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Eine kleine Herbstfee...


primafehra

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Im närrischen Rheinland ist es zumindest in karnevalistischen Familien ein guter Brauch, unterm Weihnachtsbaum an der Büttenrede oder dem Karnevalskostüm zu feilen. Dieser Brauch wird nicht gebrochen, und so habe ich begonnen, den Kostümwunsch meiner Maus zu erfüllen.

 

Sie möchte in dieser Session als "Herbstfee" gehen - ein bisschen inspiriert von Tinkerbell und ihren Freundinnen und von dem, was Mama so in ihrer Stoffkiste gefunden hat. Eigentlich könnte ich dies hier auch als UWYH deklarieren, da ich fast alle Zutaten in irgendwelchen Nähkisten liegen habe.

 

Nach ein paar grundsätzlichen Überlegungen wird es zum einen ein bunter Mix quer durch die Schnittmustersammlung. Das Oberteil nehme ich von einem Roos-Kleid, das zugehörige Rockteil kommt von Schnabelinas Kapuzenkleidchen. Der Stoff ist eine kupferfarbene Gardine vom großen Möbelschweden. Das Kleid an sich bleibt schlicht. Aus früheren Bauchtanzzeiten habe ich noch jede Menge Gold, Glitter und Bling-Bling, unter anderem in Blätterform. Damit wird schließlich das fertige Kleid verschönert.

 

Unten drunter kommt ein Petticoat aus kupfer- und cremefarbenem Chiffon. Beides kommt ebenfalls gut abgelagert aus den unendlichen Tiefen der UFO- und Dekokisten.

 

Da es beim Straßenkarneval hier im Rheinland auch schon mal frisch sein kann, braucht die kleine Herbstfee ein warmes Jäckchen für obendrüber. Auch das kommt von dem verwendeten Roos-Schnitt - siehe Modell F. Gearbeitet wird es aus weißem Fleece. Sollte der dicht genug sein, damit es nicht durchleuchtet, wird es auch noch mit kupferfarbenem Jersey von Trigema gefüttert.

 

Außerdem geplant sind ein Kopfputz für drinnen und was warmes für auf den Kopf für draußen sowie Stulpen/Gamschen für die Winterstiefel (lila und Gold-Kupfer beißen sich nun mal).

 

Heute ging es los: Hier zeige ich euch die ersten Stationen auf dem Weg zum fertigen Kostüm.

 

Ich freue mich auf Zuschauer und konstruktive Gespräche und stelle schon mall Kaffee, Tee und Kekse hin :)

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Tee und kekse sind lecker, danke :D

 

Das hört sich spannend an, auch weil ich das roos-kleid meiner damals wirklich noch kleinen maus auch mal genäht habe. Aber nicht zum fasching.

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Hallo Andrea,

 

ich war lange nicht mehr hier im Forum unterwegs. Als ich aber letztens eine Freundin wieder traf, mit der ich vor 3 Jahren zum Nähkurs war, hat mich die Erinnerung an damals sehr inspiriert...

 

...nun bin ich noch auf deinen Beitrag gestoßen und da auch hier bei uns die ersten Überlegungen für´s Faschingskostüm der Lütten anstehen, geselle ich mich gern bei dir dazu und schaue, was du aus als den "Zutaten" so zauberst.:)

 

Die Gardine vom Schweden habe ich übrigens auch ;) Aber dieses Jahr soll es Lilli Fee werden - da brauch ich nichts kupferfarbenes (schade eigentlich).

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Da ich in diesem Jahr auch erstmalig Faschingskostüme für meine beiden Enkel nähen werde, schaue ich hier besonders gern zu. Das Thema Fee/Prinzessin steht auch auf dem Plan;).

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Herzlich Willkommen! :winke: Ich wünsche meinen MitleserInnen ein gutes neues Jahr, immer eine scharfe Schere, spitze Nadeln und den Kopf voller kreativer Ideen.

 

Inzwischen sind Oberteil und Rock zusammengenäht, die Belege am Hals und an den Armen umgenäht und versäubert und auch die erste Anprobe an der Maus erfolgreich abgeschlossen. Der Rock ist noch etwas zu lang. Aber der wird erst auf die endgültige Länge gekürzt, wenn ich mit dem Unterrock fertig bin.

 

Jetzt gibt es das erste Bling-Bling: Eine schmale Paillettenborde in Gold. Außerdem kommen auf das Oberteil ein paar Blätterpailletten. Das lässt sich gleich schön beim Neujahrskonzert aus Wien mit der Hand machen.

 

Die zugehörigen Feenflügel mache ich übrigens nicht selbst. Ich habe weiße Flügel mit einem bisschen Glitzer drauf gefunden. Das war gar icht so leicht - in den diversen Rosa- und Lilatönen hätte ich mehr Auswahl gehabt. Meine Maus hätte das vermutlich nicht gestört - aber ich persönlich finde den pinken Overkill bei vielen Mädchen einfach nur furchtbar.

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Ich schaue auch begeistert zu.Meinem Enkelmädchen ist das letzte Prinzessinen-kleid auch zu klein und die Mama möchte auch nicht unbedingt einen neuen Pink und Rosatraum da.Enkelin sind Farben auch noch nicht so wichtig.Danke für deine Inspiration.

Dorothea

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Na, das hat doch mal echt Spaß gemacht - Schöne Musik mit den Wiener Philharmonikern, tolle Bilder und vor allem ein Making-of des Konzertes mit Einblicken in das Atelier von Vivienne Westwood - sie hat die Kostüme der Tänzer für die Einspieler gestaltet. Einfach nur toll - sowohl die opulenten Roben aus dem ersten Walzer als auch die schottischen Harlekins in der zweiten Polka. Da nadelt es sich doch gleich flotter...

 

Die Paillettenborde ist dran, und der Wind hat ein paar Blätter auf das Oberteil geweht...

 

Meine Maus wollte das Kleid gar nicht mehr ausziehen, sondern hat darin den Tänzern im Fernsehen nachgeeifert.

 

Weiter geht es jetzt mit dem Unterrock: Chiffon in Bahnen schneiden, zusammennähen, kräuseln und die einzelnen Schichten aus zwei Stufen zusammensetzen. Der Bund wird ganz einfach ein Gummizug. Gearbeitet wird "frei Schnauze" ohne konkreten Schnitt.

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Bearbeitet von primafehra
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Planänderung: Nachdem ich mir den Chiffon noch einmal angesehen habe, habe ich festgestellt, der braucht vor dem Zuschnitt dringend erst mal ein heißes Bügeleisen. Ich habe aber keine Lust, geschätzte vier Meter Geknitter zu bügeln. Inspiriert von den Vivienne-Westwood-Kleidern von heute Mittag wird es nun einen Tüllunterrock in Tutu-Art geben. Dafür muss ich aber morgen zu meinem Stoffhändler, um Tüll in Herbstfarben zu besorgen.

 

Daher geht es jetzt erst mal mit der Jacke weiter. Der Fleece ist blickdicht, daher kann ich ihn wie geplant füttern, ohne das der kupferfarbene Jersey durchleuchtet. Der Schnitt ist schon kopiert, jetzt geht es mit dem Zuschnitt weiter.

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Weiter geht es jetzt mit dem Unterrock: Chiffon in Bahnen schneiden, zusammennähen, kräuseln und die einzelnen Schichten aus zwei Stufen zusammensetzen. Der Bund wird ganz einfach ein Gummizug. Gearbeitet wird "frei Schnauze" ohne konkreten Schnitt.

 

Hi,

ist ja toll, wie du schon weiter gekommen bist!

 

Hast du zufälligerweise noch ein Bild vom Unterrock im Entstehungsprozess? Ich bin am Überlegen, ob ich den Lilli Fee-Rock ähnlich nähe und würde mir das gern abgucken… (wenn ich darf):rolleyes:

 

EDIT: hab grad gesehen, dass du den Plan geändert hast.

Bearbeitet von LucieLu
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Ich hatte diese x Meter dünnen Poly-Chiffon mal vor Urzeiten zu Dekozwecken geholt und später einfach nur in eine Tüte geschmissen. Zum Dekorieren ist das Gekrumpel nicht so schlimm, das wird ja eh meistens nur locker drapiert und gut ist.

 

Beim Nähen sieht das etwas anders aus: Chiffon flutscht sowieso beim Schneiden schon so ekelig und auf dem Gekrumpel kriege ich keinen graden Schnitt hin. Das zu Bügeln ist eine Aufgabe für einen, der Vater und Mutter erschlagen hat - da bin ich ja Ostern noch dran, bis ich mit der niedrigen Temperatur das Zeug einigermaßen glatt habe. Zudem fusselt das Zeug wie Hölle - also alles gute Gründe, sich von dem Material zu verabschieden ;)

 

@LucieLu: Ein Stufenrock zu nähen ist eigentlich ganz einfach. Hier meine Art im Schnelldurchgang: Als erstes misst du bei dem Kind, wie lang der Rock insgesamt sein soll - zum Beispiel 40 cm. Nun überlegst du dir, wie viele Stufen du möchtest. Bei zwei Stufen schneidest du aus dem Stoff Bahnen von 20 cm Breite PLUS Nahtzugaben. Dann brauchst du den Hüftumfang vom Kind. Den multipliziert mit dem Faktor 1,5. Das ergibt die Weite der Stufe: Wenn das Kind einen Hüftumfang von 50 cm hat, sind für die erste Stufe 75 cm Weite. Die nächste Stufe wird dann 75 x 1,5= 112,5 cm weit - und so weiter... An die erste Stufe nähst du einen Tunnel für einen Gummizug. Dann kräuselst du die zweite Stufe auf die Weite der ersten Stufe ein und nähst die zweite Stufe auf die erste. Ich mache bei Stufenröcken aus dünnen Stoffen gerne einen schnellen Rollsaum mit der Overlock. Zum Schluss ein Gummi durch den Bund ziehen - fertig.

 

Meine Alternative ist aber auch Lillifee-tauglich. Ich werde den Unterrock aus Tüll im Prinzip nur mit einer einzigen Naht im Gummibund "nähen": Breites Gummiband auf das Taillenmaß des Kindes zuschneiden und zusammennähen. Tüll in ca. 10 cm breite Streifen schneiden, mehrere Streifen zusammenfassen und diese anschließend um den Gummi schlingen. Ich werde zu gegebener Zeit zeigen, was ich meine. Dazu muss ich erst mal den passenden Tüll besorgen.

 

Hier bin ich mit dem Jäckchen ein Stück weiter gekommen. Das braune oben ist die Innenjacke aus Trigemajersey (hier im Forum auch als Putzlappen bekannt). Sie wurde bereits anprobiert und passt. Dementsprechend wird nun die äußere Jacke aus weißem Fleece gemacht. Anschließend wird die Jacke gedoppelt.

 

Ich steh bei gedoppelten Jacken immer mit dem Ärmel auf Kriegsfuß. Gibt es einen einfachen Weg, diesen ohne Handnähte ordentlich zu füttern? Ich verhedder mich dabei regelmäßig und sitze dann fluchend über aufzutrennenden Overlocknähten, weil ich mal wieder einen Denkfehler drin hatte.

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Zum Doppeln der Jacke kannst Du das Ärmelfutter auf die Länge des Ärmels (bis Bruch vom Oberstoffärmel) bringen, an den Oberstoffärmeln einen eingeschlagenen Saum einbügeln. Futterärmel und Oberstoffärmel in der richtigen Lage aufeinander heften (oder stecken), und steppen. So sieht man eine Naht am Ärmelsaum, aber das stört vielleicht bei einem Kostüm weniger als eine Handnaht zum Säumen?

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Danke, anfänger75, das werde ich mal ausprobieren. Meine Überlegungen gingen bereits in eine ähnliche Richtung. Die Jacke musste heute aber erst mal warten, da erst mal ein Besuch beim Stoffhändler anstand.

 

Am Kostüm ging es anschließend mit dem Unterrock weiter, der in anderen Farben durchaus auch Prinzessinnen- oder Lilliefeetauglich ist und ohne Nähmaschine entstanden ist.

 

Ich habe dafür Tüll in Herbstfarben besorgt: ein Apricotton, Orange und Dunkelbraun. Diesen habe ich mit dem Rollschneider in 10 cm breite Streifen geschnitten. So hatte ich einen Haufen Tüll, den ich anschließend auf ein breites Baumwollband geknotet habe. Die benötigte Länge ergibt sich aus der Taille des Kindes plus eine großzügige Zugabe zum Binden. Laut meiner Knotenfibel heißt der verwendete Knoten Ankerstich oder Doppelschlinge: Dafür einen Tüllstreifen in der Mitte fassen, um das Baumwollband legen und die offenen Enden durchziehen.

 

Zuerst wollte ich den Unterrock auf Gummiband aufziehen, habe dann aber nach wenigen Streifen gemerkt, dass durch das Zusammenschieben der Tüllschlingen die Elastizität verloren geht. Deshalb habe ich einfaches Baumwollnahtband verwendet, das beim Anziehen einfach in der Taille zur Schleife gebunden wird.

 

Die einzelnen Tüllschlingen gut festziehen und eng zusammenschieben. So lange weiter machen, bis entweder alle Streifen verarbeitet sind oder das Taillenmaß des Kindes erreicht ist. Fertig ist ein einfacher, aber trotzdem sehr schöner Tüllunterrock, der dem Feenkleid den richtigen Stand gibt. Das gute Stück steht sogar ganz allein....

 

Im Stoffladen ist mir noch ein Schnittmuster ins Körbchen gehüpft, das ein Herbstfee-Kostüm für mich geben wird: Ich habe noch anderthalb Gardinen übrig - Angepeilt ist die Variante ganz rechts ohne Ärmel in Größe 54. Die große Herbstfee wird damit zwar eine ziemliche Wuchtbrumme, aber Hummeln können bekanntlich rein theoretisch auch nicht fliegen...

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Hi Andrea,

 

schöne Idee mit dem "Verknoten" der Tüllstreifen! Der Unterrock ist ja fast zu schade zum drunterziehen, die Farben schauen sehr harmonisch aus.

 

Und danke auch noch für das Erklären der Stufenrockvariante - ich hatte da irgendwie nen Knoten im Kopf und dachte, du wolltest die Bahnen untereinander zusammennähen, so dass ein voluminöser Unterrock entsteht (denn die Variante, die du dann beschrieben hast, ist mir geläufig;).

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Andrea das wird aber ein tolles Feenkleid, das Kleid sieht so schon super aus und eine super tolle Idee für den Unterrock zeigst du uns dann auch wenn alles fretig ist ein angezogenes kann ja ohne Kopf so würde ich das zumindest zeigen.;)

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Die zugehörigen Feenflügel mache ich übrigens nicht selbst. Ich habe weiße Flügel mit einem bisschen Glitzer drauf gefunden. Das war gar icht so leicht - in den diversen Rosa- und Lilatönen hätte ich mehr Auswahl gehabt. Meine Maus hätte das vermutlich nicht gestört - aber ich persönlich finde den pinken Overkill bei vielen Mädchen einfach nur furchtbar.

 

Endlich mal jemand, der mir aus der Seele spricht.

Ich habe vorletztes Jahr übrigens vier Paar Flügel nach einer Youtube-Anleitung gemacht.

Ich wollte sie zuerst auch kaufen, aber ich muss zugeben, dass ich stolz war wie Oskar, als die Flügel fertig waren.

Und es war einfacher als gedacht! :D

 

Ich fange übrigens auch lange vor Weihnachten (zumindest gedanklich) mit den Faschingskostümen an.

Und deine Herbstfee finde ich bisher sehr schön!

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  • 1 Monat später...

ein bisschen still geworden ist es hier....

 

Dennoch ging es hier weiter.

 

Die Jacke für die kleine Herbstfee ist fertig.

 

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Nun braucht die kleine Fee auch passende Schuhe. Wäre es nach meiner Maus gegangen, wären es goldene oder schwarze Lackballerinas geworden :)

 

Nun sind die aber nicht gerade das richtige Schuhwerk, um einen Zug zu schauen, da die Sohlen für das unbeständige und unberechenbare Wetter einfach zu dünn sind. Ich habe diese schwarzen Spangenschuhe gefunden. Herbstfeex1.jpg.fea487c54fd626f8666aeaa5e4bec766.jpg

 

Da sie aber nicht nach Fee aussehen, brauchten sie ein kleines Make-Over: Ich habe aus dem goldenen Stoff ein schmales Band genäht, das über die Spange geschoben wird. Auf das Band wurden ein paar Blätter genäht, ein goldenes Glitzer-Zierelement drauf, um die Stiche zu verdecken und fertig sind die Feenschuhe. Herbstfeex3.jpg.59d2cefee7a48ea1a903763777461b54.jpg

 

Damit ist die kleine Herbstfee fertig zum ersten Ausflug: Heute ist bei uns Kinderkarneval und da darf sie gleich das Kostüm zum ersten Mal mit allem Drum und Dran ausführen. Ich bin schon gespannt, wie es mit Schminke und Frisur wirkt. Es gibt ein bisschen Glitzer und eine Ranke mit Herbstblättern ins Gesicht. Die Haare werden zu einem Dutt gesteckt (wie Tinkerbell, sagt meine Maus :)). Dann werden auch noch ein, zwei Blätter hineingesteckt und fertig. Ich hoffe, ich kann sie zu ein paar schönen Tragefotos überreden....

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Mmmh - Schuhgröße 26 mit 4 Jahren empfinde ich grade nicht als groß :confused:

 

Ihre Freundin ist vor ein paar Tagen vier geworden und trägt schon 29

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