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Schrägbandeinfassung bei Strandkleid


ulmaki

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Hallo,

 

habe meiner Tochter ein süßes Strandkleid aus geringeltem Jersey genäht. Jetzt möchte ich den Hals- und Armausschnitt nicht mit Baumwollschrägband einfassen, weil mir das irgendwie nicht gefällt. Wenn ich aber jetzt einen Schrägbandstreifen aus dem Jersey zuschneide, habe ich einen immensen Stoffverschnitt und das widerstrebt mir auch irgendwie. Muß das Einfassungsband wirklich im schrägen Fadenlauf zugeschnitten werden?

 

LG Maike

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Aktive Tage

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Hallo Maike,

 

es kommt immer darauf an, wie dehnbar der Stoff ist. So wie ich hier gelesen habe, schneiden viele gerade bei Jersey (der sich meist seeeehr gut dehnt) nicht im schrägen Fadenlauf.

Viel wichtiger als gerade bei den Schrägbändern auf den Fadenlauf zu achten ist es mir, darauf zu achten, dass es nicht nach ein paarmal Tragen total ausgelappt ist.

 

Liebe Grüße

Ines

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Hallo Maike,

 

es liegt schöner, wenn Du es im schrägen Fadenlauf zuschneidest. Bei Jersy kann es allerding, da dieser ja recht dehnbar ist, ein Versuch wert sein es gerade zuzuschneiden.

 

Viele Grüße

 

Alexandra

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Hallo Ines,

 

es ist ein toller Interlockjersey, von dem ich nicht hoffe, daß er lappig wird. Ich wollte das Kleid eben auch mit Bindebändern versehen, damit es am Armauschnitt paßt. Also meinst Du, ich könnte die Einfassung im geraden Fadenlauf zuschneiden?

 

LG Maike

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Hallo Maike,

ich habe gestern an meinem Kleid den Halsausschnitt mit selbstgeschnittenen Jersey"Schrägband" eingefasst, aber auf Anraten dieses Forums habe ich es parallell zur Schnittkante des Jerseys geschnitten, da Du ja da schon die gewünschte Dehnungsfähigkeit hast. Ging gut, aber das nächste Mal mache ich es viel breiter; es lässt sich dann leichter handeln.

 

lg, sewing-gum

achja: Wondertape hilft dabei kolossal!!!:rolleyes:

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Hai Maike,

 

Jersey kannst du im geraden Fadenlauf schneiden. :) Wenn es Single-Jersey ist, wird sich der Streifen auf der niedrigen Höhe aber einrollen wie Hölle!

 

Ich hoffe, du hast (Sprüh-) Stärke im Haus. ;)

 

Den Streifen musst du gedehnt an die Kanten nähen, bei den Rundungen etwas mehr.

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Hallo sewing-gum,

 

was heißt parallel zur Schnittkante? Meinst du die Webkante? Mit Wondertape habe ich noch nicht gearbeitet, was ist das?

 

LG Maike

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Hallo Maike,

mit "Schnittkante" meinte ich die Seite, an der der Stoff abgeschnitten wurde, also nicht die Webkante.

Bei der Wärme fällt mir momentan kein besserer Begriff ein....:(

Und Wondertape ist ein schmales beidseitig klebendes Klebeband, dass sich nach dem Waschen auflöst.

Ich hatte damit den "Schrägstreifen" von rechts aufgeklebt und ihn dann nach innen umgeschlagen und dort festgenäht.

Wondertape stabilisiert die Kante, so dass sie sich nicht einrollen kann und wirkt dem unabsichtlichen Dehnen beim Nähen entgegen.

Allerdings nähe ich mit Singlejersey, also dem Jersey, der auf der linken Seite die rechten Maschen hat und sich sehr stark einrollt als auch dehnt.

Interlockjersey ist da m.E. etwas verarbeitungsfreundlicher.

LG, sewing-gum

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Du mußt den Streifen so schneiden, daß er in die Richtung lang ist, wo er sich besser dehnt.

Ok, ist auch blöde ausgedrückt!

 

Noch ein Versuch:

bei querelastischem Jersey senkrecht zum Fadenlauf

bei längselastischem Jersey parallel zum Fadenlauf

bei bielastischem Jersey: egal (behaupte ich jetzt einfach mal so :D )

 

Gruß

 

Julia

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Hallo Maike,

ich hatte immer, wenn ich T-Shirts mit Jersey eigefaßt habe Probleme gehabt, weil ich den Einfassstreifen zu lang genommen habe. Dank der erfahrenen Schneiderlein hier im Forum habe ich rausgefunden, dass es bestimmte Richtwerte gibt. Bei Jersey mache ich es so, dass ich mit dem Zentimetermaß den Ausschnitt messe und dann von der Gesamtlänge 20% abziehe. So lang schneide ich dann den Einfassstreifen zu und zwar so, dass er sich der Länge nach dehnt. Seit ich die 20%-Regel kenne habe ich immer schön passende Einfassungen, die sich auch noch nie ausgeleiert haben. Vielleicht wußtest Du das ja auch schon, ich war jedenfalls froh, es hier erfahren zu haben, weil ich früher ewig rumprobiert habe, bis ich dann einen halbwegs passenden Ausschnitt hatte.

 

Gruß Heike

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Hallo Heike,

 

danke für den Hinweis mit der 20%-Regel. Ich hätte jetzt auch einfach einen längeren Streifen zugeschnitten :))

 

Die Sache mit dem Wondertape klingt genial, werde ich mir wohl besorgen müssen...

 

LG Maike

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Und Wondertape ist ein schmales beidseitig klebendes Klebeband, dass sich nach dem Waschen auflöst.

Ich hatte damit den "Schrägstreifen" von rechts aufgeklebt und ihn dann nach innen umgeschlagen und dort festgenäht.

Wondertape stabilisiert die Kante, so dass sie sich nicht einrollen kann und wirkt dem unabsichtlichen Dehnen beim Nähen entgegen

 

Nach wie vor akkurater arbeitet es sich von Hand, also mit Feststecken (wobei man schon ein Händchen dafür kriegt, was wann wie weit gedeht wird), im genauen Abstand festheften, umschlagen, absteppen. Stecknadeln kann man einfach nie genug haben... und da ja mit leichter Dehnung gearbeitet wird, finde ich ein Klebeband, daß genau dies verhindert, nach wie vor befremdlich.

 

Monika

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Ich werde mal ausprobieren, mit welcher Methode ich am besten klar komme. Das Wondertape finde ich aber für andere Dinge sicherlich praktisch, ich kannte es bis jetzt noch nicht.

 

Nochmals vielen Dank für Eure Tipps.

 

LG Maike

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Ich nähe das Schrägband zuerst mit der Overlock rechts auf links gedehnt an - das geht schnell.

Dann kommt die Geduldsarbeit, nämlich den Streifen schön gleichmässig mit Hilfe von viiieeelen Stecknadeln auf der rechten Seite einzuschlagen und sauber anzunähen.

 

Wie fast überall auch hier: Übung macht den Meister! :)

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Mach's doch mal umgekehrt: den Streifen rechts auf rechts annähen und nach innen einschlagen - dann fallen kleine Ungenauigkeiten nicht ins Auge!

 

Liebe Grüße

 

Eva-Maria

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Hallo Eva-Maria,

 

genauso mache ich es auch und so stand es auch in der Anleitung zu meinem T-Shirt. (Mein ALLERERSTES).

Ich habe mich schon gewundert, dass das beim ersten Mal gleich so sauber aussah. (Anfängerglück!?)

 

Sehr geholfen hat mir auch die "4 Punkte Technik" - nenn ich mal so -. D.h. Den Halsauschnitt so zusammen legen dass die Schulternähte aufeinander treffen, so bekommt man die genaue Mitte von Vorder- und Rückenteil. Bei der bereits zu einem Kreis zusammengenähte Einfassung jeweils ein "Viertel" kennzeichnen (Naht der Einfassung trifft Mitte des Rückenteiles) und jede Kennzeichnung auf den Punkten am Ausschnitt mit Nadeln fixieren (beide Mitten und die Schulternähte.

 

Dann geht das Annähnen rechts auf rechts eigentlich einfach, da man einen gutes Gefühl dafür bekommt, wieviel man dehen muß. (Man kann den Ausschnitt auch "Achteln", dann geht es noch einfacher)

 

(Irgendwo in den Tiefen dieses Forums habe ich mal den Link zu einem entsprechenden Video gefunden)

 

LG

 

Kirsten

 

Bei den vielen Profis hier ist das bestimmt ein alter Hut, ich wollte mein Erfolgserlebnis aber einfach auch mal loswerden!

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