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Netto-Arbeitszeit


Isebill

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Ich kann mein Tempo ganz schlecht einschätzen. Liegt unter anderem daran dass ich ständigt neue Sachen ausprobiere und eigentlich keine "erprobten" Schnitte habe, und eine Hose habe ich gar noch nie ausprobiert.

Aber ich würde sagen 5h für eine erprobte Hose hätte ich sicher auch.

 

Wobei ich muss sagen, ich bin inzwischen sehr viel schneller als früher. Spannenderweise hat mir da vor allem das Heften geholfe, schneller zu werden. Das liegt daran dass ich Änderungen so fix gemacht habe und das geheftete Stück auch ganz stressfrei und schnell unter der Nähmaschine nähen lässt :)

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also 5 Stunden für eine Hose, das finde ich schnell, aber ich bin ja auch eine Nähschnecke.

Die Zeit habe ich zwar noch nie gestoppt oder berechnet, aber gefühlsmäßig würde ich mal das doppelte veranschlagen.

 

Gruss,

Doris

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... Und komme immer wieder an den Punkt, daß viele Preise, ob nun im Einzelhandel oder bei Dawanda mit einem halbwegs auskömmlichen Stundenlohn nie und nimmer zu realisieren sind.

Im Handel ist es klar, da kommt fast nichts aus Normallohnländern.

Aber bei Dawanda?

 

Denke mal das bei Dawanda auch der ein oder andere Profi unterwegs ist, dem das nähen ein bisschen flotter von der Hand geht. Ich brauche z.B. für eine einfache Hose mit vorderen-und Gesäßtaschen incl Zuschnitt nach einem erprobten und schon mind 30-50 mal genähten Schnitt max 3 Stunden.

 

Wenn ich langsamer wäre könnte ich nix verdienen, denn für mich ist das Nähen ja nicht nur Hobby :)

 

Liebe Grüße

Radieschen

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Klar, daß Profis schneller sind :D. Aber bei einem VK von 20€ darf es rein betriebswirtschaftlich gesehen nichtmal eine Stunde dauern. Und das wäre doch ganz schön fix :rolleyes:.

 

Viele Grüße

 

Nina

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Ich denke, dass bei Dawanda einfach auch ganz viele dabei sind, bei denen das nach dem Prinzip geht - nähen macht ja so viel Spaß und ich weiß gar nicht mehr, wem ich die genähten Teile noch geben soll - und dann wird halt einfach zu einem "Phantasiepreis" verkauft, weil man davon nicht leben muss, sondern das so nebenbei macht. Da wird keine Arbeitszeit berechnet - da ist es schon toll, wenn man das eingesetzte Material wieder rauskriegt (und auch da wird im Zweifel nicht wirklich realistisch gerechnet - weil Maschine, Nähgarn und sonstigen "Kleinkram" hat man ja sowieso zu Hause). Und dann wundert man sich anschließend, dass Handarbeit nix mehr wert ist...

 

Sabine

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Andererseits war es auch ganz interessant - wie Ulla schreibt, EIN freier Tag müsste reichten.

 

Ich hab jetzt dein Zitat herausgepickt, Isebill, weil es mir gerade so entgegengelächelt hat.

 

Könnt ihr tatsächlich innerhalb eines Tages ein Kleidungsstück fertigstellen? Ich meine, dass eine Hose vielleicht 8 Stunden Arbeitszeit hat, verstehe ich. Aber könnt ihr auch tatsächlich den ganzen Tag an der Hose dran sitzen. Morgens anfangen, abends nochmal aufbügeln und am nächsten Tag tragen? Ich kann das nicht. Ich kann nicht länger als ein paar Stunden am Stück nähen, dann muss ich irgendwas anderes machen. So lange reicht meine Konzentrationsfähigkeit dabei gar nicht.

 

Gut, ich habe auch schon in Nachtschichten Teile fertiggestellt, die am nächsten Tag gebraucht wurden. (Weihnachten ist da ein ganz beliebter Termin für sowas...) Aber geplant habe ich noch nie mit "Heute nähe ich die Hose, die ich morgen anziehe."

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Könnt ihr tatsächlich innerhalb eines Tages ein Kleidungsstück fertigstellen? Ich meine, dass eine Hose vielleicht 8 Stunden Arbeitszeit hat, verstehe ich. Aber könnt ihr auch tatsächlich den ganzen Tag an der Hose dran sitzen.

 

 

Ja. Eine Hose ist doch eine schöne Sonntagsbeschäftigung.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Nein, das kann ich nicht, Vanilla.

Ich habe in meiner langen Karriere (soweit ich mich erinnere) erst zwei Mal Teile am gleichen Tag fertig genäht, obwohl ich schon viele viele freie Nähtage hatte.

 

So schön das mit dem Nähen auch ist - nach zwei Stunden wird es anstrengend, denn die Konzentration lässt nach. Und gerade an freien Tagen will man ja auch noch was anderes machen. Nähen ist ja auch ein Brotberuf, das heisst, es ist richtige Arbeit.

 

Für mich ( nicht lachen, bitte !!) hat sich dieser Küchenwecker als Selbstkontrolle total bewährt. Ich gehe rauf ins Atelier, stelle den Wecker auf Start (45 Minuten), die arbeite ich richtig durch und danach ist SCHLUSS. Das heisst nicht, dass ich nach 10 Minuten Pause nicht nochmal starte. Aber diese kleine Pause brauche ich, dann sinkt die Qualität nicht ab.

 

Das Maximum, was ohne erkennbare Pause geht, sind eineinhalb Stunden. Wie in der Schule, eine Doppelstunde.

 

Isebill

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Ich kann gut den ganzen Tag in meinem Nähtempel zubringen.

 

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Ich nähe seit 50 Jahren fast täglich (und ja, auch schon als Kind) und bin sehr routiniert, es strengt mich überhaupt nicht an. Ich mache meine Pausen nicht weil die Konzentration nachlässt, sondern wenn es mir eintönig wird. Dann schau ich was im Forum los ist (das kostet mich eine 1/4 Stuhldrehung) oder ich gehe in den Garten oder mach mir ein Käffchen oder......

Ich habe mir meinen Nähplatz sehr körperschonend eingerichtet, so dass ich auch lange ermüdungsfrei arbeiten kann. Ich habe einen guten Arbeitsstuhl und einen erhöhten Zuschneidetisch. Zum Bügeln gehe ich ein paar Schritte hinaus in meine "Tempelvorhalle"(solange es die Temperaturen zulassen)

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Seit ich Nähkurse gebe habe ich sogar gelernt mich auf 6 verschiedene Projekte gleichzeitig zu konzentrieren. DANN bin ich dann aber auch froh, dass das nur 2,5 Stunden am Stück sind ;)

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Ulla, Dein Refugium ist immer wieder beneidenswert.

 

Ich habe es leider nicht ganz so schön, und das ist auch ein Grund, warum ich gerne an einem Tag fertig werden mag, wenn das Projekt dazu geeignet ist. Ich belege mit meinem Gewurschtel ja gleich das Wohnzimmer und die Küche, ich bin schon froh, wenn ich wenigstens die Küche wieder Bügelbrett- und Schneidemattenfrei habe und die Fusseln vom Wohnzimmerteppich weg sind. (auch wenn viele regelmässig nahezu entsetzt darüber sind, auch in einer glücklichen Partnerschaft sind getrennte Wohnungen Gold wert)

 

Was die Konzentration anbelangt, wenn die schwindet, dann mache ich nebenbei mal kurz was anderes, auf dem Balkon an den Blumen rumzuppeln, kurz mal in diversen Foren stöbern, im Akkord muss ich ja meine Freizeitbeschäftigung nicht verbringen. Die Zeit langt trotzdem noch (meistens jedenfalls).

 

Grüßlis,

 

frieda

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Könnt ihr tatsächlich innerhalb eines Tages ein Kleidungsstück fertigstellen?

 

Manchmal.

 

Ich wollte einmal eine Leinen Hose für meine Mann bei einem Nähtreffen komplett nähen (weil sie eine Geburtstagsüberraschung werden sollte). Ich war also extrem motiviert. Ich habe es inklusive Zuschnitt fast geschafft, nur den Saum, Knopfloch und Knpf nicht. Dafür hatte ich die Hosenbeine einmal falsch zusammengenäht und mußte sie komplett auftrennen. Der Schnitt war wie eine Five Pocket Jeans und ich hatte ihn schon mal genäht.

 

Normalerweise aber eher nicht.

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... Könnt ihr tatsächlich innerhalb eines Tages ein Kleidungsstück fertigstellen? ...

"

 

Können: nein. Konnte: ja :) Ich war jung, hatte den Kopf voller (Näh-)Flausen, nicht so viel nebenbei wie heute, habe simpelste Schnitte verwendet und mit sehr heißer Nadel genäht. Die Mode für junge Leute in den 1970ern und 1980ern war ideal dafür: teils weites Schlabberzeug, nicht sehr paßformsensibel, auf Figur gebracht mit Gürteln aus Schnüren und Bändern. Keine fünf oder acht Arbeitsstunden auf einen längeren Zeitraum verteilt wie heutzutage. Der Stoff mußte her, wurde zugeschnitten, teils ohne Schnittvorlage, ein paar wenige Stunden nähen und am nächsten Tag oder am gleichen Abend zum ausgehen angezogen. Den Stoff vorwaschen? Wozu?

Ordentlich ausbügeln? Ich doch nicht, das absolute Minimum an Bügelei mußte reichen. Wozu hat man Fingernägel, mit denen sich Nähte ausstreichen lassen? Die Sachen waren witzig, teils verrückt, immer tragbar - junge Leute mit einer einigermaßen guten Figur können so gut wie alles tragen.

Heute dauert alleine die Vorbereitung zum eigentlichen nähen schon länger als ich damals für ein fertiges Kleidungsstück gebraucht habe.

 

... Aber geplant habe ich noch nie mit "Heute nähe ich die Hose, die ich morgen anziehe."

 

Geplant war so was eigentlich nie. Das waren Spontanaktionen :D wie der anschließende Telefonrundruf: Jungs, Mädel, wer ist bei einer Sause heute abend dabei?

 

Kerstin

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Morgens nähen uns abends anziehen...das erinnert mich auch an meine Sturm- und Drangzeit! Und an den Stress, den mir das immer verursacht hat !

Das mache ich schon lange nicht mehr, hab' ja auch genug im Schrank ;)

Ich kann zügiger arbeiten und mache weniger Fehler, wenn ich keine Dateline habe.

Wenn es dann abends fertig ist kann ich immer noch entscheiden, ob ich es gleich tragen möchte.

 

Nähen bei Nähtreffen ist für mich nicht besonders effizient !

Ich muss überlegen, was ich alles mitnehmen muss und ich muss alles Einpacken und am Ort wieder auspacken und aufbauen, in der Zeit bin ich sonst schon halb fertig.

 

Bei solchen Treffen muss ich mich ja auch maschinentechnisch immer mit Kompromissen zufriedengeben, ich kann nicht spontan auf meine Zutatenkisten zugreifen und ich habe auch eigentlich keine Ruhe oder Lust zum Arbeiten. (lieber schauen und quatschen :D )

Ich würde also nie versuchen bei einem Nähtreffen etwas Größeres fertig zu stellen.

Meist nehme ich irgend ein belangloses Dummy-Projekt mit (aber nicht weitersagen ;) )

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Nähen bei Nähtreffen ist für mich nicht besonders effizient !

Meist nehme ich irgend ein belangloses Dummy-Projekt mit (aber nicht weitersagen ;) )

 

Pssst: ich bewahre Stillschweigen. Aber bitte verrate mich auch nicht :)

 

Liebe Grüße

Susanne

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Nähen bei Nähtreffen ist für mich nicht besonders effizient !

Ich muss überlegen, was ich alles mitnehmen muss und ich muss alles Einpacken und am Ort wieder auspacken und aufbauen, in der Zeit bin ich sonst schon halb fertig.

 

Ich auch nicht. Das liegt aber mehr daran, dass ich mich immer freue, wenn ich die Mädels wiedersehe und naja... ich quatsche, esse, quatsche, esse, stelle meine Maschine auf, quatsche... und dann gibts schon Kaffee und Kuchen :o

 

Mit dem mitnehmen habe ich gar kein Problem. Ich komme mit erstaunlich wenig Dingen zurecht. Ich habe so eine Schachtel in ca. A5, dort sind ein Maßband, ein Handmaß, ein paar Spulen, eine Zuschneideschere + Stickschere im Metalletui, Stecknadeln, Fingerhut, Handnähnadeln, Faden, Reihgarn, ein Kopierrädchen und das Papier dafür, sowie Kreide und ein Stift drin. Der Schnitt passt ebenfalls noch rein. Mehr brauche ich nicht :o Wenn ich gut alles zusammenrücke und eine Schere weniger dabei habe, dann passt da auch noch das Fußpegal von der Maschine und das Kabel rein.

Das wiederum passt mit einem Bogen Kopierfolie und einem Verlängerungskabel problem in die Tasche für das angefangene Projekt. So habe ich lediglich meine Maschine und meine Tasche.

 

Ich renn beim Nähtreff mehrmals heim, weil ich oder jemand anders was vergessen hat. Jedesmal.

Ich wohn aber auch direkt nebenan, das ist kein Weg.

 

Das würde mich total nerven, ich will immer alles was ich brauche dabei haben. Und falls man doch was vergessen hat, dann hat doch ein anderer im Zweifelsfall immer etwas dabei, und borgt es aus.

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Ja, ich nähe manchmal ein Kleidungsstück an einem Tag. Natürlich nur Bewährtes, Unkompliziertes. Seltsamerweise schaffe ich es manchmal, da sehr effizient und trotzdem nicht schlampig zu sein.

 

Mein Nähtreff finded praktischerweise bei mir daheim statt. Ich habe am meisten Platz und am meisten Vorräte. Da erkläre ich aber meist mehr, als dass ich nähe. Trotzdem: Es ist immer sehr inspirierend, vor allem weil Leute dabei sind, die mit mehr Geschmack, Stil und Kreativität als ich gesegnet sind. Ich bin eher technisch.

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