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Probleme beim nähen von Rundungen


MrsMuffin

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Hallo ihr Lieben,

 

im Moment nähe ich ein Mobile mit kleinen Elefanten und Herzen. Wenn ich den Elefanten mit Watte ausstopfe, sehe ich wie unsauber es genäht ist.

Jetzt frage ich mich, ob es auch an meiner Maschine liegen könnte. Meine Maschine ist eine W6 3300, also kein Topmodell.

Oder es liegt eben daran, dass ich es noch absolut nicht beherrsche.

 

Müsste ich einen anderen Stich nehmen?

Ist die Einstellung falsch?

 

Ich bin bin übrigens Nähanfängerin. Seit 3 Jahren versuche ich mich immer wieder an etwas Neuem, hauptsächlich Babysachen.

 

Liebe Grüße

Muffin

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Hallo,

 

ohne die Naht zu sehen, ist das schwierig

 

Ich würde einen kleinen Stich nehmen (2) und evtl. eine Pappschablone vorbereiten und an dieser langnähen. Mit etwas feinem Schmirgelpapier drunter (nur ein kleines Eckchen, damit es nicht verrutscht) geht das ganz gut - kann mann auch gut bei Taschenklappen und Kragen anwenden. Die Naht auf jeden Fall gut zurückschneiden und an den starken Rundungen ganz oft einknipsen.

 

Lg Regina

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Was meinst Du mit "unsauber"?

Sind die Rundungen nicht gleichmässig und es gibt Ecken?

 

An der Maschine dürfte es nicht liegen - man muss ein paar Sachen wissen und dann üben ;)

 

  1. Gute, unbeschädigte Nadel nehmen, passend zur Garnstärke und zum Stoff
  2. Gutes Garn nehmen
  3. Fadenspannung richtig einstellen (Verschlingung muss zwischen den Stofflagen sein)
  4. Stichlänge nicht zu lang wählen, besonders wenn die Rundungen eng sind. Ich würde mit 2mm anfangen.
  5. Langsam steppen und genau auf der Nahtlinie bleiben.
  6. An Ecken Nadel stecken lassen, Fuss hoch, Stoff drehen, Fuss runter.
  7. Nahtzugaben zurückschneiden und an allen Rundungen in kurzen Abständen bis knapp vor die Naht einknipsen, an Aussenrundungen evtl. kleine Dreiecke herausschneiden.

 

Viel Erfolg und Grüsse, Lea

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Hallo,

 

oh, der ist aber goldig! :)

 

Und sieht doch gar nicht mal schlecht aus; das wird schon! :)

 

Je kleiner die Rundung, desto langsamer näht man besser. Bei sehr engen Rundungen mache ich sogar immer nur ein bis zwei Stiche, unterbreche, justiere den Stoff neu (Füßchen kurz hochheben, wieder runter), wieder ein paar wenige Stiche etc. pp.

 

Es ist auch Übungssache, den Stoff in einer gleichmäßigen Bewegung die Rundung entlang zu führen; je öfter du das machst, desto besser wird es. :)

 

Kleine Stichlänge ist auch gut (Länge 2).

 

Vor dem Wenden einmal drüberbügeln.

 

Beim Wenden schon mit dem Finger die Naht gut ausformen; aber nicht zu fest drücken, damit nichts wieder aufgedrückt wird.

 

Oh, und bei Rundungen die Nahtzugaben einschneiden vor dem Wenden; das legt sich dann besser. Ansonsten zieht die Nahtzugabe immer noch in die entgegengesetzte Richtung, sozusagen.

 

Liebe Grüße

Kerstin

Bearbeitet von Capricorna
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Wahrscheinlich zu grosse Abstände zwischen den Einschnitten ;)

Lies mal, was ich vor Deinem Foto geschrieben habe.

 

Bei so locker ausgestopften Teilen hilft es auch, die Nahtzugaben mit dem Fingernagel auseinander zu streichen oder die Kante zu bügeln (das ist aber ein elendes Gefummel oder man muss sie sogar vorher heften)

Lea

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Sauber genäht! :)

Nicht weit genug eingeschnitten, insbesondere an den Ecken der Füsse.

Die Einschnitte müssen wirklich bis knapp vor die Stepplinie gehen - die Zackenschere ist dafür nicht geeignet.

Grüsse, Lea

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Wahrscheinlich musst du an den Rundungen noch weiter einschneiden. Ich mach das gern mit einer spitzen Stickschere, ganz nah bis an die Naht, nur eben den Faden nicht erwischen.

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Ich danke euch ganz herzliche für die schnellen und zahlreichen Antworten.

 

Nun werde ich versuchen in den engen Rundungen noch langsamer zu nähen, damit keine kleinen Ecken entstehen. Dann werde ich die Kanten noch kürzer schneiden und die Zackenschere weg lassen. Außerdem versuche ich noch enger zu nähen, aber ich meine, ich hätte mit 1,8 genäht.

 

Noch mal, HERZLICHEN Dank. Morgen auf ein Neues :)

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So viel ich sehe ist das schön "auf der Linie" genäht und die Stiche sind klein genug. :)

Ich würde die Nahtzugaben auch nicht weiter zurückschneiden.

Ich denke, das liegt wirklich allein daran, dass Du nicht weit genug eingeschnitten hast.

Lea

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Welche Kanten willst Du noch kürzer zurückschneiden? :confused:

Die Nahtzugabe, so wie sie jetzt von der Breite her ist, muß bleiben. Sonst fällt der Elefanten beim Wendeversuch auseinander.

 

Aber: Die Nahtzugabe muß mit einer spitzen - und bis in die Spitze schneidenden (!) Schere bis 1 Fädchen vor der Naht eingeschnitten werden.

An sehr enggebogene Stellen (Rüssel, z.B.) in wenigen mm Abstand (~5 mm) zueinander. Bei flacheren Bögen - z.B. dem Rücken - kannst Du bis 1 cm Abstand zwischen 2 Schnitten hochgehen.

Und an den Füßen die nahezu rechtwinkligen Ecken - die werden Diagonal ganz knapp vor dem Mahtwendepunkt abgeschnitten.

 

:D:hug: Ansonsten: ausgestopfte - und damit plastische/dreidimensionale Teile, die aus nur 2 glatt auffeinander genähten Flächen gebaut werden, werden immer etwas ... krumpelig entlang der Naht aus...

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Und schön sind die Elefanten allemal! :) Arbeitest du bei dem Mobile nach einer Anleitung?

 

Das ist lieb von dir, danke! Nein, ich habe es selbst gemalt und mir eine Pappvorlage erstellt. Ich werde 3 Elefanten und 3 Herzen am Mobile anbringen :)

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Du musst auch versuchen einen längeren gleichmässigen Bogen zu nähen - besonders am Rücken. Da sieht man schon - von rechts und links - das du immer ein Stückchen gerade genäht hast und dann mit ein paar Stichen versucht hast "die Kurve zu kriegen". Aber das macht die Übung und ich finde solche selbstgemachten Teilchen müssen auch nicht 100% perfekt aussehen. :)

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