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was kann der Garment Designer?


nähfloh

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Hallo, ich überlege derzeit hin und her wegen Garment Designer... nachdem ich hier im Stillen an meinen eigenen Konstruktionen wieder mal halb verzweifle, weil einfach zu viele Passformprobleme auf einmal vorhandne sind...

 

ich finde GD wirklich sehr interessant, weil es prinzipiell auch rechts-/links- und vorne-/hinten-Maße berücksichtigt. Die Idee an sich ist sehr gut.

 

Aber berücksichtigt GD auch die Maße 'rechte Seitenlänge', 'linke Seitenlänge', 'Oberschenkelweite' und 'Schrittkurvenlänge'?

 

ich habe bei Unterteilen immer das Problem, dass

- die Balance nicht stimmt (bei meiner Figur ist hintere Länge ungleich zur vorderen Länge; zudem rechte Seitenlänge ungleich zur linken Seitenlänge

- meine nach vorne vorstehenden Oberschenkel einen Rock in Schieflage bringt, (beim Rock) bzw. Schrägzüge entstehen (hose),dann liegt die HOse auch noch auf den dicken Waden auf...

 

 

Sicher gibt es keine perfekte Software im Hobbybereich (wer weiß, was 3D-Konzepte bieten und ob Profi-SW so perfekt sind:confused:), aber wenn ich mir schon eine kaufe, dann hätte ich gerne, dass sie weitestegehend das berücksichtigt, was meine Figur braucht.

 

weiß jemand vielleicht Bescheid?

 

liebe Grüße, alexandra

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Wenn Du schon an Deinen eigenen Konstruktionen verzweifelst, ist ein Computerprogramm sicher nicht das richtige. Der Computer ist doof und arbeitet nur nach vorgegebenen Formeln. Du selbst kannst doch auf ungewöhnliche Passformprobleme viel besser eingehen.

Wo liegt denn zur Zeit Dein Konstruktionsproblem? Vielleicht kann ich oder jemand anderer im Forum Dir ja helfen.

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Wenn Du schon an Deinen eigenen Konstruktionen verzweifelst, ist ein Computerprogramm sicher nicht das richtige. Der Computer ist doof und arbeitet nur nach vorgegebenen Formeln.

 

Hallo, naja ganz kann ich da nicht zustimmen. Ich (keine Ahnung von Schnittkonstruktion) habe den Garment Designer. Nach kürzester Zeit hatte ich mein erstes Teil fertig und es war genau so wie ich es mir vorgestellt habe. Und es passt auch super.

 

Du gibst DEINE Maße ein, diese werden natürlich bei der Schnitterstellung berücksichtigt.

 

Lad Dir doch die Demo Version runter, dann kannst Du Dir besser vorstellen wie es funktioniert und mal herumprobieren.

 

Iris und Ursel helfen Dir sicher auch gern weiter.

 

LG Susi

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So wie ich das verstanden habe hat nähfloh aber Ahnung von Schnittkonstruktionen. Sie ist doch gerade dabei selbst eine zu erstellen. Und Maße sind bei der Schnittkonstruktion nicht alles.

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Hallo

 

ich besitze den Garment Designer auch seit kurzer Zeit und probiere noch damit herum. Rechte und linke Seitenlänge, sowie Oberschenkelumfang kannst Du nicht eingeben und werden somit auf Anhieb nicht berücksichtigt. Aber das Programm bietet Dir die Möglichkeit, den Schnitt am Bildschirm zu verändern und Deinen gemessenen Maßen anzupassen. Du kannst Dir Deine Hosen dann so gestalten, wie Du sie haben möchtest. Vorne tief geschnitten und hinten hoch, oder umgekehrt. Bei zwei verschiedenen Seitenlängen wirst Du sicher mit Tricks, wie z. B. zwei Schnittmustern o.ä., arbeiten müssen. Es dauert sicher auch, bis Du Deine passende Hose bekommst. Aber wenn Du den Schnitt dann erstmal erstellt hast, kannst Du ihn immer wieder verändern.

 

Ja und ihm Hintergrund ist ein tolles und hilfreiches Forum, daß einem auch über das Manko, daß das Programm in Englisch ist, sehr gut hinweghilft. Mit der Demoversion konnte ich persönlich wenig anfangen. Ich stelle erst so nach und nach fest, was das Programm für Möglichkeiten bietet. Allerdings braucht man am Anfang sehr, sehr viel Zeit dafür. Ich habe mir auch schon das eine oder ander Kleidungsstück selbst konstruiert, finde diese Methode jedoch besser.

 

Liebe Grüße

Sabine

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Hallo Sabine,

 

die Profi Programme sind auch nur Arbeitstiere.

 

 

Damit man nicht bei Null anfangen muß...enthalten die Konstruktionsprogramme schon fertige Teile ...

 

die dann angepasst werden müssen.

 

Daher haben viele Programme einen CAD Editor.

 

Je nach Preis bietet dieser Editor viele Möglichkeiten oder wenige Möglichkeiten am PC diese Veränderungen vorzunehmen.

 

Neben dem Garment Designer gibt es noch ein weiteres Produkt mit sehr gutem Support....

Das Programm heißt Telestia Creator lite....deutsche Oberfläche...deutscher Support...

Im Markt findest Du einen Hinweis auf diese Firma.

 

LG

Ulrike

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Susi, danke, die Demoversion hatte ich mir gestern angesehen, und ich fand aber die Maße Seitenlänge, Oberschenkelweite, Schrittkurvenlänge nicht. Ich dachte, vielleicht sind die ja in die Vollversion integriert.

 

Sabine, danke, das wollte ich wissen. Vielleicht ist es ja gar kein großes Problem, wenn die Maße Seitenlänge, Oberschenkelweite, Schrittkurvenlänge nicht berücksichtigt werden? Lekala key aber berücksichtigt sie, das System hat aber zum Nachteil (?), dass es nicht wie der GD zwischen vordere und hintere Weiten und recht und linke Seite unterscheidet.

 

Luthien, lieben Dank, das Du Hilfe initiieren möchtest. Nur habe ich das Forum damit aber schon geplagt, und leider hat es mit den zahlreichen, an sich guten Vorschlägen nicht funktioniert; etwa: von der hinteren Mitte keilförmig etwas rausnehmen (Vorschlag von Kerstin), oder dicke Po-Änderung mit Einschnitt von oben (Vorschlag von Stofftante), aber auch von unten her (Burda-Buch). Der Rock bleibt im Profil schräg (und hat auch sonst noch andere Probleme). Vielleicht könnten wir die andere, die grundsätzliche Diskussion, ob digitales Konstruieren oder Bio-Konstruieren ;) (= per Hand) besser ist, auf einen anderen Thread verlagern, ok? Ist ja an sich interessant, bei mir aber geben z.Zt. nur praktische Erfordernisse den Ausschlag. Und die Schreien geradezu nach einer Software, die mir Zeit einspart.

 

Lieben Danke, Ulrike, für die Nennung des Mitbewerbers. Englisch ist für mich kein Problem, das Maßprofil der Software wäre wichtiger. Ich werde mich mal dransetzen und versuchen herauszufinden, mit welchen Maßen Telestia hantiert.

 

Ich würde gern mehr über die Passformerfahrungen anderer bei Lekala und GD bei Unterteilen wissen (habe dazu auch schon das Forum durchforstet); und es würde mich interessieren, inwieweit die vom Programm verwendeten Maßen dabei eine Rolle spielt.

 

Ich habe die Galerie hier durchsucht, und dabei ist mir aufgefallen, dass unter dem Stichwort Lekala zu ca. 80% der Fotos nur Oberteile abgebildet sind. Sind daraus Rückschlüsse auf das Programm zu ziehen (klappt untenrum nicht so gut) oder spiegelt das nur generelle Vorlieben der Nutzerinnen (also, dass sich halt nun die meisten am liebsten Oberteile nähen)? Beim Stichwort GD sind e...s insgesamt weniger Bilder, dafür aber (wie ich meine) anteilig mehr Röcke und Hosen. Ich habe keinen Plan, ob daraus irgendetwas abzuleiten, was Figurfreundlichkeit der Programme angeht.

 

Liebe Grüße, alexandra

 

P.S. die bernina-3d-geschichte ist mir zu teuer!

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Hallo Alexandra

ich finde, daß man Lekala und GD eigentlich nicht miteinander vergleichen kann, da bei Lekala ja die Schnittmuster schon festliegen und damit auch die Bequemlichkeitszugabe, Länge etc. Bei GD hat man da ganz andere Wahlmöglichkeiten.

 

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den Maßschnitten von Burda gemacht. Ich habe ähnliche Figurprobleme wie Du, nur nicht verschiedene Seitenlängen. Meine Maßschnitthose von Burda, allerdings mit geraden Beinen, paßte auf Anhieb, im Gegensatz zu meiner selbstkonstruierten Hose. Leider gibt es von Burda keine Jeans.

 

LG

Sabine

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Hallo zu Lekala noch etwas...

 

Lekala das sind verschiedene Produkte...

 

e- print und die Kollektionen

 

Cad Leko und die Kollektionen

 

Bei e-print wird eine Maßtabelle aufgerufen und mit den eigenen Maßen verglichen und event. überschrieben.

Mit den Maßen wird dann der Schnitt vom Programm konstruiert.Den man dann am Bildschirm noch kontrollieren kann.

 

Bei Cad Leko kann man die Konstruktion verändern...anpassen.

So wie ich gehört habe,hat "Lekala" sich einen sehr guten Ruf bei Schneiderinnen und Ateliers erworben.Die gute Paßform ist ja auch eine Zeitersparniss.

 

Das Cad Leko Programm kann mit dem e-print Schlüssel benutzt werden.

 

 

Zu Telestia....erkundige Dich doch mal hier...

http://www.fit-in-fashion.de

 

Bei www.Modeschule.ch kann man einen Hosen Kursus belegen und im Kursus dann seine eigenen Probleme lösen.

Da ist ein CAD Schnittkonstruktionsprogramm natürlich sehr hilfreich.z.B. Patternmaker...oder Boutique...ach ja Fittingly Sew gibt es auch noch ...

 

Garment Designer arbeitet anders....man entwirft mit Papier und Bleistift und überträgt dann die Maße ins Programm.Einschneiden ...aufdrehen ...soetwas kann dieses Programm nicht....das macht man mit Schere und Klebestreifen.

Bei GD fragt man im Forum und dann klappt es gut.

 

 

LG

Ulrike

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Danke, ulrike, für die Hinweise. Patternmaker habe ich schon ausprobiert; trotz heidis (stofftantes) nettes Angebot zum Support war's mir zu schwer (zeitmangel, mich richtig einzuarbeiten). Fittingly sew finde ich nicht attraktiv. Auch zu wenig Maße.

 

Ich hatte bei Telestia ein Mail abgesetzt und gestern noch kam die Antwort einer Frau von Sperber. Vielleicht interessiert das die ein oder andere hier:

 

Frau v. Sperber wollte mir nicht beantworten, welche Körpermaße bei Telestia in die Hosen-/Rockschnitt-Konstruktion eingehen. Statt dessen sagte sie, ich könne das Schnittkonstruktionssystem sicher nachvollziehen, wenn ich einen ihrer Kurse buche. Und zudem brauche es keine zahlreichen Körpermaße, weil die Telestia-Konstruktionsmethode so konzipiert sei, dass mich die einzelnen Maße, wenn ich die Methode denn gelernt hätte, dann gar nicht mehr interessierten, weil die Schnitte passten. ich habe dann abschlägig geantwortet.

 

Hm:rolleyes:. Bei mir ist der Eindruck entstanden, ich müßte für die Chance, einen kurzen Blick in den Katzensack werfen zu dürfen, erst in Vorschussleistung gehen.

 

Bei GD arbeitet man zuerst mit Papier und Bleistift und überträgt dann die Maße ins Programm? ich habe vorhin in die Demo-version meine Maße eingegeben und das Programm hat mir einen Grundschnitt auf den Bildschirm gespuckt!? Interessant am GD finde ich wie gesagt die Vorne-Hinten/Rechts-/Links-Differenzierung und die sloper-funktion, das hat lekala nicht (aber fon, viele Schnitte :) und option auf Leko...). Nur komisch, wie gesagt, dass GD die Oberschenkelweite oder die Schrittkurvenlänge (bzw. Spaltdurchmesser oder so) nicht interessiert. Oder doch?

 

 

Grüße und gute Nacht, Alexandra

 

 

P.S. Diese künftige Bernina-3D-Software kostet wohl so an die 400 euro, habe ich hier im forum irgendwo gelesen. Suchfunktion!

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Beim Garment Designer kannst du deine Schrittkurvenlänge und Oberschenkelweite nicht direkt eingeben, aber auf dem Bildschirm kannst du die Maße dann deinen Wünschen oder Maßen genau anpassen.

Du brauchst voher kein Papier, es sei denn du willst beim Maßnehmen ertstmal deine Werte in eine Liste, die es zum Ausdrucken gibt, eintragen.

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Hallo Alexandra,

leider muß ich Dich enttäuschen, was Du suchst gibt es nicht. Schnitte werden nach einem Durchschnittskörper aufgestellt. (Den hat zwar kaum jemand - aber mit irgend etwas mußt Du anfangen). Diese Standardvorlagen werden dann nach den gewonnenen Maßen im Computer zum Maßschnitt ausgerechnet. Das kann der Computer. Auch die Weitenverteilung wieviel vorne und wieviel hinten ist, das kann der Computer auch noch bei entsprechenden Eingaben (da unterscheiden sich die Programme - Garment kann das).

 

Aber das ganz Individuelle - wie z.B. die Schrittkurvenlänge - das ist ein bißchen viel verlangt. Wenn Du eine gemessene Schrittkurvenlänge eingibst - dann müssen noch viel mehr Maße und Entscheidungen eingegeben werden, z.B. Vordere Länge, hintere Länge, Schrittdurchmesser, Bauchpunkt, Gesäßpunkt usw. (davon mal abgesehen, wie sich die Stoffkomponente auf die Schrittlänge auswirkt). Das ist eine aufwändige Sache, die von Fall zu Fall abgeklärt werden muß. (Ich habe ein kleines Programm entwickelt, da sind bestimmt 15 Schalter dran, wie der Schnitt einer Hose variert werden kann, um auf die Figur abgestimmt zu werden).

Ich kenne eine Konstruktionsmethode, die viele solcher persönlichen Daten berücksichtigt (sehr meßaufwendig). Aber selbst bei dieser Methode muß für z.B. vorstehende Oberschenkel der Schnitt angepaßt werden.

Sollten alle vorkommenden Körperabweichungen in einer Konstruktion berücksichtigt werden, ist das eine große planimetrische Meß-(da hilft hoffentlich bald der 3-D-Scanner) und Berechnungsaktion. Bis jetzt erreicht man dies immer noch durch ein geschultes Auge und fundierte Konstruktionskenntnisse. Und das geschulte Auge fehlt dem Computer, die fundierten Konstruktionskenntnisse kann er.

LG

Heidi

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Hm...mit GD habe ich zu kurz erklärt...

 

also Du gibst deine Maße ein....bekommst einen Hosenschnitt am Bildschirm.

 

Wenn Du eine Problemfigur hast mußt Du abändern.....

 

viel kann man am Bildschirm machen...aber wenn man da an eine Grenze kommt...es ist ja kein CAD Programm dabei....dann mußt Du mit Papier und Bleistift weiter machen.Dieses Papierschnittmuster kannst Du ausmessen und dann im GD wieder nachbilden.

 

Auch Modellveränderungen kann man nicht im GD am Bildschirm machen ....auch hier ist wieder Papier und Bleistift dran.

 

LG

Ulrike

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ihr lieben, danke für alle rückmeldungen. wegen krankem kind kann ich nur kurz schreiben: Frau v. sperber (telestia) konnte mir das system doch nnoch transparenter machen und nun bin ich sehr gut informiert, neugierig wäre ich schon. ich gebe das bald hier weiter, falls gewünscht.

 

ich melde mich wieder ausführlicher, hoffentlich heute abend.

 

Alexandra

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Frau v. Sperber wollte mir nicht beantworten, welche Körpermaße bei Telestia in die Hosen-/Rockschnitt-Konstruktion eingehen. Statt dessen sagte sie, ich könne das Schnittkonstruktionssystem sicher nachvollziehen, wenn ich einen ihrer Kurse buche. Und zudem brauche es keine zahlreichen Körpermaße, weil die Telestia-Konstruktionsmethode so konzipiert sei, dass mich die einzelnen Maße, wenn ich die Methode denn gelernt hätte, dann gar nicht mehr interessierten, weil die Schnitte passten. ich habe dann abschlägig geantwortet.

 

,,,es gibt auch andere Systeme/Methoden, die behaupten, mit nur 2 Körpermaßen perfekte Maßschnitte zu machen.

 

Bei GD arbeitet man zuerst mit Papier und Bleistift und überträgt dann die Maße ins Programm? ich habe vorhin in die Demo-version meine Maße eingegeben und das Programm hat mir einen Grundschnitt auf den Bildschirm gespuckt!? Interessant am GD finde ich wie gesagt die Vorne-Hinten/Rechts-/Links-Differenzierung und die sloper-funktion, das hat lekala nicht (aber fon, viele Schnitte :) und option auf Leko...). Nur komisch, wie gesagt, dass GD die Oberschenkelweite oder die Schrittkurvenlänge (bzw. Spaltdurchmesser oder so) nicht interessiert. Oder doch?

 

Grüße und gute Nacht, Alexandra

 

Hallo Alexandra,

 

beim Garment Designer musst Du Papier und Bleistift nur bei Modellvarianten einsetzen, die nicht im Programm integriert sind, wie z.B. dem 2-geteilten Ärmel.

Es lassen sich sehr viele Modell-oder Passformänderungen direkt am Bildschirm machen.

Für die, die das Hantieren mit Papier gewohnt sind, ist es manchmal eine Umstellung, da man einfach eine andere Vorgehensweise hat.

 

Dass die von Dir erwähnten Körpermaße bei der Hosenkostruktion nicht in die Maßtabelle eigegeben werden können, macht schon Sinn.

 

Meistens ergeben sich bei Verwendung von mehr Körpermaßen mathematische Differenzen oder Überschneidungen, die kein Programm bewältigen kann.

 

Es gibt "Profiprogramme", bei denen man sehr viele Maße eingeben kann. Aber meistens fließen sie gar nicht in die Konstruktionen ein.

Ich kenne kein Programm, das Taillen,-Gesäß,-und Oberschenkelweite automatisch auf Wunsch erstellt. Man gibt zwar die Maße ein, aber die Beinweite der Hose hat dann doch ein anderes Maß.

 

Beim Garment Designer kannst Du die Gesamtlänge exakt bestimmen. Die Weitenmaße siehst Du am Sloper und kannst mit ein paar Klicks die gewünschte Zugabeweite einstellen.

Alle anderen Maße lassen sich danach idividuell einstellen.

Du kannst Dir nach Belieben 1 bis 4 Hosenteile gleichzeitig am Bildschirm anzeigen lassen. Damit kannst Du Deine abweichenden Maße für rechts und links beim Verändern beobachten.

Es kann mit vorne/hinten oder rechts/links- Symmetrie gearbeitet werden.

 

Es gibt eine genaue Anleitung zur Hosenkostruktion, die auf der Programm-CD enthalten ist.

 

Weitere Hilfe und Anleitungen gibt es im Forum.

 

 

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.

 

LG Ursel

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Hallo Ursel,

 

irgendwie fühl ich mich angesprochen,weil ich ja geschrieben habe...man muß viel mit Papier und Bleistift machen..

 

Muß man ...einige Nahtzugaben muß man anzeichnen.Passen muß man abtrennen..Knöpfe muß man einzeichnen.Einige Strecken kann man nicht in Kurven verwandeln...auch hier muß man dann wieder zum Bleistift greifen.

Ist ja auch von der Firma so gewollt.

GD ist ja ein preiswertes Programm bei dem sicherlich ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis besteht....und mit Deiner Hilfe kann man viel damit erreichen. Was man ja im Forum sehen kann.Ein unübersehbarer Spaßfaktor ist sicherlich auch vorhanden.

 

Aber ohne Dein Fach-Wissen ist es nicht leicht zu benutzen.

 

Und wer viel am Bildschirm machen will...für den Papier und Bleistift ein Graus ist...der muß sich ein anderes Programm suchen.

 

Das Hosenmodul zur Maßschnittmuster cd Rom hat viele Einstellmöglichkeiten.Hier muß man aber auch wissen,was man wo einträgt.

 

LG

Ulrike

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Hallo Alexandra,

 

noch etwas zu den Hosensschnitten,die man mit e-print ausdrucken kann.

 

In der Demo Version von Cad Leko,dem Programm,mit dem die Schnitte konstruiert werden,findest Du Hosen.Hier kann man sich genau ansehen,wie diese Hosen konstruiert worden sind,welche Maße verwendet wurden,welche Zugaben,wo hinzu gefügt worden sind.

 

Hier kann man dann auch die Werte verändern.

 

Zu jedem Schnittmuster kann man den Algorithmus erwerben und kann so klassische Maßanfertigung betreiben.

 

LG

Ulrike,die nur die verschiedenen Programme benutzt und nichts verkauft!:):D

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Liebe Nähfreundinnen (ich darf Euch bitte so nennen :))

 

lieben dank, ich suche zunächst ja nur ein Programm, was mir das lästige Hantieren mit Papier abnimmt, und dann soll es - wenn ich mir schon eins kaufe, eines sein, das meinen Körper maximal übersetzt. Handarbeit wird dann immer von nöten sein, weiß ich ja :o Ich will sie nur auf ein Minimum reduzieren :rolleyes:

 

heidi, danke für Deine Hilfe, was den Abgleich meiner Wünsche mit der Realität angeht :o. oh, du hast ein programm entwickelt, interessant, ich frage dich danach per pn, wenn es erlaubt ist!

 

ich fand jetzt auch optimass, in dem man viel eingeben kann, auch die OS-Weite. bin nur nicht sicher, ob nur als 'kontrollmaß'.

 

chipsy, danke für den Link!!!:) ich werde es mir in aller Ruhe ansehen.

 

ulla, dass ich auf dem Bildschirm meine Maße eingeben kann, ohne Papier benutzen zu müssen, klingt sehr interessant. ich werde mich mal ins forum begeben.

 

Zwischenzeitlich habe ich mir auch die Grafis-Demoversion angesehen. Dort sind Konstuktionsanleitungen einiger Konstruktionssysteme verfügbar. Optimass klingt ebenfalls vielversrpechend (aber ob ich es ohne grafis-software umsetzen kann :confused: - grafis ist zu teuer...)

 

lieben dank Ihr, dass Ihr mir weiter geholfen habt.Ich werde nun alle anregungen aufnehmen und dann (hoffentlich) entscheiden, was ich mir zu Weihnachten wünschen soll:rolleyes:

 

alles Liebe, alexandra

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liebe Heidi,

 

Bauchpunkt und gesäßpunkt wird bei *Lekala* abgefragt! (zumindest wird das für manche Schnitte relevant, die Lekala-Konstrukteurinnen verwenden wohl verschiedene systeme!)

 

das nur zu Deinem eventuellen Interesse!:)

 

alexandra

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der vollständigkeit halber und für alle Interessenten sei erwähnt, dass OPTIMASS in Bezug auf Unterteile u.a. folgende Maße abfragt:

 

- Oberschenkelumfang

- Spaltdurchmesser

- Spaltlänge (= Schrittkurvenlänge)

 

Bauchpunkt und Gesäßpunkt NICHT; es wird auch nicht, wie beim Garment Designer, zwischen rechts und links unterschieden.

 

Grüße, Alexandra

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wäre denn ein Konstruktionssystem Utopie:), das

 

- Oberschenkelumfang,

- Spaltdurchmesser,

- Spaltlänge,

- Bauchpunkt und Gesäßpunkt (bzw. vordere Mitte und hintere Mitte)

- rechte und linke Körperhälfte

 

gleichermaßen berücksichtigt? also etwa optimass, garment designer und lekala integriert?

 

Oder ist diese Differnziertheit insofern egal, als dass das Zünglein an der Waage nun einmal der Stofftypus (wie heidi einwarf) ist?

 

was machen eigentlich Maßschneider für Körperversehrte??:confused:, deren Kunden so gar nicht in das standard Körper-Schema eines Konstruktionssystems passen wollen? Drapieren??

 

das ist einer zugegebenermaßen sehr theoretische Frage... :o

 

lieben dank; vielleicht versucht ja jemand eine Antwort, alexandra

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Hallo Nähfloh,

 

mich wundert ja auch,daß man Hosen kaufen kann,die einem passen...denn die Konstruktion muß wohl sehr schwierig sein.

 

 

Ich habe mir das Hosenmodul von der schweizer Modeschule/Fernschule gegönnt.

 

Hier wird zuerst ein Grundschnitt erstellt und dann wird angepasst.

 

 

 

Du kennst Optimas...nun die Hose ließ sich sehr gut als Algorithmus in Cad Leko schreiben.

 

 

Heidi schrieb ja auch schon,daß sie sich ein Programm...ich denke es wird ein Makro für das Patternmaker Programm sein,geschrieben hat.

 

Das sind schon mal 2 Möglichkeiten sich einen Hosenschnitt zu konstruieren,der alle Parameter enthält,die man braucht.

 

LG

Ulrike

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