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Brautkleid selbst nähen - Kosten und Können?


Ninas

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Eine brautkleid-challange? Klingt gut. Wenn du sowas startest aber dick und fett markieren damit es auch jede wiederfindet die mitmachen möchte. Ich habe ja schon erfahrung. Hatte mein Brautkleid vor 2,5 Jahren auch selbst genäht und insgesammt 20€ für den Stoff ausgegeben und noch bissl für Bänder und sowas. Da weiß ich aber nicht mehr genau wieviel das war. Hab ja kein Buch drüber geführt.

 

Zum eigentlichen Thema hier.... Eine Hochzeit für 15000 finde ich sehr übertrieben. mein Mann und ich haben für unsere hochzeit insgesammt mit komplett allem drum und drann insgesammt 570€ ausgegeben. Da war Standesamt drin, Restaurant mit DJ (ein Freund von mir), Getränke, Kleid, Anzug, Schuhe,....

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Wegen des Kleides, vielleicht könnte man dann echt auch mit dem Schnittmuster zur Schneiderin gehen und den Stoff selbst besorgen. Mit nem hochwertigen Stoff und nem romantischen Kleid dürfte es dann wohl bei 500€ bleiben.

 

 

 

Naja, das muss dann aber schon ganz schlicht sein. Ein hochwertiger Stoff (z.B Duchesseseide und Spitze) kommt je nach Schnitt samt Zubehör auf 400-800€

Kann aber sein, dass Du unter hochwertig etwas anderes verstehst.

Ich habe im letzten Jahr z.B ein Kleid genäht, welches aus einer Kunstfaser und Tüll bestand, da waren die Materialkosten erheblich günstiger als für die beiden Kleider, die ich heuer genäht habe und die aus reiner Seide uns Spitze bestanden. (Fotos in meinem Album, bzw Blog). Trotzdem kommt es außerdem auf die Arbeitsstunden an, man kann ein Kleid in 20 Stunden nähen, aber je nach Schnitt sind da auch mal 50-70 Stunden erforderlich.

 

Trotzdem haben alle 3 Bräute gesagt, dass es durch die Maßanfertigung einfach "Ihre" Kleider waren, für sie gemacht und für keinen anderen.

 

viele Grüße

Vintoria

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Vielleicht bekomm ich jetzt ja eins auf den Deckel, aber unsere Hochzeit vor fünf Jahren hat uns irgendwas um 12.000 EUR gekostet. Wir haben "nur" standesamtlich geheiratet, aber das in einer Außenstelle des Standesamtes Köln (Wolkenburg). Man kann da die Trauung unter freiem Himmel haben (was ich soooooo gern wollte).Dort haben wir auch gefeiert. Ist nicht die günstigste Location, aber sehr schön. Wir hatten 120 Gäste, weil mein Mann eine riesige Familie hat, von denen auch alle wirklich nett sind. Das Essen waren pro Nase allein 55,- EUR. Dazu Getränke - was bei 33° im Schatten nicht gerade der günstigste Posten wird. Mein Brautkleid musste von Rembo sein - aber es war DAS Kleid.:o

 

Wir haben das alles selbst finanziert und wir und unsere Gäste hatten riesigen Spaß! Und das ist das wichtigste.:p Ich finde, Location und Größe der Feier müssen zum Brautpaar passen, dann strahlen sie das auch aus und dann haben auch alle Spaß.

 

Wir waren schon auf teureren Hochzeiten (mit weniger Gästen) und auf günstigeren Hochzeiten. Alle waren toll und passten zum Brautpaar.

 

Und man kann sein Kleid sicher selbst nähen. Ich würde es mir nicht zutrauen. Ich würde es aber auch nicht wollen. Dann schon eher eine Schneiderin beauftragen, wenn es das Kleid so nicht gibt.

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Naja, das muss dann aber schon ganz schlicht sein. Ein hochwertiger Stoff (z.B Duchesseseide und Spitze) kommt je nach Schnitt samt Zubehör auf 400-800€

Trotzdem haben alle 3 Bräute gesagt, dass es durch die Maßanfertigung einfach "Ihre" Kleider waren, für sie gemacht und für keinen anderen.

 

viele Grüße

Vintoria

 

Hi Vintoria,

 

so viel gedanken hab ich mir noch gar nicht gemacht!! War ja wie gesagt nur so ne Quatscherei am gestrigen Abend.

 

Hab mir grad mal deinen Blog inkl. Bilder angesehen; das Kleid ist echt schön. So ähnlich mit Spitze und Seide wäre schon süß, allerdings ohne Schleppe und ich würde die Spitze nicht über dem gesamt Kleid haben wollen, sondern evtl. nur ein Jäckchen und dann noch als Verzierung vom Kleid. Den Gürtel find ich auch ein super Detail! Die Stoffe, die du nennst verstehe ich schon auch unter Qualität, allerdings wusste ich nichts über die Preise.

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sunshine, ich hat jetzt auch überschlagen und bin bei unserer auf gut 8000Euro gekommen, ohne Flitterwochen, und das ist 10 Jahre her, seitdem ist es garantiert nicht günstiger geworden. Und das war nicht Luxus pur, garantiert nicht (Auto war privat geliehen, Saal mit Catering, Frisur von einer Freundin gemacht, Einladungen hab ich auch sebst gebastelt usw... aber bei über 100 Gästen hat es sich dann doch summiert). Mein Kleid lag irgendwo bei 900Euro, glaube ich, aber ganz genau weiß ich´s nimmer.

Von daher kan ich mir gut vorstellen, daß man auch mehr ausgeben kann (ich hab bei der Planung erst mit Restaurants angefangen, die Preise haben mich so was von umgehauen, da wären wir wohl auch nicht unter 15000 rausgekommen). Wir haben uns Geld schenken lassen und mit Steuerrückerstattung war das Ganze so weit bezahlt gewesen. Würde ich wieder so machen :-)

Und wenn da Zahlen wie 570Euro genannt werden - keine Ahnung, wie man das mit Lokal schafft. Wir waren nach dem Standesamt mit 14 Personen essen, ganz klein also. Allein das waren um die 400Euro (nix besonderes, ein Hauptgericht, Nachtisch, Getränke) und da sind weder Klamotten noch Ringe noch Tischschmuck noch sonst was drin.

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Der Materialeinkauf hat m.E. oft weniger mit der Qualität des Materials zu tun, als mit dem "gewußt wo".

 

Dazu kommt, eine Schneiderin kann nur Material anbieten, das sie immer in gleichmäßiger Qualität bekommen kann. Das ist natürlich teuer, gerade wenn man Spitze dabei hat.

 

Kauft man für sich selber und hat Zeit, kann man auch eine extrem hochwertige Spitze als Rest für sagen wir 70 EUR/m statt 150 EUR/m bekommen. o.ä. Dann muß man nur für sich selber entscheiden, ob einem jetzt genau die Spitze gefällt und man weiß dann ggf. auch, wie viel man davon brauchen wird und ob einem eben der Rest reicht. Die Schneiderin kann das nicht, die muß das Angebot "aus dem Katalog" nehmen, was dann eben entsprechend teuer ist.

 

Das wären dann in der oben genannten Preisklasse auch Spitzenstoffe, bei denen ich nicht viel mehr als 1,20m an einem Kleid sehen wollte, alles andere würde ich dann als extrem überladen empfinden. Oder vielleicht sogar eher nur 70 cm. :o

 

Da sind wir dann bei "Geschmackssache". Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, 800 EUR an Material in ein Kleid zu verbauen, das ich hinterher auch tragen wollte. :o (Es sei denn, es wäre tatsächlich Gold oder Platin am Stoff... )

Und natürlich auch basierend darauf, daß ich nur für mich kaufen müßte, was günstiger ist, als das was mir das Schneideratelier aus dem Katalog anbieten könnte.

 

Aber wer glaubt, unter 15000 EUR nicht schön heiraten zu können, der hat zu viele Hochzeitsmagazine gelesen. :D

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Also ich habe mein Brautkleid selber genäht, weil ich es einfach so gern selber machen wollte + es hat Riesenspaß gemacht!

Allerdings hat mir eine liebe Freundin beim anpassen geholfen, das bekommt man wirklich schlecht hin.

 

Den Stoff + Zubehör, wie Bügelsteinchen + co. hatte ich von einer Brautkleidschneiderin + den grünen Stoff dazu von einem anderen Internetanbieter.

Preis weiß ich jetzt nicht mehr so - vielleicht so etwa 100€ für Kleid, Jacke, Täschchen, Schuhe + die anderen Spielereien wie Schleier, Strumpfband, Schleifen für Brautstrauß + Auto + das Untendrunter :D

 

Wenn ich mir genügend Zeit eingeplant hätte, hätte es sicher noch eine Portion mehr Spaß gemacht .... aber wer arbeitet bei wirklich wichtigen Sachen nicht auf den letzten Moment? :schneider:

 

fröhlich verheiratet grüßt die Lu smilie_love_031.gif

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Oh ja, diese Hochzeitsmagazine! :D

 

 

Bei den Planungen für meine erste Hochzeit (die dann gar nicht statt gefunden hat), hatte ich auch zig von diesen Hefte zuhause und schwebte in höheren Sphären, was meine Vorstellung der Hochzeit anging. Da hätte das ganze bestimmt 100.000 Euro gekostet:D

 

Bei meiner "richtigen" Hochzeit (die dann wirklich statt gefunden hat), waren mir die Zeitschriften egal, ich hatte sie längst entsorgt. Die Vorstellungen hatten sich geändert und so haben mein Mann und ich mit 40 Gästen einen wunderschönen Hochzeitstag verbracht, der ca. 4.000 gekostet hat. Sektempfang nach dem Standesamt mit allen Gästen und Kollegen haben die Kollegen meines Mannes organisiert und uns geschenkt. Gefeiert haben wir in einem Restaurant mit Kaffee, Kuchen und Abendbuffet, abends DJ.

 

Mein Kleid habe ich selbst genäht, ich wusste das sofort, nachdem mir mein Mann den Heiratsantrag gemacht hat. Und es war eine riesige Freude und viel Spaß, das zu machen. Ich habe es auch irgendwie mit einer völligen inneren Ruhe gemacht und alles hat gut geklappt. Ich hatte vorher aber auch vom Rock zwei und vom Korsett vier oder fünf Probemodelle gemacht. Geheiratet haben wir Ende Juni, das erste Probemodell habe ich im Januar genäht. Da ich im Frühjar einen großen Umzug hatte, habe ich erst Anfang Mai mit dem richtigen Kleid begonnen und war eine Woche vor der Hochzeit fertig. Und da fällt mir noch ein: Wenn man selbst näht und in Weiß heiraten will: Vor jedem Arbeitsbeginn am Kleid: Abschminken, zwischendurch öfters die Hände waschen und Pflaster bereit halten! Sonst kann man sich den schönen Stoff versauen.

 

Ob man selbst näht, hängt von Vorstellung und Können bzw. Durchhaltevermögen ab. Mein Kleid war ein Zweiteiler und bestand aus Seide und Spitze. Das Material hat ca. 350 Euro gekostet. Der Rock war nicht weit geschnitten, sonst wäre das natürlich teurer geworden. Meine Eltern haben mir das Material und noch die Schuhe geschenkt, da sie meinten, sie hätten mir ohnehin das Brautkleid zahlen wollen. Ich habe mich nicht gewehrt:D

 

Viele Grüße

Erika

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oh ja, dass Hochzeitsmagazine böse sind kann ich nur bestätigen :rolleyes:

 

und wieviel eine Hochzeit kostet ist wirklich sehr unterschiedlich und von den persönlichen Vorstellungen und Prioritäten abhängig!

 

Wobei, ich hatte sogar ein unter 20Euro-Standesamthochzeitskleid :cool:

 

Ich habe ca. 2,5m 3,5Euro teuren altrosa Kunstfaserstoff der mir soooo toll gefallen hat (und soooo scheußlich zu verarbeiten war weil er gar so arg ausgefranst ist bei Verarbeiten) zusammen mit einwenig günstigstem Futterstoff und einem 3Euro Reißverschluss zu einem knielangen Kleid verarbeitet

 

Über den Preis von dem A-Linien-Kleid mit Schleppe für die Kirchliche Trauung dessen oberste Schicht komplett aus Spitze war und 7 Unterröcke hatte schweige ich mich allerdings mal aus, das war dann der komplette Gegensatz zu dem schön schlichten Standesamtkleid :D aber ich wollte es unbedingt haben ...

 

Liebe Grüße,

Birgit

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Hört sich toll an und sieht gut aus!

Was hat denn die Miete gekostet?

 

Ich meine mich zu erinnern, dass wir nur für das Catering des Burgrestaurants 3000 Euro bezahlt haben - eine extra Miete hätten wir ohne Catering zahlen müssen.

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Ich habe gerade mal gegoogelt, für ein Brautkleid braucht man

 

ca. 6m Stoff (hier mal als Beispiel Seidensatin, Meterpreise ca. 40,-bis 80,-€),

 

dazu ca. 2m Spitze für Oberteil, Ärmel oder Rocksaum (Meterpreise ca. 30,- bis 120,-€).

 

Dazu kommen noch

Material für Futter, Unterrock, Bänder, Reißverschluss, Knöpfe, etc....

 

Also ich käme damit schon auf einen Durchschnittspreis von 400,-€ (reine Materialkosten), die Arbeit nicht eingerechnet. Das finde ich schon relativ viel.

 

Gut, wer Polyestersatin mag, kommt günstiger weg, dann kann man aber auch günstig kaufen.

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Da sind wir wieder bei Geschmackssache... ich habe mir jetzt auf der Vogue-Schnittseite die Brautkleider angeguckt, die mir gefallen und von denen braucht keines 6m Stoff, nicht mal in der größten Größe.

 

Spitze haben nicht alle, aber wenn, dann maximal 0,70 m.

 

Und wären jetzt alles Kleider, dich ich real schön fände. Teilweise auch mit weitem Rock. Tournüre ist allerdings keine dabei. :o

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Hallo, unser Sohn hat letztes Jahr geheiratet. Da es für die Schwiegertochter dir zweite Ehe war gab es nur eine Standesamtliche Trauung und diese war dafür etwas feierlicher. Diese fand in einen Park Pavilion statt. ( 300,€ ) Das Kleid - Ihr hat die Farbe sehr gut gefallen und auch wunderbar zur ihr gepasst hat - war ein Sonderangebot (120,-€) weil es für eine andere Damen genäht wurde diese es aber nicht genommen hat. Ich mußte noch eine kleine Änderung vornehmen. Das Essen für die engste Familie lag bei 500,-€ in einem sehr gutem Restaurant. Am nächtsten Tag wurde ein großes Gartenfest mit allen Freunden und Bekannten gefeiert, da hat jeder etwas mitgebracht, Fleisch und Getränke von den Jungvermählten bezahlt, so dass das ganze Hochzeit um die 1500,-€ gekostet hat. Unser Sohn hat sich dann noch gewünscht ( Hochzeitsgeschenk) dass wir mit unseren Nachbarn mit denen er 33 Jahr gelebt hat, nochmals schön Essen gehen. Das hat uns nochmals 300,-€ gekostet. Sie sind heute immer noch sehr zufrieden mit ihrem Hochzeitstag und den beiden anderen Feiern .

 

Ich hatte vor längerer Zeit bei einer Hochzeit im Bekanntenkreis ein wunderschönes Kleid gesehen, welches von der Braut genäht wurde und zwar aus Gardinenstoff.

Soviel zu Kosten einer Hochzeit. LG Hedi

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Hallo,

 

ich gehör auch zu denen, die ihr Brautkleid selbst genäht haben. Was anderes kam für mich nicht in Frage, da ich unbedingt ein rotes Kleid wollte, welches nicht aus Polyester sein sollte. Ich war auch ziemlich festgefahren wie es aussehen sollte.

Ich hatte mit allem drum und dran ca. 500 € Materialkosten. Das waren 7 m Seidensatin, 5 m Seidenchiffon, Baumwolle für den Unterbau. Spiralfederstahl, Reißverschluss, Formband etc.

 

Gebraucht habe ich bestimmt 60 - 80 Stunden incl. Probeteil. Manchmal war es schon zum verzweifeln, aber es hat riesen Spaß gemacht. Ich denke man sollte schon relativ versiert sein, was das Nähen anbelangt, zumindest dann, wenn man sich einen komplizierten Schnitt aussucht.

 

Aber machbar ist es auf jeden Fall.

 

Viele Grüße.

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Wenn ihr mal Schnappatmung kriegen wollt: I Made This!

 

Mal so als Anschauung, was man selbst fabrizieren kann - mit 600 Stunden Arbeitsaufwand. Die Kosten fürs Material hat sie nicht erwähnt - ich würde aber schätzen, dass da 500 Euro nicht reichen...

 

Sabine

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Ich habe mein kirchliches Brautkleid auch selbst genäht, es gibt dazu irgendwo hier einen WIP.

Preislich recht günstig, da der Kunstfaser-Crepe von der Farbe her perfekt war, matt und nicht glänzend, und so gut fiel - da brauchte ich kein teureres Material. Es war aber reiner Zufall, ich hätte auch Seide gekauft, wenn mir der Crepe nicht über den Weg gelaufen wäre. Kosten inkl. Futter und Zutaten sowie dem Schnitt lag unter 100 €. Allerdings habe ich sehr viele Stunden investiert, auch in glaube 3 Probeoberteile bis das passte - wenn man die Stunden in EUR rechnen würde kommt schon einiges zusammen.

 

Mein Mann kaufte einen Anzug im Outlet, ohne Weste, gefiel ihm nicht - ok mir wars recht (und nicht teuer) und der Anzug steht ihm hervorragend.

 

Unserer kirchliche Hochzeit insgesamt war auch eher preiswert, was auch daran lag, dass wir in keinem Lokal "steif" feiern wollten sondern im kirchlichen Gemeindezentrum. Da wir kein passendes Catering fanden (muss man sich mal vorstellen.... aber mich nervte das Thema irgendwann) haben wir alles selbst organisiert. Ca. 24 Gäste sind aber auch überschaubar. Zu Fuß zur Kirche macht auch nicht jeder - der Weg war halt so kurz:D ca. 200 m von uns entfernt. Fotograf und Brautstrauß waren glaube ich das Einzige, was richtig teuer war.

 

Das wichtigste war: es war so wie wir es wünschten, die Gäste und das Wetter waren auch wunderbar und es wurde ein wunderschöner Tag.

 

Standesamtlich haben wir schon ein paar Monate vorher geheiratet und klein im Lokal gefeiert, das war ganz ok aber uns zu steif und das Essen war nicht so toll, daher wollten wir es für die große Feier anders haben.

 

In Hochzeitsforen habe ich vorher auch etwas herumgelesen, also was da manche alles für nen Aufwand betreiben..... ne, nix für mich.

 

Grüße

 

Ulrike

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(wobei bei uns heißt, das bringt Unglück - man kann daran glauben oder auch nicht)

 

Das ist zwar eine "alte Weisheit", aber wenn man bedenkt, wieviele Ehen jährlich kaputtgehen, also geschieden werden.

Nur ein Bruchteil davon hat sich das Kleid selber genäht!

Aber früher war es der Brauch, daß die "Näherin" auch zur Hochzeit eingeladen war!

Meine Oma war Damenschneiderin und hat viele Brautkleider genäht. Und ihr eigenes ist noch da (von 1902)! Aber vermutlich hat das ihre Schwester genäht, denn damals galten diese "Regeln" absolut!

 

Gruß Annemarie

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die Kosten für die Hochzeit heute in Luxemburg wird auf 650.000 € geschätzt, dann sind 15 € doch ein Klacks :p

 

Heiratet nicht heute auch Justin Timberland? Ich hab was von 3 Millionen gelesen :D

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Also ich werde mein Kleid auch selbst Nähen.

Als Material habe ich 12 m Seidenduchesse für 35 €/m (Polytaft oder Satin ist so bei 4 - 5 €/m) und so ca. 20 m Pongeé-Seide 08 für 4,50 €/m als Futter.

Macht für den Stoff für's ca. 400 €

Dazu kommt noch das Material für den Petticoat aus Tüll das sind 25 m Petticoat-Tüll für 4,50 €/m sind dann 112 €

 

Ob das so viel billiger ist als im Laden ist die Frage aber es ist genau so wie ich mir das Vorstelle.

 

Beim Gesamtbudgett bin ich z.Zeit bei 12.500 € für eine Feier mit 160 P in einer gemieteten Halle mit Partyservice.

Da ist aber auch so Luxus wie ein Rolls Royce Oldtimer als Brautauto dabei.

 

LG

 

Arya

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  • 1 Monat später...

Wie schon öfter gesagt (und immer wieder gut ;) ) - ist halt Geschmackssache!

 

Ich werde mein Standeamtkleid selber nähen - Schnitt ist ein abgewandeltes Etui-Kleid, Stoffmenge so ca. 1.5 m, also selbst in Seide (mal schauen) noch bezahlbar.

Ich habe schonmal einen Probeschnitt gemacht und denke (hoffe!) ich werde keine 600 h dransitzen.:D

 

Dass man mit 1500€ schon eine tolle Feier machen kann ist schon klar! Aber dann muß man eben Abstriche machen, an der Location, am Essen...

 

Und auch für den Fall, dass manche sagen, das ist total übertrieben:

Mein Kleid für die Kirche war etwas mehr als 2000€ für einige Meter spanische Spitze, und wir werden mehr als 15.000€ alles in allem ausgeben.

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