karin.b. Geschrieben 26. Januar 2006 Teilen Geschrieben 26. Januar 2006 Hallo, in Kurzfassung steht meine Frage schon in der Überschrift: Ich habe einen dünnen, kuscheligen Baumwollstrickstoff mit all-over-Zopfmuster und möchte den vernähen ... habe aber keine Ovi. Was nehme ich denn da für Stiche bei meiner Privileg 5450 ??? für die Naht: Sägezahn? Strechgradaus? und zum Versäubern Overlockstich? Strechzickzack? Normalzickzack? Überhaupt was ganz anderes? Geht es überhaupt mit der Maschine :confused: Ich habe Angst, dass sich alles wellt .... Danke für eure Tipps, karin.b. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nagano Geschrieben 26. Januar 2006 Teilen Geschrieben 26. Januar 2006 also - ohne deine maschine jetzt zu kennen - ich würde nen schmalen zickzack zum nähen nehmen und dann beim versäubern schauen. wenn der overlockstich nicht so dehnbar is wie der schmale zickzack, dann nützt er nix, dann würd ich lieber zickzack oder 3fachzickzack nehmen - je nachdem was die maschine besser packt. was das dehnen angeht - kannst du den füßchendruck verstellen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bea13 Geschrieben 27. Januar 2006 Teilen Geschrieben 27. Januar 2006 ich würde ein kleines Stückchen Stoff zum Probieren nutzen, da jeder Stich auf jedem Material unterschiedlich wirkt. Als Hilfe würde ich vielleicht( wenn vorhanden) den Obertransportfuß nutzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
linde Geschrieben 27. Januar 2006 Teilen Geschrieben 27. Januar 2006 Hallo, ich plädiere für zickzack und gegen Wellen ein Formband(?, das Einlageband mit zugfaden jedenfalls). LG linde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 27. Januar 2006 Teilen Geschrieben 27. Januar 2006 Aalso... zum einen kannst du Geradstich benutzen. Bei Nähten, die hinterher nicht dehnbar sein müssen geht das problemlos. Bei Pullis sind das z.B. die Seitennähte und je nach Material sogar die Schulternähte, dann spart man sich da das Band zur Stabilisierung. Bei Materialien mit guten Rücksprungeingenschaften kann man sogar für Säume Geradstich nehmen, so das Kleidungsstück nicht zu körpernah ist oder sich extrem dehnen soll: man nimmt eine eher größere Stichlänge, lockert die Fadenspannung evtl. etwas und dehnt das Kleidungsstück beim Nähen etwas. Danach springt es (daher sind die Rücksprungeigenschaften so wichtig!) in die ursprüngliche Form zurück, kann aber bis zu der Dehnung, mit der es genäht wurde dehnen, ohne zu reißen. (Solche Tips findet man z.B.in alten Nähbüchern aus Zeiten in denen nicht alle Maschinen Zickzack konnten.) Was die Elastikstiche betrifft muß man für seine Maschine am besten ausprobieren, selbst solche die gleich aussehen, funktionieren nicht bei allen Modellen identisch. Meist gibt es schlicht und ergreifen mehrere Möglichkeiten. Gegen das Wellen empfehle ich, den Nähfußdruck zu lockern, wenn deine Maschine das kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fingerhütchen Geschrieben 27. Januar 2006 Teilen Geschrieben 27. Januar 2006 Hallo Karin, also, als ich noch ohne Ov war, war das Formband mein ständiger Freund und BEgleiter! Da kann eigenrtlich nichts schief gehen. Abgesteppt habe ich dann aber schon mit Geradstich, der Pulli hat nun schon 5 Jahre auf'm Buckel, da ist noch keine NAht aufgegangen! Mit Ovi spare ich mir manchmal das Formband, je nach Material..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schnipselchen Geschrieben 27. Januar 2006 Teilen Geschrieben 27. Januar 2006 Sorry Karin, ich hänge meine Frage hier an, sie paßt so gut zu dem Thema. Habe heute eine gekauften Pullover an, der eindeutig zu lang ist. Wie kürzt Ihr so ein Teil ohne Ovi ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bele Geschrieben 27. Januar 2006 Teilen Geschrieben 27. Januar 2006 @ Karin Im Leben ohne Ovi habe ich Strickstoffkanten mit Schrägstreifen aus dünnem Futtertaft eingefaßt, vor allem bei gröberen Getricken. Der Rest wurde mit normalem Steppstich genäht, aber dazu hat Marion eben ja schon alles gesagt @Schnippselchen Das kommt sehr auf Art des Materials und Form des Pullovers an. Wie ist der Saum denn im "Original" gearbeitet? Gruß, Bele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schnipselchen Geschrieben 27. Januar 2006 Teilen Geschrieben 27. Januar 2006 Hallo Bele, der Pullover hat einen Rand in 2 rechts, 2 links als Abschluss. Ich habe gedacht, dass ich den Rand mit zickzack sichere und dann abschneide. Den Pullover um einige Zentimeter kürze und den Rand wieder annähe. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das geht. Viele Grüße Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
karin.b. Geschrieben 27. Januar 2006 Autor Teilen Geschrieben 27. Januar 2006 Schnipselchen, das würde ich ohne Nähma machen; Seitennähte bis zur erforderlichen Höhe asuftrennen. Oberhalb des Bundes einen Faden durchtrennen und so wie du ihn rausziehst, die Bundmaschen auf dünner Stricknadel sichern ... am besten geht das im glatt gestrickten Bereich. So viel weiter oben, wie der Pulli kürzer sein soll, den Vorgang wiederholen. Aus dem rausgetrennten Stück Garn gewinnen und den Bund auf der linken Seite wieder anstricken und gleichzeitig abketteln. Viel Erfolg, karin.b. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gabi die erste Geschrieben 28. Januar 2006 Teilen Geschrieben 28. Januar 2006 ...und vernähen am besten mit dem sägestich. Ich nehme den gerne bei fleece und sweat, strickstoff habe ich noch nicht vernäht, aber diese beiden stöffchen sind über den sägestich sehr glücklich. Da trennt sich nichts mehr auf und bleibt schön elastisch. Meine alte maschine nähte viel geradstich und die pullover trennen sich leider von ihren nähte. Mit der 5450 (seit einem jahr) geht nichts mehr auf und die sachen blieben bis jetzt alle hervorragend in schuß. Große dehnfähigkeit müssen die nähte an den leggings beweisen. Die sind aus gut dehnbaren jersey. Mit dem zickzack sind einige nähte schon wieder beim verabschieden, doch die neuesten mit sägestich blieben bis jetzt ganz. Versäubert habe ich mit dem overlockstich - der macht das gleiche (schön dehnbar und heil). Ansonsten würde ich auch mal probieren - geht schließlich über studieren Viele grüße Gabi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sina Geschrieben 28. Januar 2006 Teilen Geschrieben 28. Januar 2006 Hallo, was ist denn der Sägestich, ist das der Federstich bei meiner Quelle Maschine? Er sieht etwa so aus falls man sich das jetzt vorstellen kann: / / / / --------- Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
karin.b. Geschrieben 28. Januar 2006 Autor Teilen Geschrieben 28. Januar 2006 der Sägestich sieht etwa so aus, wobei sich Anfang und Ende des ersten und des nächsten Stichs ganz leicht "überlappen" / / / / ... so etwa, aber enger zueinander geschoben. Ich denke, der verbraucht nicht so viel Garn wie der Gradaus-Strechstich. Ich werde testen, danke für eure Hilfe! karin.b. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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