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Zeitschriftenschau - Burdastyle 08/2014


Quälgeist

Empfohlene Beiträge

Der August ist noch ein paar Wochen entfernt und die Augustausgabe der BurdaStyle liegt vor mir.

 

Burda82014

Bildrechte by Ina Lusky

 

Im Kreativtrend werden Bastelarbeiten mit Satinbändern an den eigenen Balerinas vorgeschlagen. Übernommen wurde das von den Laufstegen der Saison.

Würde ich meine Ballerinas so verschönern? Nein, dafür sind meine Schuhe meist zu teuer.

Der 2. Kreativtrend gefällt mir deutlich besser. Die Rucksäcke als Handtaschen sind einfach nicht tot zu bekommen und werden hier in vielfältiger Form vorgestellt.

Daraus haben die Burdamacher einen eigenen Rucksack zum Nachnähen erstellt.

Ein cooles Teil in aus silberfarbenem Lamé. Da juckt es mich in den Fingern.

 

 

Die Modestrecke startet mit "Sightseeing in Athen", da dort die Schönheit unvergänglich sein soll.

Das vorgestellte Shirt, Nr. 132, aus Jersey mit Metallicbeschichtung finde ich von der Schnittführung interessant. Ob ich es aber in der asymetrischen Form machen würde? Das macht aber wohl den Reiz aus.

 

Es folgt ein Cape, Nr. 124, daß eine Mischung aus Blazermantel und Cape ist.

Der Stoff und die Farbe, beige, gefallen mir, aber mir fällt keine Gelegenheit ein, dieses Cape zu tragen. Am Abend zu hell und tagsüber finde ich es unpraktisch.

 

Das figurumschmeichelnde Shiftdress, Nr. 104b, gefällt mir sehr gut. Ein eigentlich einfaches Kleid wird mit einer interessanten Linienführung der Stoffteile, die auf den ersten Blick unauffällig sind, zu einem tollen Teil im Kleiderschrank.

 

Hingegegen bei der Tunika, Nr. 130, bin ich mir nicht so sicher, was ich davon halten soll. Als ich die technische Zeichnung sah, dachte ich im ersten Moment, daß es sich um ein Kleid handelt. Als solches hätte es mir sehr gut gefallen. Die Tunika hingegen lacht mich nicht an. Ich weiß nicht, ob es der Stoff ist, ein Bouclé, oder die Länge oder einfach nur das Burdabild.

 

Das Modell, Nr. 102, ein Kurzmantel ist ganz mein Fall und den würde ich sofort anziehen - ok, in Deutschland ist gerade erst Sommer. Kragenlos mit großen Taschen aus einem Jaquard. Der Mantel hat das Potential zu einem Lieblingsteil zu vielen Gelegenheiten, edel oder lässig. Er kann beides.

 

Das Minikleid, Nr. 106b, erinnert mich von Stoff und Schnitt an die Sixties. Der Schnitt gefällt mir sehr gut, aber ob ich Wolldiagolnal für ein Kleid mit kurzem Rock und kurzen Ärmeln wählen würde? Nein.

 

Das Kleid mit Cut-Out im Rücken, Nr. 116b, macht einen luftigen-leichten Eindruck für den Sommer. Wer schnell näht, kann sich für die nächsten, warmen Tag in diesem Sommer noch ein tolles und modisches Kleid machen.

Persönlich bin ich kein Fan der Kleider, die vorne kurz und hinten lang sind, da ich immer das Gefühl habe, daß das Kleid nicht so richtig wußte, was es werden soll. Ein langes oder kurzes Kleid.

Dann begegnet uns das Shirt mit der interessanten Schnittführung, Nr. 133, wieder. Dieses Mal mit langen Ärmeln. Das Shirt ist aus Jersey und silbernem Twill.

Ein Teil der Ärmel wurde mit dem Twill gearbeitet. Die Farbkombination Lavendel und Silber finde ich gelungen, die Stoffkombination hingegen nicht.

Das Shirt soll in Kombination mit dem Rock, Nr. 122c, gesehen werden, der ebenfalls aus dem silbernen Twill ist.

Der silberne Minirock gefällt mir gut.

 

 

Warum meint jetzt auf einmal alle Welt die leckeren Macarons für sich entdecken zu müssen und für merkwürdige Parfümdarstellung zu nutzen?

Es geht bei Softskills um Sommerdüfte. Schade um die Macarones. Die sind sicher sehr lecker.

 

 

Pastelle! sind ganz offensichtlich der Trend. Vom Schuh über die Sonnenbrille, die Tasche, den Hut hin zum Fotoapperat. Ich finde solche Ansätze in der heutigen Zeit einfach unpassend. Ich suche mir meinen Fotoapperat ganz sicher nicht nach der Farbe aus, sondern nach dem Können.

Burda - bitte - warum müßt Ihr solche Klischees bedienen. Das ist nicht das Bild der Aenne Burda der modernen Frau. Oder hat Frau Bily die Sehnsucht nach dem Heimchen am Herd?

 

 

Mit meiner Freude über den Kurzmantel, Nr. 102, scheine ich im Mainstream zu liegen, da Frau Bily ihn zum Masterpice gemacht hat.

 

 

Ich fühle mich gerade in meine Jugend zurückversetzt, wenn ich die Strecke "Rockstars" betrachte und der Untertitel verrät es mir: die Partymode ist von den 80er inspiriert.

Metallisch-bunt und mach merkwürdige Kombination.

Hier finde ich den Rock, Nr. 122b, wieder. Dieses Mal aus einem Samt mit Metallicdruck. Nein, so gefällt er mir nicht.

Dazu gibt es ein Wasserfallshirt, Nr. 120, aus Wirktüll. Auch hier gefällt mir die technische Zeichnung besser, wie das genähte Stück.

 

Es folgt ein Kleid, Nr. 117, wieder mit Cut-out-Technik, das eigentlich einfach zu nähen sein sollt. Es ist ein recht einfacher, gerader Schnitt. Das Highlight ist die Cut-out-Technik am Dekoltee. Das ganze aus schwarzem Glitzerjersey. Von Burda als "leicht" eingestuft.

 

Das Cape,Nr. 123, hat hier auch wieder einen Auftritt und gefällt mir am Abend aus rotem Edelhaar-Velour deutlcih besser. Mit der Stickerei auf der Seite ein edles Teil für den Theater- oder Konzerabend.

Daneben gibt es ein Shirt, Nr. 114, das aus 3 verschiedenen Stoffen, teilweise sehr durchsichtig und für das fortgeschrittene Alter etwas zweifelhaft ist. Der Schnitt selber läßt sich sicher aus anderen Jersey toll nacharbeiten und ist mit seinen längsunterteilungen ein hübsches Teil.

Der Rock dazu, Nr. 115b, mit seinem Volant an der Seite sollte, in meinen Augen nur von jungen und schlanken Frauen getragen werden. Der Volant trägt auf. Gemacht aus einem Crash-Jaquardtaft.

Irgendwie gefallen mir die neuen Stoffe nicht sonderlich. Ich freue mich über mein gute gefülltes Lager.

 

Ein kurzer Blazer, Nr. 125, aus Jaquard, und ein weiteres Mal der Rock, Nr. 122a, dieses Mal aus Leopardenstoff, sollen uns zu einer Clubnight begleiten.

Das darauffolgende Kleid, Nr. 119, ist das Stück, das mir in dieser Kollektion am besten gefällt. Schwarz-weißer Chiffon mit Flock, macht das Kleid einen luftigen Eindruck für eine heiße Tanznacht.

 

Ein absoluter Hingucker ist das Kleid, Nr. 118, in Wickeloptik aus goldfarbenem Seidenlamé. Ein Kleid, daß ich gerne hätte, aber für das ich selten bis nie die Gelegenheit habe, es auszuführen.

Das Kimonoshirt, Nr. 108b, aus rotem, glitzerndem Feinstrick und der kurze Rock mit Godet, Nr. 105a, aus Borkat, wären durchaus mein Stil und sind, mit anderen Teilen kombiniert, auch im Alltag tragbar.

 

 

Der "College-Stil" hat sich seit meiner Zeit oder bei Burda sehr gewandelt. Nennt man das jetzt "Erwachsen werden"?

Die Longweste, Nr. 127, kann ich nicht einordnen und gefällt mir auch nach mehrmaligem Ansehen nicht. Der Streifenflanell macht es nicht besser. Es wirkt auf mich wie ein unfertige Mantel.

Und hier taucht die Tunika wieder als Kleid auf, Nr. 131. Zwar für Langgrößen, aber auch auf Normallänge übertragbar. Jetzt gefällt mir die Kombination von Schnitt und Stoffen, Viskosekrepp und Flanell.

 

Pliseeröcke kommen niemals aus der Mode, darum hat auch Burda wieder einen im Heft, Nr. 129. In kurz für viele Gelegenheiten, nicht nur beim Collagestil.

Dazu ein Shirt mit V-Ausschnitt und einem Materialmix, der toll aussieht, aber wenig alltagstauglich ist. Das Shirt, Nr. 109, ist aus Sweatshirtstoff mit Pikee-Einsatz und Lederärmeln! Wie gesagt, ein toller Anblick, aber wie reinige ich das Shirt? Waschen geht auf Grund der Echtlederärmel nicht. Reinigung? Das wird auf Dauer ein teures Vergnügen. Etwas mehr Alltagstauglichkeit wäre nicht schlecht liebe Burdamacher.

 

Die Bermuda-Hose ist zurück, Nr. 111. Aus Hahnentritt. Meine Mama wird es freuen. Mein Verhältnis zu dieser Art Hose ist sehr gespalten.

 

Das Etuikleid, Nr. 104a, dieses Mal aus Fischgrat, macht auch in einem dunklen Stoff eine gute Figur.

Der sog. Boy-Look, der offensichtlich gerade wieder propagiert wird, kommt nicht ohne Blazer mit schmalem Revers aus, Nr. 126. Dann ahne ich, was uns die nächsten Jahre begleiten wird. Die Revers der Herrenanzüge sowie die Krawatten werden allesamt wieder schmaler.

 

Die Bermuda kommt jetzt als Knickerbocker, Nr. 112, daher und gefällt mir etwas besser. Dazu das Shirt aus der Rockstars-Kollektion, Nr. 121, mit kurzen Ärmeln und weißem Jersey. Das gefällt mir schon viel besser.

 

Die lange Weste vom Anfang wird hier tatsächlich noch zu einem Mantel, Nr. 128, gemacht. Auch das gefällt mir deutlich besser.

 

 

Der Laufsteg wird mit den Mod. Tunika Nr. 130, Patchkleid Nr. 103, Volantrock Nr. 115, Art-Print-Top Nr. 108a, dem Goldkleid, Nr. 118 und der Longweste Nr. 127, der Burdamodelle nachempfunden.

 

 

Mit "Kunstücke" nimmt Burda die bisher gezeigten Modelle wieder auf und setzt sie mit anderen Stoffen für den Tag um.

Das Kleid, Nr. 106a, aus einem gemusterten HighTech-Jersey. Bitte was ist ein Hightechjersey?

Die ausgestellte Jacke, Nr. 101, ist die kurze Version des Kurzmantels.

 

Das bunte Kleid,Nr. 103, ist die deutlich sichtbare gepachtches Variante des hellen und des dunklen Kleides. Hier sieht man sehr deutlich, wie die Wahl der Muster ein Kleidungsstück eindrucksvoll verändern kann.

Der Godetrock, Nr. 105b, kommt hier alltagstauglich daher. Auch aus Jersey.Ich sage es wieder, Burda hat Jersey für sich entdeckt.

 

Der Plisseerock, Nr. 107, dieses Mal in Lang und mit gemustertem Einsatz. Nun ja....

Das Shirt, Nr, 113, kommt mit kurzen Ärmeln und einer Stoffkombination, die mir deutlich besser wie die Abendvariante gefällt.

Wieder kombiniert mit dem Volantrock, Nr. 115a.

 

Das Cut-Out-Kleid, Nr. 1116a, wird hier mit einem Seidensatin vorgestellt.

Das Kimonoshirt, Nr. 108a, wird aus Hightechjersey gearbeitet und dazu werden die Bermudas gekürzt zu einer Shorts,Nr. 110, aus Samt. Das wäre für mich auch eher eine Kombination für den Abend.

 

 

 

Der Minirock, Nr. 122, bekommt dieses Mal die Strecke in der Nähschule.

 

 

Tollen Modeschmuck gibt es mit "maximaler Wirkung" von der Italienierin Caterina Zangrando. Eine Kombination aus Metall und Plexiglas.

Schöne Stücke die Einzeln ihre Wirkung entfalten. Nur leider nicht meine Preisklasse.

 

 

Mit "Stil-Blüten" nimmt uns die Burda in die Plus-Mode mit.

Ob das Granitur-Kleid, Nr. 142, wirklich für Plusgröße geeignete ist? Für große Frauen eventuell, für kleinere noch weniger.

Gut gefällt mir die Collegejacke, Nr. 135, aus Kreppsatin und Jersey, sowie der Rock, Nr. 139, aus Jersey. Der Rock ist ein schmalter Roch mit interessanter Schnittführung und einem durchgehenden Reißverschluß.

Beide Teile sind auf meinem Wunschzettel gelandet.

 

Dsa Steppshirt,Nr. 136b, gefällt mir ebenfalls auf der technischen Zeichnung. Der von Burda gewählte Steppstoff in Strick trägt dann doch sehr auf.

Das Cocktailkleid, Nr. 141, hat was. Ich kann es mir ohne den unten angesetzten Volant auch für kleinere Frauen gut vorstellen. Aus Kreppsatin und die Ärmel aus Tupfentüll.

 

Das Shirt, Nr. 136a, aus normalem Strickstoff, sieht doch gleich weniger voluminös aus. Dazu einen Drapeerock, Nr. 140, bei dem ich mich frage, was sich die Designer bei den Plus-Modellen denken. Denn Plus ist das Modell nicht, an dem die Stücke vorgestellt werden.

 

Das Shirt aus Seidenkrepp, Nr. 137a, hat es mir angetan und ist ebenfalls schon auf meinem Näh-Wunschzettel gelandet. Ich kann mir das Shirt auch aus vielne anderen Stoffen vorstellen ohne das es einen Reiz der asymetrischen Raffung im Schulterbereich verliert.

Die City-Jogginghose, Nr. 138a, dazu sieht gut aus und die Kombination macht einen alltagstauglichen Eindruck.

 

Der Collegeblouson, Nr. 134, kommt nochmal mit Kragen wieder aber in einer ähnlichen Stoffkombination.

Das Shirt, Nr. 137b, in schwarzem Viskosekrepp, gefällt mir immernoch, aber die Luxus-Jogginghose, in schwarz-bunt muß ich nicht haben. Das pure schwarze Modell hatte mir da deutlich besser gefallen.

 

 

Für die Kids gibt es die "Villa Kunterbunt".

Viele sommertaugliche Kleidchen, aber wo sind die Buben geblieben?

Dieses Mal eine reine Mädchenstrecke bei den Kindersachen.

 

 

Es gibt noch einige andere interessante Themen in dem Heft, die Ihr sicherlich beim Durchblättern entdecken werden.

Das Heft ist für mich durchwachsen und ich kann nicht sagen, ob es mir gefällt.

 

Bitte seht es mir nach, daß ich dieses Mal die Modelle nicht verlinkt habe.

Das ist schlichtweg meinem Urlaub geschuldet, in dem ich soooo viel vorhabe.

 

 

 

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Durchblättern und Nacharbeiten.

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puh... ich finde dieses mal die meisten verwendeten Stoffe im Heft irgendwie gruselig - da mag ich mich fast gar nicht näher mit den Schnitten beschäftigen. :o

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Ich hab die Modelle auch eher anhand der technischen Zeichnungen als anhand der Bilder erkannt. Mir gefallen die vielen bunten Stoffe nicht, so dass ich bei manchen Schnitten 2x schauen musste. Ob ich was nähe weiß ich noch nicht, bisher haut mich nicht wirklich was um, vielleicht versuche ich mich am Shirt

(136), das sieht nach einem lässigen Basic-Teil aus und bis zum Herbst könnte selbst ich das schaffen.

 

Liebe Grüße Jacky

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Ich hab die Zeitschrift hier auch vor mir liegen und ich komme auf folgendes Resumee:

 

Die Stoffe sind teilweise echt gruselig. Aaaaber: Es sind alles ja auch nur Vorschläge. Und wenn man dann "seinen" Stoff gefunden hat, wirkt jeder Schnitt auch wieder vollkommen anders. Das hab ich schon mehrfach erlebt. Und mit ein bisschen Näherfahrung kann man da auch ganz wunderbare Sachen zaubern.

 

Meine Vavoriten decken sich zum Teil mit denen von Quälgeist.

Auf meine "Will ich mal nähen"-Liste kommen definitiv: 134, 113/114 (auch wenn ich da wieder meinen Zauberstift der Vergrößerung ansetzen muss ;) ), evtl. 108. Da ich kein Kleid-Träger bin, kann ich mir aber noch die 103 als Shirt gut vorstellen, wenn ich es kürze.

 

Danke aber für dein wiedermal für mich treffendes Resumee. :)

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Endlich ist der reine Sommer um, und es gibt wieder Schnitte!!!

 

Meiner meinung nach sehr gut:

- Mantel 128, sieht sicher in Velours einerseits lässig, andererseits businesstauglich nis elegant aus, entspannter Chic.

(Als Weste finde ich das Teil auch doof....)

- Shirt 120/121 mit leichtem, asymmetrischen Faltenwurf ab der Schulter, mt weng Aufwand viel erreicht: Geht je nach Stoffwahl von Homewear bis ins Cocktailige, von Büro bis ins Urlaubsgepäck. Schlichte Klasse mit Pfiff.

 

- Shirt 132/133, Auch hier ein unkompliziertes Teil, das sich durch Pfiff in der Schnittführung auszeichnet: Ein,zwei, drei Fältchen markieren eine schöne Taille und lassen das Teil auch zum Ausgehen gut wirken, je nach Material......

 

- Blazer 125/126 Hier scheint Burda wirklich mal endlich wieder einen Blazer hinbekommen zu haben, wie er mir gefällt: Schmal, mit (sogar in der technischen Zeichnung!!!) schmalem Ärmel und schmalen langgezogenen Revers. Sieht für mein - zugegebenermaßen sehr Blazer-verwöhntes - Auge wirklich richtig gut aus!! (Dass ich da evtl. mit Taschenklappen, Ärmelschlitzen oder anderen Details, wie z.B. alternativen Abstichen, auch mal einem einfachen Rückenschlitz arbeiten könnte, wir den Schnitt nur lohnenswerter machen.)

Für mich das beste Teil seit L A N G E M ! ! (Null Fehler, Eins!!)

 

- Kleid 118, Chices Kleid in Wickeloptik mit Draqpéeffekt, langem, schmalem Zweinahtärmel, rückversetzter Schulternaht und Ausschnittblende.

Könnte ich mir auch sehr gut als kleines Schwarzes in Crépe mit Satinblende á la Smokinglook vorstellen, Rocklängen sind ja variabel.....

(Steht sicher auch grüßeren Größen!!)

 

Und über ausgewählte Stoffe der Redaktion will ich gar nix scheiben, für mich zählen NUR die Schnitte....

 

Aus meiner Sicht ist das das beste Heft seit Monaten!

 

Grüße aus Wien,

 

Martin:winke:

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Ich hatte die Burda gestern in der Hand und war enttäuscht. Bis Gr.42 waren wirklich hinreißende Schnitte drin(die mir gefallen hätten), da hätte ich gerne einiges draus genäht, aber die Plus Modelle waren schrecklich. Sowas würde ich mir noch nicht einmal als Free-Download runter laden.

Schade :(

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Ausnahmsweise habe ich mich diesmal auch mal wieder zum Kauf eines Burda-Heftes hinreißen lassen, denn normalerweise geht für mich das Heft komplett an meinem Lebensstil und dem, was ich für mich altersgerecht fände, vorbei.

 

Ich finde es witzig, über Eure Vorlieben und Abneigungen zu lesen. Ich finde nur wenige Stoffe gruselig, sondern würde sie durchaus in Erwägung ziehen, wenn ich jung wäre. Und die Plus-Mode, besonders 141 und 142, war mit ein Grund, warum ich das Heft gekauft habe. Allerdings nur wegen des Schnittes, denn ich müßte auf Gr. 42 verkleinern. :kratzen:

 

Insgesamt ist mein Eindruck beim Durchblättern von Burda-Heften immer derselbe: wirr. Mir sagt die Aufmachung der Hefte seit langem nicht mehr zu. Aber das ist eben auch immer Geschmackssache.

 

Liebe Grüße

Iris

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puh... ich finde dieses mal die meisten verwendeten Stoffe im Heft irgendwie gruselig - da mag ich mich fast gar nicht näher mit den Schnitten beschäftigen. :o

Dagegen hilft der Blick (nur) ins Nähjournal :cool:

Die Zeitschrift als solche finde ich sowieso unterirdisch, angefangen bei den dümmlichen Texten und den seltsamen Bastelanleitungen bis hin zu einem grossen Teil der Stoffauswahl und zur Präsentation.

Aber seit ich sie als unvermeidliche Beigabe zum Nähjournal sehe, ärgere ich mich weniger darüber :p

 

Ausserdem nehme ich an, dass der Verlag schon weiss, wie sich das Heft am besten verkauft. Mich würde ja mal interessieren, wie sich die burdastyle-Verkaufszahlen auf die verschiedenen Länder verteilen.

 

Grüsse, Lea

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Dagegen hilft der Blick (nur) ins Nähjournal :cool:

Die Zeitschrift als solche finde ich sowieso unterirdisch, angefangen bei den dümmlichen Texten und den seltsamen Bastelanleitungen bis hin zu einem grossen Teil der Stoffauswahl und zur Präsentation.

Aber seit ich sie als unvermeidliche Beigabe zum Nähjournal sehe, ärgere ich mich weniger darüber :p

 

Ausserdem nehme ich an, dass der Verlag schon weiss, wie sich das Heft am besten verkauft. Mich würde ja mal interessieren, wie sich die burdastyle-Verkaufszahlen auf die verschiedenen Länder verteilen.

 

Grüsse, Lea

 

Ich mach's wie Du, Lea, schaue mir nur die SCHNITTE an.

Der Rest ist mir Wurscht, gekauft wird sie NOCH (als Support) jedes Mal.

Müßte/wollte ich mich entscheiden, ob ich kaufe oder nicht, dann nur nach Durchsicht der technischen Zeichnungen und Details, der readktionelle Mumpitz interessiert mich schon länger nicht mehr, es sind mir mittlerweile zu viele Fehler und Ungenauigkeiten drin.

 

Ich bin seit 16 Jahren Kunde in Österreich..........

 

:winke:

 

Martin

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Ich mach's wie Du, Lea, schaue mir nur die SCHNITTE an.

 

detto. die modellfotos koennen hoechstens manchmal als warnung vor passformproblemen dienen. wenn der ausschnitt mit langen haaren verdeckt wird und das model eine grosse tasche an die brust drueckt hat das moeglicherweise einen grund und man sollte den papierschnitt anlegen oder sogar ein nesselmodell einplanen, bevor man in teueren stoff schneidet.

 

aus dem aktuellen heft werde ich mir aus dem minikleid mit cut-out wahrscheinlich ein nachthemd naehen. und wenn es an mir nicht allzu gruselig aussieht, ein zweites fuer den garten und fuers badengehen.

 

die capes und der mantel gefallen mir sehr gut, aber ich habe fuer weder noch viel verwendung. der blazer gefaellt mir auch sehr gut, aber da bei mir derzeit schon simple shirts wochenlang halbfertig herumliegen, belasse ich es bei komplizierteren modellen beim bewundern :)

 

ich kaufe (und sammle) burda seit mitte der 1970er jahre. die texte waren auch damals teils schon merkwuerdig.

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Danke, liebe Ina, für die Heftbesprechung trotz deines Urlaubes.

Verlinkung brauch ich eh nicht- macht nur unnötig Arbeit. ;)

 

Dadurch dass man unterschiedliche Meinungen/Sichtweisen zu den Modellen erfährt, entdeckt man Dinge, die einem ja sonst eventuell entgangen wären.

Beispiel Blazer 125, 126: ohne Martins Hinweis, hätt ich den gar nicht genauer betrachtet. Dank ihm hab ich nun auch das interessante Detail der verlegten Schulternaht entdeckt, das bei einigen Modellen im Heft auftaucht.

 

Es lohnt sich, die Modellzeichnungen genauer zu betrachten, da tolle Details eingebaut sind; das war bei BurdaStyle ja leider nicht immer so.

 

Mir gefällt das Heft außerordentlich gut:

Jetzt näh ich gerade das Rücken-Cutout-Kleid für meine Nichte in roter Seide, wahrscheinlich dann auch für mich mit kleinerem Cutout.

 

Der Sommermantel steht auch auf meiner Liste, auch die Stylingtipps von Frau Bily find ich super.

 

Zu den Stoffen:

Ja, einige finde ich scheußlich, aber dennoch sind manche wunderschön (der Sternchen-Seidensatin, die Collegestrecke ...).

 

Meiner Meinung nach hat die Redaktion wieder mal den Spagat geschafft, unterschiedliche Geschmäcker zu "bedienen".

Auch vom Layout, Fotostyling ist BurdaStyle aktuell.

Das kritische Argument, dass man von den Fotos keine Nähdetails erkennen kann, ist mir unverständlich:

Ob mir etwas passen könnte, erkenne ich meiners Erachtens nach eh erst von der Zeichnung mit den Schnittdetails und wie ein Modell sich auf meinem Körper macht, seh ich erst, wenn ich den Schnitt ausprobiere. Das Model hat ja andere Maße, außerdem wird auf Fotos ja eh geschummelt.

Somit ist jede Info, die man von einem Foto bekommen kann, relative Illusion und subjektiv maximal ein Anhaltspunkt, aber nicht mehr.

Und dann ist es doch schon wurscht.

Dann kann die Nähmodellpräsentation doch gleich so gemacht werden, dass sie eine Augenweide ist, künstlerisch, kreativ, provokant, inspirierend ... a la Fotostrecken in den Hochglanzmagazinen.

Mir gefällt diese Inszenierung ausnehmend gut, finde ich sehr nähmotivierend.

So fade Fotos wie in der Simplicity (bei oft guten Schnitten) turnen mich eher ab.

 

Abbschließend :winke: @all und einen schönen Urlaub, Quälgeist!

Samba

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Das kritische Argument, dass man von den Fotos keine Nähdetails erkennen kann, ist mir unverständlich:

Ob mir etwas passen könnte, erkenne ich meiners Erachtens nach eh erst von der Zeichnung mit den Schnittdetails und wie ein Modell sich auf meinem Körper macht, seh ich erst, wenn ich den Schnitt ausprobiere. Das Model hat ja andere Maße, außerdem wird auf Fotos ja eh geschummelt.

Somit ist jede Info, die man von einem Foto bekommen kann, relative Illusion und subjektiv maximal ein Anhaltspunkt, aber nicht mehr.

Und dann ist es doch schon wurscht.

 

so gesehen koennten die fotos auch weggelassen werden, was die produktionskosten *deutlich* senken wuerde. frueher hatten naehhefte auch nur zeichnungen (auch die alten burda-hefte aus den 1950er und fruehen 60er jahren hatten nur zeichnungen und ganz, ganz selten ein foto)

 

ich denke, dass es von der naeherfahrung abhaengt, wieviel man aus den technischen zeichnungen alleine herauslesen kann und ob man ein foto als vorstellungshilfe und anleitung braucht.

 

oft kann das foto, wie schon erwaehnt, als warnung dienen. wenn ein oberteil ohne abnaeher schon am extrem schlanken model ueber dem busen spannt und falten in richtung seitennaht und armloch zieht, dann muss ich mir ueberlegen, wie das ein paar nummern groesser aussieht und ob mir die spannungsfalten egal sind oder ob ich abnäher dazu konstruieren will.

 

auf einer technischen zeichnung "geht" auch ein langes kleid mit bandeau-bikini-top und spagettitraegern in groesse 44-52 ganz problemlos (siehe burdastyle juli/2014). angesichts des fotos haette ich schon leise zweifel. dabei hat das model sicher keine groesse 50 0der 52.

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Ju_wien, ja da hast du auch wieder recht.

 

Also ich möchte die Fotos nicht missen, schon aufgrund ihres Inspirationspotentials und manchmal auch Unterhaltungswertes.

 

Samba

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