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Eure absolute Hassarbeit beim Schneidern


radieschen

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  • rosie*the*riveter

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Irgendwie finde ich es seltsam, daß Ihr alle sooooooo ungerne Schnitte kopiert.

 

Ich mag den gesamte Arbeitsprozeß und dieser beginnt mit dem Kopieren oder Erstellen des Schnittes.

Beim kopieren finde ich es interresant, wie etwas konstruiert ist - aber ich hab schon immer ein mathematisch-logisches Gehirn und bin wohl ein bisschen anders.

 

Wenn ich kopiert habe und dann die Hilfslinien zum anpassen in meinen Schnitt einzeichne dann macht mir dies sehr viel Freude, da ich es schön finde zu überlegen wo ich wieviel mehr oder weniger brauche damit ein Kleidungsstück besser passen könnte.

Irgendwie ist dies doch ein sehr entscheidender und prägender Schritt für alles was folgt - wenn ich hier nicht nachdenke und überlege, dann wird es am Schluß warscheinlich kein gelungenes Stück.

 

Also ich kopiere gerne meine Schnitte und passe sie auch gerne an. :)

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das aufräumen vor dem nähen finde ich am schlimmsten, denn auf meinem tisch im keller werden all die sachen abgeworfen, die oben momentan nicht gebraucht werden :rolleyes:

 

vg Sanne

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Also ich kopiere gerne meine Schnitte und passe sie auch gerne an. :)

anpassen gehört dazu, wie alle anderen Arbeitsschritte auch und ärgert mich nicht.

Aber das rumrutschen auf dem Fußboden, hantieren mit den großen Bögen, Linien nicht genau sehen (Maulwurf) und das alles mit lädiertem Fuß, das macht mir keinen Spaß. Mir geht es nur um das "reine" abkopieren.

Alles andere kann ich bequem am Tisch machen und dann beginnt der Spaß.

 

Gruss,

Doris

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Beim kopieren finde ich es interresant, wie etwas konstruiert ist - aber ich hab schon immer ein mathematisch-logisches Gehirn und bin wohl ein bisschen anders.

 

Dann sind wir ja schon zu zweit! :D

 

Allerdings hängt es bei mir immer davon ab wie stark mich mein Job gerade mathematisch-logisch fordert, ob ich noch entsprechende Resourcen für meine Freizeitaktivitäten habe.

 

Mir passen ja Kaufschnitte irgendwie überhaupt nicht mehr, deshalb konstruiere ich selbst. Auch wenn man schon einen passenden Grundschnitt hat finde ich es ziemlich anstrengend daraus den Modellschnitt zu entwickeln. Man muss sich über alles Gedanken machen: was ist die richtige Länge, wo sollen die Taschen hin, wie breit soll die Knopfleiste sein, wie breit der Kragen, welche Ärmel, etc. Natürlich wird das über die Jahre einfacher, weil man langsam einen Fundus aufbaut. Aber im Moment bin ich noch ganz am Anfang. Bisher habe ich nur einen passenden T-Shirt-Schnitt, den ich auch fleißig nutze.

 

Das Konstruieren ist gut und schön wenn man sich aussuchen kann ob man die geistige Herausforderung sucht oder doch lieber einen Kaufschnitt nimmt. Aber ich habe leider keine Wahl und manchmal würde ich wirklich gerne einfach nur einen Schnitt rauskopieren, zuschneiden und nähen. Mal ganz davon abgesehen, dass manche Aufgabenstellungen schier unlösbar scheinen. Bei mir ist das momentan ein passender Hosenschnitt, der nicht 1000 Falten unterm Po hat.

 

Auf der anderen Seite ist es natürlich ungeheuer befriedigend wenn man ein passendes Kleidungsstück näht zu dem man auch noch den Schnitt selbst gebastelt hat. :D

 

 

Viele Grüße,

Karin

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Ich gehöre auch in die Truppe, die dem Schnitte kopieren wenig abgewinnen kann :-/ Du Folie ist so fladderig, das Papier schnell verknickt und am Ende merkt man noch, dass man irgendwo verrutscht ist und die Linien nicht so aufeinander treffen, wie sie es sollten *grrrrr*

 

Außerdem mag ich keine Abnäher. Ich krieg das einfach nicht gebacken! Zwar passt mir der Rock z.B., wenn ich Abnäher gesetzt habe, aber die werfen nach außen immer so starke Falten, dass das total beknackt aussieht. Nach 2 Stunden kämpfen und Rumprobieren lass ich's dann sein und hab wieder nen Rock für daheim...

 

Die letzten Nähte versäubern ist auch immer so ne Sache, die ich gern mal aufschiebe ^^ An sich ist die Tasche fertig, aber die Nähte müssen noch versäubert werden *aaaah* Warum kann ich eigentlich nicht zaubern????

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Ich mag die Vorbereitung zum Nähen nicht, also: Bügelbrett rausholen, Maschine rausholen usw. (ich näh im Wohnzimmer).

 

Außerdem noch: Versäubern :(

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Irgendwie finde ich es seltsam, daß Ihr alle sooooooo ungerne Schnitte kopiert.

 

...

 

Wenn ich kopiert habe und dann die Hilfslinien zum anpassen in meinen Schnitt einzeichne dann macht mir dies sehr viel Freude, da ich es schön finde zu überlegen wo ich wieviel mehr oder weniger brauche damit ein Kleidungsstück besser passen könnte.

Irgendwie ist dies doch ein sehr entscheidender und prägender Schritt für alles was folgt - wenn ich hier nicht nachdenke und überlege, dann wird es am Schluß warscheinlich kein gelungenes Stück.

 

Also ich kopiere gerne meine Schnitte und passe sie auch gerne an. :)

 

Hi, ist ulkig und wohl überhaupt nicht "schneidermäßig", aber ich passe fast nie den SChnitt (außer meine Lehrerin machts im Kurs für die Sachen, die ich meiner Mama nähe) an, sondern mache das an mir selbst. Ich hab festgestellt, dass die Stoffe sich dermaßen unterschiedlich verhalten, dass ich einfach an der Seite vom Rock sehr viel Zugabe gebe und den Rest dann am Kleidungsstück schnibbele. Passen tuts danach super, was bei mir bei einem genau angepassten SChnitt noch nie der Fall war. Klar überlegt man schon beim Zuschneiden, muss man ja, aber ich passe sozusagen den Stoff beim Zuschneiden an und nicht den SChnitt. Meine Lehrerin verdreht oft die Augen, aber da es danach passt, haben wir uns geeinigt, dass ich wohl ein bisschen anders bin. Hihi, ich seh mir gern Vionnet-mäßig, die hat das auch so gemacht *grins*

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Frag mich nicht wie, aber es geht. Was ich nämlich auch hasse, ist SChnitte anpassen, die danach doch nicht passen, weil der Stoff "eigen" ist. Ist mir letzthin mit einem Chiffonkleid passiert. Ich dachte, ich mach es mal ganz herkömmlich und jetzt passt der Hintern nicht rein *seufz*. Also wieder tricksen.

 

Dann lieber gleich großzügig zuschneiden und lieber mehr Zugabe lassen, dann passts schon. Ich sag ja: Vionnet :D

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Hallo,

 

das funktioniert aber nur, wenn man nicht mitten im Teil zugeben oder wegnehmen muß ...

 

Doch, funktioniert. Ich passe Schnitte auch immer nach Augenmaß an. Ich brauche in der Taille etwas mehr (da wenig vorhanden) also schneide ich da großzügigere Nahtzugaben. Bei meiner Tochter genau anders (extrem schmale Taille), da wird dann direkt am Körper, manchmal auch noch durch zusätzliche Abnäher, angepasst. Denn wie Rosie schon sagte, verhält sich jeder Stoff anders, da kannst du vorher noch soviel am Schnitt herumgebastelt haben. Bei mir ist immer die erste Anprobe die Schnittanpassung.

 

Liebe Grüße

Radieschen

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Hallo,

 

rosie, dann sei froh, dass Du nicht meine Größen hast: 1,51 m groß/klein = jeden Schnitt ändern müssen. OW etwas mehr, jeden = Schnitt verändern.

Alles andere dann eher im normalen Bereich - aber es muss ja alles zusammen und zwar mir passen.

 

Da würde mancher schon lange aufgegeben haben.

 

Gruß

Helga

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Bei mir ist auch blöd:

 

1,71 gross, ca. Gr. 44

 

Schultern eher a la Chanel Gr. 38, also bei den alten Sachen IMMER Schulterpolster oder Puffärmel, sonst sieht es blöd aus

Schmaler Rücken, G-Körbchen

schmale Taille

Monsterhüften

und dazu noch eine extrem hohe Taille und einen langen Schritt

 

Bääähhhhh. ABer ich bin ein großer Freund von Abnähern, die helfen wenigstens halbwegs. :)

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Hallo,

 

Rosie, ja so ähnlich. Körbchen noch etwas mehr, Schulter eher 40, Taille 42/44, die Hüftknochen ziemlich nahe an der Taille, Po 38.

 

Schulterpolster wegen der abfallenden Schulter schon mal im Einsatz, aber nicht dauernd.

Abnäher, ja, gerne - aber es die sitzen wie ich möchte........

 

Wobei Du ja mit Deinen Maßen doch richtig gut in Deine Mode passt, oder?

 

Gruß

Helga

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In meine Mode ja, in die moderne eher weniger. Ich hab mich einmal mit Hüfthosen gesehen und beschlossen, das FÜR IMMER bleiben zu lassen, war kein guter Anblick. :D

Daher ist für mich schon reine Notwendigkeit zu Nähen und die alten Schnitte passen auch leidlich gut.

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Gibt es denn überhaupt Frauen, die in irgendeine Mode passen?!?

 

Abnäher sind doof *grrr* bzw ich bin zu doof, die so zu nähen, dass es von außen nicht furchtbar aussieht.

 

Was ich zu meinem letzten Beitrag noch ergänzen möchte: Schlecht erklärte Schnittmuster / Anleitungen kann ich wirklich nicht leiden. Wenn Bilder dabei sind, kann man vieles ja noch nachvollziehen, aber reiner Text? Für mich (gerade bei Tilda) manchmal ein Buch mit sieben Siegeln.

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  • 11 Monate später...

...auf jeden fall, wenn das dann noch so eine rutschige ist und man nicht einfach drauflegen und drumrum schneiden kann.

 

Aber zum Glück weiß man ja, das gerade die nervigsten Sachen erheblich zur Qualität des fertigen Stücks beitragen werden ;)

 

Liebe Grüße

Evi

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@Pallaran

 

der letzte Beitrag war vor fast einem Jahr...... ist also keine wirklich lebendige Diskussion mehr.

 

lg Nähbaerchen

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Hallo

 

@Pallaran

 

der letzte Beitrag war vor fast einem Jahr...... ist also keine wirklich lebendige Diskussion mehr.

 

lg Nähbaerchen

 

Was aber nicht heißt, dass es keine Hassarbeiten mehr gibt :D

Ich hasse z. B. Probemodelle nähen,die dann sicher nicht getragen werden.

Habe wegen der richtigen Abnäherlage, zwei Probshirts genäht. Beide für die Tonne, aber mir dem Ergebnis, dass der Abnäher vom Original her doch passt.

 

LG Elsnadel

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Was ich beim Schneidern hasse?

Ganz eindeutig: TRENNEN

 

Objekte mit zu trennenden Nähten fliegen bei mir schonmal in die Kiste "für neues Projekt verschnippeln" oder je nach Umfang der Trennarbeit und Höhe des Materialwertes auch direkt in so eine schwarze Tonne, die hier neben dem Haus steht :rolleyes:

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also ich mag überhaupt nicht: Overlock neu bestücken und Zwillingsnadel an die Nähma anbringen. Ich weiß, man kann bei der Ovi anknoten, aber trotzdem. Und die Zwillingsnadel fädel ich auch absolut ungern ein. Das kann mich wirklich Abends vom nähen abhalten!

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Auch wenn der Thread schon alt ist -aber ich hasse es Einlage/Vlies aufzubügeln.

 

Bei mir will das nie kleben bleiben. Da wünsche ich mir regelmäßig so eine Bügelpresse.

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Gast Wirbelwind

Joco, beachtest Du genau die Anleitung zum Verarbeiten (wie heiss, mit freuchtem Tuch oder trocken, angegebene Dauer)? Seit ich das mache und das Zeug nach dem Aufbügeln ein paar Minuten lang abkühlen lasse, bevor ich es vom Bügelbrett hochhebe und wieder bewege, hab' ich keine Probleme mehr.

Wenn man's direkt nach dem Bügeln durch die Gegend trägt oder gar biegt, hat man verloren.

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