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Hofenbitzer oder Gilewska


Spotzal-81

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich hoffe, ich bin hier richtig. Falls nicht, bitte verschieben.

 

Ich habe mir das Buch "Bekleidung - Schnittkonstruktion für Damenmode" (Hofenbitzer) und "Schnittkonstruktion in der Mode - Grundschnitte" (Gilewska) bestellt.

 

Hab auch schon angefangen, ein bißchen rein zu schmökern. Von den Erklärungen her gefällt mir der Hofenbitzer ja besser. Ich find, da ist alles ausführlicher erklärt.

 

Aber kann ich mit dem Buch auch für große Größen ein Schnittmuster erstellen? Also so 48/50? Bzw. einen Oberteilgrundschnitt für große Oberweite (ca. 126cm Umfang) erstellen?

 

Auf der Homepage vom Verlag habe ich gerade gesehen, dass Band 2 vom Hofenbitzer im Sommer 2013 rauskommen soll.

 

Hat jemand beide Bücher und kann mir zu einem raten? Ich glaub, beide will ich nicht behalten. Ist ja auch eine Kostenfrage.

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Hallo,

 

das mit den Größen, bzw. "bis zu welchen Größen" interessiert mich auch.Kann da nochmal jemand was zu sagen?

 

Dankeschön im Voraus,

Grüße, Sabine

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Hallo,

 

das würde mich auch interessieren. Bei Konstruktion nach Müller hieß es bei uns im Kurs damals, dass sich bei BU oberhalb 100 cm die Formeln etwas verändern.

 

Und die Körbchengröße spielt ja auch eine Rolle; bei mehr als B muss ich ja wohl trotzdem noch eine FBA hinterher machen? Ob und wie das schon bei der Konstruktion berücksichtigt werden kann/wird, würde mich interessieren.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Und die Körbchengröße spielt ja auch eine Rolle; bei mehr als B muss ich ja wohl trotzdem noch eine FBA hinterher machen?

 

Ach herrje, ich glaube, das Schnittkonstruieren wird noch viel, viel aufwendiger, als ich mir das ohnehin schon vorgestellt hab.

Ich hab Körbchengröße G/H, je nach dem welcher Hersteller.:eek::eek::eek:

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Mit der Körbchen-Größe kann ich mithalten!

Ich zeichne nach Hofenbitzer - allerdings hatte ich vorher schon einen Oberteil-Block nach Leena, auf dem ich immer wieder aufgebaut habe.

 

Generell kannst Du bei solchen Maßen nicht stur nach Anleitung gehen.

 

Ich habe bei dem Leena-Block sofort gesehen, dass der Brustumfang, nach Formel aufgeteilt, genauso wenig passen kann wie Stndard-Schnitte. Also habe ich ein enges Shirt angezogen und vordere und hintere Maße getrennt genommen.

 

Damit gezeichnet wird das Rückenteil bei mir oben sehr viel schmaler und vorne eben breiter und tiefer ist es anders rum. Für eine solche Oberweite ist es - aus meiner Erfahrung - auch besser, Teilungsnähte zu machen statt Abnähern. Hier trollt gerade noch ein Modell mit Abnähern rum, dass irgendwie so gar nicht sitzt, wie es soll.

 

Und meine Taille ist hinten viel Höher als vorn - im Block muss sie aber parallel zum Fußboden sein - oder Du nimmst auch hierfür ein Maß vorn und eines hinten.

 

All solche Dinge musst Du aber an Dir selbst - kritisch vor dem Spiegel, sich selbst belügen hilft da nicht - erkennen und beurteilen.

 

Hofenbitzer hat auch einen tolle Anleitung zur alternativen Taillierung, wo vorne unten "eine Lücke" bleibt in der Zeichnung - das ist das, was mir am besten passt - ist ja auch logisch.

 

Mittlerweile habe ich auch eine Hosen gezeichnet und die scheint gar nicht schelcht zu sein - was die Passform angeht.

 

Zu Röcken kann ich nichts sagen.

 

Im Hofenbitzer ist eine Tabelle der Standard-Maße - da schaue ich gern wegen der Verhältnisse - aber ich weiß auswendig nicht, bis zu welcher Größe die reicht. Meine Maße liegen gut verteilt zwischen 44 und 54 ...

 

Gilewska kenne ich nicht, es ist wohl sehr auf den eigenen Körper "zugeschnitten" - für mich war dagegen das Verständnis wichtig, wie Standard-Schnitte "funktionieren". Es sind nämlich in der burda meist Modelle in kleinen Größen, die mir gefallen und mit Hilfe von HoBi kann ich die analysieren und in meiner Größe zeichnen.

 

Und wenn Du erst mal Deinen Grundschnitt hast, kannst Du recht flott auch mal was Neues zeichnen - ein großer Teil des HoBi beschäftigt sich mit diesem Thema. Und wenn das zweite Buch erscheint - ich hatte im Verlag gefragt udn bekamm die selbe Antwort: Sommer 2013 - dann werde ich auch das kaufen. Band 1 hat sich schon mehrfach amortisiert und Band 2 wird das sicher auch tun, denn passende Kleidung hieße für mich entweder Lagenlook-artige Säcke oder Maßkonfektion und was die kostet könnt ihr euch denken ...

 

Schönene Tag noch

Rita

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Rita, so teuer, wie man immer denkt, ist Masskonfektion gar nicht. Jedenfalls nicht bei Businesskleidung. Ein Massanzug ist fuer meinen Mann nicht teurer als ein Markenanzug von der Stange.

Und bei Hemden und Blusen ist der Unterschied zu Konfektionsware auch so gering, dass wir fuer die "Stange" inzwischen fast voellig verloren sind :D

Aber selbstnaehen ist natuerlich trotzdem guenstiger... und macht einen Riesenspass :D

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Rita, so teuer, wie man immer denkt, ist Masskonfektion gar nicht. Jedenfalls nicht bei Businesskleidung. Ein Massanzug ist fuer meinen Mann nicht teurer als ein Markenanzug von der Stange.

Und bei Hemden und Blusen ist der Unterschied zu Konfektionsware auch so gering, dass wir fuer die "Stange" inzwischen fast voellig verloren sind :D

Aber selbstnaehen ist natuerlich trotzdem guenstiger... und macht einen Riesenspass :D

 

Holla, dann verrrate mir doch bitte, wo Du einen Herrenanzug nach Maß machen lässt. Da mag ich nämlich nicht dran gehen, obwohl mir sonst vor nichts graut. Allein die Vorstellung, mein Mann müsste mehr als drei Mal anprobieren ...

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Bei solchen Tips habe ich immer Angst, dass Peter das als Werbung deuten koennte, aber Eva-Maria hat es im Prinzip schon gesagt, nur halt nicht HH oder HB bei uns.

Sieh Dich einfach mal im Laden bei den Stoffmustern um, da stehen dann auch die Preise fuer den jeweiligen Anzug aus dem Stoff. Natuerlich kannst Du Dir mit entsprechendem Stoff auch einen 1000 €-Anzug machen lassen, aber es gibt zu Stangenpreisen schon sehr schoene Sachen.

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Man muss sich halt darüber im klaren sein - das ist Maßkonfektion - nicht maßgeschneidert. Je nach Figurabweichungen von der Norm kann das sehr gut klappen - oder eben auch nicht so.

 

Eine Freundin von mit hat sich eine Hose machen lassen - das findet sich auch noch irgendwo hier in den Tiefen des Forums - und das war nicht so wirklich doll - sie hat ziemlich unterschiedliche Hüftkurven links und rechts - und die Aussage war letztlich - Hosen hätte immer Falten...

 

Wenn man aber zum Beispiel besonders lange Beine und Arme hat und ansonsten "normal" gebaut ist - dann funktioniert das wohl ganz gut.

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Ja,

 

auf den Unterschied Maßkonfektion - Maßgeschneidert wollte ich auch hinweisen.

 

Maßkonfektion kostet, je nach Stoff, wirklich nicht mehr als die Sachen von der Stange.

 

Mein Mann hat gute Erfahrungen mit einem Anzug gemacht; die Weste passte nicht wirklich gut im Brustbereich.

 

Bei einer Bluse für mich saß der Brustabnäher satte 3 cm zu tief, was sich natürlich mangels Mehrweite für den Abnäher weiter oben auch nicht mehr korrigieren ließ. Das Gute ist, wenn man ein Kleidungsstück wegen solcher objektiver Mängel nicht abnimmt, muss man es auch nicht bezahlen.

 

Wir waren auch bei Dolzer, und würden da für einen Anzug auch wieder hingehen.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Bei meinen Blusen haben die regelrecht gezaubert. Mit denen sieht man endlich mal meine Figur :) Bei Konfektionsware fehlten frueher immer nur die Heringe zum Zweipersonenzelt. Und die Herrenhemden sehen an meinem Mann auch einfach klasse aus.

Aber Masskleidung ist das natuerlich nicht. Die machen wir ja hier auch selbst :D

Wenn man es geschafft hat, einen Schnitt selbst perfekt hinzukriegen, wuerde ich selbstnaehen immer vorziehen. Fuer meine Kleidung ist Masskonfektion nur eine Uebergangsloesung bis ich fuer jedes Kleidungsstueck meine eigenen Masschnitte habe.

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Für mich nähe ich eh alles lieber selbst. Es sei denn, es läuft mir mal was Nettes und auch gleich noch gut Passendes über den Weg. Aber mein Mann ist komplizierter und ich hab da keine Lust auf die genervten Blicke, wenn er Anprobe machen soll. Und einkaufen, oh je, ein oder zwei Teile kann man ja anprobierenm aber alles was darüberhinaus geht wird schon schwierig. Und die Idealfigur der alles von der Stange passt, hat er auch nicht. Also könnte man es ja mal probieren. Klar ist das keine Maßschneiderei im herkömmlichen Sinne, aber die könnten wir auch gar nicht bezahlen. Obwohl ja so ein kleiner Trip nach London in die Savileroad schon verlockend wär. Ich bin ein Fan von hochwertig verarbeiteten Kleidungsstücken und guten Materialien, für mich wär das ein Hochgenuss, mich da mal ein Weilchen rumzutreiben. Leider hat es bislang nur für die üblichen Plätze wie Buckingham Palace oder Tower usw. gereicht. Nee, stimmt nicht ganz, im Kensington-Palace haben wir Kleider von Prinzessin Diana aus nächster Nähe bewundern dürfen.

Bearbeitet von Allyson
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Allyson, ich komme mit! :D Sich einmal quer durch ein Stofflager in der Savilerow streicheln und den Meistern bei der Arbeit zusehen...:ohnmacht:

Bei Masskonfektion kann auch etwas absolut Perfektes herauskommen. Mein Mann hat wirklich schoene Sachen als Masskonfektion. Sakkos selbstzunaehen traue ich mir nicht zu. Da wird es bei Masskonfektion bleiben. Und besser als Stangenware wird es in jedem Fall sein.

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Luthien, da sind wir schon zwei und mal sehen, wer noch alles mitkommt. Vielleicht bekommen wir einen Reisebus voll. Wie gerne würde ich den Handwerkskünstlern dort mal über die Schulter schauen.

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