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Modetraumata aus der Vergangenheit :-)


Mausespeck32

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Ich wollte bei beginnender Pubertät endlich Jeans, meine Mutter fand Stoffhosen viel schöner, örks. DAS waren Kämpfe! (es gab damals ein Modell aus Stoff, aus zwei Stoffarten: einfarbig orange und orange mit kleinen Blümchen drauf. Iiiigitt!)

Seitdem habe ich ein sehr distanziertes Verhältnis zu Stoffhosen.

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hallo,

mein Trauma ist die Farbe "rot"!!:banghead:

 

Ich bekam als Kind einen roten Annorak, den ich einige Jahre tragen musste.

Hatte 4 Brüder und war das einzige Mädchen. Seitdem habe ich nieee

mehr ein rotes Kleidungsstück gekauft. Rot war und ist für mich Tabu.

Meine Söhne bekamen auch nie Kleidung in rot. :D

Allerdings trägt mein Mann zur Zeit ein Poloshirt von Boss in Weinrot.

Das steht ihm sehr gut. Aber die Farbe ist nichts für mich.

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ganz klar: Stricksachen!!!!

 

Meine Oma väterlicherseits hat gestrickt wie ein Weltmeister und so bekamen wir zu allen möglichen Gelegenheiten selbstgestrickte Pullover - aus ekliger Kratzewolle :( Sie hat sich ja Mühe gegeben, das weiß ich, aber damals gabs halt nix anderes. Und ich hab die Teile gehasst.

Seitdem sind Stricksachen für mich ein No-go...

 

Und mit dem bespuckten (Stoff-)Taschentuch geht es mir wie Ridibunda - erfolgreich verdrängt bis vor 2 Minuten :D

Jetzt weiß ich auch wieder, warum sich seit Vanessas Geburt IMMER mindestens 1 Spucktuch, 1 Packung Tempos in Tatüta ;), 1 Päckel Feuchttücher und 1 Pack Waschlappen-to-go in meiner Tasche befinden. Ich lass eher meine Lütte mit keksverschmiertem Mund ne Weile rumlaufen, als ihr das obige anzutun *schüttel*

Und wehe ich krieg die Nacht Alpträume davon :D

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@Ridibunda und Elawen

Verdrängen nützt ja nix. Sowas kann man nur verarbeiten, wenn man drüber spricht :D:D:D

 

Wünsche euch beiden eine gute Nacht und schöne Träume!

 

Liebe Grüße

von der saubergeputzten Schnute

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Ein Modetrauma hab ich nicht, denn ich denke alles hatte seine Zeit und wer nicht mitmachen will braucht es ja auch nicht. ;)

 

Ich bin Geburtsjahr 1966 und hab so einiges modisches erlebt.:D In den 70´ern bin ich liebend gerne in gehäkelten Kleidern und Röcken rumgelaufen. So richtig hübsch mit Sandalen oder Lackschuhen.

 

In den 80´ern waren es dann die schwarzen Glanzleggins mit schlabberigem Hemd und breitem Gürtel der locker auf der Hüfte baumelte. Dazu das gemopste Jacket von Vati und man war topmodisch.:D

Dazu kam dann noch die obligatorische Dauerwelle ala Samanta Fox und Augenmakeup in den verschiedensten Violett-Lilatönen.

Ich finde das heute noch klasse, würde allerdings nicht mehr so rumlaufen.:ja:

 

Vielleicht leide ich ja unter "Geschmacksverirrung" aber wenn ich mir heute Videos aus den 80´ ern angucke krieg ich immer noch den totalen Glanz in den Augen. Männer gut gekleidet in Bundfaltenhose mit augekrempelten Jackets ala Miami-Vice finde ich total chic.:o

 

Den einigen Modestil den ich grottenfürchterlich finde, und den ich glücklicherweise nicht mitmachen musste, ist wenn "moppelige" Frauen Hüfthosen tragen, möglichtst noch in verbindung mit bauchfreiem Top.:eek:

Womöglichst noch mit "Schlag" und dann dazu diese "Prseudoplatouschuhe". Nee, das geht gar nicht.

Zum Glück sind diese Jahre modisch an mir vorbei gegangen.:cool:

 

Das einzige was ich an meinem Körper nicht haben mochte waren Latzhosen. Ich hatte mal eine in rost-orange die ich total leiden mochte und mir auch selber im Geschäft ausgesucht hatte. Leider ist meine Figur für Latzhosen überhaupt nicht geeignet und da ich Eltern hatte die das genauso sahen würde es auch kein Trauma für mich. Ich hab nie wieder eine getragen.;)

 

LG Andrea

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Hallo Ihr,

 

mal gespannt, welche Traumata wir an unseren Kindern züchten? Wie ich draufkomme? Die gehasste Pudelmütze einer Userin mit dem Bommeln obenauf bringt mich drauf. Die kleine Schwester eines Bekannten unseres Sohnies wird von ihrer Mutter im Winter täglich mit solchen Scheußlichkeiten ausgestattet.

Das arme Würmchen kann keinen Fahrradhelm aufsetzen, weil "der Bommel nicht unter den Helm" paßt. Überhaupt ist das Kind eine Orgie in Pink, eine kleine Version der Pink Ladies aus Grease.

 

Ich bin mir sicher, in 10 Jahren sitzen unser Kinder hier und mokieren ihre Kleidung. Meiner wird bestimmt posten, dass er liebend gerne einen Klitschpony getragen hätte, seine blöde Ma diesen aber so scheußlich fand, dass sie ihn immer zu Struwelhaaren genötigt hat.

 

Liebe Grüße

 

M

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Nein, kein Trauma :)

Was wir an Kleidung brauchten, wurde von der Großmutter genäht. Sie war Schneiderin und hatte einen guten Geschmack. Zum Stoffeinkauf durfte ich mit, da meist alle irgendwas brauchten, war das häufig eine Art Familienausflug per Bahnbus zu Pollack nach Koblenz. Hinterher gab's einen Besuch in einer Koblenzer Eisdiele unten am Rhein und die Rückfahrt mit dem Bötchen rheinaufwärts nach Hause. Wir fanden's alle großartig.

Beim Stoff hatte ich überwiegend Mitspracherecht (außer es war für ein Überraschungskleidungsstück zu Weihnachten oder Geburtstag) und genauso durfte ich mir den Schnitt aussuchen. Der einzige Nachteil: die Hosen waren nie so knalleng, wie ich sie mir gewünscht hätte und die Minikleider auch nie, dafür aber in meiner Wunschlänge. Da fast alle anderen meiner Schulkameraden und Freunde nie sehr modisch angezogen waren, konnte ich mit dem wenigen an Mehrweite leben.

Ich erinnere mich, es war eine Weile Ende der 1960er als Cordminiröcke mit schmalen Rollis und gleichfarbiger Strumpfhose modern waren. Todchic. Die Röcke wurden genäht in neutralen Farben, die Rollis gekauft: hellgrün, hellblau, leuchtendrot (Teenies wachsen schnell, es war also häufig Bedarf) und ich bekam in den gleichen Farben -hellgrün, hellblau, leuchtendrot- die passenden Strumpfhosen, zum Geburtstag, zu Weihnachten und zwischendurch, weil ich rausgewachsen war.

Um meinen zehnten Geburtstag herum bekam ich mal dunkelrote Keilhosen von Omi genäht, einen Norwegerpullover in dunkelgrün, dunkelrot und weiß, von Mutti gestrickt und meine Tante (gerade mal 13 Jahre älter als ich und sehr modebewusst) spendierte dunkelgrüne Veloursstiefel dazu. Kleiner Absatz, weicher Krumpelschaft und Höhe halbe Wade: ich fand mich so erwachsen :)

EINE negative Erinnerung hab ich: in meiner frühen Kinderzeit und der Vor-Strumpfhosenzeit trugen wir im Winter wollene, lange Strümpfe. Am Leibchen festgeknöpft. Und diese Leibchen mit Strümpfen waren grässlich. Die Knöpfe hielten beim rumtoben nicht immer, die Strümpfe rutschten und überhaupt war da viel zu viel Platz zwischen Strumpfoberkante und Leibchen. Da war kalt! Peinlichkeiten beim hochziehen der Strümpfe in der Öffentlichkeit gab's keine. Es ging ja allen Kindern gleich, egal ob Jungs oder Mädels.

Ich erinnere mich gut an die Erleichterung meinerseits und auch die meiner Mutter, als es bald darauf finanziell erschwingliche Strumpfhosen gab. Nichts rutschte mehr, keine kalten Oberschenkel mehr.

Ach ja, unsere Faschingskostüme waren aus normalen Stoffen genäht mit etwas Deko, die schnell abgetrennt war. Ausreichend Nahtzugabe und Saum, zum verwachsen. Reinwachsen mußten wir nie, die Sachen waren passend genäht, rauswachsen: die Änderungsmöglichkeiten waren enorm.

Cowboy: Jeans, Stiefel, Hemden waren normaler Bestand, Hut und Gürtel fanden sich im Faschingsfundus, gekauft waren lediglich Sheriffstern und "Schiesseisen" . "Holländermädchen": die Zipfelhäubchen waren "Kostüm", die Kleider wurden danach hübsche Sommerkleider, die Schürzen gekürzt wanderten zum Dirndl auf den Kleiderbügel. "Clown" - die Bommel abgetrennt, einige kleine Änderungsarbeiten und wir hatten lustige Schlafanzüge.

Nein, wenn ich so zurückdenke: kein Kleidungs-Trauma, auch nicht später als Teenager oder junge Frau. Es hatte alles seine Zeit und irgendwie seine Berechtigung. Üppige Schulterpolster konnte man durch kleinere ersetzen, Karottenhosen gab's auch in schmalerer Version, zu kurz war höchstens ich, nicht die Kleidung und Söckchen zu Highheels war nie mein Ding.

Kann mir jetzt einer erklären, warum ich immer Romane schreibe? :D

Und jetzt mach ich mich an die Bügelwäsche.

Schönen Sonntag

Kerstin

Bearbeitet von zuckerpuppe
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Riesige dunkle Kunststoffbrillen in undefinierbaren Farben deren Gläser so gross waren dass sie 2/3 des Gesichts verdeckten und das musste ich ausgerechnet während meiner gesamten Pupertät tragen.

 

Ich sah aus wie Puck Stubenfliege :mad::(:mad:

 

heute lauf ich 99,9% der Zeit mit Kontaktlinsen rum........

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oh je, die Platten (ich glaube 2 waren es) hab ich auch noch *grusel*, ich kann nix weg schmeißen.

 

Absolutes Negativerlebnis meiner Kindheit: Die Stoffhosen (blaue Polytierchen) meiner OMA *schüttel*. Für mich damals schon zu kurz und ich habe sie gehasst...und es waren mindesten 2 Stück, so dass man sie auch im Wechsel tragen konnte:mad:.

 

Im Nachhinein finde ich es ja schon bemerkenswert, dass meine Oma damals Hosen trug und das auf dem Land, wo alle anderen älteren Frauen im schwarzen Sack oder in Kittelschürzenkleid rum liefen, glaube das wäre genau so gruselig gewesen.

 

Liebe Grüße,

 

Lieby (Bj 1964)

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Schlaghosen. Ich bin Jahrgang 69 und durfte mir das volle Programm geben. Meine Mutter kaufte wohlmeinend Schlaghosen in fürchterlichem Grün und Braun. Aus Strickstoff. Très chic mit eingenähter Bügelfalte. Wie ich diese Hosen hasste. Und dazu diese Schlauchpullis, geringelt und man sah aus wie Wurst in der Pelle.

Und was mir noch als wirklich schlimm in Erinnerung ist sind Cordhosen und Jacken.

Vor allem diese Aussagen meiner Mutter die immer sagte: Du ziehst das an, das ist wenigstens warm:confused:

 

Außerdem diese Marotte meiner Mutter das ich nie vor dem ersten Mai Rock tragen durfte. Ganz gleich wie heiss es auch immer gewesen sein mochte. Von Oktober bis Mai waren Röcke tabu. Ausnahme war Heiligabend.

 

Wahrscheinlich bin ich deswegen heute eher eine Rock als Hosenträgerin. Hose nur wenn es wirklich gar nicht anders geht.

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Hallo Ihr,

 

m.E. kann man mit einem kreativen Geist und einem tollen Fotografen alles ohne Ausnahme so fotografieren, das es schön und sexy aussieht.

Hier wird so heftig gegen die Liebestöter gewettert, komisch, dass alle Teenies mit Radfahrhosen unter dem Röckchen rumlaufen und die Burlesquebewegung so einen Auftrieb hat.

Die Schlaghosen gefallen mir heute ganz gut. Früher haben mich die Löcher gestört,die man hinten hineinlief.

Für modischen Highlights oder Verirrungen schäme ich mich auch nicht, man war doch trendig unter vielen Gleichgesinnten.

Die Polytierchen verkaufen sie uns heute als funkenschlagende Hightecfasern.

Same shit new wrapping!

 

Liebe Grüße

 

M

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Ich durfte auch immer schon nach meinem Geschmack kaufen und mich anziehen. Eine Mischung aus selbstgenäht - bis etwa 12 - dann gekauft bei C und A und die hatten eigentlich immer schon eine grosse Auswahl und modische Sachen. Weil ich die Älteste und die Grösste und die Dickste war, musste ich auch nie abgelegte Sachen tragen. Höchstens als später Teenager die alten Pullover vom Opa - und die waren klasse.

 

Wenn es ein Trauma gibt - und ehrlich, davon habe ich heute noch Alpträume - dann war das Kofferpacken für eine Klassenfahrt im Jahre 1975. Vier Tage Belgien. Meine Garderobe bestand aus lauter Einzelteilen, nix passte zu mehr als einem Teil, der Koffer war viel zu klein, nachher trotzdem sauschwer, Abfahrt des Zuges in 20 Minuten und der Koffer ging nicht zu...

Nur Zeitzeugen wissen, dass so was wie Jeans nicht selbstverständlich war und schwarz eine sehr ungewöhnliche Farbe. Wenn ich heute für eine Woche verreise, dann nehme ich eine Jeans, eine schwarze Hose, zwei Paar Schuhe, einen Mantel, einen Pullover und 7 verschiedene Oberteile mit, die alle zu allem passen. Und damals ?

 

Ich weiss, das noch, weil es Photos gibt. Einen Parka und einen Cordblouson (im Sommer !!). Zwei Röcke, zwei Hosen, zwei T-Shirts, vier Blusen, eine Strickjacke, Handtücher, drei Paar Schuhe. Jedes Teil hatte nur einen denkbaren "Partner"..

 

wir waren eine Mädchenklasse und umziehen zwei mal am Tag war angesagt. (Angeblich fing man sonst an zu stinken.)

 

Nein, da lobe ich mir die Gegenwart. Meine Garderobe ist absolut reisetüchtig. Komme gerade aus Santiago de Compostela zurück und hatte wieder genau richtig eingepackt. Kaschmirpulli, T-Shirts, Blusen, Mantel, Hose, Jeans, Schuhe und Stiefel - kaum 10 kg Fluggepäck und alles passte genau.

 

Ansonsten erinnere ich mich natürlich an die typischen Fehlkäufe, eine rostbraune Schlaghose, eine zartgrüne Rüschenbluse, eine lila Latzhose (wobei, die war mir nur schnell wieder zu eng, so schlecht sah das garnicht aus, wenn man 22 ist....)

 

Also, ich hatte sehr liebe Eltern, die meine Wünsche respektiert habe und ich musste weder kratzende Strumpfhosen noch Pullover ertragen. Entweder meine Mama hat bessere Wolle verstrickt oder ich bin einfach nicht so empfindlich.

 

Natürlich war für einen pummeligen Wintertyp die 70er eine modische Katastrophe. Aber vor dem schlimmsten hat mich mein Geschmack und der meiner Mutter doch bewahrt. Wir blieben bei relativ klaren Farben und Formen und man konnte bei C und A eigentlich für jeden was finden.

 

 

Isebill

 

Und ich muss jetzt meine Fluggarderobe und die "Pilgerwäsche" meiner besseren Hälfte waschen. Wir haben nix verbrannt in Finisterre und auch nicht dort gelassen.

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Hallo zusammen,

 

Häkelbikinis..hatte niemand eines dieser absolut scheußlichen und völlig unbrauchbaren Dinger? Hinten mit gehäkelter Schnur zum Zubinden, aber wehe, die Dinger kamen dem Wasser auch nur in die Nähe... und mir kommt vor, diese Dinger erleben auch wieder ein Revival..ich füll schon mal die Wasserbomben..

 

 

lg

Dracherl

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Ehrlich?

Ich fand modisch nix sooooo schrecklich, daß ich ein Trauma davon getragen hätte.

Alles hat zu seiner Zeit gepasst.

In 20 Jahren lachen wir über das, was wir jetzt schick finden.

Wenn ich mir heute manchmal meine Fotos aus dieser Zeit ansehe, dann ist es im Nachhinein :freak:, aber zu der Zeit war das "normal".

 

Was ich allerdings überhaupt nicht leiden konnte waren diese Wollstrümpfe mit Leibchen, da habe ich immer drin gefroren.

Später gab es dann Wollstrumpfhosen, geflickte für zu Hause und spielen und die ungeflickten für die Schule oder Sonntag. Allerdings hätten mir meine Eltern lieber Lederhosen kaufen sollen, denn bei mir blieben die meist nicht lange ungeflickt :cool:

 

Und die Sonntagskleider mit den Sonntagsschuhen war auch so ein heikles Thema. Da durfte ich nicht rumtoben, damit da nichts kaputt geht (wir hatten halt wenig Geld). Ich war immer froh, wenn der Sonntag rum war.

 

Gruss,

Doris

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Hallo Ihr,

 

erinnert Ihr Euch noch an die Zeit wo Mädels wie Jungen zum Schwimmen dieselben Badehosen trugen? Mir wird schlecht....

 

Liebe Grüße

 

M

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Hallo,

 

ich habe ein Problem mit Cord: er gefällt mir bei anderen Leuten, nur wenn ich mir eine Cordhose nähe, ziehe ich sie nie an.

 

Als Kind habe ich sehr viel Sachen aus Cord gehabt, liegt da vielleicht die Ursache?

 

Ein kleines Trauma sind Markenklamotten: Als Teenie kamen Marken wie Esprit auf und ich wollte auch Stücke von diesen Marken tragen, wie ale anderen auch.

Mein Problem war fehlendes Geld und meine Größe, da ich einfach zu kurz für Kleidung von der Stange bin, speziell für die Sachen in den 80ern, in denen ich regelrecht ersoffen bin. Ich musste weiterhin (bin Jahrgang 68) Kinderkleidung tragen. Zum Glück konnte ich damals schon stricken und hab angefangen zu Nähen.

 

Viele Grüße

 

Anette

 

P.S.: Ich bin gespannt, was in 20 Jahren zu den bunten, verspielten Kindersachen a la Farbenmix gesagt wird...

Bearbeitet von Krümel
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Hallo,

 

ganz klar: Strümpfe mit "Strapsleibchen" und Unterhose, die den Zwischenraum zwischen Strümpfen und Leibchen zu deckte. Wenn der Straps mal kaputt ging, musste vorübergehend zur Befestigung schon mal ein Pfennigstück herhalten. Meine erste Strumpfhose bekam ich zur Erstkommunion (1960). Danach gabs aber wieder die gewohnten Strümpfe. Zu allem Übel musste ich über die Schulkleidung auch noch immer reine Schürze tragen und Hosen für Mädchen waren unanständig.

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Hallo,

 

ganz klar: Strümpfe mit "Strapsleibchen" und Unterhose, die den Zwischenraum zwischen Strümpfen und Leibchen zu deckte. Wenn der Straps mal kaputt ging, musste vorübergehend zur Befestigung schon mal ein Pfennigstück herhalten. Meine erste Strumpfhose bekam ich zur Erstkommunion (1960). Danach gabs aber wieder die gewohnten Strümpfe. Zu allem Übel musste ich über die Schulkleidung auch noch immer reine Schürze tragen und Hosen für Mädchen waren unanständig.

 

Oh Graus, stimmt, die Dinger waren fürchterlich und die Leibchen immer so hart.

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Da in den 70ern meine Mutter tot war, und ich mit meinem behinderten Vater lebte, war ich in der Kleiderauswahl völlig frei. Zwei Kleidungsausstattungen pro Saison (Sommer und Winter) wurden bezahlt und ich kaufte, was mir gefiel: das waren oft Kleider. Die trug in dem Alter (ab 12 aufwärts) vermutlich niemand mehr außer mir, aber mir gefielen sie. Meine Freundin trug selbstgenähte Latzhosen aus Trevira, wozu sie auch in fortgeschrittenem Pubertätsalter noch stand. :rolleyes:

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Außerdem diese Marotte meiner Mutter das ich nie vor dem ersten Mai Rock tragen durfte. Ganz gleich wie heiss es auch immer gewesen sein mochte. Von Oktober bis Mai waren Röcke tabu. Ausnahme war Heiligabend.

 

Wahrscheinlich bin ich deswegen heute eher eine Rock als Hosenträgerin. Hose nur wenn es wirklich gar nicht anders geht.

 

:) Bei mir ist es gerade andersherum. Meine erste Hose habe ich erst mit ca. 13 Jahren durchgesetzt, gegen erhebliche Widerstände.

Seit Jahrzehnten trage ich nur Hosen - niemals Röcke oder Kleider...

 

Ach ja: die langen Haare hab ich auch noch, die ich als (älteres) Kind nicht haben durfte.

 

Lea

Bearbeitet von lea
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Röcke und Kleider-ich habs gehasst..

Cordhosen in kackbraun-grusel..

kratzige Strumpfhosen

von Oma mit rosa Wolle umhäkelte Unterhosen( sie hat eigentlich alles umhäkelt..)

gestrickte "ensembles" -grauenhafte Dinger

Plaste-pullis

Jacken im blousonschnitt

ne Lederimitathose , dazu noch Papas lila Rennrad-was wurde ich verspottet!

Tennissocken

 

einen Teil meiner Baby-und Kinderklamotten hat meine Mutter kürzlich vorbeigebracht für die Enkel-ich werd sie irgendwie diskret entsorgen...

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Hallo,

 

ich habe ein Problem mit Cord: er gefällt mir bei anderen Leuten, nur wenn ich mir eine Cordhose nähe, ziehe ich sie nie an.

 

Als Kind habe ich sehr viel Sachen aus Cord gehabt, liegt da vielleicht die Ursache?

 

So ein interessanter fred :D Ich lese alle Geschichten gern.

 

Zu Cord fällt mir ein: Wenn man den als Hose mit dem Strich nach unten näht, zieht er ja drüberliegende Oberteile nach unten, das ist sehr unbequem. Bei einer Hose bei mir lags daran.

 

Ich fand Cord früher cool, nur kannten wir das Wort noch nicht; super oder hart, glaub ich! Hammer? Toll jedenfalls

adrett war nur meine Tante, und flott kam mir nicht über die Lippen ;)

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Ganz offensichtlich hatte ich Glück mit meiner Mutter denn ich wurde nie gezwungen etwas anzuziehen, das ich nicht mochte. Als mich Klamotten noch nicht interessiert haben hat meine Mutter für schöne, bequeme und praktische Kleidung gesorgt und von dem Moment an wo ich mich dafür zu interessieren begann sind wir gemeinsam einkaufen gegangen und meine Mutter hat sich viel Zeit genommen um genau das aufzutreiben, was ich haben wollte.

Meine Mutter war sehr modebewusst und den Fotos nach zu urteilen war ich schon als Baby und Kleinkind immer nach dem letzten Schrei bekleidet.

 

Ich war stolz auf meinen von Oma gehäkelten Häkelbikini auch wenn das Ding wasseruntauglich war (hab ich halt nur ausserhalb des Wassers angezogen) und ich steh zu meiner Cordhosenphase, meiner Latzhosenphase und meinen mit Domestos gebleichten abgerissenen Jeans. War halt damals top modisch auch wenns aus heutiger Sicht vielleicht komisch ausschaut.

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