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Der eigene Anspruch - oder: Wie perfekt ist perfekt?


vab

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Ach je, gekauft habe ich schon seit Jahren keine Kleidung mehr. Zuletzt mal 'nen BH, aber inzwischen baue ich die auch selber. Nicht perfekt, aber passend. Ich lerne noch.

 

Ich trage meine früher gekauften Sachen noch auf (so ich denn reinpasse) und wundere mich machmal, was ich da für Zeug ausgesucht habe. Bei der Passform habe ich viele Kompromisse gemacht, aber schlecht Verarbeitetes habe ich auch früher nicht gekauft, dazu bin ich zu geizig.

 

Manchmal muss ich beim Nähen den Wunsch nach Perfektion ausbremsen und mir in Erinnerung rufen, dass ich niemanden beeindrucken muss - aber die Sachen müssen fertig werden, sonst kann ich sie nicht anziehen! Ich tröste mich damit, dass eh keiner sieht, wo ich hier gerade schon wieder ans Auftrennen-und-nochmal-machen denke.

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Seitdem ich mich selbst an der Nähmaschine versuche, achte ich auch bei Kaufkleidung öfters auf die Verarbeitung. Oftmals ist das gut für mein Nähanfänger-Ego ^^

 

Bei meinen selbstgenähten Sachen bin ich aber nicht wirklich pingelig. Wenn eine Naht bissal schief ist dann ist mir das wurscht, solange es nicht direkt auffällt.

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Ich gehöre auch zu der Fraktion der 100%igen deshalb habe ich meine ersten Teile ausschließlich für die Tonne genäht. Es passte nix, weder der Stoff zum Schnitt, noch der Schnitt zu meinem Körper und die Nähte .... nuja schweigen wir drüber.

Der Wille war aber da weil ich einfach mit Kaufkleidung auf dem Kriegsfuß stehe. Ich hasse zu kurze Oberteile und leider bekam man eine Zeit lang nichts anderes als luftige Bauchnabel. Ich mag Polytierchen einfach nicht tragen. Das schlimmste jedoch war immer der Frust das ich das was mir gefallen hat nie in meiner Größe oder Farbe bekam :mad::mad:

 

Mein Kleiderschrank wurde immer leerer und leerer und deshalb wurde der Ehrgeiz immer größer und größer. Nun scheint der Groschen bei mir gefallen zu sein und ich schaffe es endlich Oberteile zu nähen die ich mich auch traue anzuziehen.

Der Nahttrenner ist mein bester Freund geworden, denn ich trenne lieber 5 mal als das ich das Teil nicht trage weil die Nähte nicht schön aussehen.

Meine Einstellung zur Kleidung ändert sich langsam wieder vom Mittel zum Zweck hin zu ich habe wieder Spaß an Kleidung.

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Ich bin generell nicht so perfektionistisch. Ich bin auch mit 80% zufrieden, denn wenn überhaupt, fällt es nur mir auf, dass irgendwo eine Unregelmäßigkeit ist.

 

Die 20% die mir fehlen, hat meine Schwester zu viel, bei ihr muss es immer mehr als perfekt sein. Das liegt wohl in den Genen ;)

 

Bei Kaufsachen bin ich da schon kritischer, schließlich sollte das ja von Profis kommen. Im Beruf kann ich mir ja auch keine 80% erlauben, da müssen es dann die vom Chef vorgegeben 100% sein.

Dafür, ob die Kaufsachen gut oder schlecht verarbeitet sind, ist es meiner Meinung nach egal, ob es sich um Discounter Ware handelt oder um Marken im Mittelpreissegment. Die wird in der Regel auf die gleiche Art und Weise produziert in Billiglohnländern in Asien. Und ob das T-Shirt hier für 10 € bei H&M verkauft wird oder für 50 € bei Esprit, auf den Lohn der Näherin macht das keinen Unterschied.

Wenn ich die Wahl habe, kaufe ich schlecht verarbeitete Sachen nicht.

 

Gruß

Judith

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das Negative am Nähen ist für mich: seit ich das einigermaßen kann (manchmal auch nur im Kopf) finde ich immer schlechter was zum Kaufen.

 

Andauernd höre ich mich sagen: so schlechte Verarbeitung und dann noch so teuer. Das kann ich besser und günstiger.

*seufz* dabei kann ich Nähschnecke mir gar nicht so viele Sachen nähen, also müßte ich mehr kaufen, aber ...

 

Das hast Du so schön gesagt, das muss ich zitieren! Mir geht es nämlich haargenau so!

Rita

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Wie schön, dass ich nicht allein stehe mit meiner Aversion gegen das stundenlange shoppen und an der Umkleide Schlange stehen!

Mir graut davor in Läden wie H&M oder wie sie alle heißen, meine Zeit zu verschwenden!

Nichts sitzt richtig, sieht nach der 1. Wäsche schlecht aus und kann nach 5 mal Waschen endgültig in die Tonne gedrückt werden. Dazu noch das Wissen um die erbärmlichen Arbeitsbedingungen der Färberinnen und Näherinnen, die die Kleidungsstücke fertigen. Es gibt kein Land der Welt, in dem Kleidung so günstig angeboten wird, wie in Deutschland!

Auch die Edelmarken lassen bei der Fertigung und den Arbeitsbedingungen zu wünschen übrig. Oft zahlt man einfach den Markennamen.

Da lob ich mir doch das selbstgenähte Stück und trage es auch mit einer nicht so perfekten Naht, aber in dem Wissen "selbstgemacht und Kreativ".

Und schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, man lernt ja nie aus.

:)

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Ich gehe generell eher nicht gern einkaufen (ausser bei Stoffen, Wolle und Büchern :D) und habe eher wenig Kleidung,

bisher habe ich aber noch nichts für mich selbst genäht, sondern fange erst mal mit Kinderkleidung an.

Ich bin eher nicht so streng mit mir, letztens ist der Ausschnitt am T-Shirt ein bisschen wellig geworden,

aber das lass ich so, jedesmal wenn ich das T-Shirt sehe, denke ich dran, dass ich beim Halsausschnitt nähen

das Bündchen oben auf den Stoff lege und nicht drunter. :rolleyes:

 

Beim Stricken dulde ich allerdings keine Fehler, da wird geribbelt oder gerettet, da weiss ich aber

auch ganz genau, dass ich den Fehler beheben kann.

 

Kaufkleidung sehe ich inzwischen auch mit ganz anderen Augen und hänge dann schon eher mal was zurück,

was beim letzten halbjährlichen Einkaufsbummel meine Kinder sehr amüsiert hat. ;)

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In der Konfektion hat man ja wohl auch teilweise nichts damit zu tun, dass z.B. das Karo bei karierten Stoffen passt. Da passt der Karoverlauf des Ärmels nicht zum Karoverlauf der Jacke. Da war halt zugeschnitten worden, wie das Muster gerade lag.

 

Ich hatte mir dann eine solche Jacke insgesamt etwas genauer angesehen. Eine Verkäuferin hielt das für Kaufinteresse und versuchte mir die Jacke schönzureden. Das mit dem Karoverlauf hätte man heute nicht mehr, das wäre früher mal gewesen!;)

 

lg Nähbaerchen

Wobei nicht nur die Auslegung auf den Stoff durch die Massenfabrikation gelitten hat, das Design auch. Beispiel: Vorder- und Rückenteil einer Bluse nicht an der Schulter oder unterm Arm ausgeglichen (Die Kurven nicht aneinander angepasst). Oder im Schritt in einer Hose. Oder unten am Hosenbund. Ich sehe das leider auch bei Fertigschnitte wie etwa die von Burda. Das gibt mir einen unfertigen ungeschliffenen Eindruck. Ein anderes Problem das mich bei Mode von der Stange ärgert: Die Nähte eines Zweinahtärmels werden nicht vom Rückenteil gefolgt sondern uU einige mickrige cm verfehlt. Solche Kleinigkeiten ärgern mir, weil es doch besser geht.

 

hallöchen,

 

ich ärgere mich am meisten bei relativ teuren Trachtensachen, ich musste bei 3 Blusen die Knöpfe (je € 100,00) sofort nachnähen,

Eigentlich sollte man das doch lockerer sehen können. Kann ich aber nicht mehr, denn abgesehen von dem Aussehen und die Haltbarkeit, stellt es doch irgendwie auch eine reine Materialverschwendung dar. So viel Ressourcen haben wir nicht auf der Welt, das wir ständig halb kaputte Sachen mit eingebauten Verschleissfaktor produzieren müssen.

 

Es kann mal passieren dass wenn ich ein Stück in einem tollen Stoff finde, es in einer Übergrösse kaufe um es dann für mich zuhause umzunähen. Als Alternative wenn man die Trendstoffe nicht im Stoffgeschäft finden kann.

 

Das heisst, wenn der Stoff überhaupt etwas taugt ...

 

MfG

CG

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Auch mir ist schon öfter passiert, dass von mir gekauften Markenklamotten nach schon erstem Waschen kaputt gingen. Besonders ärgerlich ist es, wenn die Sachen wirklich teuer sind. Bei dem mit dem Wolfi im Namen habe ich, zum Glück, ohne Probleme eine kaputte Winterjacke sofort ersätzt bekommen. Meine Frage nach einer eventuellen Reparatur wurde damit beantwortet, dass die Reparatur auch der teuren Kleidung teurer ist als deren neue Herrstellung, deswegen wurde die kaputte Jacke mit neuer ersätzt.

Das hat mir zum Nachdenken gegeben.

Bearbeitet von Ledana
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Meine Frage nach einer eventuellen Reparatur wurde damit beantwortet, dass die Reparatur auch der teuren Kleidung teurer ist als deren neue Herrstellung, deswegen wurde die kaputte Jacke mit neuer ersätzt.

Das hat mir zum Nachdenken gegeben.

Erstaunlich. Aber so ist das wohl heutzutage.

 

MfG

CG

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Auch mir ist schon öfter passiert, dass von mir gekauften Markenklamotten nach schon erstem Waschen kaputt gingen. Besonders ärgerlich ist es, wenn die Sachen wirklich teuer sind. Bei dem mit dem Wolfi im Namen habe ich, zum Glück, ohne Probleme eine kaputte Winterjacke sofort ersätzt bekommen. Meine Frage nach einer eventuellen Reparatur wurde damit beantwortet, dass die Reparatur auch der teuren Kleidung teurer ist als deren neue Herrstellung, deswegen wurde die kaputte Jacke mit neuer ersätzt.

Das hat mir zum Nachdenken gegeben.

 

 

kommt immer auf die Frage des "wie teuer" und wieviel vom Preis machen die Rohstoffkosten aus?

Niemand käme auf die Idee ein Jacket aus reiner Schurwolle nach klassisch hoher Verarbeitung nicht noch retten zu wollen und anzupassen. Aber da sind die Ursprungkosten wesentlich höher. Etwas das in Massenproduktion zu tausenden fabriziert wird, hat da einfach nicht denselben Stellenwert.

 

Unsere Kleidung ist heute "nichts mehr wert", weil man billige Rohstoffe einsetzt und sich die billigsten Arbeitskräfte holt. Wenn ich von älteren Verwandten höre dass ein Wintermantel schon um 1950 herum 600 Fr (ca. 500€) gekostet hat, und man da die Inflation aufrechnet und mal vergleicht wieviel man heute im H&M dafür zahlt, ist es kein Wunder hatte Kleidung früher einen höheren Stellenwert.

Nur Materialien und Qualität waren aber halt auch was ganz anderes früher.

 

 

Zum Thema an sich:

Ich versuche meinen Perfektionismus immer etwas zu bremsen und auch mal 5 grade sein zu lassen.

Wenn ich unsicher bin frage ich meinen Mann ob der Fehler auffällt oder nicht. Es ist manchmal krass wieviel nicht auffällt :D

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Kleidung zu kaufen macht wirklich nicht mehr viel Spaß, mich stört nicht nur die schlechte Verarbeitung und der billige Stoff sondern auch, dass sehr oft diese Doppelgrößen angeboten werden. Beispiel: eine Jacke in Größe 40/42 ist für die Größe 40-Trägerin zu groß, für die Größe-42-Trägerin aber zu knapp. Da könnt ich mich aufregen, selbst bei einem Übergrößen-Hersteller wie Ulla Popken wird fast nur solches Doppelgrößengemurkse angeboten. Ist halt viel billiger, wenn man weniger verschiedene Größen anbietet. SO WAS HAT ES FRÜHER NICHT GEGEBEN! Naja, ich vermute mal, dass es das früher so nicht gab. Gut, bei höherpreisiger Kleidung wie von BASLER z.B. finde ich das nicht, aber ich kann leider nicht so viel für Kleidung hinlegen, bzw. will es nicht. Höchstens mal reduzierte Artikel. Dazu kommt, dass ich Kleidung aus Naturfasern und die in guter Qualität liebe, also schon mal was bei Hess-naut oder ähnlichen Läden kaufe oder eben selber nähen angesagt ist. Da kann ich mir auch mal ein gutes Stöffchen leisten und begegne meiner Bluse nicht auf der Straße nochmal. Dass ich nicht perfekt nähe, finde ich dann nicht so schlimm. Klar würde ich niemals ein T-Shirt von H&M kaufen, wenn man die Produktionsbedingungen kennt, graust es einen. ABER wie sind die Produktionsbedingungen in der Stoffweberei?? Sicher auch nicht besser. Es beißt sich die Katze in den Schwanz.

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Ich bin insgesamt eher der mäßige Perfektionist - wenn meine selbstgenähten Stücke von innen nicht perfekt sind oder zwei Nähte die aufeinandertreffen sollen sich um 2 mm verfehlen, kann ich damit leben.

 

Was ich ganz schrecklich finde ist eine schlechte Passform und daher mag ich Jersey überhaupt nicht. Sitzt morgens toll und ist am Nachmittag ausgeleiert...und sei es nur minimal. Ich mag Kleidung die morgens und abend den gleichen Sitz hat.

 

Bei Kaufkleidung akzeptiere ich zwei Möglichkeiten: es ist gut verarbeitet und sitzt richtig gut, dann bezahle ich auch angemessen dafür. Oder es ist mäßig verarbeitet und sitzt mäßig aber ist mit ebenso mäßigem Aufwand für mich nachzubearbeiten und dafür entsprechen günstig.

 

Dass man Knöpfe mittlerweile grundsätzlich nachnähen muss, habe ic schon fast akzeptiert, es ist lästig aber bei Kleidung aller Preisklassen habe ich inzwischen schon Knöpfe verloren und lieber nähe ich sie vor dem ersten Tragen nochmal fest als später ewig nach passenden Knöpfen zu suchen...

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Wie schlimm mein Hang zum Verbessern und Perfektionieren ist, habe ich mir heute endlich eingestehen müssen. Angestiftet duch eine Maschinenbeschreibung hier im Forum habe ich mich heute mit ganz viel Zeit in ein wirklich super gut bestücktes Nähzentrum begeben. Ich durfte mich da total ausleben und wirklich alles testen, was ich so nähe. Meine Brother mag keine festen und dicken Stoffe, näht aber Jersey und Lycra ganz super toll....solange ich nicht auf die Idee komme, etwa BH-Trägergummi doppelt zu legen. Einen Jeansbund oder Gürtelschlaufen brauche ich der nicht unterzuschieben, das ist der Tod der Spulenkapsel (hab ich schon mehrmals geschafft:mad:). Dafür habe ich ein alte Privileg geerbt, die aber leider einen recht rundgelutschten Transporteur hat und dadurch kaum regelmäßige Nähte schafft.

Ich habe heute meine persönliche Wollmilchsau gesucht und die arme Verkäuferin wohl ganz schön satt gemacht. Ich habe immer irgend ein Haar in der Suppe gefunden. Jersey trotz geringstem Nähfußdruck zu wellig, abzusteppende Kanten werden gefressen, unhandliches Bedienfeld.... Nach zweieinhalb Stunden saß ich dann an der Maschine, an die sie mich nach meiner Wunschliste eigentlich ganz am Anfang lotsen wollte und jetzt weiß ich, daß ich ein Snob bin:mad:. Ich ärgere mich total, daß ich solche Ansprüche habe, bin aber erleichtert, daß es meine Wundermaschine doch gibt. Mir macht das Nähen keinen Spaß, wenn ich von vorn herein weiß, ich bekomme kein Ergebnis, das mich zufrieden stellt.

Und ich habe tatsächlich eine Nähmaschine gefunden, die meine wichtigen Wünsche erfüllt, nur kostet die das doppelte von dem, was ich in etwa kalkuliert hatte. Ich spare jetzt auf die Bernina 550 (an der habe ich ganz verzückt gesessen) oder 530:o:o:o. Anzumerken ist dabei, daß ich eigentlich nur eine Maschine gesucht habe, die Jersey und Jeans kann, den Schwerpunkt auf Bekleidungsnähen hat und ich habe sowohl hundert Zierstiche als auch automatischen Fadenabschneider und andere gewohnte Spielereien ausgeklammert. Liegt das am Alter (bin knapp 44), dass die Suche nach stabilen und langlebigen, belastbaren Konsumgütern immer wichtiger wird und mir Dinge mit "Sollbruchstellen" zuwider sind? Oder bin ich nicht normal mit derlei Ansprüchen an ein Hobby?

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:durstig: erstmal Tee kocht und die Kanne in die Runde reicht

 

 

Bloß weil "wir" unser sauer verdientes Geld nicht für Schrott ausgeben wollen, sind wir noch lange keine Snobs. ;) Kommt erst gar nicht auf den Gedanken. Bloß weil "wir", wenn wir schon etwas machen wollen, es auch gleich richtig gemacht werden sollte, sind wir nicht überpingelich.

 

Klar ich bin Perfektionist, aber ich bin stolz drauf. Ich weiß am Ende, dass was auch immer ich herstell, ich länger was davon habe, als wenn ich es dahinfusche aus Bequemlichkeit.

 

Solange ich nicht krankhaft eine Naht wieder auftrenne, blos weil ein Stich 0,0000009 cm kürzer ist als alle anderen, brauch ich mir keine Sorgen machen.

 

:D:D:D

 

Gut gewählt ist halb gewonnen. Dazu steh ich.

Ich geh in die "Schrottfabriken" schon gar nicht mehr rein, ich geh lieber zum Stoffmarkt. Da kann ich mir meine Quallität, Herstellung und Herkunft selbst aussuchen. Dann weiß man wenigstens was man hat.

 

:hug:

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