich nicht so gut".

Die Frage ist nur, was die Folgerung aus der Aussage ist. :rolleyes:

 

Ich kann mich natürlich in die Ecke stellen und sagen "wuhää... ich will, daß die Bilder in meiner Größe, meiner Proportion und meiner Farbe bringen."

 

Oder ich gehe konstruktiv an dich Sache ran und sagen "Okay, ich schule diese Fähgikeit und lerne, mir besser vorzustellen, was für mich tragbar ist. (Rita hat ihren Beitrag mit einem sehr guten Hilfsmittel dafür ja netterweise noch mal verlinkt.)"

 

Aber das entscheidet natürlich jeder für sich.

 

(Wenn ich mich recht erinnere ist die statistische Durchschnittsfrau in Deutschland allerdings inzwiwchen eher 40/42, wenn ich mich recht erinnere. :o )

 

 

 

 

 

Viele Grüße Mosquito, die weiß, daß sie jetzt vielleicht einen Sturm der Enrüstung hervorruft...:rolleyes:

 

Och nö, so leicht gibt es keine Empörung... :D

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Hallo,

 

gerade habe ich die neue Ottobre durchgeblättert und ich finde keine Moppels (in den älteren Ausgaben aber sehr wohl).

 

In den beiden anderen Ausgaben, die ich habe, waren fast nur große Größen abgebildet. Das hat mich beim ersten Anblick auch leicht verunsichert (ich trage 36/38) und es hat etwas gedauert bis ich daraus was genäht habe.

Inzwischen schaue ich mir auch in erster Linie die Schnittzeichnung an und bei Burda werfe ich auch (fast) sofort das Heft weg und behalte nur das Arbeitsheft.

 

Für mich ist die (immer wiederkehrende) Diskussion über Magermodels (dazu gehöre ich auch, also eher mager aber kein Model) oder jetzt wie hier über Moppels nicht interessant. Was für mich viel wichtiger ist, ist die Frage: steht mir das ? oder fristet das Teil nach dem Nähen ein trauriges Dasein im Kleiderschrank, da mir der Schnitt nicht steht oder ich habe mich in der Farbe vergriffen oder oder. Da muß ich noch viel lernen.

 

Gruss,

Doris

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Oh, klar ist das Legitim zu sagen, "das kann ich nicht so gut".

Die Frage ist nur, was die Folgerung aus der Aussage ist. :rolleyes:

 

Ich kann mich natürlich in die Ecke stellen und sagen "wuhää... ich will, daß die Bilder in meiner Größe, meiner Proportion und meiner Farbe bringen."

 

Oder ich gehe konstruktiv an dich Sache ran und sagen "Okay, ich schule diese Fähgikeit und lerne, mir besser vorzustellen, was für mich tragbar ist. (Rita hat ihren Beitrag mit einem sehr guten Hilfsmittel dafür ja netterweise noch mal verlinkt.)"

 

Aber das entscheidet natürlich jeder für sich.

 

(Wenn ich mich recht erinnere ist die statistische Durchschnittsfrau in Deutschland allerdings inzwiwchen eher 40/42, wenn ich mich recht erinnere. :o )

 

 

 

 

 

 

 

Och nö, so leicht gibt es keine Empörung... :D

 

da schreib ich doch gleich nochmal ne Antwort;)

 

Ich war ja nicht Eröffner dieses Freds... Ich persönlich mach das so: Ich kauf mir einfach fast alles, die einen Zeitschriften les ich fast nur, aus den anderern näh´ich auch was...:D

 

Ich arbeite bei einem großen Versender von Bekleidung verschiedener Hersteller, meine Erfahrung ist: Durchnittsgröße ist M/38 (davon verkaufen wir deutlich am meisten...wie das Wort schon sagt: medium...danach gefolgt von gleichermaßen S/36 und L/40- und das sind die Einteilungen von verschiedenen Herstellern, die wir führen ...)

 

Und ich z.B. weiß gut, welche Schnitte mir grundsätzlich stehen, meine Figur ist ja auch recht "unproblematisch", trotzdem, aus manchen Zeitschriften nähe ich nicht mehr so gerne...die genieße ich lieber beim lesen;) und das macht auch Spaß:)

 

Lieben Gruß,

mosquito

Bearbeitet von mosquito
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Ich arbeite bei einem großen Versender von Bekleidung verschiedener Hersteller, meine Erfahrung ist: Durschnittsgröße ist M/38 (davon verkaufen wir deutlich am meisten...wie das Wort schon sagt: medium...danach gefolgt von gleichermaßen S/36 und L/40- und das sind die Einteilungen von verschiedenen Herstellern, die wir führen ...)

 

Da stellt sich aber die zum einen Frage wer Eure Zielgruppe ist - unter 20, unter 30, unter 40, Familienmütter, jung und trendy, ...

Bei jungen Frauen, die noch keine Kinder haben, kann vielleicht von einer Durchschnittsgröße 38 ausgegangen werden - wobei ich auch hier von einer 40 ausgehen würde.

Aber wenn die gesamte Bevölkerung betrachtet wird, dann darf inzwischen sicher von einer Durchschnittsgröße 40/42 ausgegangen werden.

 

Zum anderen stellen viele Labels und bekannte Marken (z.B. Esprit und Benetton) keine Kleidung in größeren Größen her - dadurch wird deine Wahrnehmung aus der Praxis sicher sehr verzert.

 

Eine gute Freundin von mir arbeitet bei einem dieser großen Marken (in der Entwicklung und im Marketing), sie selber trägt über Gr. 44/46 - tja, ihr Angestelltenrabatt bringt ihr wirklich gar nie nichts (auser für Gimmiks wie Taschen, Tücher, ...), da Kleidung in ihrer Größe von solchen Marken nicht produziert wird.

 

Mir bringen Bilder in Gr. 38 übrigens auch nicht so richtig was, da die Modells meist sehr schlanke Taillen haben und diese habe ich nunmal nicht - aber mit der Zeit entwickelt frau einen Blick dafür was geht und was nicht, auserdem sammelt frau ja mit den Jahren Erfahrungen. :)

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L ist 40? Dann habe ich 40/42, denn bei Kaufklamotten in S/M/L/XL bin ich bei Oberteilen an der Grenze von L zu XL. (Sprich: XL ist etwas zu groß, L etwas knapp.)

 

(Normalerweise ist L so was wie 42/44, wobei wenn ich das mit meiner "Nähgröße" vergleiche, da brauche ich zwei Größen mehr. Konfektionsgrößen sind also eh was lustiges.)

 

(Außerdem hat ein Versandhaus, das nur Größe S bis L führt naturgemäß keine Kunden die XXL tragen und vermutlich auch nicht so viele Designs, die die Zielgruppe ansprechen, von daher ist das vermutlich nicht wirklich repräsentativ.)

 

(Die 42 habe ich allerdings auch nur irgendwo gelesen... nicht mir selber ausgedacht.)

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um es hier nicht in eine Diskussion abgleiten zu lassen, die allzu offtopic ist, antworte ich jetzt nur noch einmal, dann widme ich mich wieder dem genüßlichen lesen der anderen Themen;)

 

Wir verkaufen natürlich nicht nur S-L, sondern XS-XXL...lustig was?:) also durchaus gemischtes Publikum, würde ich sagen, allerdings, das gebe ich zu, schon eher von der sportlichen Sorte, mehr sei nicht verraten, will ja keine Werbung machen;) Ihr werdet einwenden, sich bewegen macht ja auch schlank...stimmt...aber sich bewegen sehe ich auch als "normal" oder "durchschnittlich" an, weil gesund! Wir wollen uns ja jetzt mal nicht an der Gameboy- und Fastfoodgeneration orientieren und das dann für normal halten...Jedenfalls ich tu´s nicht.

 

Von mir darf ich ja reden, (ohne Schleichwerbung zu machen:D): ich bin fast 40 und habe zwei Kinder. Und ich wog auch mal zwischenzeitig mehr, was ja nach der Geburt normal ist...Aber mit Rückkehr zum Sport und vernünftiger Ernährung ist´s jetzt wieder die 34/36...:)

 

Tja, sorry, genug offtopic, jetzt wieder zu den Schnitten und deren Präsentation. Es ist nämlich ganz interessant: wenn ich mir z.B. die Oberteile und Jacken auf der Arbeit in XXL oder XL anschaue (ja, auch die Sportsachen gibts in der Größe;)), dann sind Sie bequem und gut geschnitten, aber das gleiche Teil in S oder M auch, man hat nicht nur der anderen Größe, sondern auch den veränderten Proportionen Rechnung getragen. DAS ist das was ich meine, das vermisse ich bei manchen Heften und bin dann schon manches mal reingefallen, wenn ich ein (schönes) in größerer Größe präsentiertes Teil in meiner Größe nachgenäht habe. Bei der kräftigeren Frau sah es dann toll aus, an mir war´s zwar irgendwie "klein" genug, saß aber nicht mehr so gut an Schulter, Hüfte, Po, Oberarm etc...

 

Was die Hersteller von gut sitzender Sports- und Streetwear schaffen, das muß doch auch für Selbstschneider-Schnitte klappen, denke ich mir dann immer, sind doch beides zumindest Schnitte "von der Stange". Daß das Teil bei den kräftigen Frauen sitzt UND dann auch bei den schlanken...und natürlich auch umgekehrt!:mad: (Und ich rede hier von einfachen Schnitte, aus Jersey z.B....nicht vom Maßkostüm;))

 

Und nur DAS ist der Grund, warum ich die Sachen lieber in einer mir ähnlicheren Größe sehe...wie wohl jeder...Bin dann halt auch zu faul, an den Schnitten rumzufrickeln, da bastel ich mir lieber gleich irgendwie selber welche, bis sie passen, das macht dann auch mehr Spaß...:D

 

So, liebe Grüße an Euch und:

 

natürlich nähe ein jede/r so, wie´s ihm gefällt:D

 

mosquito

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Tja, sorry, genug offtopic, jetzt wieder zu den Schnitten und deren Präsentation. Es ist nämlich ganz interessant: wenn ich mir z.B. die Oberteile und Jacken auf der Arbeit in XXL oder XL anschaue (ja, auch die Sportsachen gibts in der Größe;)), dann sind Sie bequem und gut geschnitten, aber das gleiche Teil in S oder M auch, man hat nicht nur der anderen Größe, sondern auch den veränderten Proportionen Rechnung getragen.

 

Siehst du, aus meiner Sicht ist das der Knackpunkt.

 

Der Knackpunkt, warum ich keine Plus-Größen tragen kann und auch Plus-Schnitte problematisch sind.

 

Irgendwelche Leute haben sich nämlich ausgedacht, daß sich mit steigender Größe die Proportionen verändern.

 

Dummerweise tun sie das aber in aller Regel nicht. (Ines als Gewandmeisterin und Schneiderpuppenbauerin hat da in Stolberg auch was dazu erklärt, aber eigentlich ist es logisch: Die Knochenstruktur verändert sich nicht und auch nicht die genetisch festgelegte Neigung, wo wir Fett ansetzen.)

 

Was bei mir z.B. zur Folge hat, daß die Kleidung, die nominell die richtige Größe für mich hat, leider absolut nicht sitzt. Die Schultern sind viel zu breit, die Ärmelansatznaht hängt irgendwie halbmast auf dem Oberarm und der Ausschnitt ist viel zu groß. Und bei Hosen brauche ich einen Gürtel, damit die Taille paßt, wenn ich den Hintern hineinbekommen soll.

 

Und Mode, die an einem Plusmodel mit den "angepaßten" Proportionen gut aussieht... sieht bei mir komplett Scheiße aus. Eine Freundin von mir, die ungefähr das gleiche wiegt wie ich, bei der paßt es hingegen, die hat diese Proportionen.

 

Allerdings hatte sie diese Proportionen auch, als sie Kleidergröße 38 hatte. Da stimmte dann vieles aus der "Normalgröße" nicht. Bei mir hingegen paßt es sowohl optisch als auch von der Paßform her besser, wenn ich mich an der "kleinen" Größe orientiere und ggf. hochgradiere.

 

Und das ist der Punkt, den ich irgendwo weiter vorne schon schrieb: Egal in welcher Größe die Sachen gezeigt werden und auch egal, ob sie an Models in fünf verschiedenen Gewichtsklassen gezeigt werden... es kann mir trotzdem passieren, daß KEINES dieser Models meine PROPORTIONEN hat. Und dann hilft mir der Eindruck am Model einfach nicht weiter.

 

Und dieser Punkt, zu wissen, was sind meine Proportionen und was sieht an meinen Proportionen gut aus... den MUSS man für sich lernen. Das kann einem keiner abnehmen.

 

Angenommen du hast eine sog. "sportliche" Figur, also keine ausgeprägte Taille, nicht viel Hüfte, nicht viel Po, Körbchen A oder knapp B. Und jetzt werden die Modelle in den Heften an einem Model vorgeführt, das genau deine Größe hat und dein Gewicht... aber eine "50er Jahre" Figur hat, also eine Wespentaille, runde Hüften, Po und Körbchen C, dann würden die Dinge, die an dem Model toll aussehen, an dir trotzdem ganz anders aussehen. Und eben eventuell nicht mehr gut. Obwohl eigentlich das Model die gleiche Größe hat.

 

War das verständlich?

 

(Und "Normal" definiere ich rein statistisch in Sinne der Häufigkeit, nicht im Sinne eines normativen "was sein sollte". Letzteres ist prima zum rumphilosophieren, aber wenn es um real existente Menschen geht führt ersteres einfach weiter. :o )

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Tja, sorry, genug offtopic, jetzt wieder zu den Schnitten und deren Präsentation. Es ist nämlich ganz interessant: wenn ich mir z.B. die Oberteile und Jacken auf der Arbeit in XXL oder XL anschaue (ja, auch die Sportsachen gibts in der Größe;)), dann sind Sie bequem und gut geschnitten, aber das gleiche Teil in S oder M auch, man hat nicht nur der anderen Größe, sondern auch den veränderten Proportionen Rechnung getragen. D

 

Hallo Mosquito, bisher habe ich diesen Thread nur interessiert verfolgt, aber was Du jetzt zu den veränderten Proportionen in den verschiedenen Größen geschrieben hast, kann ich nur unterstreichen!

 

Bei mir ist es so, dass ich Größe 44 benötige. Wenn ich z.B. aus der Burda einen Schnitt wähle, der von Größe 36-44 angeboten wird, paßt er mir schon irgendwie, aber wenn ich einen 44er-Schnitt aus der Plus-Kollektion nehme, sitzt er einfach besser. Vor allem haben die Schnitte in den kleineren Größen oft keine Abnäher, die für den Sitz des Kleidungsstückes (vor allem ab Gr. 44 +) sehr maßgeblich sind.

 

Deshalb nehme ich an, dass es gar nicht möglich ist, einen Schnitt zu konstruieren, der von Gr. 36 bis z.B. 54 wirklich bei jedem einigermaßen sitzt, außer es wäre ein "einfacher Sack".

 

Na, hoffentlich fällt mal jemandem ein Schnittsystem ein, das wirklich allen Figuren gerecht wird! ;)

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@ nowak: das ist interessant, was Du schreibst, aber meine persönlichen Erfahrungen sind anders...aber was ich aus Deinen Beiträgen gelernt habe: eine jede hat so Ihre Probleme mit Figur, Paßform, Schnitt(muster) etc.:rolleyes:

 

Deshalb betone ich auch immer, daß ich ich nur von meinen persönlichen Erfahrungen spreche.

 

(Allerdings muß ich nochmal eine kleine Lanze brechen für die verschieden Sportbekleidungsfirmen, die wir führen-die schaffen das mit einer erstaunlichen Treffsicherheit, die Proportionen vieler Kundinnen zu berücksichtigen. Wir haben sehr wenige Rückläufer. Allerdings sind das halt auch Sachen aus dem sehr hochpreisigen Funktionsbereich, die sitzen MÜSSEN, sonst erfüllen sie ihren Zweck nämlich z.T. nicht mehr...)

 

Ich will damit sagen: Richtig, es ist sicher nicht einfach, eine Jacke oder ein Shirt zu "konstruieren", die vernünftig sitzen...aber manchmal verzweifele ich bei den Schnittmustern daran, sogar auch oft bei denen, die schon für 36 "gemacht" sind. (In einem anderen Thread habe ich schon um Tipps gebeten, wie man die Schulter verkleinert, weil ich eine schmale Schulter habe...aber wenn ich ehrlich bin, meine SCHULTERN sind eigentlicht völlig durchnittlich...meine ganze Figur ist eigentlich Durchschnitt für 34/36..buuuhuu,ich bin durchschnittlich;))...aber trotzdem sind die Sachen oft wirklich schlecht in der Paßform konstruiert. Ich ärgere mich oft tierisch darüber, weil doch Arbeit drin steckt...das passt dann auch meinen Freundinnen in der gleichen Größe nicht...grrr...

 

Ja, ich gebe zu, ich bin an diesem Punkt auch empfindlich...ein Kleidungsstück SOLL sitzen, ich WILL schön darin aussehen!!:D;)

 

Also, ich will sagen, vielen Dank für Deine lange Antwort, ich kann Dich auch voll verstehen, nur meine persönliche Erfahrung ist genau anders rum: (moderne) Kaufkleidung von guter Qualität paßt, gekaufte Schnittmuster (oft) nicht...frust...aber egal, ich lieeebe es eh, selber "rumzubrötzeln" an meinen Sachen, und aus dem Improvisieren entstehen oft die besten Sachen bei mir:)

 

@Sternlefan:

 

dann geht es Dir etwas so wie mir...Abnäher..jaaa, mein Lieblingsthema:D

manchmal frage ich mich, wie kommen die auf die Idee, daß bei Gr.36 DA der Abnäher hin muß...hat jemand die Schneiderpuppe falsch zusammen gebastelt, oder was rechnet das Schnittmusterprogramm da für ein Kauderwelsch..lol wenns nicht so frustig wäre, müßte ich manchmal laut lachen...Hatte ein süßes Top genäht, in Gr 36, mit einer gerafften Brustpartie, die den Busen quasi "umschließen sollte", das war viiiel zu kurz an der Brust, paßte nur mein halber Busen rein, knapp unter der Brustwarze sollte das Büstenteil enden, TOLL!!..sah sooo lächerlich aus..lol...habe es eigentlich schon beim Zuschneiden befürchtet, aber dachte mir DIE haben sich schon was dabei gedacht...hatten sie wohl nicht:rolleyes:...und ich hab Durchschnittsgröße, 1,68m und ein durchschnittliches B-Körbchen....Oder diese (eigentlich tolle) Tunika, ich lieeebe eigentlich Tunikas...wenn ich die von Burda nähe, grrr...die beiden "Träger" auf der Schulter...vieeeel zu weit auseinander...huuust...die Frau, der das paßt, hat wohl ein Preisboxerkreuz:eek:...und bevor ich mich aufrege, schau ich immer nochmal genau nach, alles richtig gemacht? (waren die Nahtzugaben vielleicht schon im Schnitt z.B.:D, dann sollte ich das ja besser berücksichtigen...:cool:)...aber ja, alles richtig...und trotzdem, sieht soooo bescheuert aus...und bei dem Modell in einer anderen Größe sah es sooo hübsch aus... heul!!!

 

Also, es bleibt dabei, ich KAUF sie (fast) alle, freu mich immer drauf, ich lieeebe diese Schnittmusterhefte, aber ich les sie fast nur, hol mir Anregung...und bastele selber...

 

und zu guter letzt, habe quasi alle Ottobre für Kids, von der ersten Ausgabe an auf finnisch:D, die find ich KLASSE, die Schnitte sind TOP, passen meinen Kids eigentlich immer...:)

 

So das wars:D, die Tasten glühen:o, Euch ein schönes WE,

 

Grüße mosquito

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Ach hier ist die Diskussion, wegen der ich einen aufn Deckel bekommen habe *flöt*.

Ich habe hier auch einige Ottobre Woman Hefte liegen, finde die Models wunderbar weiblich (mich übrigens auch) und würde mich - ganz ehrlich - nicht im geringsten über so dösige Bemerkungen aufregen.

 

In den skandinavischen Ländern trägt Frau eben alles mit Stolz und Bauchfrei - auch in Gr.44 :rolleyes:

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(Allerdings muß ich nochmal eine kleine Lanze brechen für die verschieden Sportbekleidungsfirmen, die wir führen-die schaffen das mit einer erstaunlichen Treffsicherheit, die Proportionen vieler Kundinnen zu berücksichtigen. Wir haben sehr wenige Rückläufer. Allerdings sind das halt auch Sachen aus dem sehr hochpreisigen Funktionsbereich, die sitzen MÜSSEN, sonst erfüllen sie ihren Zweck nämlich z.T. nicht mehr...)

 

Funktionskleidung ist nicht mein Spezialgebiet aber wenn ich mich einfach auf der Straße umsehe... die meisten Menschen tragen Kleidung die ungefähr paßt. Zumindest von vorne, die Rückansicht ist oft schlimmer.

 

Das ist das, was Konfektion erfüllen kann: Klamotten, die möglichst vielen Menschen ungefähr passen. Gut genug, daß diese die Sachen nicht zurückschicken. Was ja auch der Grund ist, daß in der Konfektion heute so viel mit elastischen Stoffen gearbeitet wird, das gleicht enorm viel aus, wenn man mit 85 - 90 Prozent passend zufrieden ist.

 

Daß Kleidung noch besser passen kann... das ist den Menschen heute schlichtweg nicht mehr bewußt. Inzwischen ist die zweite oder dritte Generation mit Konfektion aufgewachsen und kennt keine "Maßschneiderei" mehr. (Meine Oma ist noch mit Maßschneiderei aufgewachsen. Nicht weil sie reich waren, im Gegenteil, aber es gab nur individuell angefertigte Kleidung, und die wurde dann auch passend angefertigt.)

 

Mit Ausnahme eben der letztlich doch kleinen Gruppe der selbernäher. Die werden meist nach den ersten Teilen sensibilisiert dafür, daß es vielleicht noch besser passen kann. Und dann werden wir anspruchsvoll.

 

Ich will damit sagen: Richtig, es ist sicher nicht einfach, eine Jacke oder ein Shirt zu "konstruieren", die vernünftig sitzen...aber manchmal verzweifele ich bei den Schnittmustern daran, sogar auch oft bei denen, die schon für 36 "gemacht" sind.

 

Einen Schnitt zu konstruieren, der allen gleich passt (in der gleichen Größe) ist nicht schwierig, es ist unmöglich.

 

Deine Erfahrung bestätigt ja genau das, was ich oben schon schrieb: Nicht die Größe, die Proportion macht es.

 

Wenn du Firmen hast, bei denen du kaufen kannst und es paßt dir... sehr gut! Ich garantiere dir aber, wenn du nur genug Firmen an Kaufklamotten ausprobierst, dann wirst du auch da welche finden, die dir nicht passen.

 

(Gekaufte Hosen passen mir z.B. halbwegs passabel von C&A, von Brax und bei Jeans Levis, aber nur die in den "Woman" Größen, die ich in Deutschland nicht gefunden habe. Ansonsten... von Toni Gard über Monsoon und ich weiß nicht welche Label noch bis H&M passen gar nicht.)

 

Jeder Hersteller hat seine eigenen Maßtabellen und genauso eben jeder Schnitthersteller.

 

Paßt dir Burda nicht gut? (Ja, Burda geht von breiten Schultern und wenig Busen aus, bei den kleineren Größen wohl eher A als B. Meiner Mutter paßte das immer prima. ) Probiere einfach was anderes! (Bei Gr. 36 mit Cup B kann es übrigens sein, daß du mit Gr. 34 und einer FBA besser fährst. Es kann aber auch sein, daß deine Brust einfach tiefer hängt, als der Schnitt vorsieht. Oder höher. Dann stimmt es eben auch nicht. Selbst wenn das Model im Heft Gr. 34/36 trägt. Siehe oben: Proportion ist alles.)

 

Es gibt nicht DAS Schnittmuster, auch ja kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. Glücklicherweise sind die meisten in sich recht konsistent. (Falls es dir darum geht, passende Schnitt für dich zu finden: Probiere einfach mal andere Hersteller aus. Auch die Einzelschnitte, es gibt halt nicht alles als Zeitschrift, auch wenn das natürlich die biligste Lösung ist. :o )

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Nachdem hier über Proportionen gesenft wird, meinen Senf dazu.

 

Ich trage inzwischen, von Gr. 50 kommend, Gr.46. Nun könnte ich leicht die normalen Schnitte, die bei BM ja bis 44 gehen, um eine Nummer grösser machen, aber: Dann passen die Proportionen nicht mehr, denn dann sind die Kragen an mir winzig, ebenso die Belege und auch die Manschetten. Das muss ich auch alles anpassen, ohne dass es wirklich was mit der Passform zu tun hätte.

 

Zur Passform: Das ist wirklich keine Hexerei und bestens investierte Zeit. Es nämlich für den eigenen Körper mal zu lernen. Und das hat nichts mit der Grösse zu tun. Ganz egal, ob Grösse 46 oder 50, ich z.B. muss: Den Rücken 2 cm länger und 1,5 cm breiter machen, in der Taille vorne plus, äh, das sag ich nicht, ganz wichtig: Die Schulternaht verändern, den Arm einen cm länger machen, die Hosenbeine 2, mehr Bauch, weniger Hintern einarbeiten und ein leichtes X-Bein.

 

Das ist, gewusst wie, schnell erledigt. Ich kopiere den Originalschnitt aus dem Heft, schneide auseinander, schiebe auseinander, nehme weg, gebe zu - und mache mir eine neues Schnitteil aus Papier. Das heisst, ich habe eine Arbeitseinheit mehr an so einem Kleidungsstück zu erledigen. Und ??

 

Ich teile mir das Nähen in Arbeitseinheiten ein. Eine Einheit ist kopieren des Originalschnitts, eine Einheit ist Anpassen des Schnittes und erstellen alles Zusatzschnitteile (Futter, Belege usw), eine Einheit ist Zuschneiden Stoff, eine Einheit ist Zuschneiden VL und Futter, eine Einheit ist Bebügeln, eine Einheit Nahtlinien übertragen oder auch nicht und dann erst wirds lustig. Dann gehts an die Maschine.

 

Meine Lieben, man muss sich mal mit seinem eigenen Körper und dessen Gesetzmässigkeiten beschäftigen. Dann braucht man nur noch diese Erkenntnisse abarbeiten.

 

Ein gutes Buch dazu ist das von Rene Bergh. Ich habe aber auch viele andere.

 

Eine traurige Welt, wenn eine Hobbyschneiderin keine Freundin hat, die sie da berät.

 

Ich habe damals im Nähkurs erste Anfänge gemacht und mir dann alles noch mal von einer Schneidermeisterin erklären lassen. Gegen Entgelt. Ich habe sie nach ihrem Stundenlohn gefragt und sie gebeten, eine Anprobe mit mir zu machen, weil von meinen anderen Experten keiner greifbar war. Fachkenntnisse kann man einkaufen !!!

 

Lieben Gruss, war schwer off topic, Isebill

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wäre ja interessant, ob die Eröffnerin des Threads noch mitliest...:)

 

Also gut, ich gebe mich geschlagen!!:D;)

 

Ich werde mich jetzt mit der Schnittmusteranpassung befassen. Das selbst erstellen von einfacher Bekleidung klappt ja schließlich auch schon...Und mein Stoffberg ist groß genug, daß ich ein bißchen "Ausschußware" riskieren kann;).

 

Bisher hab ich dann oft Schnitte von vorhandenen Kauf-Stücken "abgekupfert", hat ganz gut geklappt.

 

Rene Bergh ist ein gutes Buch? Vielleicht versuch ich mir das mal zu beschaffen...Wird dann dieses Jahr meine persönliche Herausforderung, lernen, wie ich nicht passende Schnitte nicht wütend in die mentale Tonne kloppe, sondern anpasse...versprochen...:D

 

Ich wünsch Euch was, und bin sicher, Ihr seid auch einfach schon einiges weiter im nähen...Ich bin vielleicht doch im Grunde noch eine ambitionierte und interessierte Anfängerin, trotz der vielen Jahre, die ich schon nähe (habe mit 8 als Kind angefangen), weil ich mich vor den richtigen Herausforderungen gerne drücke...versuche dann immer gerne zu tricksen...Aber wie gesagt, oft sind auch dabei schon originelle und passende Sachen rausgekommen.

 

Um den Thread wieder on-topic zu biegen, in der jetzigen Ottobre sind ja auch schlanke Modelle. Auch wenn mir die Modelle an der Frau "mit Pfündchen" besser gefallen.. Werde jetzt als nächstes mal das schlichte Top und dann das Still-shirt probieren, daran bastele ich mal rum, bis es ne Tunika wird. Werde dann berichten, was draus geworden ist.

 

Wenn ich es mal technisch "peile", lade ich auch mal Bilder hoch in die Galerie...

Liebe Grüße an die Profis;),

 

mosquito

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Und die interessanten Schnitte gehen auch nur bis Größe 46.

 

Ich bin nun echt enttäuscht. Die vergangenen Hefte waren weitaus besser.

 

Das habe ich auch traurig festgestellt!

Beim ersten Anschauen der Modelle auf der Webseite dachte ich "Wow, da sind diesmal wirklich schöne Basics (und allein die sind nach eigener Aussage der Anspruch der Redaktion; nur nochmal für die, die das hier bemängeln) drin! Die kauf ich mir!"

 

Und dann kam sie nach Hause...

Ich bin enttäuscht, dass (insbesondere) die Schnitte 18, 19 und 12 nur bis Größe 46 gehen. Dafür ist dann das Spaghettitop bis 52 enthalten...

Erkläre mir da einer die Logik!

Ok, es hat nicht jeder so dicke Oberarme wie ich, aber so ein enges Spaghettitop betont ja nu wirklich alles, von Armen über Busen bis zur Taille...

Und das wird dann in großen Größen angeboten; die anderen schönen Schnitte, die auch bei stärker ausgeprägten Problemzonen gut tragbar sind, gehen dann nur bis 46. :(

 

Was die Präsentation angeht: Diesmal sind die Modelle tatsächlich etwas weniger bunt gemischt. Das fand ich bei den vorherigen Heften besser.

Da war von Jung bis Alt und von Superdünn bis Dick alles dabei.

So fand sich jeder irgendwo wieder und so musste auch jeder bei manchen Modellen umdenken.

Gleichberechtigung sozusagen! :p

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