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fertige schnittmuster abändern, oder gleich selbst machen?


noranäht

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Hallo!

Bin über eine bekannte Suchmaschine auf diese Foren gestoßen - hier lauern ja viele nützliche Tipps!:)

Ich frage mich grad, ob es für meine nächsten Projekte Sinn macht, sich mal ein echtes Schnittmuster zu kaufen, oder ob ich wieder selbst kreiere.

Bisher hab ich 1 Gardine, 3 Vorhänge, 3 Kissenbezüge, 1 Fleecejacke und einen 5-Bahnenrock genäht. "Schnittmuster" immer selbst gemacht. Demnächst will ich mal an eine Corage (da hab ich schon nen Schnitt und Probeteil gemacht - hoffe klappt weiter alles), ein Kleid und eine Hose wagen.

Lohnt es sich, bei ungewöhnlicher Figur eigentlich, ein Schnittmuster zu kaufen, oder hat man genausoviel Arbeit mit Ändern wie mit Eigenkreation?

Und: Passen die Stoffverbrauchsangaben (die find ich echt nützlich) auf den Schnittmustern überhaupt noch, wenn man dauernd alles viel länger machen muss?

 

Es grüßt: noranäht:)

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Danke für deinen Beitrag!

Du hast natürlich Recht: Die Haushaltstextilien waren gerade und der Rock auch nicht sensibel, was Passform betrifft.

So wie ich das in Erinnerung habe, sind die Schnitte für 1,68m-Frauen. Ich bin 1,84m und hab zudem noch wenig Oberweite, relativ schmale Taille aber reichlich (also im Verhältnis dazu) Hüfte. Ich kreig mich einfach nicht in diese Tabellen einsortiert :)

Zum Thema Corsage (aber nur, wenn mich keiner auslacht): Ich habe einen ungewöhnlichen Internet-Ratschlag befolgt, mit ein altes T-Shirt angezogen und mich mit breitem Klebeband umwickelt. Dann draufgemalt, wo die Nähte lang sollen und auseinandergeschnitten. Das auf Papier übertragen und dann Probeteil gemacht... hm...:o

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Ich kreig mich einfach nicht in diese Tabellen einsortiert :)

 

Mußt Du ja auch nicht - keiner hindert Dich daran, bei eiem Mehrgrößenschnitt obenrum und bis zur Taille Größe 38 zu nehmen - und dann zur Hüfte auf die 40 oder 42 überzugehen.....

 

Das mit der Corsage kann ich mir noch vorstellen - mit der Methode eine Hose zu bauen dürfte sehr schwierig werden. Da würde ich mal bei Lekala gucken - da wird der Schnitt nach Deinen Maßen ausgedruckt - und ich meine, dass man da auch einzelne Modelle als Test bestellen kann, bevor man Geld in CDs oder die Software investiert.....

 

Was aus meiner Sicht noch gegen selbst machen spricht (zumindest am Anfang) - Du hast keinerlei Nähanleitung - und wenn es etwas komplizierter wird (Taschen, Belege, Hosenschlitz usw.) - dann ist sowas schon hilfreich...

 

Sabine

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Hallo,

ich bin alles andere als ein Profi.

Mit diversen Hosenschnitten von Burda bin ich auch schon tüchtig auf die Nase gefallen.

Ich habe dann eine gut passende Hose, die ihre besten Zeiten hinter sich hatte, auseinander genommen und aus billigem Stoff einen Prototypen mit ganz viel Nahtzugabe zugeschnitten und mit großen Stichen zusammengenäht.

Dort, wo der Reißverschluss hingehört, habe ich einfach Sicherheitsnadeln genommen, auch Taschen und solche Feinheiten habe ich bei dem Probeteil weggelassen. Ich hatte also nur die Beine samt Po und ein provisorisches Bündchen. Dann habe ich die "Hose" auf links angezogen und eine Freundin hat sie auf Figur abgesteckt. Dann habe ich quasi an den Stecknadeln lang noch eine Naht genäht und die Hose nochmal anprobiert.

Als alles gesessen hat, habe ich die überflüssige Nahtzugabe abgeschnitten, die Hose auseinander getrennt und habe nun einen Grundschnitt aus Stoff.

Wie die Sache ausgeht, kann ich leider noch nicht sagen, weil ich die richtige Hose noch nicht mal zugeschnitten habe.

Aber ich bin recht zuversichtlich, weil die Freundin lange Zeit beruflich Hosen genäht hat und mir beim Anpassen hilft. Wenn man reichlich Nahtzugabe lässt und ganz unaufgeregt an die Sache rangeht (ich habe für das erste Mal einen dünnen, elastischen Jeansstoff für 3€ pro Meter) wird es schon schief gehen;););).

 

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben.

 

LG Heike

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Zum Thema Corsage (aber nur, wenn mich keiner auslacht): Ich habe einen ungewöhnlichen Internet-Ratschlag befolgt, mit ein altes T-Shirt angezogen und mich mit breitem Klebeband umwickelt. Dann draufgemalt, wo die Nähte lang sollen und auseinandergeschnitten. Das auf Papier übertragen und dann Probeteil gemacht... hm...:o

 

Hier wird nicht darüber gelacht, keine Sorge, denn das haben wir letztes Jahr beim Museumstreffen auch gemacht. Allerdings solltest du dich wickeln lassen, denn selber machen bedeuten hier zu große Ungenauigkeiten.

 

 

Ich ändere eigentlich gerne die fertigen Schnittmuster, das ist deutlich weniger Arbeit, als ein Schnittmuster komplett selbst zu erstellen. (Zumal das dann auch nicht beim ersten Versuch perfekt passt) und wenn man häufig ändert, weiß man auch irgendwann welche Änderungen nötig sind. So weiß ich genau, dass ich bei Burda immer direkt auf Brusthöhe 3 cm verlängern muss und nochmal 2-2,5 cm etwas über der Taille. Das ist inzwischen Routine...

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Also ich habe ein paar Mal mit einem Buch in der Hand selber konstruiert, dabei habe ich in erster Linie gelernt, Schnitte besser zu verstehen, was mir beim Ändern enorm hilft.

 

Ändern ist deutlich weniger aufwendig. Vor allem bekommt man mit der Zeit die Erfahrung, bei welcher Schnittfirma man am wenigsten ändern muß und wie bzw. was man jeweils ändern muß.

 

Und im Laufe der Zeit bekommt man so auch ein paar passende Basisschnitte, da ist das Abändern dann manchmal einfacher als das neu passend machen eines anderen Schnitts.

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Hallo,

 

in dem burda-Buch "Nähen leicht gemacht: Alles rund ums Nähen. Über 1000 Abbildungen. Viele Infos über Stoffe. Profi-Tipps für die perfekte Passform", ISBN-10: 3889780822, 11,90 Euro, findest du sehr ausführlich beschrieben, wie du einen Fertigschnitt an deine Figur anpassen kannst. Auch für "Lange" ist genau beschrieben, wie das mit dem Ändern geht.

Und wenn du einmal weißt, wie viel du an bestimmten Stellen verlängern musst, kannst du das beim nächsten Schnitt (dieses Herstellers) einfach übernehmen.

 

Zur Auswahl der Größe: Oberteile und Kleider nach der Oberweite, Röcke und Hosen nach der Hüftweite. Wie man die restlichen Maße dann in den Schnitt einbaut, steht übrigens auch in dem burda-Buch....

 

Wenn du ernsthaft einsteigen willst mit Nähen, kann ich dir dieses Buch sehr empfehlen, denn bei deiner Größe wirst du keinen Schnitt ohne Änderungen nähen können (da spreche ich aus Erfahrung;-)); und auch sonst steht da manches Nützliche drin. Und gerade für eine große Frau ist die Auswahl an Kleidung zum Kaufen doch sehr begrenzt - und gefallen sollte sie einem ja möglichst auch noch.......

 

gundi

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Obwohl ich inzwischen und voller Begeisterung mit einer Schnittmustersoftware arbeite, würde ich nicht damit beginnen.

Mir haben fertige Schnitte sowohl eine gute Struktur (nicht über alle Details entscheiden zu müssen) als genug Beschäftigung (notwendige Änderungen) gegeben.

 

Inzwischen habe ich mehr Erfahrung und kann leichter entscheiden, wie ich welches Teil haben will etc. Und ich war auch sicher, daß sich die Investition lohnt. Die Software kostet ja doch etwas mehr als ein Fertigschnitt :D

 

Wenn sich Deine Maße in keine Tabelle einpassen lassen, gibt es doch auch die Möglichkeit, sich Maßschnitte erstellen zu lassen. Bei Burda?

 

Viel Erfolg mit der Corsage. Die Methode klingt spannend.

 

Gruss,

alinora

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