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Näht ihr Probe?


silbernesFeuer

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er wird zumindest häufig dafür benutzt. Er ist sehr preiswert, 2€/m. Die Mittelalterfraktion benutzt Nessel auch gern für richtige Klamotten.

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bei Hosen, Röcken und Kleider nähe ich schon mal Probe. Einfach nur um zu sehen ob die Passform stimmt. Bei Shirts bin ich mutiger (hat auch meist funktioniert). Ich nehme Nessel oder ein Vorratsstoff der mir nicht mehr gefällt.

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Ich nähe Probe nicht weil der Stoff vielleicht teuer war sondern weil ich sicher gehen will dass er nicht in der Tonne landet weil man ihn ja meist nicht nachkaufen kann.

 

Probemodelle gerne auch mal aus alter Bettwäsche

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Ich nähe Probeteile aus Bomull (Ikea) vor allem dann, wenn ich so eine Art Kleidungsstück noch nie genäht habe. Da bin ich mir mit der Passform unsicher und ebenso mit einigen Techniken. Ich hab im letzten Nähkurs zum ersten Mal eine Bluse genäht - und daher in Nessel. Kaufblusen sind bei mir immer ein Riesenproblem, da ich bei meiner üppigen Oberweite und nicht dazu passendem schmalem Rücken kaum was finde, was mir einigermaßen passt. Ich werde im nächsten Kurs die Bluse nochmal aus Nessel nähen - meine Kursleiterin hat mit mir geschimpft, da ich nicht superordentlich genäht hatte und daher hat das Ärmeleinsetzen arge Probleme bereitet :o. Erst wenn ich mir mit der Verarbeitung wirklich sicher bin, werde ich den richtigen Stoff zerschneiden ... :hug:

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Jain antworte ich mal ... ein richtiges echtes Probemodell habe ich bei meinem Parka genäht ... das war auch nicht tragbar hinterher hat mir aber sehr geholfen hinter die Verarbeitung zu blicken, damit der echte Parka dann auch wirklich 100 % verarbeitet wird ohne Fehler.

 

Ansonsten nähe ich bisher noch aus günstigen Stoffen - mehr als 10 €/Meter gebe ich nich aus und auch das ist schon selten - deshalb ist es nicht so ein riesen Problem, wenn mal ein neuer Schnitt nicht sitzt und das Teil in die Tonne kommt.

 

Allerdings führe ich das Preisverhältnis bisher noch darauf zurück, dass ich noch Anfänger bin. Je öfter man ein Teil genäht hat, desto sicherer wird man sich und dann wird man auch mutiger was die Stoffpreise angeht.

 

Ich habe z.B. im Sinn irgendwann mal eine Bluse aus Dupionseide zu nähen - die ist natürlich einiges teurer - deshalb übe ich bis dahin mit billigen Stoffen.

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Gast Wirbelwind

Wenn ich mir nur über den Stoff Gedanken machen müsste, wäre ich manchmal froh. Was ist denn mit der ganzen Zeit, die man in etwas nicht sitzendes steckt?

Ich nähe inzwischen fast jedes Modell zur Probe, aber eigentlich nur der Passform wegen. Das bedeutet dann auch mal, dass ich bei einem Kleid nur das Oberteil Probenähe und das Rockteil nicht.

Wenn ich ein Probeteil nähe, dann bedeutet das nur, den Schnitt auszuschneiden, die Kanten zu stabilisieren und dann zusammenzunähen. Das sind maximal 5% der Zeit, die ich benötigte, wenn ich das fertignähen wollte. Daher sind diese Modelle auch nicht tragbar, sondern wirklich für die Tonne. Ein Probemodell zu nähen, dass halt 'nur ein tragbarer Nessel' ist, ist mir zu zeitintensiv.

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Ja ich nähe zur Probe, nicht immer, aber oft. Früher habe ich das nicht gemacht, aber ich bin drauf gekommen dass sich das nicht nur bei teuren Textilien auszahlt. Jede getrennte Naht hinterlässt ihre Spuren. Da ich mich viel im Bereich Abendmode und Tracht bewege, also Schnitte die oft sehr körpernah sind, finde ich es unerlässlich. Ich nähe aber nicht das ganze Kleid, es ist mehr wie eine Skizze. Ich nähe nur den Oberteil mit Rockansatz, gerade bis zur Hüfte. Bei einer Tracht nur das Mieder. Es wird auch nicht versäubert, sondern nur eine schmale Nahtzugabe gesetzt. Es geht mir nicht um den Fall des ganzen Kleides, wie man es hier oft bei Wip's sieht, sondern meist nur um ein spezielles Detail, dass den Bedürfnissen angepasst werden muss. ZB nähe ich nur eine Schulter, weil ich wissen will, wie die Falten dort liegen. Als Material verwende ich meist Webe oder Futterseide, je nachdem, welcher Stoff dann verwendet werden soll. Als Zeitverschwendung sehe ich diese Arbeit nicht, weil ich mir diesen zusätzlichen Zeitaufwand ja beim Original wieder hereinhole.

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Ja, ich nähe Probeteile.

 

1.) wegen der Paßform

2.) ob mir das Teil überhaupt steht. In den Nähzeitschriften sehen die Teile an den Models super aus. Nur ob das gleiche Teil in Größe 42/44 ähnlich aussieht, dass checke ich mit einem Probeteil für mich ab.

 

Probestoffe entnehme ich aus meinem gutbestückten Lager.

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nee- ich nähe keine Probeteile- zumindest keine die nicht tragbar sind.

 

Wenn ich mir wegen eines Schnittes nicht sicher bin, nähe ich aus preiswertem aber tragbarem Stoff mit großzügigem Nahtzugaben. so kann ich noch was ändern wenn es sein muss und das Teil trotzdem tragen. Wenn ich den Schnitt dann mit teurerem Stoff verwende, weiß ich noch ungefähr worauf ich an welcher Stelle eventuell achten muss

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ich habe mir gestern einen billigen Baumwollstoff geholt für ein Probeteil ich werde das aber im großen und ganzen ähnlich machen, die Teile sollen immer tragbar sein, also nicht quietschpinken Probestoff, wenn das letztendliche Teil in schwarz geplant ist *gg*

Nachdem ich aber noch sehr in den Anfängen stecke und im Moment alle Sprachkurse für burdaisch belegt sind, werd ich oft Probeteile nähen.

LG Joara

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Nö, eigentlich fast nie was NUR zur Probe, also für die Tonne.

Nur wenn ich etwas sehr Passformsensibles selber konstruiere (erste Maßhose für jemanden o.ä.) opfere ich ein altes Bettlaken, sonst nie.

Wer großzügig zuschneidet, sauber heftet und vor Änderungen keine große Angst hat, kann sich das oft sparen.

Ausnahmen (schlecht trennbare Stoffe, super empfindliche Sachen) bestätigen die Regel........ (Stickereien, Seidensamt, Chiffons, best. Tafte....)

M.

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Bei Röcken und Hosen wählt "man" die Grösse nach der Hüftweite!

Die Taillenweite dann gleich am Schnitt entsprechend anpassen, d.h. an den Seitennähten oben was zugeben; ggf. auch Abnäher flacher machen.

 

Grüsse, Lea

 

Da wird man alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu. Nunja, beim Nähen hab ich noch ne Menge dazuzulernen. Aber ich hab bisher immer nach Taille ausgewählt und musste immer die Hüfte ändern und die Sachen waren mir oft zu groß. Hab schmale Hüften und kaum eine ausgeprägte Taille. Das werde ich wohl mal ausprobieren. Danke!

 

Achso, noch zum Thema: Ich nähe keine Probeteile, bin ich zu faul zu, ich bemühe mich wenigstens zu heften :D

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Da wird man alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu. Nunja, beim Nähen hab ich noch ne Menge dazuzulernen. Aber ich hab bisher immer nach Taille ausgewählt und musste immer die Hüfte ändern und die Sachen waren mir oft zu groß. Hab schmale Hüften und kaum eine ausgeprägte Taille. Das werde ich wohl mal ausprobieren. Danke!

 

Dann vergiss aber nicht, den Fehlbetrag in der Taille ZUZUGEBEN, gell?;)

 

M.

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Der Sinn eines tragbaren Probemodells erschließt sich mir nicht.

 

Kann ich dir erklären.

 

Wenn ich einen Schnitt von Vogue habe, dann ist die Chance sehr groß, daß er mit meinen üblichen Änderungen auch paßt. Und für Standardteile aus einem Stoff der nicht "besonders" ist nähe ich gar kein Probeteil.

 

Aber manchmal ist der Stoff was besonderes, teuer, nicht ersetzbar, nicht nachkaufbar.

Und ich kann zusätzlich eh eine Hose/Kleid/Bluse/Shirt aus einem langweiligen Stoff brauchen.

 

Dann gibt es das tragbare Probeteil, das vermutlich eh paßt oder zumindest so gut paßt, daß ich es hinterher tragen kann und der gute Stoff ist nicht verhunzt.

 

Und Jersey-Shirts oder Kleider kann man eh nicht aus Nessel nähen. Also erst mal billigen Jersey und ggf. wird es Nachthemd oder Schlafanzug. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

 

Nähe ich hingegen nach einem Burdaschnitt, wo das mit den Änderungen nicht so evident ist, dann gibt es eher ein schnell zusammengetackertes Nesselmodell für die grobevaluation, ob das überhaupt was wird.

 

Ich denke auch, wenn du nur die Länge ändern mußt, dann hast du eine nicht sehr komplizierte Figur. Bei mir muß es da kürzer, dort länger, da mehr, dort weniger... an der Gesamtproportion muß gefeilt werden.

 

Wenn die Änderungen einfach sind, würde ich in der Regel kein Probemodell machen, sondern nur bei besonderen Teilen. (So wie ich das bei Vogue mache.)

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Ein Übeteil wäre es bestenfalls, wenn ich eine Technik üben wollte.

 

Will ich aber nicht, sondern ich will sehen, ob der Schnitt paßt (sonst würde ich eher nur z.B. eine Paspel auf einem Reststück nähen um zu sehen, welche Technik am besten zum Material paßt.)

 

Somit ist es für mich ein Probeteil. (Und macht auch mehr Sinn, als zuerst das Futter zu nähen und anzupassen, denn Futterstoff ist viel zu flutschig und dünn, um den Sitz zu beurteilen. Außer nur ganz grob.) Wenn ich denke, daß es paßt, aber sicher gehen will, dann gibt es das tragbare Probeteil, wenn ich von vorneherein mit Änderungsbedarf rechne, dann eher das Nesselteil mit den Hilfslinien.

 

Ich kann ja inzwischen gut abschätzen, was ich brauche als Probeteil.

Daß es immer Nessel sein muß steht aber auch nirgendwo. :o

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Endlich wieder i-net....

 

Nachdem ich die Beiträge hier verfolgt habe, bin ich gleich mal billigen Stoff kaufen gegangen und werde wohl die Faulheit überwinden :)

 

a) als Anfänger kann Übung nicht schaden

b) nachdem ich in einem Buch ein wenig über Schnittanpassungen gelesen habe, wird das für den Anfang wohl auch nicht verkehrt sein.

 

Warum wird große Oberweite eigentlich immer bestraft?

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Es gibt von einige amerikanischen Schnittherstellern einzelne Schnitte, die schon für verschiedene Körbchengrößen unterschiedliche Schnittteile haben - eventuell ist das eine Alternative für Dich....

 

Und letztlich - anpassen muss fast jeder - ich hab zwar ein B-Körbchen - bin aber größer als Burda das vorsieht und hab bei Oberweite, Taille und Hüfte laut Maßtabelle 3 unterschiedliche Größen. Der Vorteil ist - da kann ich anpassen - bei Kaufklamotten ist das viel schwieriger...

 

Sabine

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Schnittanpassen ist reine Routine und das beste Probeteil nützt nix, wenn man die Probe nicht richtig "lesen" kann. Ich habe ja manchmal das Vergnügen, dass ich mir was maßschneidern - nicht Maßkonfektion !! - lasse und da hat die Nesselanprobe dann schon ein bestimmtes System. Also nicht schnell überziehen und passt schon. Die Schneiderin braucht eine Stunde und die kann es ganz bestimmt gut und schnell.

 

Besser als zu viele Murksproben ist eine gründliche Analyse, wo weiche ich von der Figur des Schnittherstellers ab.

 

Also da müssten jetzt Butterick und co. Wahnsinnsmodelle haben, damit ich meinen Burdastandard in Frage stelle und bei denen wieder von Null anfange. Ausschliesslich nach Burda nähen hat auch was für sich, so hat das ganze den Charakter einer Kollektion. Ist zwar nicht spannend, aber dafür kann ich mir echte Probemodelle sparen.

 

Probestücke - also auf der Suche nach der richtigen Einlage und dem passenden Garn - mache ich immer. Auf diesem Stück werden dann auch die Probeknopflöcher gemacht.

 

Ich habe auch zu kostbaren Stoffen ein sehr entspanntes Verhältnis. Was mal in meiner Truhe liegt, ist bezahlt und damit abgeschrieben und vergessen.

 

Isebill

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Ich habe auch zu kostbaren Stoffen ein sehr entspanntes Verhältnis. Was mal in meiner Truhe liegt, ist bezahlt und damit abgeschrieben und vergessen.

"Kostbar" sind nicht nur teure Stoffe, sondern auch welche, die sehr gefallen, nicht mal eben nachzubekommen sind und die man halt ungerne in ein TFT verwandeln will.

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Also da müssten jetzt Butterick und co. Wahnsinnsmodelle haben, damit ich meinen Burdastandard in Frage stelle und bei denen wieder von Null anfange.

 

Das ist bei mir übrigens ähnlich.

 

Bei Vogue und Butterick weiß ich, was ich ändern muß und ein gelegentliches Probemodell dient eher der Überprüfung, als der Änderung. (Daher eben nur bei irgendwie "besonderen" Stoffen oder Schnitten, wo sie die Struktur des Schnittes nicht so leicht erschließt und die Änderungen nicht ganz so klar sind.)

 

Bei Burda gibt es für meinen Körper diese sicheren Standardänderungen nicht. Ich ändere immer gleich, aber das Ergebnis ist nicht das gleiche.

Das kommt daher, daß die Burdaschnitte für meine Proportionen nicht gemacht sind und daher ein kleiner Unterschied im Schnitt oder im Design schon den Unterschied macht zwischen "geht noch" und "geht nicht mehr".

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