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Revival - für wen akzeptabel ?


Isebill

Empfohlene Beiträge

Faltenröcke sind süss für 18jährige und tres chic für 80jährige - statt Jeans oder beigen Gummizugbund. Für alle dazwischen - höchst gefährlich.

 

das sagte schon 1975

zum Faltenrock!
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Ich war richtig entsetzt, da war auf einmal eine dauergewellte Trulla mit langem Stufenrock und Riesenbrille. Spießiger geht´s kaum. (...) Andererseits fand und finde ich den Stil von Madonna mit bunt und frech und bauchfrei schon klasse (an Frauen im entsprechenden Alter). Kann es sein, dass es in den Mitt80ern nochmal sowas wie eine Trendwende gab?

 

Ist es nicht einfach so, dass damals wie heute nicht alle das gleich trugen?

 

Ich war Jugendliche in den 80er Jahren. Ich trug fast ausschliesslich Jeans und gerades T-Shirt. Mein Umfeld, ob Schule oder Freizeit (das deckte sich bei mir vom Personenkreis absolut nicht), ebenfalls.

DAS ist ja nicht gerade das, was man mit "80er Jahre Mode" gleichsetzt.

 

Natürlich gab es Neon und bauchfrei und Madonnakettchen und Schulterpolster - aber ALLE trugen das deswegen noch lange nicht. Nicht mal ansatzweise.

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Ja, ich denke auch, dass nicht Alle in einem Jahrzehnt einen bestimmten Modetrend tragen, sondern immer nur eine Hand voll Leute, denen es wichtig ist Trends zu folgen oder die einer bestimmten Subkultur angehören. Die meisten Leute haben ein Alltagsleben (und brauchen dafür die Kleidung, mit der sie es meistern können) und keinen Goldesel im Keller, der es ihnen ermöglicht, ständig ihren kompletten Kleiderschrank umzustrubbeln.

Wenn ich an die 90er Jahre denke (die Zeit meiner Jugend), verbindet man die ja offiziell meist mit Raver-Klamotten. Das war aber nur der auffälligste Trend, der deshalb im Gedächtnis geblieben ist. Die Mehrheit der Leute hat damals ja auch (genau wie heute) die meiste Zeit eher schlichte Basics getragen. Mit Rave hatte ich nie etwas am Hut und persönlich kenne ich auch keinen Raver. So wird es mit den 80er ja auch sein.

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Wenn ich an die 90er Jahre denke (die Zeit meiner Jugend), verbindet man die ja offiziell meist mit Raver-Klamotten.

 

Hm. Ich eigentlich gar nicht. Für mich sind die 90er die Zeit von Clean Chic à la Jil Sander. Aber ich war zu der Zeit ja auch schon in meinen Zwanzigern ... ;)

 

(Ach ja, und in den 80ern gab es auf meinem Radar Popper oder Rocker und sonst nicht viel, naja, die Zeit meiner Jugend eben ...)

 

Grüßlis,

 

frieda

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Das erlebe bzw. beobachte ich selbst häufiger. Recht krass bei einer Bekannten, die sehr klammert ... (ein armer Kerl, aber zu helfen ist ihr nicht).

Auf die Mode und das immer wieder ausgraben vergangener Stile bezogen: nein, das möchte ich in diesem Bereich nicht behaupten. Das Lebensgefühl, die Umstände der jeweiligen Zeiten lassen sich nicht wiederholen. Das ist Vergangenheit. Man läßt sich vom Vergangenen zu Neuem inspirieren, gräbt vielleicht sentimentale Erinnerungen aus, aber mehr nicht.

 

Kerstin

 

Fände ich jetzt auch eine sehr unzutreffende Behauptung: Ich kenne sehr viele Menschen, die die Mode heute (inbegriffen die letzten 50 Jahre) einfach hässlich finden und NICHTS davon tragen wollen. Das hat nichts mit einer Angst vor der Zukunft zu tun, sondern mit verschiedenen Geschmäckern. Bevor man mich in diese Windelhosen bekommen würde, müsste man mich fesseln und knebeln und selbst dann.... :D

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Jede Epoche hat ihre Schmankerl und ihre Katastrophen.

 

Aus jeder Epoche kann man irgendwas als Klassiker herausziehen.

Schnitt leicht modifiziert (z.B. Halsausschnitt, Ärmel) und aktuelle Farben/Muster - und das Stück schaut aus wie aktuelle Haute Couture.

 

Dieses hier (aus dem Burda Link) picture-82.png?w=227&h=431 lässt sich doch super jeder Mode anpassen.

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In dem Kleid, das VAB hier verlinkt hat,möchte ich nicht tot und begraben sein. Und ich kenne auch keinen, der sich das kaufen würde.

 

Egal in welcher Epoche. Dagegen ist jedes Dirndl Pariser Chic.

 

Isebill

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Wenn es ein bisschen puffigere Ärmel und einen passenden Gürtel hätte, andere Knöpfe dran, mit Nahtstümpfen und den richtigen Schuhe dazu wär es ideal für die 40er.

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Ist halt ein einfaches - hmm - "Grundkleid". Ich würd es jetzt nicht grad meiner Ma empfehlen, aber mit einer "Taillenfigur" und den richtigen Accessoires ists doch nicht schlecht. Oder aus einem ganz schlichten edlen Leinen für den Sommer. Oder mit langen Ärmeln für den Winter, ich hab so was in der Art aus grauem Wollstoff, ist super mit rot. Oder.... :)

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Ich habe fast das Kleid im Schrank, bloß in Beerenfarbe und mit peppigen Knöpfen dran. Allerdings noch von vor 5 Jahren oder so. Weiß nicht, ob ich da gerade reinpasse. Ist aber auch unpraktisch im Sommer auf dem Fahrrad, daher habe ich es lange nicht angehabt. (Dafür die hier viel beschimpften Windelhosen).

 

Grüßlis,

 

frieda

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Was, die hellblaue Kittelschürze ist 80er-Mode? Bei den 80ern denke ich immer eher so an Nena und Konsorten. Ich weiß jetzt gar, was ich schlimmer finden soll...

Man gut, dass es mir eh wurscht ist, was modern ist.

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Also ich find "die Kittelschürze" SO auch unmöglich - wobei etwas weiter, aus einem edlen Stoff mit tollen Knöpfen, vielleicht assymetrischen, tiefer gesetzten Taschen und noch einigem zusätzlichen Schnickschnack :rolleyes:

Man soll nie verallgemeinern. Dieses Modell ist aber wohl eher ein Evergreen?

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Dieses durchgeknöpfte Kleid ist ein gutes Beispiel, das ist wirklich gefährlich. Aber ich bin sicher, dass da Accessoires und Frisur die entscheidende Rolle spielen nicht das Alter.

 

Oft sehe ich Sachen die mir gut gefallen und dann denke, dass ich vielleicht dämlich damit aussehe, weil ich nicht mehr 16 bin. Neulich habe ich mir aber doch eine Röhrenstretchjeans gekauft, in schwarz, leicht glänzend und bin mittlerweile überzeugt, dass ich das darf, weil ich zum Glück die Beine dazu habe, da habe ich schon 16-jährige gesehen, bei denen das schlimmer aussah.

 

Ich dachte auch, nie wieder trage ich Karottenhosen, aber die neuesten Burdamodelle lachen mich alle so verdächtig an, sie erinnern mich kaum noch an die Sünden von damals.

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