Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

was tun bei wirklich vollgestopften Nähzimmer/Ecke?


Gast Palino

Empfohlene Beiträge

Die Idee mit den Teeboxen zum sortieren von Nähgarn finde ich spannend! Leider werden dort aber nicht die Overlock Konen hineinpassen. Die lagern in Pappschachteln aus einem Ordnungssystem vom Aldi.

 

Vielleicht meinen wir auch das gleiche: Vor kurzem gab es bei Aldi wieder diese Aufbewahrungsboxen im Dreierset die mit Druckknöpfen zusammengehalten werden. In der größten davon lagern meine Overlockkonen. Wenn man immer eine richtig rum und die daneben verkehrt herum hinstellt, passen da richtig viele rein.

 

Palino, ich verstehe nicht, warum du dir die 8900 gekauft hast, wenn du die 6600 so toll findest. Wenn man den Platz und das Geld dafür hat, ist es ja ok für jede Funktion eine eigene Maschine zu haben (mein Händler sagt, die Vorbesitzerin meiner 7700 hatte diese ausschließlich zum Quilten...), aber zumindest den Platz hast du ja nicht.

Und ich glaube nicht, dass die Tische dein Problem sind, die brauchst du ja als Arbeitsfläche. Zum Problem werden sie, wenn sie vollgestellt sind und dann nicht mehr als Arbeitsfläche dienen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 188
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Himbeerkuchen

    15

  • Schnecka

    9

  • Traumfrau

    6

  • Irrlicht

    6

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Himbeerkuchen: Sie ist schwerfällig. Das ist einer der Negativ Punkte. Mag gut sein beim Leder nähen, da zischt sie dann nicht so ab, aber man muss wirklich kräftig auf das Pedal drücken. Ansonsten ist es eben meine Dicke. Sie war meine erste richtig große Maschine, und mit ihr habe ich viel genäht, als ich das noch konnte. Das war Liebe auf den ersten Blick:rolleyes:

Was den Platz betrifft: Ich hatte bis vor kurzem das ganze Wohnzimmer(39qm) für mich alleine und mein Mann hatte ein Zimmer für sich alleine. Dann sind wir umgezogen und haben nun ein Zimmer weniger. Nun sitzen mein Mann und ich beide in diesem Wohnzimmer und haben uns darauf geeinigt, das ich die Galerie bekomme. Eigentlich habe ich mich noch recht gut gemacht. Von 39 qm auf vielleicht 6-7qm. Vorher 4 Expedit Regale, jetzt nur noch 1 1/2. Vielleicht erklärt das einiges;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Palino,

 

wie versprochen hier mal ein paar Fotos von meinem neu entstandenen Reich. Ich bin noch nicht ganz fertig. Die richtige Beleuchtung fehlt noch, aber da muss mein Mann noch ran. Das Zimmer war unrsprünglich unser Schlafzimmer und wurde jetzt umgemodelt. Der Schrank ist immer noch Kleiderschrank bis auf das Mittelteil. Dort ist mein kleiner Vorrat an Stoffen gelagert. Da ich Mansarde habe sind die Stellmöglichkeiten auch begrenzt.

Meinen Tisch hat mir mein Göga nach meinen Vorstellungen gebastelt. Sind 2 Expedit aneinandergeschraubt und mit einer größeren Platte verbunden. Die Plätte hat die Masse 1,20 x 80, seitlich die Verlängerung kann ich nach unten wegklappen. Der Tisch ist auf Rollen und ich kann ihn somit bewegen und trotzdem auch noch als Aufbewahrungsmöbel benutzen. Da ich auch noch mein Büro mit im Zimmer integrieren musste und die vorhandenen Möbel ja auch benötigt wurden, hab ich einfach einen Teilung mit dem Highboard gemacht.

Vielleicht konnte ich dich ja auf eine Idee bringen damit.

Mir reicht der Platz vorerst locker aus. Im kleinen Schrank lagern meine Patchworkstoffe. Jetzt hab ich nur noch 2 große Transportkisten die ich hier einsortieren muss. Werde ich aber schon schaffen. Allerdings hab ich bei weitem nicht so einen großen Stoffvorrat wie du.

image.jpg.29b21fb28b10ca5eeb5a222e2b7fa7e5.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Schnecka,

 

Du hast ein wirklich sehr schönes und ganz toll ordentliches Nähzimmer! Das hat sicher Mühe gemacht, die Stoffe so schön zu falten, aber das Ergebnis ist perfekt. Dort kannst Du sicher gut arbeiten ohne abgelenkt zu sein.

Gefällt mir gut, Dein kleines Reich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hübsch! Der Zuschneidetisch ist klasse. Funktioniert die Tchiboschere bei dir auch so schlecht wie bei mir? :D

 

Nein,ich hab keine Probleme damit.Meine Scheren von Tchibo schneiden momentan noch perfekt. Allerdings sind sie auch noch sehr neu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Schnecka,

 

Du hast ein wirklich sehr schönes und ganz toll ordentliches Nähzimmer! Das hat sicher Mühe gemacht, die Stoffe so schön zu falten, aber das Ergebnis ist perfekt. Dort kannst Du sicher gut arbeiten ohne abgelenkt zu sein.

Gefällt mir gut, Dein kleines Reich.

 

Dankeschön für das Lob, ich bin auch ganz verliebt. Aber ganz ehrlich ich Lieeeebbe Stoffe sortieren und zusammen zu legen. Das ist wie Bilderbücher schauen. Naja, jeder hat so seine Macken.

 

Aufräumen ist immer egal wie groß der Nähbereich ist das A und O. Ohne Ordnung macht es mir zumindest keinen Spaß. Ich weiss wo meine kleinen Helferlein usw. liegen und gut ist alles. Suchen macht mich hippelig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja. Genauso gehts mir auch. Ich hab da bestimmt einen Vogel, aber ich kann nicht entspannt nähen, wenn es unordentlich ist, das Bad schmutzig, die Wäsche ungebügelt.... Und ich würde nichts zustande bringen, wenn ich alles erst suchen müsste!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja. Genauso gehts mir auch. Ich hab da bestimmt einen Vogel, aber ich kann nicht entspannt nähen, wenn es unordentlich ist, das Bad schmutzig, die Wäsche ungebügelt.... Und ich würde nichts zustande bringen, wenn ich alles erst suchen müsste!

 

Schön, dass es noch mehr von der Sorte hier gibt. Aus diesem Grund nähe ich nur einen Bruchteil dessen, was ich eigentlich möchte, aber ich kann einfach nicht anders. Das Aufräumen ist bei mir irgendwie auch zu einer Art Ritual geworden, welches ich mag:o: nach jedem fertigen Projekt wird bei mir alles wieder in die entsprechenden Fächer, Schubladen und Behältnisse geräumt, die Maschinen geputzt und das Zimmerchen auch. Dann erst bin ich fertig und freue mich auf das nächste Teil. Und während des Nähens räume ich auch immer möglichst schrittweise das weg, was ich nicht mehr benötige, also z.B. die Kopierfolie und Folienstift gleich nach dem Zuschneiden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Schnecka und Mrs.Marple und all die Ordnungsfans:

Ja, ich find das auch schick, wenn es so aufgeräumt ist.

 

ABER ich bin auch so ein Chaot wie Palino (im Übrigen auch ein Scorpion:D). Ich KANN meine Nähecke aufräumen, das tu ich sogar regelmäßig. Wenn ich dann Fotos machen würde, sähen die auch toll aus.

Wenn ich aber nähe/werkel ... oder auch am Schreibtisch arbeite, sieht es nach allerallerallerkürzester Zeit aus, als wenn eine Stoff-, Papier oder sonstwie-Bombe eingeschlagen hat. Und ich kann mitten in diesem Chaos wunderbar arbeiten.

 

Wie gesagt, ich räum schon regelmäßig auf, immer dann, wenn ich etwas nicht finde bzw. nicht dran komme, weil etwas davor oder darauf liegt.

Im Vergleich zu Palino hab ich aber für mein umfangreiches Stofflager reichlich Platz. Ich hab in einem Durchgangszimmer zum Dachboden ein Expedit-Regal und einen Meterschrank dafür + im Nähzimmer Platz für die Patchworkstoffe, Vliese, Wachstuche etc...

Wenn ich nicht so recht weiß, was ich in welcher Stoffkombi nähe, hole ich erstmal armweise Stoffe von oben, die krümpeln sich dann bis zum nächsten Aufräumen hier durch die Gegend.

 

 

Interessant find ich übrigens die Anmerkungen zum "Ärger durch die Männer" wegen der Unordnung. Das sollte meiner einmal nur im Ansatz wagen. Dann verweise ich auf den zugerümpelten Schuppen, Keller, Dachboden, in dem sich fast ausnahmslos "Männerkram" a la Werkzeug, Maschinen, Material, Motoren etc. befinden.

In Palinos Fall würde ich ne Krise kriegen, wenn ich in einen so kleinen Bereich müsste. Aber nun ja, wenn halt nicht mehr Platz da ist?

Ich weiß nicht, wo und wie offen einsehbar die Galerie ist. Ganz evtl würd ich über einen Vorhang etc. nachdenken, um das Nähchaos optisch verbergen zu können.

 

Palino, sag mal, du hattest was erwähnt vom SM Zimmer, oder? Könntest du da nicht zumindest den Teil der Stoffe hin auslagern, die saisonmäßig grad nicht benötigt werden? Oder ins Schlafzimmer noch ein Kommödchen für Stoffe? Das würde in der Ecke einfach Luft schaffen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Anja:Ich muss immer alles sofort im Blick haben. Ich habe gesagt, das ich das Zimmer oben ganz oder gar nicht will. Würde mein Söhnchen auch machen, aber irgendwann wird Sohnemann größer(ist ja schon knapp 13) und will das Zimmer wieder(das Zimmer hat Balkon). Dann muss ich wieder mit allem raus. Also lass ich das direkt.

Ich verbrate jetzt erstmal ordentlich Stoff, und kaufe keine Materialien mehr nach. Eigentlich habe ich eine große Arbeitsfläche, aber man erkennt das nur schwer, weil der Tisch aus Glas ist. Jetzt wo eine Maschine im Trolley ist, habe ich wesentlich mehr Platz. Zuschneiden und andere Platz raubende Dinge, mache ich unten im Esszimmer. Das stört mich auch nicht. So gesehen, bin ich auch echt dankbar, keine Nähecke im Schlafzimmer haben zu müssen, wie einige andere hier.

Man könnts ja auch schlimmer haben, nicht?:D

@Schnecka: SUPER SCHÖÖÖÖÖÖNNN!!!!!!!! Richtig gemütlich! Du hast genau die Patchworkstoffe, die mir auch gefallen würden, aber was ich am tollsten finde, Du hast noch Platz für ein Teelicht:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dankeschön für das Lob, ich bin auch ganz verliebt. Aber ganz ehrlich ich Lieeeebbe Stoffe sortieren und zusammen zu legen. Das ist wie Bilderbücher schauen. Naja, jeder hat so seine Macken

 

Freu dich über die Macke, es sieht super aus!

 

@Himbeerkuchen

Die Zackenschere ist ok, was man von der Stoffschere nicht gerade behaupten kann. Die ist wirklich ne Katastrophe...

 

So ist das bei mir nämlich auch. Die Zackenschere ist ok, die kleine Schere funktioniert gut und die Stoffschere hat noch nie funktioniert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Himbeerkuchen: Ich weiß ja nicht, ob Du Punkte beim Kaffeeröster sammelst, aber ich habe das Nähgarn Set( Gütermann Garn, Nahttrenner und Lineal) ,das Scherenset und noch irgendwas anderes umsonst bekommen und ärgere mich nicht darüber, weil sie sehr bescheiden schneiden. Beim Kaffeeröster lohnt es sich wirklich die Punktekarte zu zücken, denn das Thema Nähen kommt da sehr oft auf :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Freu dich über die Macke, es sieht super aus!

 

Hihi, ich hab allerdings auch nicht so vorteilhafte Macken (pst, werden aber nicht verraten)

 

So ist das bei mir nämlich auch. Die Zackenschere ist ok, die kleine Schere funktioniert gut und die Stoffschere hat noch nie funktioniert.

 

Super, da hab ich aber Glück gehabt. Bei mir pflutscht sie schon. Muss jetzt wirklich die Zackenschere auch ausprobieren. Die ist noch garnicht zum Einsatz gekommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Himbeerkuchen,

 

mein Ordnungssystem von Aldi ist noch aus den 90ern, kann man aber immer wieder dort bekommen. Es ist die Pappausführung. Die war damals noch sehr stabil und hat schon etliche Umzüge und verschienden Verwendungsmöglichkeiten hinter sich. Ich gebe zu, sie sind auch nicht immer ordentlich behandelt worden, da ich zwischenzeitlich hin und wieder dachte, ich werfe sie mal weg.

Aber da ich sehr sparsam bin, bleiben die Dinge meist so lange bei mir, bis sie wirklich nicht mehr zu nutzen sind. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe im November letzten Jahres den Inhalt des großen (relativ aufgeräumten) vielbenutzten Nähzimmers meiner älteren Schwester geerbt. Sie hat sehr viel Bekleidung für die 5-köpfige Familie genäht und war eine Jäger- und Sammlerin was Stoffe und Kurzwaren betraf. :rolleyes:

 

Ich bin nicht besonders glücklich über das Erbe (abgesehen davon, dass meine Schwester gestorben ist, was mich sehr traurig macht), weil ich mich räumlich (was das Nähen betrifft) immer beschränkt habe und nie eine Sammlerin im großen Umfang werden wollte.

 

Das Erbe ist bestimmt schön und bestimmt wertvoll und bestimmt brauchbar, aber es ist mir eine schreckliche Last und mich graust es in das Nähzimmer zu gehen, weil ich die Materialberge sichten muss und entscheiden, was von dem was für meine Schwester "Schätze" waren, für mich brauchbar ist...:confused:

 

Mein Fazit:

Entweder man räumt auf und trennt sich von manchen Ideen, oder man wird mindestens 125 Jahre alt, kauft die letzten 25 Jahre nichts mehr und läßt sich auch nichts mehr schenken!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erst einmal: Mir tuts unendlich leid, um deine Schwester:hug: Ich weiß, wie es dir geht. Meine Schwester ist auch verstorben.

Was die Sachen deiner Schwester an geht und weil es für dich eine Last ist, kann ich dir vielleicht etwas nahe bringen. Meine Schwester hat nichts bestimmtes gesammelt. Sie hat einfach nur ihre Wohnung mit allem gefüllt, was ihrem kurzen Leben, Fülle geben sollte. In meinen Augen, war die ganze Wohnung "ihr" Schatz. Ich habe dann auch zwei Runddeckel Truhen voll mit ihren Cd´s, ihren Anziehsachen, ihren Fotos gefüllt.

Ich brauchte das, um ihr nahe zu sein. Doch irgendwann, das war vor kurzem, habe ich mir gesagt, das es nur Sachen sind, und das sie dort, wo sie jetzt ist, diese Dinge nicht mehr braucht. Es sind ihre Dinge gewesen, nicht meine. Die Dinge, wo ich wußte, da hing sie besonders dran, bewahre ich in einem kleinen Nachtschränkchen auf. Das ist "mein" Schatz.

Es ist eine Last, diese Dinge immer wieder anzusehen, sie von einer Ecke zur nächsten zu räumen, immer wieder dran erinnert werden etc.

Ein paar kleine Wetter feste Dinge, habe ich ihr aufs Grab gestellt, weil ich ihr etwas wieder geben wollte.

Behalte das, was für dich wichtig ist, und mit den anderen Sachen mache doch Kindergärten, Schulen etc eine Freude. Ich weiß ja nicht wieviel deine Schwester an Stoffen hatte, aber es hört sich viel für mich an. Gerade Schulen, Kindergärten benötigen sowas immer.

Ich bin froh, an diesem Punkt angekommen zu sein, ich hoffe du bist da auch irgendwann....

Bin zwar vom eigentlichen Thema weg, aber gerade das Thema berührt mich zutiefst. Es sind zwar nur materielle Dinge, aber es sind Dinge, die der Mensch den man verloren hat, geliebt und gemocht hatte. Es ist schwer da eine richtige Entscheidung zu treffen. Herz und Verstand sprechen gerade eine unterschiedliche Sprache.

 

LG

 

Jasmin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für deine netten und einfühlsamen Worte, Jasmin!:hug:

Bei der "Last mit dem Nähzimmer" meinte ich aber wirklich nur das "Materielle"!

 

Gerade Schulen, Kindergärten benötigen sowas immer

 

Genau das mache ich bereits und ich habe sogar das Glück, dass ich beruflich sehr viel mit Lehrerinnen/Lehrern und Kindergärtnerinnen zu tun habe! 8 dicke Beutel sind schon weg! (Ist leider bisher nur ein Tropfen auf dem heißen Stein).

Einen großen Ballen Sweatshirtstoff habe ich kurzerhand für Weihnachtsgeschenke vernäht, eine große Rolle Steppstoff plus Futter für eine "stylisch" geratene Keyboardtasche verschenkt.

 

Ich habe auch noch andere Ideen und Möglichkeiten Stoffe usw. loszuwerden,

aaaaber, das Nähzimmer hat 25 qm, es ist ein Kellerraum mit schönem Boden und sogar einem Fenster, mit zwei riesigen Schränken und jede Menge Regalen. Alle voll!

Meine Schwester hat es in den letzten beiden Lebensjahren so gut wie nicht mehr benutzt und niemand in der Familie hat daran gedacht, den Raum regelmäßig zu beheizen bzw. zu belüften! Der Raum ist weder schimmelbehaftet noch feucht (das haben wir schon sicher gestellt), trotzdem, alle Stoffe, Nähbücher, Schnitte, Modezeitschriften, Stickgarne, Garnrollen, Konen, Reißverschlüsse usw. usw. muffeln dumpf nach Kellerraum. das erschwert den Umgang damit.

Bevor ich also Reste und Fitzelchen zusammenraffe und verpacke, bevor ich selbst einen Stoff verarbeite, bevor ich Spitzen und Borten, Füllwatte und Rohwolle verschenken kann, muss alles gewaschen, duftverbessernd weichgespült und (wenn möglich) im Trockner getrocknet werden und mit viel Glück ist der Geruch dann weg!

Beispiel:

Die Reißverschlüsse, bestimmt 50 Stück, alle nigelnagelneu, kann ich recht gut gebrauchen, möchte sie aber nicht waschen, weil ich finde, dass sie dann nicht mehr so schön einzunähen sind ... also raus an die feuchte Luft für ein paar Tage, später rein ins Warme, wieder raus, dann Febreeze drüber, wieder raus an die Luft, dann auf die Heizung ... die Dinger muffeln, zwar nur noch leicht, aber sie muffeln ...

 

Langer Rede kurzer Sinn, irgendwann werde ich das geschafft haben, aber da ich ganztags berufstätig bin und einige Kilometer von dem Nähzimmer entfernt wohne, ist es, naja ... im Moment erst einmal eine Last ...

 

Deine Idee, einige "Erinnerungsstücke" zu behalten ist aber sehr gut. Das werde ich auf jeden Fall machen, aber das sind dann bestimmt weder Stoffe noch Schnittmusterbücher!

 

;)Aber jetzt schnell wieder zurück zum Thema!;)

Bearbeitet von Wesch
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Jasmin,

 

hier nun mein Beitrag zu Deinem überfüllten „Nählabyrinth“ - denn das war so mein erster Gedanke, nachdem ich die Bilder gesehen hatte ...:D

 

Eigentlich kannst Du Dir ja dort ein richtig kuscheliges Nähparadies schaffen, aber nach meinem Empfinden nutzt Du Deine Fläche wirklich nicht optimal.

Ich denke nahezu jeder - vor allem kreative Mensch - würde einen Arbeitsplatz mit Aussicht den Vorrang geben. Du „übersiehst“ diese Option und schaust „lieber“ beim Nähen an die Wand ... (Ok, zugegen beim Nähen sollte man(n)/frau hauptsächlich schon mit seinem Nähprojekt liebäugeln ... also zeitweise an die Wand, passt wohl besser ;) )

 

Wenn‘s meine Nähgalerie wäre, würde ich einen Arbeitsplatz entlang der Brüstung „bauen“!

Zunächst eine Arbeitsplatte vertikal vor die Brüstung montieren, um aufschauenden Blicken aus dem Wohnzimmer zu Deinem Nähparadies, eventuelles Kaberwirrwarr von Maschinen oder Steckdosenleisten bzw. projektbezogenes Chaos usw. nicht „zumuten“ zu müssen. Dann eine Küchenarbeitsplatte, mit Winkeln an die fixierte Arbeitsplatte dranbauen. Für mehr Halt & Stabilität zusätzliche Tischbeine oder als zusätzliche Unterkonstruktion vom Möbelschweden praktische Schubladenelemente mit einplanen. Praktisch sind noch ein bis zwei zusätzliche Rollcontainer, die Projektbezogen hin & her wandern können ...

An den Teil der vertikalen Platte, der über die Arbeitstischplatte hinausragt Steckdosenleisten anbringen, um seinen Maschinenpark bzw. die Beleuchtung schnell versorgen zu können. Diese können natürlich auch unterm Tisch verschwinden, dann müsstest Du nur ab & an auf „Tauchstation" gehen.

Insgesamt hättest Du dann eine lange, durchgängige Arbeitsfläche an der Du nur nach links & rechts rollen müsstest und ohne viel Zick-zack durch den beengten Raum.

Und das Bonbon: alles inkl. freiem Galerieblick. :D

Um Dir das Ganze mal etwas „bildhafter“ zu demonstrieren, hab ich Dir mal schnell was gebastelt (alles geschätzt, da mir ja genaue Maße fehlen... )

<a href=arbeitsplattep2obie5cfm.jpg' alt='arbeit

 

Und an die dann frei gewordene Wand könnte ein ausklappbarer Zuschneidetisch seinen Bestimmungsort finden.

 

Natürlich wäre es für alle Anwesenden wesentlich einfacher, wenn Du mal genaue Maße einstellen könntest. Interessant fände ich z. B. auch die Höhe bei Deinem stoffgefüllten Expedit-Regal.

 

Lieben Gruß,

Sandra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.